Hallo,
verzeiht die reißerische Überschrift aber ich muss meinem ärger einfach Luft machen. Ich bin Jahrgang 68 und kenne Lego aus pädagogisch wertvolles Spielzeug, welches Fantasie, Kreativität und technisches Verständnis der Kinder fördert. Eisenbahnschienen waren blau und bestanden aus einzelnen Schienen und Schwellen wie bei der echten Eisenbahn. Der Aufbau dauerte einige Zeit und war genau so wichtig wie das eigentliche Spiel. Bausteine waren in erster Linie noppig und klotzig. Man benötigte einiges an Fantasie, um die Bauwerke hinterher zu erkennen aber gerade dies förderte eben diese und man konnte aus einem Klotzhaufen einfach alles bauen.
Heute sind die Schienen vorgefertigt um hastig zusammengesteckt zu werden. Die vielen Spezialbauteile machen es nahezu unmöglich, aus einem Set etwas anderes zu bauen, als das, was die Packung vorgibt. Paradebeispiel ist "The Lone Ranger", der mit Lego bis auf den Namen gar nichts mehr mit Lego zu tun hat und vielmehr ein verkapptes Playmobil ist. Dazu kommen widerliche Plastikmonster wie "Monster Fighters" und "Ninjago", bei denen es um Hauen, Stechen, Schlagen und Schießen geht. Nichts anderes als Kriegsspielzeug. Außerdem wird wohl viel Geld für Lizenzen und teure Namen wie "Harry Potter" und "Star Wars" ausgegeben.
Die Feuerwehr vom letzten Weihnachtsfest ist nun auch nicht mehr aktuellen, weil es nun alles in neu gibt. Produktzyklen wurden nun auch bei Lego extrem verkürzt um immer wieder neu verkaufen zu können. Das gefällt mir alles gar nicht, wie Lego sich in den letzten Jahren entwickelt hat und außer "Lego City" und "Lego Creator" kaufe ich auch nichts mehr von Lego.
Wie sieht das bei euch aus? Steht ihr Lego auch an einigen Stellen kritisch gegenüber oder kauft ihr blind einfach alles wie ein Konsomzombie, weil halt "Lego" drauf steht?
Grüße
Stefan
Hallo,
für mich sind Sets nach Mitte der 90er Jahre (bis auf wenige Ausnahmen) eh nur Teilelieferannten. Welchem Thema ein Set angehört ist mir völlig schnurz - das kann Chima, Ninjago, LoneRanger, StarWars oder auch die CC-Reihe sein! Die Stadt-Sets aus den 70er-, 80er- und der ersten Hälfte der 90er-Jahre sind eh ungeschlagen und nur solche haben auch die Ehre 1-zu-1 in meine Stadt integriert zu werden! Solange also Lego interessante (neue) Steine in Sets packt ist für mich alles gut!
Gruß, Ralf
Bürgermeister von Lindburg & Meister der Landschaftssplitter
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Auch Lego muss und sollte mit der Zeit gehen, Lego verdient nicht genug an uns Nostalgikern und passt sich meiner Meinung nach dem Markt bis auf ein paar wenige Entgleisungen doch recht gut an.
Alles eben auch eine Frage des Geschmack.
Ich bin Baujahr 1975 und mein erstes Set war die gelbe Legoburg, ab dann folgten die Techniksets allesamt der Reihe nach.
Die Packungen wurden von mir sorgfältig aufgehoben um die darauf abgebildeten Modelle so gut es geht ab/nachzubauen.
Heute gibt es Internet und viel mehr Möglichkeiten seiner Fantasie freien Lauf zu lassen.
Ich, als Vater von 3 Töchtern, freue mich über die aktuellen und neuen Sets, meine Töchter spielen Rollenspiele genauso wie mit ihren Barbiepuppen oder ihren Playmobilhäusern.
Barbie hat auch Handy und Notebook bekomme, Playmobil hat seine modernen Agentensets für kleine 007.
In Sets wie Monsterfighters, Star Wars oder Ninjago seh ich nicht den gleichen hässlichen Aspekt, die kurzen wachsen heute mit Star Wars auf wie wir es in unsrer Jugend taten, da passen solche Sets genauso hinein wie es die Basics tun. Es geht Lego doch darum, wie es auch auf den Packungen steht, easy to build für schnellen Spielspaß.
>>>Schrecklicher sind deren Pendants auf Konsolen oder im Fernsehen, ( Beyblades und/oder wie die alle heißen)
Das ist der einzige kritikpunkt den ich teilen könnte, aber auch widerlegen kann da ich mit meinen Töchtern auch schon über Stunden an unserem Winterdorf oder einem aktuellen Technikset gebaut habe , ohne das es ihnen langweilig wurde.
Da ist nicht jedes Kind gleich, meine 7 jährige baut auch schon Sets ab 12 zusammen, ihr Spielkamerad wurde wohl mit 2 linken Händen gesegnet väterlicherseits und er steigt nach wenigen Minuten aus beim bauen. Beim folgenden Spiel sind beide aber 100% gleich dabei......Legoziel erreicht.
Das bauen und spielen macht mir heute genausoviel Spaß wie früher.
Und ja ^^ natürlich kauf ich die Sachen weil Lego draufsteht... wo kämen wir denn sonst hin :-)
steinige Grüße aus dem Saarland
Frank Waller
*PS Unser Legostore in Saarbrücken feiert seinen 1ten Geburtstag am 22 und 23.2.2013
Ich würde mal sagen das liegt nicht an Lego.
Lego muß auch mit der Zeit gehn, die schaun was andere Spielwarenhersteller auf dem Markt bringen und bringen was gleiches mit Lego auf dem Markt.
Und was hinzukommt, ist, der Kunde kauft es, gerade Kinder mögen Känpfer, Waffen, Krieger und Ähnliches.
Ich selber sehe es immer wieder,auf dem Flohmarkt, die Kiste mit Waffen, Laserschwerte, ist sehr gefragt.
Würde Lego das nicht machen, könnten sie irgendwann zumachen.
Hallo Stefan,
das sind drastische Worte von Dir und ich sehe es etwas anders.
Der Formteil-Wahnsinn scheint mittlerweile wieder auf ein erträgliches Maß zurück zu gehen. Wenngleich viele aktuelle Modelle auf den ersten Blick nach Formteilen aussehen, stecken oftmals geschickt angeordnete Schrägsteine und Bögen dahinter, die es damals noch nicht gab. Mir persönlich gefällt deshalb der Detailgrad aktueller Modelle deutlich besser, als zu den von Dir genannten Zeiten (wenngleich auch ich nach dem Ende meines Dark Age als erstes mal einige Modelle aus meiner Kindheit (70'er/80'er) nachgebaut habe, die ich damals nicht hatte).
Was die Produktzyklen angeht, so liegen diese wohl derzeit bei ca. 2 Jahren (mal mehr, mal weniger). Ich halte das für durchaus OK, daß LEGO in einer schnelllebigen Zeit auch am laufenden Band neue Modelle auf den Markt bringt, für die natürlich andere Modelle aus den Lagern weichen müssen. Im Zweifelsfall bekommst Du ja noch alle Modelle über Bricklink.com (sofern Sammlerpreise für Dich kein Problem sind).
Hinsichtlich der StarWars-Problematik finde ich es etwas kurzsichtig, hier LEGO in die Pflicht zu nehmen. Bei den Preisen, die Lizenzsets in vernünftiger Größe kosten, wird kaum ein Kind sein Taschengeld ausgeben, sondern das dürften typische Weihnachtsgeschenke sein. Es liegt also auch an den Eltern, ob eine Feuerwehr oder ein Sternenzerstörer auf dem Gabentisch liegt. Nicht ganz unwesentlich dürfte dabei auch das Fernsehprogramm sein, das seit den 90'er-Jahren (fast) nur noch Kampf-Serien im Kinderprogramm ausstahlt. Die Helden aus unserer Kindheit (Heidi, Wickie, Biene Maja bzw. als Hörspiele ???, Hui Buh, 5 Freunde, Hanni+Nanni) sind heutzutage offenbar nicht mehr angesagt. Insofern finde ich es logisch, das ein marktwirtschaftliches Unternehmen sich an der Nachfrage orientiert.
Ich für meinen Teil sehe es so: Ich kaufe mir zwar keine StarWars-Sets, gönne es aber LEGO, daß sie damit einen Großteil ihres Umsatzes machen, damit sie ganz nebenbei für meine MOCs auch ein paar friedliche Bausteine herstellen können.
Gruß
Thomas
\\//_ Build long and ℘rosper!
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Hi,
"... und kenne Lego aus pädagogisch wertvolles Spielzeug, welches Fantasie, Kreativität und technisches Verständnis der Kinder fördert."
wenn man aus der großen Palette von LEGO entsprechende Sets wählt, ist das auch heute nicht anders. Man muß nicht alles kaufen.
"Eisenbahnschienen waren blau"
Ich bin froh, dass diese heute nicht mehr blau sind sondern deutlich realistischer aussehen.
"Der Aufbau dauerte einige Zeit und war genau so wichtig wie das eigentliche Spiel."
Ist das heute anders? Ich behaupte sogar dass der Aufbau eines heutigen Zuges deutlich länger dauert und komplexer ist, als bei einem typischen 70er oder 80er-Jahre Zugset. Züge wie der "Emerald Express", der "Maersk Güterzug" oder jetzt der "Horizon Express" haben für mich eine herrliche Detailfülle, sind Bauerlebnisse pur und machen einfach nur Spaß. Mit einem 70er Zugset hege ich maximal nostalgische Gefühle, als Sammelobjekte mag ich sie allerdings.
"Bausteine waren in erster Linie noppig und klotzig. Man benötigte einiges an Fantasie, um die Bauwerke hinterher zu erkennen aber gerade dies förderte eben diese und man konnte aus einem Klotzhaufen einfach alles bauen."
Hätte LEGO in den 70ern seine Steineweiterentwicklung eingestellt, würd's den Laden heute wahrscheinlich nicht mehr geben. Um die Phantasie zu fördern, hält Dich doch keiner davon ab nur mit 'normalen' Steinen zu bauen. Die kann man auch heute noch kaufen. Notfalls nimmst Du nur die weißen, roten, blauen und gelben um ganz beim alten Farbschema zu bleiben.
"Die vielen Spezialbauteile machen es nahezu unmöglich, aus einem Set etwas anderes zu bauen, als das, was die Packung vorgibt."
Schaue Dir hier mal nur als Gegenbeispiel die MOCs des Monats an, google mal Bilder von z.B. der LEGO Fanwelt.
"Paradebeispiel ist "The Lone Ranger", der mit Lego bis auf den Namen gar nichts mehr mit Lego zu tun hat und vielmehr ein verkapptes Playmobil ist."
Auf Lizensierungen könnte ich auch verzichten. Aber auch die 'Lone Ranger' Sets bestehen aus einer Vielzahl von Einzelteilen aus denen man durchaus was anderes bauen kann. Versuch das mal mit Playmobil. Und: Man muss es nicht kaufen.
"Dazu kommen widerliche Plastikmonster wie "Monster Fighters" und "Ninjago", bei denen es um Hauen, Stechen, Schlagen und Schießen geht. Nichts anderes als Kriegsspielzeug."
Auch nicht mein Fall. Aber: Man muss es nicht kaufen.
"Außerdem wird wohl viel Geld für Lizenzen und teure Namen wie "Harry Potter" und "Star Wars" ausgegeben."
Gerade 'Star Wars' war für LEGO wohl trotz der Lizengebühren die profitabelste Serie überhaupt. Die Lizenz ist im letzten Jahr nochmals für 10Jahre verlängert worden. Den Kunden scheint's also zu gefallen. Wenn Du Dir die Star Wars Sets mal genauer anschaust, wirst Du sehen dass sie meist aus 'normalen' Steinen bestehen.
"Die Feuerwehr vom letzten Weihnachtsfest ist nun auch nicht mehr aktuellen, weil es nun alles in neu gibt. Produktzyklen wurden nun auch bei Lego extrem verkürzt um immer wieder neu verkaufen zu können. "
LEGO ist eine Firma die sich am Markt behaupten und Gewinne einfahren muss. Polizei und Feuerwehr sind halt Themen die bei Kindern ankommen.
"Wie sieht das bei euch aus? Steht ihr Lego auch an einigen Stellen kritisch gegenüber oder kauft ihr blind einfach alles wie ein Konsomzombie, weil halt "Lego" drauf steht?"
Ich kaufe durchaus selektiert. Ich finde aber auch, dass LEGO mittlerweile die beste Produktpalette ihres Firmenlebens hat. Nach den heutigen komplexen Zugsets, den großen Häusermodulen oder den ausgefeilten Technikmodellen hätte ich mir auch als Kind schon die Fehler geleckt.
Gruß
ThomaS
PS: Meine Vierjährige ist begeistert von den Friendssets mit ihren Lieblingsfarben, mein 75jähriger Schwiegervater hat am Wochenende genauso begeistert das erste LEGO Set seines Lebens zusammengebaut: den Horizon-Express.
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Kerntechniker
06.02.2013, 13:36
Als Antwort auf den Beitrag von blauescabrio
Editiert von
Kerntechniker
06.02.2013, 13:44
Hi,
das scheint diese Jahr das Thema zu werden TLC vs. Kriegspielzeug.
Grundsätzlich kann man sehen, dass die Sets mehr Details haben als früher. Zum Teil liegt das an den besseren technischen Möglichkeiten Kleinteile herzustellen, aber auch daran das der Markt, z.B. Nordamerika, dies einfordert.
Wie viel oder wie weit sich eine Firma dem öffnen sollte oder muss, ist Sache des Unternehmens. Hier gibt es immer einen Spagat zwischen Tradition und Zukunft. Ob die Entscheidung richtig gewesen ist, kann man fast immer nur deutlich später beurteilen.
Die Frage ob TLC gewalttätiger geworden ist, kann ich nicht abschließend beantworten. Heute gibt es sicher mehr Themen die den Kampf "Gut gegen Böse" zum Hintergrund haben als früher und das es sich um einen Konflikt handelt wird auch bei den Sets und der allgemeinen Ausgestaltung mit Zubehör und Ausrüstung für die Figuren besonders deutlich, aber das kann man auch nicht anders erwarten wenn man Sets zu großen Actionfilmen auf den Markt bringt.
Das Thema mit den Lizenzthemen ist schon aus anderen Gründen ein Thema für sich und wird spätestens dann aufhören wenn die Sets sich nicht mehr verkaufen (z.B. PoP) und im Laden liegen bleiben, sei es weil zu teuer, zu brutal, etc. Hier wird dann auch die Macht der Kunden deutlich. ("Wollen wir nicht, kaufen wir nicht")
Zur Historie kann man sagen, dass seit ich mit LEGO "spiele", immerhin auch schon weit über 20 Jahre, gibt es Ritter inkl. Waffen, Piraten etc. also haben nicht verbale Konfliktlösungen im LEGO Universium schon recht lange ihren Platz und der Detailgrad der Ritter- und Piratenwaffen war damals schon hoch. Sicherlich gab es auch damals Kunden die gesagt haben "Kriegsspielzeug" kaufe ich nicht und haben die Burgen und Piratenschiffe im Regal gelassen und stattdessen eine Eisenbahn oder Feuerwache gekauft, vollkommen in Ordnung.
Genauso kann heute jeder Kunde sich auch entscheiden, denn die Auswahl an friedlichen Sets ist meiner Ansicht nach nicht kleiner geworden, sondern nur das Angebot insgesamt größer. Kleines Beispiel aus dem Weihnachtsgeschäft 2012, der LEGO Händler meines Vertrauens hat mir erzählt das sich SW relativ schlecht verkauft hat, also gab es da wohl eine Sättigung, Unzufriedenheit etc.. Stattdessen haben sich die neuen Friends Sets verkauft wie warme Brötchen.
Die Frequenz mit der neue Feuerwehr- und Polizeistationen auf den Markt kommen ist belieblich streitbar, gerade als Erwachsener City Fan findet man das vermutlich nicht immer super und würde sich lieber mal etwas andere Gebäudetypen wünschen (Post, Bürohaus, Bank, etc.), aber die Zielgruppe sind hier Kinder, wo spätestens alle 2 Jahre eine große neue Kundschaft nachkommt, die natürlich auch keine 3 Feuerwehren brauchen, aber da müssen dann halt mal die Eltern mäßigen. Das Mäßigen gilt ja auch für die weniger friedlichen Sets, dass liegt alles in der Verantwortung der Eltern. Das TLC, als privatwirtschaftliches Unternehmen Geld verdienen muss um zu überleben und seine Rechnungen, Mitarbeiter etc. zu bezahlen muss man wohl nicht erwähnen. Daher ist es wohl legitim, dass auch Neues ausprobiert wird um auch neue Kunden zu gewinnen (z.B. SW).
Als Fazit kann ich sagen, dass ich viel frei baue, mit dem Fokus auf Ritter & Burgen und Segelschiffe (Pre-Industrialisierung), daher nehme ich bei den neuen Sets mit was mir gefällt und baue es auf oder nicht, aber das meiste nutze ich als Ergänzungsset zum bauen und kann mich in dem Punkt nur Ralf anschließen, die meisten Sets sind für Moccer Steinelieferanten und Ergänzungsets.
P.S. Eine belagerte Burg ohne Soldaten auf beiden Seite ist wenig spannend!
"Jeder Tag ohne Steine zusammen zu bauen, ist ein verlorener Tag!"
Hallo,
für mich steht ganz klar fest, dass Lego - was die Produktlinien betrifft, mit der heutigen Zeit gehen muss, weil auf der einen Seite der Spielzeugmarkt sehr hart umkämpft ist(Konkurenzfähigkeit)und auf der anderen Seite das umgesetzt wird, was die heutige junge Generation wünscht bzw. konsumiert. An dieser Tatsache gibt es sicherlich kaum was entgegenzusetzen. Selbstverständlich gefallen mir heutzutage auch die ein oder anderen Produktreihen nicht - Warum? Weil man einfach damit geprägt ist, wie man als Kind selber mit Lego aufgewachsen ist, ich denke mal das dies Generationsübergreifend so ist. Den Lauf der Zeit kann man leider nicht aufhalten, ob es uns nun passt oder nicht. An der Art und Weise was den Lego Stein mit all seinen großartigen Fähigkeiten betrifft, wird sich heute wie damals niemals was ändern.
Gruß
Christian
Ich finde es interessant dass in letzter Zeit ziemlich viele solcher Diskussionen von relativ neu registrierten Mitgliedern (Nummern >15000 bzw 16000) als deren erster Forenbeitrag angestossen werden
Irgendwie frage ich mich ob da entweder:
- sich jemand einen weiteren Nick zugelegt hat
- oder jemand für einen Artikel Recherche betreibt
- oder einfach nur trollen will.
Aber Back to topic:
Zur Eigenschaft "nichtmehrverbaubar":
- Ja es gibt vielleich mehr sogenannte Formteile, aber auch solceh die die Vielseitigkeit ergänzen.
- Schau mal auf Flickr und suche nach "Iron Builder" dort gibt es viele wunderbare Beispiele was man mit "unmöglichen" Teilen bauen kann.
Beim Hauen und Stechen kann ich Dir beistimmen, aber Ritter gab es auch schon früher.
Ich kaufe hauptsächlich wenn die Teile passen und wenn es ein gutes schön gemachtes Set ist.
fW
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Andi gefällt das
Erstmals Hallo zusammen,
eigentlich wollte ich dieses Thema nur lesen, aber so langsam geht mir die Hutschnur hoch. Was haben so viele neuerdings mit Waffen in Legosets.
Zum einem gibt es Waffen eben schon seit den Ritter und Piraten Sets, und ganz ehrlich, wo liegt der Unterschied ob ich meinem Gegenüber einen verzierten mittelalterlichen Dolch oder ein Klappmesser in den Körper steche.
Zum anderen bin ich der Meinung, auch wenn ich jetzt wahrscheinlich von euch erschlagen werde, daß die meisten Kinder dieses Spiel mit Waffen brauchen, sogar noch mehr als wir früher mit den Cowboypistolen von Karneval.
Ich lebe in einem Vorort von Köln mit recht vielen Kindern und auf der gegenüberliegenden Straßenseite beginnt das Gelände eines Baggersees, so daß ich einiges mitbekomme. Es ist doch heute so, die meisten Eltern haben doch keine Zeit mehr für die Kleinen und um abends oder am Wochenende ihre Ruhe zu haben, werden selbst Kleinkinder vor der Klotze geparkt. Und mal ehrlich, was da so ein Kind an medialer Brutalität ertragen muß, da ist es mir schon lieber es nimmt ein Gewehr aus einem Legoset und verarbeitet das gesehene, als das es irgendwann so viel aufgestaut hat, das es zu echten Waffen greift. So, jetzt ist der Ärger erst mal raus.
Liebe Grüße Gaby
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Hallo !
Jedem seine Meinung, aber ich würde die Kirche im Dorf lassen. Dann kaufe eben kein Lego mehr !
Grüße, Peter
Moin,
wahrscheinlich kommt es dir so vor als ob LEGO immer brutaler, hässlicher und unpädagogischer würde. Aber wenn du mal schaust, wie viele Sets es zu deiner Zeit gab und wie viele heute, wirst du feststellen, dass LEGO nicht "gute" gegen "schlechte" Sets ersetzt hat, sondern bestenfalls ergänzt. Es gibt immer noch Stadt Sets. Nur gibt es heute noch 10 weitere Themenwelten mehr als früher.
Gruß Olli
Konstatiere: Sturm im Wasserglas!
Ich kaufe ausschließlich Technic, und zwar nur in Sets wenn Sie viele Spezial-Teile enthalten, wie der Unimog, dessen Fahrwerk und Reifen vielleicht nur in diesem Set enthalten sein werden..
Hi Peter,
also deine Antwort erschließt sich mir jetzt mal so überhaupt nicht. Warum sollte ich kein Lego mehr kaufen, kann mich nicht entsinnen irgendetwas negative über Lego gesagt zu haben.
Gruß Gaby
Hi ThomaS!
Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.
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Hallo Olli,
Hallo,
Du meinst Lego sollte Produkte für den Geschmack von Personen produzieren, die 30 Jahre lang nichts zum Umsatz beigetragen haben?
Grüße
Werner
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Hallo Werner,
Wenn LEGO vor rund 13 Jahren nicht auf das Star Wars Pferd gesetzt hätte, wären sie vermutlich heute nicht dort wo sie jetzt stehen. Nämlich mit deutlichem Abstand zu allen anderen Spielwarenherstellern auf Platz 1.
Dass Playmobil Jahr für Jahr Marktanteile einbüßt, schreibt man auch dem Verweigern von Lizenzthemen zu.
Gruß Olli
Hallo Stefan,
Bürgermeister von Lindburg & Meister der Landschaftssplitter
Hallo Thomas,
Hallo Olli,
Hallo Thomas,
da wollte ich schon eine Antwort schreiben und durfte feststellen, dass schon jemand meine Meinung im Wesentlichen gepostet hatte - danke
@Stefan
Produktzyklen: Seit Jahrzehnten kommt also jedes Jahr eine neue Feuerwache und eine neue Polizeistation raus. Und? Musst Du zu jedem Zeitpunkt das aktuellste Set einer bekanntermaßen nie endenden Reihe haben? Feuerwehr und Polizei sind Dauerbrenner bei Jungs im Grundschulalter (IIRC) und TLC ein janz normales gewinnorientiertes Unternehmen. Immer schon.
Lizenzsets: Lone Ranger, Toy Story & Co. können mir ebenfalls gestohlen bleiben. Bionicle fand ich auch als Eigenentwicklung grausam, aber ich habe auch nicht den Anspruch, dass mir alles gefallen muss, was TLC auf den Markt bringt. Genau so wenig, wie ich bei anderen Firmen wie Dell, Logitech, Apple, Samsung etc.pp. alle Produkte kaufe oder auch nur interessant finden muss, bloß weil ich eines oder mehrere besitze.
Mich beeindrucken eher Menschen, die Deine Meinung teilen und sich dann bewusst auf die Baustile und Möglichkeiten der 70-er und 80-er beschränken. Respekt erarbeitet man sich auch eher selten damit, seine Mitmenschen schon vor der Diskussion für hirntot zu erklären ("Konsumzombie").
Gued gaohn,
Thomas
Hallo Stefan,
Oberflächlich gesehen stimme ich Dir in den meisten Punkten zu. Ich bin Jahrgang 69 und meine Lego Zeit fiel in die 70er Jahre, also die klassischen Sets, Themengebiet Legoland etc. Und natürlich die Eisenbahn.
Wenn man die Sache aber genauer betrachtet, unterliegt Lego genau den Veränderungen der Zeit wie alles andere auch. Ansonsten würde es den Laden längst nicht mehr geben.
Klar, mir gefällt auch vieles nicht, aber: Man muss es ja nicht kaufen.
Ich bin nach wie vor ausschliesslich beim Vintage Lego geblieben, und habe auch nicht vor, das zu ändern. Legoland und Eisenbahn '70 bleiben mein persönliches Themengebiet, ich habe einen riesigen Vorrat an klassischen Steinen, welche es mir ermöglichen, schnell meine erforderlichen Konstruktion ohne vorgefertigten Plan aus dem Kopf zu bauen.
Meine Kinder handhaben es ebenso. Neue Sets wie Creator und SW werden einmal aufgebaut, etwas gespielt, und dann steht es da Staub anzusetzen. Für andere Bauten bedienen sie sich meines Steinevorrates, und trotz der fehlenden modernen Steine und Sonderteile kommen da ganz interessante Konstruktionen hervor, wo man deutlich sieht: Das ist wahre Kreativität. Die Details sind da völlig nebensächlich.
Für mich eigentlich auch, es geht mir in erster Linie darum, aus wenig Material das Maximum herauszuholen. Die Schienen der blauen Ära ..B. erlauben tolle Brückenkonstruktionen, welche ich mit modernen Teilen gar nicht bewerkstelligen könnte.
Mit den vielen neuen Steinen von heute wäre ich auch überfordert.
Dennoch finde ich die Themengebiete SW und Monsterfighters sehr interessant und habe selbst einige Sets. Einfach, weil sie mir gefallen.
Ich habe auch meine Begeisterung für Lego Technik wiederentdeckt, und ich finde, gerade da hat man viele Möglichkeiten zum Teileverbau für neue Mocs und Umbauten. Habe mir gerade den Tieflader für nur 70€ zugelegt, der wird einmal aufgebaut und anschliessend ausgeschlachtet zwecks Umbau des Unimogs.
Was aber die Themen Chima und Herofactory noch mit Lego zu tun haben, erschliesst sich mir auch nicht. Ich sage nur: Wer's mag...
Soviel zu meiner persönlichen Einschätzung zu "Plastikschrunz" (Was für ein Wort )
LG
Alex
Meine Bauanleitungen: http://www.bricksafe.com/.../afol1969/Instructions
Hallo Ralf,
Hallo Thomas,
Hallo,
Askutt
06.02.2013, 17:04
Als Antwort auf den Beitrag von blauescabrio
Editiert von
Askutt
06.02.2013, 17:05
Ich bin wahrlich kein Alles-Käufer. Ganz egal, für welche Art Leidenschaft ich brenne. Und so verhält es sich bei mir auch mit den Produkten von L. Ich kaufe das, was ich für meine Projekte gebrauchen kann, oder mir gefällt. Davon ab interessieren mich auch nur wenige Themengebiete.
Wie ich meinen Blog kürzlich schrob, finde auch ich die kurzen Produktzyklen arg befremdlich. Vor allem erscheinen in schöner Regelmäßigkeit die selben Sets, lediglich im neuen (lauen) Aufguss. Wirkliche Neuheiten sind selten darunter zu finden. Aber in einer schnelllebigen Welt sind auch solche Produkthalbwertzeiten offenbar normal. Und mit Action à la Polizei und Feuerwehr lässt mehr Mage machen, als mit einem Heizungsmonteur-Set.
Der Kauf der sündhaft teurer Lizenzen scheint sich aber durchaus zu rechnen, sonst würde L. es nicht immer wieder erneut angehen. Star Wars ist seit Jahren ein Selbstläufer. Der Erfolg gibt L. recht. Auch LotR/Der Hobbit sollten sich wohl gut verkaufen lassen. Andere Themengebiete, wie Ben10, Toy Story, PotC oder nun Lone Ranger bieten/boten aufgrund der dünnen Vorbild-Universen eh kaum Potenzial für mehr als eine Saison. Aber ich prognostiziere mal, dass kein weiteres Lizenzthema Star Wars den Rang ablaufen wird.
Was den vermehrten Waffeneinsatz in Sets anbelangt, so denke ich, ist auch L. keiner Heiliger. Die selbstauferlegte Direktive (wenn es denn eine war) erscheint heute einfach nicht mehr zeitgemäß. Und man vergesse nicht, auch bei der Feuerwehr geht es ums bekämpfen. Ums Feuer bekämpfen. Krieg mit anderen Mitteln (überspitzt gesagt). Überhaupt will L. verdienen, und wenn das Volk verlangt, dann liefert L. Eben auch Waffen.
Nur am Rande: Google's Philosophie lautet(e?) "Tu nicht Böses!". Aber so, wie dieses Unternehmen mit User-Daten umgeht, ist dies alles andere als freundlich.
Aber mal Hand aufs Herz, die Karvenalscolts des Cowboykostüms haben uns schließlich nicht geschadet, oder? Es sind nicht die Waffen allein, es ich die Fürsorgepflicht und die Erziehung der Eltern, die aus uns gefestigte Menschen mach(t)en. Deshalb können auch wir einen 3D-Shooter spielen ohne anschließend gleich Amok zu laufen.
So, nur meine 2 Euro-Cents...
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legodesinger gefällt das
Hallo Alex,
Eine schöne Meinung, mit der ich prima leben kann. Danke für das Statement.
Grüße
Stefan
....mein Beitrag bezog sich auf den Urheber des Threads !
Peter
siegen gefällt das
Moin Stefan,
blauescabrio , freakwave gefällt das
Hallo Stefan,
also, deine Überschrift irritiert schon ein wenig. Und deine Art, deine Meinung hier darzulegen, ist auch etwas herablassend.
Ich weiß ja nicht was du von TLC so gedacht hast, aber so weit ich weiß, wollte die Firma mit ihren Bausteinen auch schon vor 30 Jahren Geld verdienen. Mir war nicht bekannt, daß es sich bei TLC um eine soziale oder karitative Einrichtung gehandelt hat, die plötzlich die Marktwirtschaft für sich entdeckt hat. Es gibt genügend Fans des kreativen Bauens hier, die gut ohne die Sets auskommen. Wenn du dich als Zielgruppe von den aktuellen Produkten nicht angesprochen fühlst, mußt du davon auch nix kaufen, nur weil Lego draufsteht. Da gibt es bei Ebay oder auf Flohmärkten genügend Möglichkeiten für dich, zurück in die 80er zu gehen und kreativ mit Basics zu bauen.
Gruß
Steffen
siegen gefällt das
Mich wundert es immer wieder, über was sich einige Menschen aufregen.
Da ist es ein zweiter Bauplan der nicht im Set drin ist,jetzt der angebliche
Plastikschrunz, und was kommt morgen?
Haben die nix besseres zu tun?
Einige ( Viele Eltern) sind heute nicht mehr in der Lage ihre Kinder zu erziehn.
Lieber die Kids mit einem Jahr schon in die Kita, die werden es schon machen.
Da gehn wir lieber Arbeiten, soll doch die Kita unsere Kids erziehn, nach der Kitazeit, ab in die Ganztagsschule.
Hauptsache wir haben unsere Ruhe, 2 bis 3 Stunden die Kids sehn, das ist genung.
Aber aufregen über alles ,das dürft ihr.
Gamorreaner , legodesinger gefällt das
Das liegt nicht an Lego, es liegt an den neuen Menschen:
https://www.youtube.com/watch?v=4fghZKSwvVE
Gruß
Thomas
mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download
asper gefällt das
spacewalker
06.02.2013, 19:16
Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx
Editiert von
spacewalker
06.02.2013, 19:18
asper gefällt das
Moin.
Ich denke Lego bedient nur die Nachfrage der Kunden. Ist ja auch kein Wunder das Kinder was zum Hauen und Stechen usw. wollen, sie bekommen es ja so vorgelebt! In der Gesellschaft tobt tagtäglich ein Krieg. Jeder kämpft um die höchste Provision, die besten Klamotten, Börsengewinne oder um den größten Rasenmäher in der Nachbarschaft! Das wollen die Kleinen auch machen. Da ist es mir ganz lieb das die das mit Spielzeug ausleben und nicht real auf der Straße.
Ich habe auch eine Phase gehabt in der ich als Kind Militärfahrzeuge aus Lego gebaut habe. Das die nicht Grün waren war uns egal, wir wußten was es sein sollte. Und wenn es keine waffen gab haben wir andere Sachen "misbraucht". Das geht vorbei und tut keinem weh. Seit meiner Bundeswehrzeit verstehe ich auch nicht so ganz was damals so toll daran war. Es war halt ne Phase.
Wir können die Welt nicht verbessern. Jeder nur seinen kleinen Microkosmos.
Also kauft Euren Kindern das was Ihr für Richtig haltet und laßt den Rest stehen.
Gruß spacewalker
P.S.: Ach ja, ich habe zu Hause gelernt zwischen Spiel und Realität zu unterscheiden. Das ist wichtig! Und ich bin kein Amokläufer oder ähnliches.
Ich schätze, ich werde hier nicht mehr sehr viel Neues beitragen können, trotzdem...
Speziell in den 70ern, als das Lego wie wir es kennen also gerade erst in den Kinderschuhen steckte, war natürlich von Anfang an klar, dass sich die Steinevielfalt in den nächsten Jahrzehnten verhundertfachen würde, wie es in diesem Spielzeuggenre (mit Ausnahme von z.B. Kapla) üblich ist. Und eben so klar ist es, dass die Kreativität in diesem Bezug an manchen Stellen abspecken muss. Allerdings entwickelt LEGO seit spätestens den 2000ern Sets nicht mehr ausschließlich für Kinder, sondern auch für Erwachsene (Sammlersets etc.) bei denen ein möglichst großer Detailreichtum unverzichtbar ist. Natürlich wird es immer wieder absolute Schrottserien wie Bionicle, Ben10, Ninjago und () Friends geben, das wird nur schwer zu verhindern sein, aber es wird im Gegenzug auch immer die "klassischen" Serien wie City, Star Wars oder Creator geben. Dass die neueren Sets weniger Freiraum lassen, finde auch ich nicht, nur wurde früher durch das Beifügen von mind. einem Alternativmodell der Eindruck von mehr Baumöglichkeiten geweckt, welche im Endeffekt aber auch nur vorgegebene Modelle waren, die nicht allzuviel Kreativität abverlangten. Wenn Kinder so wenig Ideenreichtum besitzen, aus der Steinemenge, die da nach dem Öffnen einer jeweiligen Packung herauskullert, nicht etwas nach ihrer Lust und Laune zu basteln, kann man das vielen aber sicher nicht LEGO vorwerfen.
Tom gefällt das
Also gerade bei den aktuellen Eisenbahnen finde ich, dass sie immer noch relativ klassisch daherkommen. Das Sortiment ist zwar relativ mager, verglichen mit der grauen 80er Ära. Und die Vollplastik-Schienen sehen auch etwas billig aus, aber die Züge selbst sind immer noch 6-wide, und sie passen optisch auch noch gut zu einer Stadt aus den 80ern.
Das ganze Star-Wars-Harry-Potter-Lizenzgedöns und Chima-Zeug interessiert mich herzlich wenig, aber wenn da Nachfrage besteht, hätten die Leutchen bei Lego nicht mehr alle Latten am Zaun wenn sie die Nachfrage danach nicht stillen würden.
Das City-Thema ist hübsch anzuschauen, gegenüber den 4w-Modellen aus den 80ern ist das Design der jetzigen Sets aber oftmals irgendwie aufgebläht.
Grüße an meinen Stalker
Cran gefällt das
Da stellt sich mir die Frage, was deinen Kindern wohl lieber ist, die teuren Klamotten, das Iphone, der tägliche Besuch in der Schulkantine/beim Bäcker, dass es sich nun leisten kann, oder das vorhandensein von Eltern? Als jemand, der quasi ohne Eltern aufgewachsen ist teile ich die Ansicht von Legotroedler voll und ganz und bestenfalls ist Kritik daran, von Leuten die in diesen Schuhen nicht laufen mussten, beleidigend.
Moin Gamorreaner.
Erstmal eine klarstellung! Meine Kinder haben weder Markenklamotten noch I-phone. Ich denke das brauchen sie auch nicht. Ich hatte sowas auch nicht. Das ich z.B. im Ausland arbeite dient der deckung der Grundbedürfnisse. Es ist in Deutschland ganz schön schwierig eine Familie normal über die Runden zu bringen. Den Luxus den wir uns zum Beispiel gönnen ist ein Eigenheim. Und das ist noch nicht mal ein Neubau. Das haben wir aber auch nur weil es in diesem Land unmöglich ist eine Mietwohnung zufinden wenn mann Kinder und Hund hat! (Wobei der Hund den Vermietern eher lieb wäre!) Und meine Kinder hätten mich sicher lieber immer zu Hause als irgendwelchen Luxusquatsch! Ich mach das nicht für Luxus und wäre lieber bei meiner Familie!
Gruß spacewalker
siegen gefällt das
Bürgermeister von Lindburg & Meister der Landschaftssplitter
Hallo zusammen,
ich bin in den 60ern und 70ern mit Lego quasi aufgewachsen. Es war mein Lieblingsspielzeug - ich habe unzählige Stunden damit zugebracht. Wie bei vielen anderen hier auch bin ich nach einer längeren Lego-freien Zeit durch meine eigenen Kinder wieder Legofan geworden. Der Spass ist im Vergleich zu damals immer noch der Gleiche - eigentlich ist das Bauen noch viel kreativer geworden - gerade durch die vielen zusätzlichen Teile, die es mittlerweile gibt. Vieles wäre mit reinen Basic-Steinen gar nicht machbar.
Es ist doch Klasse, das man z. B. mit einer Lego-Tasse einen Tisch decken kann oder daraus einen Autoscheinwerfer montiert oder 50 Tassen als klassizistische Verzierung an einer Häuserfassade verwenden kann. Kein anderes Spielsystem bietet eine derartige Variabilität und Kreativität. Mit Lego ist schlicht ALLES baubar. Der Fantasie sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Welches Spielzeug bietet das?
Auch die Lizenzthemen sind keine Einschränkung, sondern Bereicherung der Kreativität. Szenen aus z. B. den Star-Wars-Filmen kann man nachbauen und nachspielen, man kann die Sets mit weiteren Steinen erweitern, wenn einem z. B. Jabbas Palast zu klein ist. Man kann Eigenkreationen bauen, wenn einem ein Set nicht gut genug ist (auch nur mit Lego möglich). Nicht zuletzt gibt es mittlerweile eine weltweite Lego-Community, die Unmengen an Ideen, Mocs, Tutorials usw. bereit hält.
Auf die Lone-Ranger-Sets freue ich mich. Ja, sie sehen auf den ersten Blick ein wenig nach Playmobil aus. Trotzdem bestehen sie aus Einzelteilen, mit denen man letztlich alles machen kann. Als Eisenbahnfan freue ich mich auf den Zug - ein sehr schöner detailreicher Westernzug, den ich mit meinen sonstigen Zugteilen aus diversen anderen Serien prima ergänzen und umbauen kann. Auch die Mine besteht aus sehr vielen Einzelteilen - wem sie zu klein ist: ausbauen und fertig.
Wo bitteschön ist eigentlich das Problem?
Und hatte Lego nicht auch deshalb 2012 sein umsatzstärkstes Jahr, weil gerade die Eltern wieder für ihre Kinder mehr Lego kaufen, damit die nicht so viel vor der Spielekonsole hocken?
Einen schönen Abend noch
Thomas
JuL gefällt das
Nabend,
Hi spacewalker,
nimm' Dir das nicht zu sehr zu Herzen, was Legotroedler und Gamorreaner da gepostet haben ist m.M.n. unter aller Kanone und ein Schlag in's Gesicht vieler vollzeitarbeitender Menschen. Mir brennt so einiges unter den Nägeln was ich zu diesem Thema gerne schreiben würde, aber das ist ja hier (zum Glück) nicht das Thema.
Viele Grüße,
Rene
celticdragon gefällt das
Moin Rene,
Ich nehme mir das nicht wirklich zu Herzen. War heute nur so ein Schxxx Tag wo man sich denkt: "Wozu macht man den ganzen Mist".
Alles Gut!
Thema abgehakt.
Gruß spacewalker
Hi Folks!
Und alle, die jetzt hier was geschrieben haben, geben dann auch 'n Kommentar zu meinem nächsten MOC ab, oder? 8)
Vie leG rüße
Andreas
Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.
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Der war gut, Daumen hoch!
Allmählich erschlägt's einen hier, ich hab das Mitlesen aufgegeben, ich bau lieber was...
Gruß,
Christian
"Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten." (Oscar Wilde)
Hallo Andreas,
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Und schütte am schluß senf drüber? (duckundganzschnellwech) ;)
Bibliotheksmensch und (L)egoist.
Übrigens: Ein hoher IQ sagt rein gar nichts über emotionale Intelligenz und soziale Kompetenz aus...
Fakt ist, dass sich die Kinder verändern und mit paar eckigen Plastiksteinen begeißtert man heute nicht mehr soviel Jungs. Ich kaufe ausschließlich nur noch Creator, Technik oder aber Becher-weise oder kleine PaCk, wenn man Figuren oder bestimmtes Zubehör braucht....alles weitere bleibt im Regal
Bürgermeister von Lindburg & Meister der Landschaftssplitter
Dirk1313
07.02.2013, 12:01
Als Antwort auf den Beitrag von blauescabrio
Editiert von
Dirk1313
07.02.2013, 12:42
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LDraw Teile Update 2019-01
Hallo,
ich habe hier jetzt einiges nur überflogen. Also verzeiht mir bitte wenn ich was schreibe, was schon da stand.
Zu den Lizenzen: Ich habe schon mehrfach gehört, dass die extrem teure STAR-WARS-Lizenz Lego zu Anfang fast das Genick gebrochen hätte und sich erst später zum zweiten Hauptzugpferd entwickelt hat.
Ich persönlich habe als Kind hauptsächlich mit der Ritter-Welt und der Weltraum-Welt gespielt. Als ich nun nach Jahren mal wieder in der Spielwarenabteilung war, weil mein Sohn jetzt im Lego-Alter ist, war ich von den aktuellen Weltraum-Sets nicht besonders angetan. Auch meine Suche nach „schönere“ Weltraum-Sets im Internet hinterließ bei mir den Eindruck, dass das Weltraum-Thema seit der Einführung von Lego-STAR-WARS an Charme usw. verloren hat. Aber das ist natürlich nur mein Empfinden. Wenn man allerdings bedenkt, das Lego mit SW nach City die meisten Umsätze macht, verwundert es auch nicht weiter wenn die „normale“ Weltraumserie etwas stiefmütterlich behandelt wird. Naja aber wie gesagt nur meine Eindruck.
Allerdings fürchte ich für die Ritter-Welt und die Piraten-Welt jetzt eine ähnliche Entwicklung wegen „Herr der Ringe“ und Fluch der Karibik.
Was mir auch auffällt, ist dass es viele „Lizenz-Sets“ zu Filmen gibt die eine FSK 12 oder höher haben. Die Sets selber aber ab 6 oder 8 Jahren sind, z.B.: Lone Ranger. Und obwohl auch die SW-Filme Teilweise ab 6 sind finde ich sie für Kinder unter 10 Jahren ungeeignet.
(Ehrlich gesagt glaube ich auch, dass die SW-Sets (aber auch die HdR- oder FtK-Sets) zu einem nicht unerheblichen Teil von erwachsenen Fans gekauft werden; zumindest hier in Europa. Wie es in den USA ist, weiß ich nicht.)
Würde ein 6jähriger, der z.B. Lone Ranger gar nicht kennen sollte, nicht genauso auf ein Western-Set ohne Film-Lizenz abfahren? Leider gibt es zum Thema Western aktuell von Lego aber nur die Lone-Ranger-Sets die entsprechend teuer sind…
Naja… das ist wohl der Lauf der der Dinge. Dafür kann Lego nur bedingt was.
Seitdem „Löwenzahn“ nicht mehr von Peter Lustig moderiert wird, sagt am Ende auch keiner mehr „abschalten“ – Die Kinder sollen ja möglichst lange vor der Glotze sitzenbleiben.
Warum wird hier eigentlich immer so gegen Playmobil gewettert?
Mein Sohn besucht eine KiTa die zur Uni in unsere Stadt gehört. Die Kinder dort sind hauptsächlich Kinder von Studenten oder von Dozenten.
Und bei den meisten Kindern in seiner KiTa ist Playmobil wesentlich verbreiteter und beliebter als Lego. Das mag zum einen daran liegen, dass Playmobil etwas günstiger ist als Lego (und deshalb für Studenten mit Kind bezahlbarer) zum andern aber auch daran, dass die „Akademiker-Eltern“ dem immer action-lastigeren und comic-hafterem Lego-Spielzeug immer weniger abgewinnen können.
Vielleicht mag Playmobil nicht Marktführer sein, aber durch ihre Linientreue und z.B. ihre Weigerung Sets mit „Film-Lizenzen“ zu machen und nicht ganz so sehr in Richtung Krach-Bum zu gehen haben sie sich einen recht treuen Kundenkreis erhalten.
Ihr werdet jetzt sicher sagen, dass es von Lego ja auch nicht nur „Krach-Bum“ gäbe. Aber wenn ich hier in die Spielwaren-Abteilung gehe stehen da hauptsächlich Lego-Sets von Chima, STAR WARS, Herr der Ringe, Monster Fighters, Fluch der Karibik etc.. Die anderen Sachen muss man erst mal suchen.
Worauf ich hinaus will ist, dass ich die Kritik durchaus nachvollziehen kann und über den aktuellen Lego-Kurs auch nicht ganz so glücklich bin. Unter anderem auch deshalb, da mein Geldbeutel auch nicht gerade der größte ist und das Suchen nach günstigen Angeboten im Internet recht viel Zeit in Anspruch nimmt, die ich nicht unbedingt habe.
Gruß, Sebastian
Hallo zusammen,
nein, ich kaufe nicht wie ein Konsumzombie, nur weil LEGO d'rauf steht.
Ich habe aber 3 SW Sets, weil die Raumschiffe mit den Steinen modellbauerisch sehr gut abbildbar sind. Technische Geometrien lassen sich gut darstellen - ihr wisst was ich meine ?
Achtung ich oute mich jetzt ie SW Filma habe ich und mein Sohn aber nie angesehen *duckweg*
Pädagogisch nicht wertvoll - kommt m.M darauf an was man damit macht.
Wenn ich den Katalog ansehe, ja, finde ich sehr viel Gewalt. Im Katalog existiert ein Polizeistaat. Einbrecher an allen Ecken, Feuerwehr ohne Ende, und oben d'rüber schwebt SW mit Laserschwerter.
Da hilft mir nur : Set kaufen und zerlegen. Was ich auch gerne mache
Aber ich vermisse tatsächlich "friedliche" Sets: Würstlebude, Friseursalon, Fahrradwerkstatt - eben alles womit man eine Stadt ausbauen könnte (Ja ich weiß, kann man selber bauen, aber wir reden doch gerade von den Set's)
Die Set's gibts ja jetzt bei den Friends - aber mit diesen..."Farben"....
Plymo-Spiele sind m.Meinung auch mehr die Gesellschaftsspiele, wärend LEGO-Bauer eher introvertiert (nicht negativ!) sind. Also die Techniker und Konstrukteure, Modellbauer.
Daher mag das für einen ausenstehenden, der 2 Gruppen betrachtet so aussehen, als seinen die Kinder mit Plymo aktiver.
Also, bezogen auf das was LEGO original liefert (Sets) stimme ich zu: pädagogisch nicht wertvoll.
Bezogen auf den Stein an sich und seine gestaltungsmöglichkeiten : sehr wertvoll
Fröhliches bauen wünscht
Wolfgang
Playmo landet deshalb mehr in den Kinderzimmern besserverdienender Eltern, weil ratlose Weihnachtsmänner gut alles aus dem Katalog runterschenken können, und Eltern die Miniwelten sogar eher gut finden als ihre Kinder.
Nach dem Zusammenbau (Vater) verschwinden Playmo-Sachen noch unterm Weihnachtsbaum in der Ecke und werden meist nicht mehr bespielt.
Ich sehe es an meiner kleinen Vergleichsgruppe hier, nur die Jüngste spielt tatsächlich mit den kleinen Figuren.
Und mein 10jähriger hat mir fast den Herzinfarkt verpasst als er sagte, die sauteuren Züge nur vollständig sammeln und dann verkaufen(!) zu wollen, wenn er sie alle hat. Entsprechend liegt das Zeug unbeachtet rum.
Lego & Co. läuft da besser, da gehen alle immer wieder mal ran.
Zu dem Lizenzmist habe unter "Quix" schon was gesagt, Lego kann wohl nicht anders.
Mir gehts auch auf den Zünder, manche Sets sehen aus wie aus der McDonalds-Tüte...
Von besser verdienend habe ich nichts geschrieben (im gegenteil).
Außerdem kann man Lego genauso aus dem Katalog bestellen und es ist teurer nicht billger wie Playmo. Bsp.: Das Piratenschiff von Playmo kostet ca. 60 bis 70 Euro, es kann schwimmen und hat zwei Kanonen mit vier Geschossen. Für das Schiff 7075 von Lego müsste ich neue 140 Euro hinlegen.
Wie gesagt, manche von den Kindern in unserer KiTa habe gar kein Lego spielen aber sehr viel mit ihrem Playmo.
Ein 10jähriger ist wohl kein Kindergartenkind mehr. Der Vergleich hinkt also.
Aber deshalb will ich ja mit Playmo gar nicht erst anfangen, weil es eben nicht mitwächst.
Spätestens die "Dozenten" dürften ja wohl genug Butter auf dem Brot haben...
Studenten sind auch nicht flächendeckend bettelarm (musste man sich ja ne Weile wirklich leisten können, die Uni).
10jähriger war auch mal im Kindergarten, er hat den Kram ja nicht erst gestern gekriegt.
Rest von Deinem Posting habe ich schon vergessen, war auch egal (könnte ruhig beim Antwortschreiben mit angezeigt werden).
Naja, Studenten mit Kind haben normalerweise nicht so viel Asche. Ich und meine Frau waren bzw. sind selbst Studenten mit Kind gewesen. Ist nicht lustig. Du fällst durch alle Lücken im System. Kein BAföG, keine Sozialhilfe (weil man ja dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung steht), nichts...
Noch nicht mal Wohngeld bekamen wir, weil wir (Achtung!) zu wenig hatten und unter dem offiziellen Existenzminimum lagen.
Hat dein heute 10jähriger mit vier Jahren auch schon lieber Lego gespielt? Dass er mit 10 die Playmo-Puppen langweiliger findet als Lego mit dem er was neues erschaffen kann ist klar. Deshalb sage ich ja auch, Lego wächst mit,
Außerdem ging es mir ja auch darum, was der Großteil dort hat und womit sie spielen. Und daraus resultiert, dass meiner z.B. auch Playmobil will... etc... etc..
Jetzt zu schlussfolgern, dass Playmobil dort öfter verschenkt werden würde, weil die Akademiker fantasielos, einfallslos oder was auch immer wären, finde ich schon arg an den Haaren herbeigezogen und herablassend. Hier wird das gerade zu einer Zweiklassen-Geschichte gemacht. Dabei kaufen die angeblich besser verdienenden Akademiker lieber Playmo weil sie einfallslos sind???
Und nur mal zur Info, so viel verdient ein Post-Doc bei leibe nicht. Es ist schließlich nicht jeder ein Professor.
Aber schön, dann stellen wir es eben so hin: Playmo ist für die intellektuelle aber unkreative Oberschicht. Das Lego von heute ist für die weniger gebildete Unterschicht die mehr auf Krach-Bum steht.
Achtung das war Ironie!!!!
Gruß
Thomas
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Hmm... ich glaube nicht, dass viel von den Kindern in der KiTa meines Sohnes ihr Spielzeug mit den Eltern teilen müssen. Ich versuche mich auch zurück zu halten.
Haltet ihr denn die von mir genannten Punkte für so abwegig? Ich zitiere nochmal:
"Und bei den meisten Kindern in seiner KiTa ist Playmobil wesentlich verbreiteter und beliebter als Lego. Das mag zum einen daran liegen, dass Playmobil etwas günstiger ist als Lego (und deshalb für Studenten mit Kind bezahlbarer) zum andern aber auch daran, dass die „Akademiker-Eltern“ dem immer action-lastigeren und comic-hafterem Lego-Spielzeug immer weniger abgewinnen können.
Vielleicht mag Playmobil nicht Marktführer sein, aber durch ihre Linientreue und z.B. ihre Weigerung Sets mit „Film-Lizenzen“ zu machen und nicht ganz so sehr in Richtung Krach-Bum zu gehen haben sie sich einen recht treuen Kundenkreis erhalten.
Ihr werdet jetzt sicher sagen, dass es von Lego ja auch nicht nur „Krach-Bum“ gäbe. Aber wenn ich hier in die Spielwaren-Abteilung gehe stehen da hauptsächlich Lego-Sets von Chima, STAR WARS, Herr der Ringe, Monster Fighters, Fluch der Karibik etc.. Die anderen Sachen muss man erst mal suchen."
Es ist ja auch immer eine Frage, wie es sich für die Eltern darstellt wenn sie im Spielwarenladen vorm Regal stehen.
Hallo Sebastian!
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Thomas
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Ja, aber im Spielablauf frustriert das Kinder schon. Vorallem wenn sie es nicht alleine wieder zusammen bekommen.
Saluton!
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Gruß
Thomas
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gonzka gefällt das
Also wenn ich auf die Playmobil Seite gehe (oh ja ich hab das gerade gemacht ;) ) kann ich da aber schon gar nix erkennen dass Playmobil weniger "Krach Bumm" wäre.
Man sehe sich da nur die "Top Agents" Serie an ;) Oder "City Action Polizei" - ich kann mich nicht erinnern dass bei Lego die Polizisten bewaffnet wären - bei Playmobil sind sie dass sehr wohl ;)
Aber egal - von Playmobil halt ich eh nix und mir ist es im Grunde genommen egal ob Lego "kriegerischer" ist oder nicht. Fakt ist es ist um vieles kreativer.
Ach ja zur Stabilität: Ich hatte (selbst als Kind) nie ein Set das beim spielen auseindergefallen wäre. Lego ist stabiler als du denkst ;) - und Kindern ist das in der Regel egal, da sie (zumindest war das bei mir so) eh ihre eigenen Kreationen bauen und die Sets meist nur kurze Zeit im Originalzustand bleiben. Und die MOC's sind dann eh so stabil wie sie es haben wollen...
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Ja. Sieht toll aus. Ist aber noch teurer und für einen 4jährigen wohl eher ungeeignet. Außerdem kann es nicht schwimmen.
Ich habe ihm jetzt 7075 gekauft. Die Junior-Figuren durch richtige Minifiguren ersetzt und das Schiff auch sonst noch ein bisschen gepimpt.
Gruß
Thomas
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revolution
07.03.2013, 09:57
Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx
Editiert von
revolution
07.03.2013, 09:57
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Hallo zusammen,
ich bin ebenfalls Jahrgang ´68 und versuche bzgl. unseres Hobbys, wo der Spaß im Vordergrund stehen sollte, pädagogische / ideologische Debatten zu vermeiden. Auch bin ich kein Freund von "Früher war alles besser...". Dennoch kann auch ich nicht ausblenden, dass sich vieles ,auch bei LEGO, verändert hat. Aber dies ist doch logisch wenn man bedenkt: 1968 hatten wir noch alle graue Wählscheibentelefone, drei Fernsehprogramme und elektrische Schreibmaschinen waren das Fortschrittichste im Büro. Naja, den Rest kennt ihr alle selber: Smartphones / 1.000 TV-Programme über Satellite / Internet und Tablet-PC.
Positiv finde ich eigendlich, dass es immer noch LEGO gibt und mit den Creator-Sets auch immer noch "eckiges"-Konstruktionsspielzeug. Auch die Feuerwehr und die Polizeistation sind noch im Programm, auch wenn sie von mal zu mal realistischer werden. Außerdem ist noch sehr erfreulich, dass LEGO in den letzten Jahren mit den Gebäuden Rathaus/Feuerwache etc. und vielen anderen Themen wieder mehr zu den Wurzeln zurück gefunden hat. Die Lizenzprodukte spalten glaube ich die Fangemeinde immer wieder. Wie auch immer man dazu steht: Ohne LEGO-Star Wars wäre unser Lieblingsdealer wahrscheinlich nicht mehr da. So konnten sich die Dänen gegen Hasbro / Computer und Co. behaupten.
Mich ärgert am meisten, aber hier regelt halt der Markt die Dinge und die Nachfrage ist ja da, die hohen Preise von LEGO und die hohe Frequenz der neuen Sets, speziell im Bereich der Lizenzprodukte. Mein (und bestimmt auch von vielen von Euch) Problem: Ich liebe als ´68 Star Wars (1978 mit Papa im Kino. Unvergesslich!), habe Superhelden-Comics gelesen, bin mit den Büchern "Der kleine Hobbit" und "Herr der Ringe" groß geworden und habe meine halbe Kindheit mit den Noppensteinchen verbracht. Ein Zitat meiner Tochter möchte ich Euch nicht vorenthalten, nachdem ich ihr Bilder zukünftiger Sets zeigte: "Die wissen schon, wie sie euch Lego-Fans bekommen können. Die halten sich ganz schön ran, alles aus euch rauszuholen (Euros meint sie)."
Richtig schlecht finde ich Serien wie Bionicles / Ninjago oder das neue Chima. Auch haben sich mit Bösewichtern wie Bane (Batman), massenhaft Clonekriegern und der entsprechenden Sprache in den Katalogen zu Waffen / Kriegen / Kämpfen, viele brutale Dinge in LEGO eingeschlichen. So gesehen hat LEGO seine Unschuld verloren (wobei Ritter und Piraten auch früher schon bewaffnet waren).
Das "Bauen" an sich ist tatsächlich der größte Spaß. Hier hat sich einiges in Sachen Playmobil verändert, aber es gibt hier doch auch viel Licht (Creator / Technic). Helms Klamm z.B. ist richtig Bauspaß ohne Formteile.
Schade finde ich, dass Lego so stark zum Objekt der Begierde von Sammlern geworden ist und damit eine Schar von darauf spezialierten Händlern ernährt. Das bringt einen in die Situation, Lizenzsets schnell kaufen zu müssen, bevor Lego sie wieder aus dem Programm nimmt und man dann mit Mondpreisen bei Auktionsportalen konfrontiert wird. Wirklich ganz mies finde ich den Zwang, z.B. um die Zwerge des Hobbits haben zu wollen, alle Sets kaufen zu müssen. Am miesesten von LEGO finde ich aber die Sammler Minifiguren, die ich mich weigere zu kaufen. Da sind zum Teil so tolle Figuren drin, die ich auch gerne hätte. Aber der Krampf diese zu finden mach ich nicht mit. Ich hoffe, LEGO bringt alte Sets, deren Preise inflationär am Markt steigen, so schnell wieder als neue Versionen raus, dass die Raubritter mit ihren Mondpreisen keine Chance mehr haben!
Es gäbe noch viel dazu zu Schreiben, aber es gibt ja zu diesem Thema schon genug zum Lesen und wir wollen das Bauen und Spielen ja nicht vergessen!
Gruß
Picard
Ja. Aber Ohne wären sie ganz sicher auch nicht pleite oder weg vom Fenster.
Außerdem steht in dem von dir verlinkten Artikel:
"Gerade in der Krise schenkten Eltern Qualität und ließen "ihre Kinder nicht leiden", meint der Deutsche aus dem Lego-Vorstand. Aber Eltern schenken weltweit eben auch wieder deutlich mehr Spielzeug zum Befühlen und Anfassen statt nur noch Computerspiele.
Bis Mitte des vorigen Jahrzehnts hatte der unaufhaltsam wirkende Vormarsch elektronischer Spielwaren Lego an den Rand des Ruins getrieben. Die Wiederauferstehung seitdem hat auch in Billund selbst überrascht, wie Engehausen unumwunden eingesteht: "2004 hätten wir bestimmt keine Verdreieinhalbfachung des Umsatzes erwartet, sondern gesagt, jedes Jahr fünf Prozent wären auch schon toll."
SW allein hat Lego also nicht aus der Krise geholt, sondern die Tatsache das wieder mehr mit den Händen gespielt wird.
Hallo!
Gruß
Thomas
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und unsere Kinder sind von Freunden und der Werbung so geschult, das sie wissen, was sie wollen. Da könnt ihr noch lange sagen aber aber aber.......
Matthias
Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
Genau. Und dank seiner der Kindergartenfreunde will (oder besser gesagt wollte) mein Sohn ein Playmo-Piratenschiff.