MTM
06.05.2013, 00:28

Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo Eisenbahner,

wir, also dustpuppy und ich, haben heute im chat die möglichkeiten eines Eisenbahnstandards besprochen.
Ausgehend vom bei Modellbahnern bekannten und oftgenutzten FREMO-Standard wollen wir hier im Thread einen eigenen Eisenbahnstandard entwickeln.

Dabei beziehen wir uns auf das, was schon lange bekannt ist:

Standard-Geometrie

Auf einer 32 Platte liegen die Gleise so, dass zwischen Rand und Gleis 1 vier Noppen Platz sind, zwischen den Gleisen 8 Noppen.
Soweit alles klar.

Auf "Ebene 0" sollte das Gleise in 1 Steinhöhe liegen, so kann man relative einfach ein normales Gleis unterbauen und hat gleichzeitig Platz für Kabel oder Antriebsstangen unter dem Gleis (Stichwort Signale, Bahnübergang).

Bei FREMO ist es so, dass alle Module in einem gewissen Querschnitt enden.
Da gibt es "Flach", "Einschnitt", "Hang", usw. So stellen wir uns das auch vor.
Allerdings muss es noch in LEGOnorm umgewandelt werden.
Anbei eine FREMO-Auswahl (etwas nach unten scrollen!)

Ziel ist, dass sich Eisenbahner irgendwann treffen können und gemeinsam unkompliziert eine gut gestaltete Anlage aufbauen können.
Ich weiß, dass die Lausitzer sich auch schon Gedanken in diese Richtung gemacht haben, aber ich hab dazu keine genaueren Infos. Vielleicht meldet sich ja einer.

Ich bin auf eure Ideen gespannt.

MTM



Dustpuppy
06.05.2013, 00:35

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Editiert von
Dustpuppy
06.05.2013, 00:39

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Entsprechend der ersten Ueberlegungen hab ich dann mal ein bisschen im Cad gebastelt und rausgekommen ist das.

[image]



Die Gleise liegen 4 Noppen vom Rand weg und sind 8 Noppen auseinander. Unter die Gleise habe ich je einen 1x4 Stein gesetzt, der von 2 Technicsteinen mit Loch eingerahmt ist. Durch die Loecher koennten so bequem Kabel gezogen werden.
Man koennte auch einen Technikstein mit Loch in der Mitte des Gleises setzen. Dann waere es moeglich ein vernuenftiges Gleisbett zu bauen.

Lasst uns eure Ideen hoeren, damit wir einen Standart zusammen bekommen, der sich einfach realisieren laesst und es ermoeglicht grosse Bahnen zusammen zu bekommen.

Gruesse

Dusty

P.S.: Hier mal ein nettes Bild, was dabei rauskommen kann Fremo-Aufbau


Willst du dir dein MOC versauen,
musst du Blumen falsch rum bauen.


[image]


celticdragon
06.05.2013, 00:59

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo Michael, Stephan und Ihr anderen Eisenbahner,

Ziel ist, dass sich Eisenbahner irgendwann treffen können und gemeinsam unkompliziert eine gut gestaltete Anlage aufbauen können.


bei Euren Überlegungen solltet Ihr Euch Gedanken machen zu dem Unterschied zwischen "unkompliziert" und "gut gestaltet". Für den unkomplizierten Bau einer Modulanlage müsst Ihr technische Anforderungen vorgeben, wie den Abstand der Gleise zum Rand oder die Höhe des Gleisbetts zwecks Kompatibilität. Für die gute Gestaltung müsstet Ihr aber eigentlich Vorgaben für die einheitlichere Gestaltung der Module machen, damit eine Strecke nicht zu sehr wie ein Flickenteppich aussieht und fließende Übergänge hat.

Zum Vergleich: Im Modulbau in Spur H0 hatten wir im Eisenbahnclub auf der einen Seite technische Vorgaben für die Maße des Holzkastens inklusive Positionen für Bohrungen für Kabel, auf der anderen Seite aber auch gestalterische Vorgaben. So wurde vorgegeben, welches Gleisbett verwendet werden musste und sogar welche Farbe die Wiese zumindest an den Übergängen zu den Nachbarmodulen haben sollte, damit die zusammengesetzten Module nicht wie Stückwerk wirken.

Wenn Ihr also technische Vorgaben für die Module entwickelt, wirkt sich das nur auf die Funktionalität aus, je nach Bandbreite der bautechnischen und farblichen Vorlieben würden Vorgaben zu Untergrund und Gleisbett möglicherweise die Kreativität einschränken, auf der anderen Seite aber vielleicht zu einem optisch ansprechenderen Gesamtwerk führen.

Mit späten Grüßen

Oliver


Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden; wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.


MTM
06.05.2013, 01:05

Als Antwort auf den Beitrag von celticdragon

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Zum Vergleich: Im Modulbau in Spur H0 hatten wir im Eisenbahnclub auf der einen Seite technische Vorgaben für die Maße des Holzkastens inklusive Positionen für Bohrungen für Kabel, auf der anderen Seite aber auch gestalterische Vorgaben. So wurde vorgegeben, welches Gleisbett verwendet werden musste und sogar welche Farbe die Wiese zumindest an den Übergängen zu den Nachbarmodulen haben sollte, damit die zusammengesetzten Module nicht wie Stückwerk wirken.

Wenn Ihr also technische Vorgaben für die Module entwickelt, wirkt sich das nur auf die Funktionalität aus, je nach Bandbreite der bautechnischen und farblichen Vorlieben würden Vorgaben zu Untergrund und Gleisbett möglicherweise die Kreativität einschränken, auf der anderen Seite aber vielleicht zu einem optisch ansprechenderen Gesamtwerk führen.

Mit späten Grüßen

Oliver


Hallo Oliver,

danke für diesen Hinweis. In Bezug auf die Übergänge basteln wir gerade.
Wir haben in Richtung "einheitliche Kopfstücke" gedacht, so dass alle Module auf eine Form enden. Ja, das schränkt die Kreativität ein, aber ich denke, jeder kann seiner Kreativität innerhalb seines Moduls gut entfalten.

Die Farbe der Wiese - daran hab ich allerdings noch nicht gedacht, wohl aber daran, dass es im 9V-RC-Bereich zumindest drei verschiedene Gleisarten /-farben gibt: 9V-altgrau, 9V-dunkelgrau und RC.

Ich hoffe, dass wir hier erstmal einen guten Weg für einen Modulquerschnitt / Kopfstück finden, das für alle Möglichkeiten der Gestaltung passend ist.

Aber dieser Thread ist ja für solche Überlegungen da. Danke

MTM



Fürst von Noppenberg
06.05.2013, 01:34

Als Antwort auf den Beitrag von Dustpuppy

+1Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Mal abgesehen vom nötigen Material für Gleisschotter...
Wieviel Meter Kabel sollen denn dann von Modul zu Modul durch diese kleinen Löcher gezogen werden?


Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut.


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Dustpuppy
06.05.2013, 01:50

Als Antwort auf den Beitrag von Fürst von Noppenberg

Editiert von
Dustpuppy
06.05.2013, 01:50

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Ich hab mal was gebastelt mit Gleisbett.

[image]



So koennte man auch z.b. einen Bahnsteig bis ans Plattenende fuehren.

[image]



So haette man auch genug Platz um Kabel unter dem Gleis durch zu ziehen.


Willst du dir dein MOC versauen,
musst du Blumen falsch rum bauen.


[image]


MTM
06.05.2013, 02:50

Als Antwort auf den Beitrag von Fürst von Noppenberg

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Mal abgesehen vom nötigen Material für Gleisschotter...
Wieviel Meter Kabel sollen denn dann von Modul zu Modul durch diese kleinen Löcher gezogen werden?


1. stimmt, Gleisschotter ist viel Material, sieht aber auch toll aus. Aber diese Diskussion wird immer wieder auftauchen. Andererseits könnte man den auch weglassen (in Bahnhöfen eh möglich) und die gesamte Grundplatte um 1 Stein erhöhen - wer das mag - und nur am Übergang etwas Gleisschotter andeuten.

2. In Punkto Kabel meinte ich Kabel von links nach rechts. Bräuchte ich zB. für meine 9V-Lichtsignale (kann ich ja mal irgendwann nochmal in der jetzigen Version vorstellen), bei denen die Steuerung am Anlagenrand stehen soll. Kabel von Modul zu Modul wüßte ich nicht, aber es könnte ja sein, dass einer sowas braucht. Und daher kann diese Eventualität ja eingebaut werden.
Ich würde die Kabel allerdings nicht durch den Technik-stein, sondern außen herum ziehen.

Micha



Patrik
06.05.2013, 05:41

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Ich habe auch eine Art "Modulsystem" entwickelt.

Sämtliche Gleismodule sind auf eine Art Holzkasten montiert mit Klebeband, so kann es auch wieder weggenommen werden.

Moduleisenbahn

Vieleicht hat jemand ja Interesse, oder möchtet ihr mehr erfahren?

Liebe Grüsse



Micha2
06.05.2013, 07:40

Als Antwort auf den Beitrag von Dustpuppy

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo,

vorab: ich bin kein Eisenbahner, und als solches sind mir diverse BRxxxx und sonstiges rollendes Material ziemlich schnuppe (bezogen auf Lego und auch auf Modellbahnen allgemein).
Was ich aber an den Modellbahnen echt gut finde, das sind die Landschaften. Die könnte ich mir auf Modellbaumessen stundenlang ansehen.

Warum schreibe ich das?

Weil ich glaube, dass dieser Aspekt bei Euren bisherigen Gedanken zu kurz kommt. Wenn ich Deinen Entwurf sehe, dann wird quasi die komplette Fläche der Grundplatte für Gleise verbraucht. Auf den 4 Noppen links und rechts wird wohl nicht viel mit Landschaft sein, oder?

Gruß
Micha



friccius
06.05.2013, 08:58

Als Antwort auf den Beitrag von Dustpuppy

+1Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hi Stephan,

nettes Bild, welches du da gefunden hast. Ich hänge das mal eben direkt ein.

[image]



Es stellt sich mir nämlich die Frage, wo bei diesem Aufbau das Publikum à la Köln bleibt? So wie die Module dort angeordnet sind, handelt es sich auf dem Bild ausschließlich um Modelleisenbahner, die auch irgendwas mit dieser Modulanlage zu tun haben. Echtes Publikum sehe ich dort nicht. Und schon gar keine Kinder oder Mütter mit Kinderwagen. Okay, die Module könnte man sicherlich auch anders anordnen.

Und wenn ich mir die beiden Gemeinschaftsanlagen aus Köln vor Augen führe, dann hat es dort doch auch hervorragend geklappt. Auch ohne "FREMO"-Standard. Das Problem in Köln waren eher die Tische auf der Messe, die nämlich von seiten ihrer Mechanik total "ausgelutscht" waren und unter dem Gewicht der Lego-Module unterschiedlich nachgaben. Ihr müßtet Euren Standard dann auch auf den Unterbau ausweiten.

Vie leG rüße
Andreas


Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.

[image]


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Lok24
06.05.2013, 09:19

Als Antwort auf den Beitrag von friccius

Editiert von
Lok24
06.05.2013, 09:33

+1FREMO-Treffen

Hallo Andreas,

Es stellt sich mir nämlich die Frage, wo bei diesem Aufbau das Publikum à la Köln bleibt? So wie die Module dort angeordnet sind, handelt es sich auf dem Bild ausschließlich um Modelleisenbahner, die auch irgendwas mit dieser Modulanlage zu tun haben. Echtes Publikum sehe ich dort nicht. Und schon gar keine Kinder oder Mütter mit Kinderwagen.


Das Bild zeigt den Aufbau beim Jubiläum 2006 in Alsfeld.

FREMO-Treffen sind prinzipiell keine öffentlichen Schauveranstaltungen oder Ausstellungen.

Das hat seine Gründe auch in der Enge der durch die Module vollgestellten Hallen, die "Handlichkeit" und Empfindlichkeit der (sehr) teuren Fahrzeuge.

Vor allem aber im Sinn der Treffen: Es wird vorher ein Fahrplan ausgearbeitet, nach dem das ganze Treffen über "Betrieb" gemacht wird, nach der Uhr. Hierbei fahren i.d.r. nicht die Eigentümer ihre Züge oder stehen hinter ihren eigenen Bahnhöfen, sondern jeder übernimmt irgendeine Aufgabe. Das spannende ist, dass es keinerlei zentrale Steuerung (ausser dem Fahrplan) gibt. Man braucht etliche Dutzend Personen, um so ein Arrangement zu betreiben.

Aber es gibt genug Frauen und Kinder (wichtigstes Hilfsmittel: Getränkekiste zum Draufsteigen) bei den Treffen.

Dennoch, man kann es nicht oft genug sagen: Gäste sind nach Voranmeldung immer und überall willkommen - und bekommen meist nach einer Viertelstunde einen Fahrplan und einen Handregler in die Hand gedrückt (beim FREMO gibt es für jede Lok einen eigenen Regler)

Okay, die Module könnte man sicherlich auch anders anordnen.


Das tut man. Jedes FREMO-Mitglied kann ein Treffen ausrufen, besorgt eine Halle (das geht von der Hinterstube im Roten Ochsen bis zur Stadthalle der Kreisstadt), dann melden sich Teilnehmer mit Modulen, und anhand von CAD-Zeichnungen aller Module wird der Stellplan gemacht.

Und wenn ich mir die beiden Gemeinschaftsanlagen aus Köln vor Augen führe, dann hat es dort doch auch hervorragend geklappt. Auch ohne "FREMO"-Standard.


Tatsächlich regelt der Standard gar nicht viel:
- Gleisgeometrie (Schienenhöhe etc)
- Palette der Kopfstücke für diese Sparte (Spur N, H0, H0e usw)
- Elektrik des Moduls
- Gleislage im Modul
- Gleislage über Fußboden

Das Problem in Köln waren eher die Tische auf der Messe, die nämlich von seiten ihrer Mechanik total "ausgelutscht" waren und unter dem Gewicht der Lego-Module unterschiedlich nachgaben. Ihr müßtet Euren Standard dann auch auf den Unterbau ausweiten.


Im Prinzip ja, aber auch dafür gibt es bewährte fertige Lösungen.

Grüße

Werner



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Kirk
06.05.2013, 09:33

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

+1Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo MTM,

bevor Ihr das Rad neu erfindet, empfehle ich einen Blick in den LGOe-Standard, der nicht nur das schicke Gleisbett für meine Schienen spezifiziert, sondern auch sehr durchdachte Vorgaben für die Bauweise von Modulen macht. Zwar ist der Standard hauptsächlich für das Ausstellen von Modular-Häusern konzipiert, aber wie man die Landschaft gestaltet, ist ja jedem selbst überlassen.

Gruß

Thomas

PS: Ich meine mich zu erinnern, daß die Österreicher schwarz oder hellgrau für ihre Schwellen gewählt haben. Da ich lediglich das Schienendesign übernommen habe und ich derzeit keine Ausstellung in Österreich plane, waren mir die Farbe und die Modul-Vorgaben egal ;)
PPS: Ja, man muß wirklich viel Schotter in Schotter investieren - insbesondere hier in der Store-freien Zone


\\//_ Build long and ℘rosper!


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Lok24
06.05.2013, 09:41

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo Micha,

Bei FREMO ist es so, dass alle Module in einem gewissen Querschnitt enden.
Da gibt es "Flach", "Einschnitt", "Hang", usw.


Jein.
Es gibt im FREMO, je nach Art der Gleise und des gebauten Maßstabs, verschiedene "Gruppen". Und jede dieser Grupenn *kann* einen eigenen Standard und einen gemeinsame "Satz" von Profilköpfen haben. Manche haben nur flache Bretter!

Harald lasert Dir die auf Wunsch für kleines Geld.

Ich bin auf eure Ideen gespannt.


Welche Art von Elektrik wird angestrebt?
(Welche Aufgaben hat diese zu erfüllen)

Welcher Unterbau wird in Betracht gezogen?

Werden ausser den Gleisen andere Dinge festgelegt?
(Straßen, Flüsse, Bürgestige, Bahnsteige)

Kurz: Du hast schon Lösungen, aber noch kein Anforderungsoprofil ;)

Grüße

Werner



MTM
06.05.2013, 11:08

Als Antwort auf den Beitrag von Micha2

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Weil ich glaube, dass dieser Aspekt bei Euren bisherigen Gedanken zu kurz kommt. Wenn ich Deinen Entwurf sehe, dann wird quasi die komplette Fläche der Grundplatte für Gleise verbraucht. Auf den 4 Noppen links und rechts wird wohl nicht viel mit Landschaft sein, oder?


Hallo Micha,

Das ist richtig, auf vier Noppen kann man eigentlich gar keine Landschaft bauen. Aber wie gesagt, dass ist die fast die minimalistischste Form. Es hintert dich natürlich keiner, links und rechts deiner Schiene noch Landschaft zu bauen.
Wie die aussieht, ist an sich egal, allerdins sollte sie am Ende des Moduls - oder am Ende deiner Moduleinheit (die aus x Modulen besteht, die immer zusammenstehen sollen), wieder einen bestimmten Querschnitt haben (zB. Schiene auf auf 1 Steinhöhe, Wiese auf Grundplattenhöhe - oder auf 2 Steinhöhen, oder was weiß ich), damit du dein Modul nicht mit einem 12 Steine hohen Berg abschließt und dann nach einem Schnitt eine Wiesenlandschaft kommt. Das würde dann so aussehen, wie eine falschgespawnte Biomgrenze bei Minecraft, wenn du es kennst:

[image]


Hier ist links eine Sumpflandschaft und rechts ein Wald und die wurden übergangslos aneinander generiert. Das sieht nicht gut aus.

Ich denke, gerade der Landschaftsbau könnte mit LEGO interessant sein. Da ist bisher noch nicht sooo viel passiert. Allerdings kann eine sehr tiefe Landschaft, zB. wenn man immer von (den teuren) 48er Platten ausgeht, auch schnell eine sehr kostenintensive Landschaft werden. Denn auch heute sind braun, grün und darktan nicht unbedingt preiswert. Daher die Idee mit dem nur schmalen Grünstreifen.

Außerdem gibt es auch bei Modellbahnern (gerade in den großen Größen) stellenweise sehr schmale Grünstreifen, die nur dazu dienen, dass Strecke zum Fahren da ist:

[image]


[image]


[image]


Und hier sieht man nochmal das FREMO-Kopfstück.

MTM



MTM
06.05.2013, 11:10

Als Antwort auf den Beitrag von Patrik

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo Patrik,

das hab ich ja überlesen. Das ist eine gute Idee, auch, wenn du einiges anders machst, als ich es machen würde. Aber genau da liegt ja die Spannung drin.
Ja, so stell ich mir das in etwa vor.

MTM



Lok24
06.05.2013, 11:20

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Editiert von
Lok24
06.05.2013, 11:43

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo Micha,

Es hintert dich natürlich keiner, links und rechts deiner Schiene noch Landschaft zu bauen.
Wie die aussieht, ist an sich egal, allerdins sollte sie am Ende des Moduls - oder am Ende deiner Moduleinheit (die aus x Modulen besteht, die immer zusammenstehen sollen), wieder einen bestimmten Querschnitt haben (zB. Schiene auf auf 1 Steinhöhe, Wiese auf Grundplattenhöhe -


Es ist nicht egal. Deine Bilder zeigen es: Die Straßen verlaufen niemals parallel zur Bahn, sondern immer senkrecht. Flüsse ebenso.

Das sollten wir zuerst dikutieren:
Module / Segment / Unterbau / Elektrik

Schön machen kommt später.....

Grüße

Werner



MTM
06.05.2013, 11:23

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Welche Art von Elektrik wird angestrebt?
(Welche Aufgaben hat diese zu erfüllen)

Grundsätzlich dachte ich an 9V, um die Schienen zu versorgen. Das hat sich auf Ausstellungen etabliert. Andererseits könnte man auch über RC-Schienen nachdenken, sicher baut irgendwer auch damit. Dann müsste man das aber beachten und es gäbe ein elektrisierter und eine nichtelektrisierter Streckenstrang.
Verschiedene Einspeisungsorte, evtl. mit Trennstellen, um gewissen Gleisbereiche einzeln zu versorgen.

Ansonsten brauchts keine Modulübergreifende Elektrik, oder?
Hausbeleuchtungen, Signale, Weichen- und BÜ- Motoren und sonstiges kann doch jeder mitm Trafo von sich aus anschließen, oder?

Welcher Unterbau wird in Betracht gezogen?

Da müsste jemand zu Wort kommen, der Ausstellungserfahrung hat.
Ich bin hier nur der Träumer. ^^

Werden ausser den Gleisen andere Dinge festgelegt?
(Straßen, Flüsse, Bürgestige, Bahnsteige)

Unbedingt, nämlich die Höhe der angrenzenden Wiesen, siehe mein Posting oben.
Daneben könnte man eine Norm (Breite, Höhe, Abstand vom Rand) einer parallel zur Schiene laufenden Straße angeben. Aber das ist vllt. auch schon wieder zuviel.
Wichtig ist (mir), dass man erstmal, ohne sich treffen zu können, blind ein zusammenpassendes Schienennetz erstellen kann.

Kurz: Du hast schon Lösungen, aber noch kein Anforderungsoprofil ;)

Hm, das war hart. Ich denke, ich hab die Anforderungen tw. im Kopf, aber nicht gut ausformuliert.

MTM



MTM
06.05.2013, 11:28

Als Antwort auf den Beitrag von Kirk

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo MTM,

bevor Ihr das Rad neu erfindet, empfehle ich einen Blick in den LGOe-Standard, der nicht nur das schicke Gleisbett für meine Schienen spezifiziert, sondern auch sehr durchdachte Vorgaben für die Bauweise von Modulen macht. Zwar ist der Standard hauptsächlich für das Ausstellen von Modular-Häusern konzipiert, aber wie man die Landschaft gestaltet, ist ja jedem selbst überlassen.:


Hallo Kirk,

ah, ja, das hab ich schonmal gesehen. Vielleicht war das irgendwann auch mal der der Auslöser für meine Ideen.
Was mir da nicht so gefällt, ist die (aufwändige) Schwellenbelegung mit 1x4-Fliesen. Gerade die 1x1-Fliesen sind ja ziemlich rar. Auch designtechnisch ist das nicht so meins, aber gut, es geht ja nicht um mich ;)
Aber die Kurven sind gut gemacht. Sicher, wieder ein kostenspieliger Faktor, aber mal ehrlich: Wieviel gestaltete Kurven baut man?
Die meisten werden gerade Module mit Bahnhöfen, Fabriken oder sonstwas bauen, oder?

MTM



Lok24
06.05.2013, 11:32

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Editiert von
Lok24
06.05.2013, 11:35

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo Micha,

Kurz: Du hast schon Lösungen, aber noch kein Anforderungsoprofil ;)

Hm, das war hart. Ich denke, ich hab die Anforderungen tw. im Kopf, aber nicht gut ausformuliert.


Du hast ja recht, einfach mal ins Blaue denken.
Aber die Diskussion verzettelt sich jetzt schon in Elektrik, Noppen, Fliesen, Landschaft, Berge.

Glaube mir: das wird so nix.

Mache einen Thread auf: Eisenbahnmodulstandard / Elektrik
Da wird dann nur das diskutiert.
Derweil sammelst Du (oder ich oder wer immer) fleißig hier thematische Stichpunkte mit Fragen und Anregungen. Die fließen dann in den nächten Thread zum Thema "Eisenbahnmodulstandard / ?????".

Was hälst Du davon?

Grüße

Werner

PS. eine Web-Site mit dem aktuellen Planungsstand wäre gut.....
PSS. ... und die Frage nach dem Bedarf eines solchen Standards....



Micha2
06.05.2013, 11:35

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Das ist richtig, auf vier Noppen kann man eigentlich gar keine Landschaft bauen. Aber wie gesagt, dass ist die fast die minimalistischste Form. Es hintert dich natürlich keiner, links und rechts deiner Schiene noch Landschaft zu bauen.


Naja, ich will da ja gar nichts selbst beisteuern. Aber ich würde gerne eine schöne Landschaft bewundern

Wie die aussieht, ist an sich egal, allerdins sollte sie am Ende des Moduls - oder am Ende deiner Moduleinheit (die aus x Modulen besteht, die immer zusammenstehen sollen), wieder einen bestimmten Querschnitt haben (zB. Schiene auf auf 1 Steinhöhe, Wiese auf Grundplattenhöhe - oder auf 2 Steinhöhen, oder was weiß ich), damit du dein Modul nicht mit einem 12 Steine hohen Berg abschließt und dann nach einem Schnitt eine Wiesenlandschaft kommt.


Schon klar. Aber genau hier liegt doch m.E. die Herausforderung. Nur das Gleisbett zu normieren scheint mir einfach. Aber mich muss man weder überzeuegn noch sonstwas - ich wollte nur einen kleinen Punkt zu bedenken geben.


Außerdem gibt es auch bei Modellbahnern (gerade in den großen Größen) stellenweise sehr schmale Grünstreifen, die nur dazu dienen, dass Strecke zum Fahren da ist:

[image]


[image]




Naja, aber auch hier ist die Breite der Randstreifen ein mehrfaches der Schienenbreite, nicht nur ein Bruchteil. Die von Dir gezeigten Bilder haben doch ausreichend Rand, um dort landschaftlich doch was hübsches aufzubauen. Insbesondere, wenn die Gleise (wie im oberen Bild) ein wenig an den Rand verlegt werden, um einseitig mehr Platz zu bekommen.

Gruß
Micha



Lok24
06.05.2013, 11:37

Als Antwort auf den Beitrag von Micha2

+1Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo Micha,

Insbesondere, wenn die Gleise (wie im oberen Bild) ein wenig an den Rand verlegt werden, um einseitig mehr Platz zu bekommen.


Das ist wohl kein FREMO-Modul. Und wenn da was umkippt ist es unten.....

Grüße

Werner



legodesinger gefällt das


MTM
06.05.2013, 11:47

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Finde ich gut.
Hatte gestern nacht noch die Idee, den Thread hier in Gruppen "Eingleisig / Zweigleisig" "Geraden / Kurven" zu unterteilen, es dann aber doch nicht gemacht.

Du hast recht, dass sich das gerade etwas weit verzettelt, aber das hier soll zur Ideensammlung und Bestandsaufnahme (wer baut wie?) nützlich sein. Denn es gibt ja schon gute Ideen, die nicht einfach so weggekehrt werden sollen und was neues aus dem Boden gestampft werden soll. Man muss bloß über sie Bescheid wissen.

Wichtig ist mir diese Kopfstücke-Idee. Also: Wie soll ein Modul im Querschnitt aussehen, damit man kantenlos ein anderes dranfügen kann.

Die Unterbaufrage ist da eine.
Die Höhe der angrenzenden Wiese eine andere. (Irgendwo gabs mal was zu verschiedenen Ebenen - ähnlich wie Cran das bei seinen PCS gelöst hat).

Grundsätzlich fallen mir diese Kategorien ein:

Unterbau (Kasten)
Landschaftsniveau
Gleissystem
Straßenanschluß
Höhe der Oberleitung (wenn ich mal rumspinnen darf)
Gleisraumprofil (wobei da schon wieder die Frage nach 6-, 7- oder 8-wide auftaucht)
Verbindungspunkte
Elektrik
Ansteuerung

Und wenn eine Menge x Ideen gesammelt sind, werd ich dazu nochmal einen neuen Thread aufmachen, klar.

MTM



Lok24
06.05.2013, 12:01

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Editiert von
Lok24
06.05.2013, 12:05

Eisenbahnstandard : Kopfstücke

Hallo Micha,

Wichtig ist mir diese Kopfstücke-Idee. Also: Wie soll ein Modul im Querschnitt aussehen, damit man kantenlos ein anderes dranfügen kann.


Es ist ein Aspekt. Warum machst Du keinen neuen Thread auf

Leider fängst Du in der Mitte an zu planen.
Aber egal.

Ich glaube es gibt nur drei Möglichkeiten:
- Plan
- Gleis liegt tiefer
- Gleis liegt höher
(und Mischformen)

Die beiden letzten kosten Unmengen an Material. Wenn auf einer Ausstellung hier keine kritisch Masse zusammenkommt hast Du nicht genug passende Module und stückelst sie irgendwie, dafür braucht es keine Norm.

Deswegen ist es eine Überlegung wert, ob man Module oder Segmente bauen will und wer das bauen wird.

Du planst ja nicht für Dich sondern für andere, die das leben müssen.

Grüße

Werner



MTM
06.05.2013, 12:06

Als Antwort auf den Beitrag von Micha2

Das war ja nur ein Beispiel. Hab kein besseres Bild gefunden. (ohne Text)



Dirk1313
06.05.2013, 12:55

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Eisenbahnstandard - LeRaSt Gruppe????

Liebe Eisenbahner-Gemeinde,

die Menge an Antworten in diesem Thread legt nahe, dass das Interesse an einer Standardisierung (sozusagen ein LegoRailStandard) enorm ist.

Für die Etablierung des MonoRailStandard hat sich die Einrichtung einer Gruppe sehr bewährt. Wäre das hier nicht auch eine geeignete Option?

Und dann gießt man die Ergebnisse in ein schönes PDF Dokument und jeder kann seinen Teil zu Ausstellungen beitragen


Viele Grüße
Dirk - Mail

[image]


acarstens
06.05.2013, 12:59

Als Antwort auf den Beitrag von Micha2

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Ich misch mich auch mal mit ein, obwohl ich kein Eisenbahner bin.

Das auf den Bilder ist eine HO-Bahn, wenn ich das richtig sehe. Die hat also einen Maßstab von 1:87. Da hat man natürlich mehr Platz an den Seiten als bei ner Bahn im Minifig-Maßstab, selbst wenn man das Gleis mittig anbringen würde. Es geht meiner Meinung nach darum, dass man 1-2 mittige Gleise hat, die nach einem Standard befestigt sind. Daneben kann dann jeder Bauen, was er will. Ob das jetzt auf 3, 4 oder 100 32er-Platten verbreitert wird, liegt in dem Ermessen des Abschnittsverantwortlichen.

Gruß
Andreas



Lok24
06.05.2013, 13:06

Als Antwort auf den Beitrag von acarstens

Editiert von
Lok24
06.05.2013, 13:12

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo Andreas,

ganz recht.

Die enstprechende FREMO-Norm für Spur 0 = 1:45 ist
- flach
- Gleis mittig
- 80cm (!!) breit

Grüße

Werner



Lok24
06.05.2013, 13:11

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

+2Re: Eisenbahnstandard - LeRaSt Gruppe????

Hallo Dirk,

ich halte die Gruppen für eine Diskussion für völlig untauglich, aufgrund der mangelnden Darstellung der Struktur.

Grüße

Werner



legodesinger , JuL gefällt das


Dustpuppy
06.05.2013, 14:25

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Es geht im Moment nicht um die Landschaftsgestalltung, oder die tatsaechliche Groesse der Platten, sondern lediglich um das Gleisprofil. Das mit den 4 Noppen war vielleicht falsch ausgedrueckt, oder wurde falsch verstanden. Bei einer 32er Plattenbreite und einer 2 gleisigen Strecke sollten 4 Noppen Platz an jeder Seite sein. Wenn Jemand nun auf einer 48er Platte baut, sollte lediglich das Profil mit Gleisbett passen und die 8 Noppen Abstand zwischen den Gleisen eingehalten werden. So ist jederzeit gewaehrleistet, dass man egal welche Plattengroesse anschliessen kann. Wenn jetzt 4 Noppen Abstand vom Rand genommen werden, dann ist immer noch genug Platz fuer Bauwerke. Auf einer Ausstellung wollen die meisten Besucher die Zuege auch sehen. Daher sollte die Strecke lediglich am Aussenrand moeglichst nah lang laufen. Es geht ja nicht darum, dass man beim Bau seiner Abschnitte eingeschraenkt wird, sondern nur darum, dass es egal ist, wer, was mitbringt. Man kann in jedemfall dann seinen Abschnitt/Modul an ein bestehendes anschliessen und trotzdem bleibt ein gewisses einheitliches Gesamtbild erhalten.
Ich bastel heut mal ein paar Sachen in LDD zusammen um das zu veranschaulichen.


Willst du dir dein MOC versauen,
musst du Blumen falsch rum bauen.


[image]


Dirk1313
06.05.2013, 14:36

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Eisenbahnstandard : Kopfstücke

Deswegen ist es eine Überlegung wert, ob man Module oder Segmente bauen will und wer das bauen wird.


Dies ist eine ausserordentlich valide Frage.

Ich denke für eine Eisenbahn-Gemeinschaftsanlage sollte es für Teilnehmer zwei Optionen geben:

1. Segmente beisteuern - 1 Segment = 32x32 Baseplate
2. Module beisteuern - Modulgröße nur in der Tiefe festlegen (z.B. 4 oder 6 Baseplates) aber nicht in der Länge. An den Anschlüssen müssen die Module den Segmenten entsprechen.

Segmente können dann beliebig zwischen Modulen eingefügt werden
Module und Segmente müssen definierte Anschluss-Stellen haben

Ohne etwas aufdrängen zu wollen, schaut Euch doch nur mal als Beispiel den Monorail Standard an:
http://morast.beepworld.d...itt_fuer_schritt_2.pdf

Nur als Beispiel, für die Eisenbahn muss man natürlich andere Maße wählen.
Es bleibt für die Segmente und Anschlüsse dann ein paar grundsätzliche Fragen zu klären:
1. Schienensystem (12v, 9v oder PF)
2. Anzahl Gleise (ich denke die Norm sollte zweigleisig sein, oder?)
4. Gleisabstand
5. Randabstand (ich denke mittig auf einer 32er Platte wäre sinnvoll)
6. Schotterbett (Breite und Höhe oder kein Schotterbett)
Das ist sicher keine vollständige Liste.

Die ganze Idee ist auf jeden Fall super und würde mich persönlich animieren es für Ausstellungen doch nochmal mit der Eisenbahn zu versuchen.

Zum Eisenbahn-Standard würde ich dann noch einen Monorail-Anschluss-Standard beisteuern


Viele Grüße
Dirk - Mail

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Dustpuppy
06.05.2013, 14:51

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Editiert von
Dustpuppy
06.05.2013, 14:53

Re: Eisenbahnstandard : Kopfstücke

Ich hab mal was gebastelt, das das Prinzip zeigen soll.

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Wie man sieht, ist es voellig egal, wie gross die Platte mit dem Bauabschnitt ist. Es geht lediglich drum eine Standartverbindung zu schaffen.
Die 32er Platte zeigt hier, dass es mit relativ wenig Bauteilen moeglich ist lange gerade Streckenabschnitte fuer grosse Zuege zu schaffen. Auf der grossen 48er Platte koennte jetzt z.b. ein Bahnhof oder Stadtteil gebaut werden. Koennte auch mit weiteren Platten groesser werden. Das spielt keine Rolle. Kurvenabschnitte koennen so auch frei gestalltet werden, wenn man halt am Ende des Abschnitts eine Gerade benutzt, die wieder mit Gleisbett dem Profil entspricht.

Tante Edit: Die Besucherseite waere die Seite, wo die Scheinen am Rand lang laufen.


Willst du dir dein MOC versauen,
musst du Blumen falsch rum bauen.


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Lok24
06.05.2013, 14:53

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Editiert von
Lok24
06.05.2013, 15:22

+1Re: Eisenbahnstandard : Kopfstücke

Hallo Dirk,

kann es sein, dass Du die Begriffe "Modul" und "Segment" genau andersherum benutzt als ich (und im Eisenbahnmodellbau üblich)?

Modul: zwei genormte Enden
Segmente: beliebige Enden, jeweils das erste und letzte haben wieder Modulanschlüsse.

Beispiel: 20 Leute bringen zweigleisige Module à je 1 Platte mit, die kann man beliebig zusammenlegen. Einer bringt einen 3m langen Bahnhof aus "Einzeilen", also Segmenten, mit, das rechte und linke haben Modulanschluss, dazwischen passiert "irgendwas".

Ich könnte mir 2 Normen vostellen:
1.) 32er mit zwei Parallengleisen mit 8 Abstand (Strecke), von denen aber nur ein Gleis liegen muss
2.) 48 mit Abstand für Gleiswechselverbindung (Bahnhof. etc)

dazu dann
- Wechsler 32->48
- Wechsler 1-gleisig / 2-gleisig
- Wechsler Gleis 1 / 2

Die Kabel sollten keinesfalls zum durchfädeln sein, das wäre eine elende Fummlei, besser ein offener Kabelkanal an definierter Stelle.

Grüße

Werner



JuL gefällt das


Ben®
06.05.2013, 15:24

Als Antwort auf den Beitrag von Dustpuppy

+2Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm // Gegenvorschlag

Ich hab mal was gebastelt mit Gleisbett.

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Hi Dusty,

erstmal meinen Respekt, für den gefühlt 100sten Versuch, Eisenbahner unter einen Hut zu bringen! Gerade bei den dicken Egos der Eisenbahner ist das mutig. Immerhin gibt es mittlerweile 4 Gleissysteme. Der Streit 8-wide gegen 6-wide ist legendär.

Aber vorausgesetzt man kann sich auf PF/9V Gleisgeometrie einigen (ich höre unsern Tigar kreischen, als ob ihm wer auf den Schwanz getreten wäre!), dann sind da immer noch extrem viele Randparameter.

Eine Art "Lastenheft" oder "Anforderungsliste" muss aus meiner Sicht unbedingt her (also: eine möglichst breite Mehrheit von potentiellen Ausstellern muss sich darauf verständigen).

Bisher ist nur eines fast selbstredend klar: Gleisabstand von Nachbargleisen muss 8 Studs betragen. Damit der Randabstand zum 16er Grundmaß 4 Studs betragen.
Hinsichtlich der Gleishöhe finde ich hochgelegtes Gleis schön. Wenn sowas vorgefertigt wird, ist der Aufbau-Aufwand auf Ausstellungen auch begrenzt. Materialaufwand ist kein Argument: wer nicht das Material hat, um 1/2 Meter Gleis hochzulegen, braucht auch kaum über eine Ausstellung auch nur nachzudenken, oder?! Und selbst wer keinen Bahndam hat, kann sich leicht integrieren, wenn man die Stirnseiten im Übergangsbereich nur etwas anpasst (siehe Vorschlag unten).

Ich persönlich bevorzuge sogar einen schmaleren Bahndamm (10...12 breit) von 4-Plattenlagen Stärke: 1x Platte + 1x Basics. Das ist sehr Materialschonend baubar und gibt viel Hohlraum für Kabelleitungen. Da sind Technik-Nietlöcher natürlich totaler Unsinn (sorry!): wie soll man da PF-Kabel durchziehen? Oder 9V Kabel mit 2x2-Kabelenden? Und bei 12V oder Eigenlötereien jedesmal alle Kabel abstrippen und neu zusammenschrauben: Viel Spass auch!

Nur als Denkanregung und keinesfalls als fertigen Vorschlag präsentiere ich hiermit 3 Bilder eines sehr rudimentären Bahndamms, der sich noch beliebig verfeinern ließe (Fliesenschwellen on top, feinere Stufungen der Randbereiche etc.).
Bahndamm 4-Platten hoch. Kombinierbar mit einem Aufbau ohne Bahndamm, wenn gewünscht. Landschaft außerhalb dieses 32x32-Bereiches natürlich beliebig modellierbar.

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Schließlich möchte ich noch auf Kurven und Weichen hinweisen: Da beginnt der Spass erst richtig; ist aber alles machbar, auch als vorgefertigte Gleisstücke.

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Leg Godt!


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mehr Bilder gibt's hier:

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"blay s....!" - Aber China Klone (puke!) sind noch viel schlimmer...


legodesinger , JuL gefällt das


Dustpuppy
06.05.2013, 15:35

Als Antwort auf den Beitrag von Ben®

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm // Gegenvorschlag

Im Prinzip zeigst du das Selbe. Wir muessen nur irgendwie einen gemeinsamen Kontext reinbringen, so dass es einfach moeglich ist, dass ich meine Bahn an deine anschliesse und umgekehrt. Das ist das Ziel dabei. Eine Norm fuer den Uebergang zwischen den Modulen. Was Jeder innerhalb seines Moduls dann baut ist egal, solange der Anschluss nach aussen wieder der Norm entspricht.


Willst du dir dein MOC versauen,
musst du Blumen falsch rum bauen.


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Lok24
06.05.2013, 16:03

Als Antwort auf den Beitrag von Dustpuppy

Was ist jetzt das Ziel?

Hallo,

Im Prinzip zeigst du das Selbe. Wir muessen nur irgendwie einen gemeinsamen Kontext reinbringen, so dass es einfach moeglich ist, dass ich meine Bahn an deine anschliesse und umgekehrt. Das ist das Ziel dabei. Eine Norm fuer den Uebergang zwischen den Modulen. Was Jeder innerhalb seines Moduls dann baut ist egal, solange der Anschluss nach aussen wieder der Norm entspricht.


Das ist eine völlig andere Anforderung und Definition.
Ohne eine präzise Spachregelung wird das alles hier schwierig.

Deine Bahndammlösung gefällt mir sehr gut.

Grüße

Werner



BigBoy
06.05.2013, 16:44

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

+1Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hi MTM,

im Prinzip eine gute Idee, aber ich für meinen Teil halte nicht soviel davon.
Denn nicht alle, die an einer Gemeinschaftsanlage teilnehmen, haben soviel Material um solch ein Gleisbett zu bauen.

Gruß
Dirk


Meine RLUG: Berlin Brick Syndicate


legodesinger gefällt das


Dirk1313
06.05.2013, 16:49

Als Antwort auf den Beitrag von BigBoy

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Das ist doch kein Problem, siehe Bens Vorschlag:
http://www.1000steine.de/...amp;id=280824#id280824

Es müssen ja nur passende Anschlüsse der Module her. Ob man dann innerhalb des Moduls den Bahndamm fortführt oder nicht ist Wurscht, solange am Anschluss wieder ein Bahndamm da ist. Und die Abstände müssen halt genormt sein.

Ein Standard muß wirklich nur die Basics definieren. Eine allumfängliche Design-Vorgabe - bis hin zur Farbgebung und der Breite der Bahndämme im Allgemeinen - halte ich für nicht zielführend.


Viele Grüße
Dirk - Mail

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Lok24
06.05.2013, 16:59

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo Dirk,

Ein Standard muß wirklich nur die Basics definieren. Eine allumfängliche Design-Vorgabe - bis hin zur Farbgebung und der Breite der Bahndämme im Allgemeinen - halte ich für nicht zielführend.


Das Ziel von MTM war, eine "gut gestaltete" Anlage aufzubauen. Wenn alle 32 Noppen die Gestaltung wechselt - ich weiß ja nicht.

Grüße

Werner



Dirk1313
06.05.2013, 17:15

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Das Ziel von MTM war, eine "gut gestaltete" Anlage aufzubauen. Wenn alle 32 Noppen die Gestaltung wechselt - ich weiß ja nicht.


Das ist natürlich ein hohes Ziel, welches zu erreichen vielleicht nicht sehr realistisch ist. Warum nicht erstmal einen Basic Standard definieren und "on top" dann zusätzliche Anforderungen als "should haves" definieren. Außerdem gibts ja auch in Realität verschiedene Gleisbetten. Da gibts Holzschwellen, Betonschwellen, Eisenschwellen, es gibt Schotterbett und Betonbett und wat nich sons noch alles. Also ich wäre da nicht so penibel

So bekommt man zuerst einmal eine hochgradig kompatible Anlage zusammen.

Ich finds

PS: für Bauer einzelner 32x32 Segmente könnte man ja noch zusätzliche Gestaltungsregeln aufnehmen (also ein oder zwei Grundversionen definieren inklusive Gleisbett und Schwellen-Vorgabe).


Viele Grüße
Dirk - Mail

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Lok24
06.05.2013, 17:21

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo Dirk,

ich bin da ganz bei Dir.

Aber so läuft die Diskussion hier eben nicht ab, deswegen vermute ich dass das Thema sich - leider - totläuft.

Ohne klare Definition von sinnvoll aufeinander aufbauenden Teilzielen und die Abarbeitung nach Anforderungen wird's schwierig. Das gilt nicht nur für Flughäfen und Bahnhöfe in 1:1.

Ich wäre gerne bereit Arbeit in irgendwas hier zu investieren, aber der Reihe nach 8)

Grüße

Werner



Kirk
06.05.2013, 18:25

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Was mir da nicht so gefällt, ist die (aufwändige) Schwellenbelegung mit 1x4-Fliesen. Gerade die 1x1-Fliesen sind ja ziemlich rar.


Hallo Micha,

ja, nachdem ich die Dinger bei jeder BL-Bestellung bei jedem Händler eingesammelt habe, sind sie jetzt rar ;)
Aber im Ernst: Für ein Modul mit 32 Noppen Breite und 2 Gleisen benötigst Du 4 Schienen mit je 16 Tiles, zusammen also 64 Stück. Bei PaB kosten die Fliesen 0,08 Cent, so daß wir hier von 5,12 Euro pro Modul sprechen. Bei BL zahlst Du derzeit "nur" 4,48 Euro je 64 Stück.
Die passenden 1x4 Fliesen gibt es gelegentlich in der Store-Wand (sofern Du zu den Glücklichen gehörtst, die einen Store in Reichweite haben).
Du wirst allerdings sehr schnell merken, daß ein anderes Bauteil (speziell in Altgrau) sehr ins Geld geht, weil es nur selten in den nötigen Mengen und/oder zu zivilien Preisen verfügbar ist.

Aber mal unabhängig davon, ob Du ein Schotterbett baust, oder die Wiese um einen Stein anhebst (denn es geht ja "nur" um den Anschluß): Was mir am LGOe-Standard gefällt, sind die Überlegungen, wie man die Module je nach Platzangebot kombinieren kann (insbesondere auch mit "nackten" Gleisen im abwewandten Bereich) und wie die Landschaft dazu gestaltet wird (nämlich aus Sicht des Besuchers erst 2 Gleise, dann eine Straße und zuletzt "Landschaft" (im Sinne von Modulars). Und genau das sind doch die Themen, über die sich hier alle Streiten...

Gruß

Thomas


\\//_ Build long and ℘rosper!


LegoConnex
06.05.2013, 19:57

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Guten Abend zusammen,

nette Idee - jaja, jeder Eisenbahner hat sich wohl schonmal selbiges durch den Kopf gehen lassen. Eine Modularisierung würde wohl viel vereinfachen - aber vorallem Auf- und Abbau beschleunigen.
Bevor man sich jedoch Gedanken über die Anordnung von Gleisen auf Grundplatten zur Definition von Basismodulen macht, sollte man versuchen sich die Rahmenbedingungen zu überlegen. Hier trifft es wohl zuerst die 6w - 7w - 8w Thematik.
Ich bin bisher bei keinen Ausstellungen dabei gewesen, weiß jedoch das es bei den ersten Gemeinschaftsausstellungen der Lausitzer mal das Problem gab. Ein schöner Zug (Epoche IV) in 8w über eine Strecke die eigentlich nur für 6w gedacht war.
Daher: was ist den für das Verkehren von entsprechenden Zuggarnituren nötig? Die Gleisabstände und Co müssen entsprechend geplant werden - inklusive die Möglichkeit zur Anordnung von Signalen und Fahrleitungsmasten (Brückenpfeilern, Stellwerken usw.). Im Bahnchinesisch auch Lichtraumprofil genannt.
Wenn nur 4 Noppen zwischen Plattenrand und Gleisrand zur Verfügung stehen und ein 8w-Zug auf der geraden ein Regelquerschnitt von 10Noppen zur Verfügung stehen soll, dann sind nur noch 3 Noppen übrig. Wenn man dann den Schotter noch 3 Platten hoch aufschüttet (und mit der ersten Platte unter dem Gleis schon auf 10 Noppen breite geht), dann ist bis zum Plattenrand noch eine Noppe übrig - schon müssten alle Fahrleitungsmasten und Signale ins Schotterbett gestellt werden (oder sie ragen in das Profil der Nachbarplatte bzw. stehen verdammt nahe am Zuschauerrand..).

Ansonsten: Ich würde das Gleis schon leicht anheben, und zwar so, dass man eine gesnottete Straße mittels 6x8-Schrägen zur Gleishöhe führen kann (Thema Bahnübergang). Dabei ist ein Stein unter den Gleisen das Zielmaß.

Viel Erfolg - ich bastel da schon etwas länger

Dirk (LC)



MTM
06.05.2013, 22:08

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo Dirk,

Ein Standard muß wirklich nur die Basics definieren. Eine allumfängliche Design-Vorgabe - bis hin zur Farbgebung und der Breite der Bahndämme im Allgemeinen - halte ich für nicht zielführend.


Das Ziel von MTM war, eine "gut gestaltete" Anlage aufzubauen. Wenn alle 32 Noppen die Gestaltung wechselt - ich weiß ja nicht.


Hallo Werner, hallo Dirk,

nja, so ganz war das nicht mein Ziel. Ich wollte mir einem Standard die Möglichkeit entwickeln, große Eisenbahnanlagen zu gestalten, die aneinanderpassen. So dass man (ich) mich zu Hause auf die detaillierte Gestaltung eines Abschnitts konzentrieren kann, aber weiß, dass ich irgendwann (auf ner Ausstellung) auch mit langen Zügen durch fahren kann. Das weiß ich, weil die Abschnitte aller, die in diesem Standard bauen, an meinen dranpassen.
(vom Anschluß her - vom Thema natürlich nicht unbedingt, das ist klar).

Ich finde, das, was Dirk sagt, ist eigentlich genau das, was ich auch sagen wollte: Es sollte standardisierten Modul-Anschluß geben. Wer was innerhalb seines Moduls (bis zum nächsten Anschluß) macht, ist egal. Schließlich hängt das auch vom Thema des Moduls ab.

Wie Dirk sagt, eine allumfassende Designvorgabe will ich nicht. Auch auf Modelleisenbahn-Modultreffen wechselt an der Modulkante mal eben die Wiesenfarbe. Das ist eben so.
Aber die Wiese geht weiter und endet nicht plötzlich an einer Kante.

MTM



MTM
06.05.2013, 22:21

Als Antwort auf den Beitrag von Ben®

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm // Gegenvorschlag



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Hallo Ben,

deine Idee mit dem vier Platten hohen Bahndamm hatte ich auch. Weil es so einfacher ist, die Lücken zwischen den Schwellen zu füllen.
Man steckt erst eine Reihe Steine hin und darauf eine 8x irgendwas oder 10x irgendwas Platte, darauf dann die Schiene. Da braucht man weniger Platten, um den Damm geschlossen zu kriegen.

Die Möglichkeit des Übergangs von Damm auf Plan ist mir so noch nicht eingefallen, gefällt mir aber gut.

MTM



MTM
06.05.2013, 22:26

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Maann Werner,

lass und doch erst einmal Ideen sammeln, Brainstorming. So in alle Richtungen. Das Thema ist seit nicht mal 24 Stunden offen.
Ich werde die Ideen und Erkenntnisse dann nochmal sammeln und in einem neuen Thread zusammenbringen.

Ich weiß, für dich ist das alles noch nicht so richtig zielorientiert, das hast du bisher auch schon ganz oft geschrieben.
Aber manche gute Antwort braucht vielleicht etwas zum Reifen und bringt uns vielleicht auf Gedanken, die wir noch nicht hatten.

Zum Thema Eisenbahnstandard gab es schon so viele Anfänge. Da kommt es doch auf ein paar Tage nicht an, die wir mehr brauchen, um so etwas zu entwickeln.
Irgendwann stelle ich - oder ein anderer dann einen Standard vor, und wer den gut findet, kann mitbauen, alle anderen können auch anders bauen. Und irgendwann wird sich zeigen, obs funktioniert oder nicht.
Das war bei den Morastis auch nicht anders.

MTM



Lok24
07.05.2013, 08:39

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Editiert von
Lok24
07.05.2013, 08:43

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo Micha,

auch beim Brainstorming ist vorher das Ziel klar definiert, der Weg natürlich nicht.

Ich habe genügend solcher Diskussionen, gerade auch beim FREMO in meiner jahrelangen Zeit der Mitgliedschaft, miterlebt und habe eine ungefähre Vorstellung, wie sowas laufen kann.

Dort werden übrigens vom "Verband", wenn man das mal so nennen will, keinerlei Normen vorgegeben.

Grüße

Werner



GELÖSCHT

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GELÖSCHT

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MTM
08.05.2013, 01:20

Als Antwort auf den Beitrag von Hamster

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Weißt du, in welcher Ausgabe das drin ist?

MTM



Lok24
08.05.2013, 10:16

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Heft 13, S. 58



+1GELÖSCHT

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JuL gefällt das


Patrik
10.05.2013, 17:09

Als Antwort auf den Beitrag von Hamster

Editiert von
Patrik
10.05.2013, 17:17

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Hallo miteinander

Vieleicht helfen euch die Fotos meiner Moduleisenbahn einigen Anregungen zu bekommen :

Tisch gebaut für die Module, leicht und Transportabel, Kabel können unter der Platte verlegt werden, Grösse der Module : sämtliche Legoplatten können kombiniert werden.
Höhe enstpricht genau 6 Lego steinen, so können ohne grossen und Sinnlosen Teileverbrauch Höhenprofile enstehen.

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Unter jeder Einspeisung der Züge sind solche Stecker montiert, hier ein Signal mit Trennabschnitt, das heisst die Schiene wurde unterbrochen und kann mit dem Schalter wieder überbrückt werden.
So kann mein PC die Gleise überwachen.

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Liebe Grüsse

Patrik



JuL
14.05.2013, 12:22

Als Antwort auf den Beitrag von Dustpuppy

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Saluton!

Ich gestehe, daß ich mich allerhöchstwahrscheinlichst nur als Besucher daran
„beteiligen“ werde, aber …

Auf einer Ausstellung wollen die meisten Besucher die Zuege auch sehen. Daher sollte die Strecke lediglich am Aussenrand moeglichst nah lang laufen.


… das finde ich eher gruselig und einen großen Nachteil der meisten von mir live
gesehenen LEGO-Anlagen: Typischer Aufbau: Außen Schienenkreis, innen Stadt. Kaum
Diagonalen, kaum verschiedene Ebenen. Die Details mögen toll sein, aber der Gesamt-
eindruck ist eher langweilig.

Natürlich ist mir bewußt, daß die LEGO-Schienmengeometrie gewisse Grenzen setzt
und daß richtig ausgeformte Landschaften schwer ins Geld gehen. Aber letzteres
scheint die Burgenbauer auch nicht immer zu beeindrucken. Und dafür sind Module
ja schließlich da, daß viele kleine Teile zu einem großen Ganzen zusammengesetzt
werden. Nur für einen Kreis außenherum braucht man meines Erachtens keinen
Modulstandard.

Ad LEGO!
JuL

P.S: Und vielleicht möchten die Besucher ja nicht nur die Züge, sondern auch die
Häuser oder die Landschaft näher betrachten …


„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).


Hopihalido
21.10.2014, 14:36

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: Eisenbahnstandard nach FREMO-Norm

Gibt es hier eigentlich schon was neues?

Gruß Olli


www.STEINHANSE.eu
Mein YouTube Kanal: Noppenzähler

it's not a brick, it's Lego


Gesamter Thread: