Hallo zusammen,
Vielen Dank zuerst einmal für das Interesse an dem Projekt.
Hier zum Wochenende die weiteren Themen im Entwurf.
Kopfstücke - Ausblick
Die derzeit definierten Kopfstücke sind alle eben, um für den Anfang nicht zu viele verschiedene Möglichkeiten anzubieten.
In der Zukunft können natürlich weitere Kopfstücke, z.B. nach hinten ansteigend (Berg), definiert werden. Mit Jokermodulen können diese auch mit anderen gemischt werden.
Gestaltung der Module
Alle Module sind im MiniFig-Maßstab gehalten.
Die Gestaltung der Module sollte mit sichtbaren Noppen erfolgen. Straßen, Wege etc. können selbstverständlich auch gefliest werden. Vollflächig geflieste Module sind nicht erwünscht.
Die jeweils 2 äußeren Noppenreihen in Längsrichtung sind von jeder Bebauung freizuhalten, sie dienen einer optischen Abgrenzung zum Nachbarn und einer möglichen Verbindung der Module.
Alle Gestaltungselemente in Längsrichtung, sofern sie nicht in der entsprechenden Modul-Norm beschrieben sind, dürfen nicht an den Modulgrenzen enden.
Eine Modulnorm, die nur Gleislagen vorgibt, erlaubt keine parallel zur Stecke laufenden Straßen, Wege oder Bäche, da diese an nächsten Modul unvermittelt aufhören würden.
Von den gezeigten vier Modulen ist das zweite nicht standardkonform.
Hallo Werner,
ich wäre mehr dafür, den Modulübergang (also die äußeren 2 Noppenreihen) zu definieren und den Rest offen zu lassen. Zudem würde ich die Kopfstücke ausschließlich eben definieren, um ein möglichst einheitliches Bild des Übergangs auch in Zukunft zu gewährleisten.
Hallo Christian,
Hallo Werner,
ich meinte mit offen lassen, dass die Themen "Ländlich - Europa", "Stadt", "Western - US" aus meiner Sicht vermutlich unnötig sind. Dann gibt es halt mal Ritter neben StarWars neben Stadt neben Land - na und? Es sind doch alles Themengebiete von LEGO.
Genau! Und dann kommt ein zertifizierter Modulprüfer und nimmt die Module ab. Alles, was von der Norm abweicht, wird von der Ausstellung ausgeschlossen. Wo kommen wir denn da hin! Doch nicht in Deutschland!
Nicht auszudenken, was passiert, wenn sich A und B anmelden und nebeneinander platziert werden wollen, weil deren Module zwar aneinanderpassen, aber nicht der Norm entsprechen! Geht gar nicht, da gibt es keine Präzedenzfälle für! Das müsste dann ein Normen-Schieds- und Kontrollausschuss prüfen. Der tagt aber nur vierteljährlich. Könnte man noch den Eil-Ausschuss oder den Ältestenrat zu Rate ziehen, der eine zeitlich begrenzte Ausnahmeregelung gemäß Formblatt ausstellt. Die Ausstellungsgebühr dieser Ausnahmegenehmigung muss dann aber vor Ort und in bar gezahlt werden. Teilerstattungen der Gebühr wegen vorzeitigen Beendens der Ausstellung dann ausgeschlossen. Für folgende Ausstellungen kann dann dieser außer-Norm-liegende Modulanschluss als Neben-Standard in die Neben-Standard-Liste eingetragen werden. Dazu gehört dann ein förmlicher Antrag mit Bild- und LDD-Dokumentation über die ausgeführten Abmessungen. Der Normen-Schieds- und Kontrollausschuss entscheidet dann in seiner vierteljährlichen Sitzung über die Aufnahme der Nebenstandards in den Hauptaufnahmeprozess zur Erlangung des Standard-Ranges. Über diese Empfehlung muss dann aber die Normen-Vollversammlung in ihrer jährlichen Versammlung entscheiden. Die Annahme kann mit 2/3 Mehrheit erfolgen. Gegen diese Aufnahme gibt es nur noch das 100%-Veto des Ältestenrates, das im Ältestenrat einstimmig beschlossen werden muss. Die Aufnahmegebühren zur Erhebung in den Standard-Rang trägt der Antragsteller.
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Das war IRONIE!
Andreas Böker (abhf)
... Neues von Burg Kreuzenstein: http://www.1000steine.de/...y=1&id=378772#id378772
Hallo Andreas,
Fachlich NIX! Nur ein gut gemeinter Rat: Übertreibt es nicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass eine gewisse Offenheit mehr Teilnehmer bringt als eine zu starre Regelung.
Beispiel:
- Oberbau (2Platten) dark grey ---> wer von den Neueinsteigern hat den die alten Farben in diesen Mengen? Fördert oder behindert eine solche Festlegung? Und was stört ein Mix aus dark grey und dark bluish gray?
Andreas Böker (abhf)
... Neues von Burg Kreuzenstein: http://www.1000steine.de/...y=1&id=378772#id378772
Hallo Andreas,
Hallo Christian,
Hallo Andreas,
Hallo Werner,
Hallo Werner,
bei LGOe sind die Farben vorgegeben:
- Schwarz/Black für die Schwellen
- Dunkelsteingrau/Dark Stone Grey für das Schotterbett
Viele Grüße
Christian
Hallo,
ich lese ja, soweit es geht, schon die ganze Zeit mit. Mittlerweile hätte ich mal ne Frage und ein, zwei Anmerkungen.
Zum Thema Gestaltung:
Etwas weiter oben wurde ja für die Landschaftsmodule "Grün" als Baseplate-Standard vorgeschlagen. Ist es dabei egal welches Grün?
Immerhin gibt es ja seit diesem Jahr regulär nur das hellere Grün zu kaufen. In den Altbeständen der Meisten dürfte aber das "normale" Grün vorherrschen. Da niemand weiss ob die altgrünen Baseplates nochmal angeboten werden, wäre das auch irgendwie eine Zukunftsfrage in Punkto Beschaffungsmöglichkeit etc.
Themenvorgabe generell:
Was die Gestaltung angeht lasst ihr euch ja offensichtlich stark von den Modellbahnern inspirieren. Das ist durchauch okay. Allerdings finde ich eine optische Vorgabe bei unserem Baustoff nicht so glücklich. Immerhin handelt es sich in erster Linie um Spielzeug. Ich fände es besser, wenn es jedem selber überlassen bleibt was er/sie auf das eigene Modul baut. Gerade dieser Aspekt der Freizügigkeit macht m.E. die MoRaSt-Anlagen so authentisch.
Jeder kann mitmachen, solange die Anschlüsse passen. Und Punkt.
So würden sicher mehr Leute animiert etwas zur Anlage beizusteuern als wenn es nur ein Thema gibt das vorgegeben wird.
Thema Schienen:
Dieser Punkt ist für mich ein wenig schwierig. Ich selber bevorzuge 9V. Allerdings haben die ein großes Manko. Die gibt es neu nicht mehr.
Einige haben bereits geschrieben, dass gerade kleinere Loks nur schwer auf PF umgerüstet werden können.
Ein anderer Aspekt hängt für mich deutlich mit der angestrebten Betriebsart zusammen.
Wenn man "nur" gelegentlich einen Zug fahren lässt, kommt man mit einer Batterieladung sicher lange hin. Auch wenn die Züge oft gewechselt werden hat man genug Möglichkeiten um Batterien zu tauschen oder zu laden.
Für einen möglichst interessanten Ausstellungsbetrieb halte ich es aber für sinvoll, Züge dauerhaft fahren zu lassen. Gerade bei großen, langen und schweren Zügen, für die eine lange Anlage ja prädestiniert wäre, machen die Batterien dann aber relativ schnell schlapp. Deshalb halte ich eine externe Stromversorgung ( also 9V) für Schauanlagen sinnvoller.
Zuglänge:
Für Ausweich- , Abstell-Gleise und Züge müsste noch eine Länge definiert werden. Oder gehört das mit zum Lichtraumprofil?
Abzweiger:
Sind Abzweigmöglichkeiten geplant/erwünscht? Egal ob für eine Nebenstrecke oder einen großen Wendekreis. Oder wären das Module die an einer Seite eingleisig, und an der anderen zweigleisig sind?
Falls einige Dinge schon besprochen wurden tut es mir leid, aber die Masse der Beiträge macht es ein wenig schwierig allen Ideen zu folgen.
Soweit erstmal von mir.
Gruß
Stephan
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
JuL gefällt das
Hallo Stephan,
Hallo Werner,
es gibt einen wichtigen Punkt der für 9V spricht: Die Reichweite des PF-Signals insbesondere in Ausstellungshallen.
Moin Christian,
Hallo nochmal
Ich wollte auf keinen Fall irgendwen hier entmutigen!!!
Im Gegenteil, die Idee einer Gemeinschaftsanlage finde ich toll. Es gab da nur, wie bereits gesagt, einige Dinge wo ich nochmal nachhaken wollte.
Es gibt halt aus meiner Sicht einige ambivalente Aspekte. Vielleicht neige ich auch dazu, von Anfang an zu viel zu erwarten/wollen.
9V Schienen habe ich z.B. für meine Begriffe ausreichend, und ich halte die bei Ausstellungen aus diversen Gründen für sinnvoll. Ich weiss aber auch, dass gerade Neueinsteiger da Probleme kriegen werden was die Beschaffung angeht. Deshalb weiss ich selber nicht wie genau ich dazu stehen soll. Aber 9V vs PF oder 12V ist halt fast eine Glaubensfrage und wird immer recht emotional debattiert.
Falls es tatsächlich darum geht, thematisch passende Module aneinanderzureihen, dann hab ich das wirklich irgendwo überlesen. Und obwohl mein Thema tatsächlich City ist, glaube ich dass man sich so leicht von Anderen abkanzelt. Persönlich fände ich es auch interessant wenn ein Zug von City nach Western nach Space wechselt. Aber das ist nur meine Meinung.
Wer wirklich einen Entkuppler mit PF bauen möchte kann dass ja auch machen, obwohl ein 9V Motor für den Antrieb sorgt. Meine Sorge war eher die Betriebstüchtigkeit über z.B ein Wochenende. Ausserdem könnte man jedwede Art der Zugbeeinflussung leichter über Stromführende Gleise realisieren...
Zum Thema Verdrahtung mit mehreren Trafos habe ich eine sehr simple Methode. Einfach ein Stück Flexgleis zwischen zwei 9V Schienen, schon kann man mit unterschiedlichen Trafos fahren. So realisiere ich bei mir unterschiedliche Fahrstufen ohne manuell nachhelfen zu müssen.
So, also bitte bitte nicht entmutigen lassen. Ich würde mich sehr über 100m Paradestrecke freuen
Gruß
Stephan
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Lok24
07.03.2015, 12:39
Als Antwort auf den Beitrag von stephanderheld
Editiert von
Lok24
07.03.2015, 12:41
Hallo,
Stimmt, man kann die Trafos parallel anschliessen, dann kann auch das Flexgleis wegfallen.
Meine Idee war halt die der verschiedenen Fahrstufen. Da macht das kurzzeitige Überbrücken durch den Motor nichts, aber man kann Züge quasi "automatisch" vor Bahnhöfen langsamer werden lassen oder eben schneller wenn es die Strecke erlaubt. Ganz nach gusto.
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Hallo ihr,
zunächst einmal ein paar Antworten von meiner Seite auf Werners Vorschläge, weiter unten dann die Erläuterung dessen, was ich als wichtigstes - und einziges - anzugehendes Problem sehe. Mir persönlich wird das Ganze schon etwas zu Groß, heißt, zu verplant.
Noch planen wir wild in der Gegend rum. Und mit jeder weiteren Festlegung, denke ich, machen wir das Konzept komplizierter.
Ja, mein Grundgedanke war, den Eisenbahnstandard an FREMO anzulehnen, am wichtigsten war mir aber die Vereinheitlichung von Modulkanten und die Sicherstellung, dass alle Module physisch gut zusammenpassen (heißt: Der Zug rollt, es gibt keine Kanten und Unebenheiten).
@Werners Vorschläge:
kleiner Meisterbauer gefällt das
Hallo micha,
Danke für das Feedback.
Hallo,
Lok24
08.03.2015, 11:12
Als Antwort auf den Beitrag von daniel.vergien
Editiert von
Lok24
08.03.2015, 11:15
Hallo Daniel,
Hallo Stephan,
ich hatte das schon so verstanden.
Aber dann kannst Du statt des Flexgleises auch Papierstückchen nehmen....
Grüße
Werner
Hallo Werner,
Hallo,
Na Hii,
jetzt beteilige ich mich auch mal mit an der Diskussion.
Also ich lese ja hier jetzt von Anfang an mit, und finde den Grundgedanken richtig gut.
Ich wäre ja prinzipiell für beide Systeme ( PF&9V ) da ich auch mit beiden baue.
Es sollte aber dann auch bei treffen abschnittsweise aufgebaut werden, also zB. erst ein abschnitt
mit 9V Modulen und dann noch Ein Abschnitt mit PF Modulen.
Um mal zu verdeutlichen wie so ein strecken Module aussehen kann hab ich mal angefangen was zu bauen :
- Gleislagen mittig auf der 32 platte
- Gleisböschung nach LEN
- Ebenes Kopfstück auf der linken Seite und auf der rechten Seite kommt noch ein Jokermodul
- voll 9V tauglich
- natürlich müsste das Modul dann mal später auf treffen oder so tiefer sitzen um den Übergang
herzustellen
(sobald das Modul fertig ist werde ich das natürlich noch mal genau vorstellen )
Gruß Steve
Roberts , Thomas52xxx , JuL gefällt das
Hallo Steve,
Danke!
Genau so hatte ich mir ein Modul vorgestellt.
Schön gestaltet, dem Standard entsprechend, eine optische Ergänzung zu CC-Häusern
YMMD
Grüße
Werner
Hallo Werner,
dann will ich mal auf zwei deiner Fragen antworten:
Hallo Steve,
jetzt kommt eine Antwort aus einer zwar erhofften, aber dennoch unerwarteten Ecke.
Und was für eine!
So stellte ich mir das auch vor.
MTM