Hallo zusammen,
heute habe ich eine Bitte: ich möchte einem Umstand auf die Spur kommen, den ich so nicht verstehe.
Es geht um die Frage, warum das Interesse an alternativen Steuerungs-Methoden für Powered Up-Modelle so gering ist, genauer gesagt ungefähr bei Null. Das betrifft sowohl Sets wie auch Mocs.
Inzwischen ist ja durch Fremdanbieter Software so einiges möglich, und man könnte es noch weiterentwickeln. Aber der „Markt“ dafür scheint nicht vorhanden. Ist das wirklich so?
Heftige Diskussion gab es doch z.B. bei dem Krokodil, dass ohne Smartphone aber mit FB nur Vollgas kann, oder dass man für die motorisierten Technik-Modelle zwingend ein Smartphone und die Control+ App braucht.
Das hat sich aber geändert und wurde auch hier und an anderen Stellen beschrieben.
Aber: Keine Reaktion.
Deswegen die Frage: warum ist das so?
- Interessiert das wirklich niemanden(mehr)?
- Wo sind die Krokodil-Besitzer, die gerne ohne Smartphone fahren würden?
- Wo die technic-Set-Besitzer, die ihr Modell ohne Smartphone steuern würden?
- Wo die Moccer, die ihr Modell gerne bewegen würden?
- Wo die Eisenbahner, die eine Lok mit zwei Motoren gegenläufig bewegen wollen, ohne immer zwei Tasten an der FB zu drücken?
- Oder täuscht mein Eindruck?
Das würde mich wirklich interessieren. Das alles waren ja immer wieder geäußerte Wünsche, jetzt nicht mehr? Wieso?
Und hat denn tatsächlich niemand Lust, das wenigstens mal zu probieren?
Und noch eine Bitte:
Die Diskussion warum das Lego so entwickelt und anbietet, dass PF besser war, dass es keine FB mit Knüppeln und keine Dokumentation gibt hatten wir ausgiebig, darum soll’s hier ausnahmsweise mal nicht gehen. Das ist ja so wie es ist, und eine erneute Diskussion würde m.E. keine neuen Erkenntnisse bringen.
Und auch keine Antworten wie: „das weiß der normalen LEGO User nicht“. Das ist mir auch klar. Mir geht es um ganz persönliche Meinungen und Einstellungen der User hier.
Warum das hier unter „Allgemein“ steht? Weil im entsprechenden Unterforum wieder nur die immer selben User in ihrer Filterblase diskutieren…
Danke für alle Beiträge, gerade von all jenen, die dem Ganzen skeptisch gegenüberstehen oder das alles für zu kompliziert halten.
Grüße
Werner
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mcjw-s hat geschrieben:
911er hat geschrieben:
Hallo Werner,
Danke für deine offene Umfrage!
Ich habe als Eisenbahner (8w) mir einiges (längere Liste) angeguckt, wenig davon tatsächlich ausprobiert, weil durch meine Wünsche (Leistungs-/Feature-Anforderungen) fielen viele Lösungen einfach durch.
Bei "Standard" PU blieb eine taugliche physische Variante übrig: PU Hub + Zugmotor + Lego PU App mit Code Blocks
Das ändert sich für mich bei "Software-modifiziertem" PU grundsätzlich auch nicht. Das nutzen/aufspielen/modifizieren einer Firmware kann ich und akzeptiere ich hierbei. Auch deine M5Stack (ESP32) Idee finde ich prinzipiell gut.
Alles in allem, weil ich vor dem SW Teil keine Berührungsängste habe (Ich verstehe jeden, der das hat).
In der Gesamtlösung für mich ordnet sich Standard oder "mod." PU dann insoweit unter, weil durch die nur eine taugliche physische Variante derzeit eine meiner Lokomotiven als Anwendung infrage kommt. (Längere Liste, warum ich das bei den anderen Loks nicht nutzen kann. Zusammengefasst: Physisch nicht tauglich)
Alles andere setze ich mit mattzobricks Controllern (ESP32)+RocRail und Modellbau Servos für Weichen / Formsignale, Reed Kontakten als Sensoren ...usw. um.
Heisst aber auch: Ich muss löten und mich mit der Arduino IDE beschäftigen (was ich kann und akzeptiere).
Die zitierte eine Lokomotive kann sich durch ihre Funktion als Rangierlok der "Kontrolle" entziehen. :-)
Grüße
Benjamin
Hallo Benjamin,
vielen Dank für Deine Antwort.
Es gibt verschiedene Bedürfnisse und deswegen auch nicht "die" Lösung.
Die Möglichkeiten "ohne Löten" oder RC Systeme habe ich - nach meinem Wissen - unter
https://www.1000steine.de...amp;id=457433#id457433
zusamengestellt.
Beobachter74 hat geschrieben:
Hallo Werner,
es waren eher die Anforderungen an die HW.
Der Hauptgrund gegen PU hierbei ist für mich: Mögliche Designfreiheit verbunden mit erreichbarer Performance (Kraft, Geschwindigkeit) der Antriebs-Mechanik.
Design: Möglichkeit von variablen/massstäblichen Achsständen der Treibräder bei Dampfloks durch Getriebelösung mit PF L-Motor im Dampfkessel) und nicht
PU Zugmotor im Tender, weil dort kein massstäblicher (geringerer) Achsstand möglich. Bei US Diesel Loks ist es dann z.B. das Thema Dreiachs-drehgestell.
Performance: Ergänzt durch 9,6 Volt Akku statt 7,2V, Getriebekonfiguration und gar "andere" PF L-Motoren komme ich dann den Anforderungen an Kraft und Geschwindigkeit bei. (Ich versuche sozusagen an der Antriebsgüte der Spur 0 oder 1 Kollegen dichter dran zu kommen).
Bei der genannten Rangier-Diesellok passt das mit dem PU Hub und Zugmotor jedoch physisch/optisch perfekt.
Wird auch eine Menge anderer Zug/Lok Designs geben, wo das dem Erbauer "passt". (Und der sich durch mod. Code auf dem Hub mehr Bedien-/Fahrkomfort verschaffen könnte.)
Aber ja, das Smart Device weglassen zugunsten von neuem intelligentem Code, der auf dem Hub läuft, mache ich für die Rangierlok "sofort". ( (Hatte nur keine Priorität bisher... Was jetzt schon genau durch deinen Code getroffen wird oder was einfach hinzugebastelt werden kann ... da bin ich entspannt. Für mich jedenfalls keine Hürde/Barriere/Roadblock es nicht zu nutzen und ich lerne da gerne dazu)
Gruß
Benjamin
ThickAsABrick hat geschrieben:
Lok24 hat geschrieben:
ThickAsABrick hat geschrieben:
ThickAsABrick hat geschrieben: