Hallo liebe Leute,
ich frage mich, ob es nicht sowas wie "soziales Bauen" gibt. D.h. man setzt sich mit mehreren Leuten an einen Tisch, jeder baut Abschnitte eines Modells und fügt selbige dann zusammen. Kenn jemand sowas? Hatte jemals schon wer das Bedürfnis das zu tun?
Beste Grüße
Hallo, ich weiß nicht ob du das meinst. Ich arbeite in der Ganztagesbetreuung und bringe manchmal Sets mit, die die Kinder bauen dürfen. Einige Kinder bauen dann abwechselnd eine Seite der Bauanleitung oder einer baut und einer sucht.
Wir Erwachsene haben am vorletzten Stammtisch 42070 zusammen gebaut. Wir waren zu fünft, drei bauten und wir 5 hatten einen Heidenspaß.
Meinst du sowas?
LG Matthias
Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
Natürlich gibt es das - x-fach
- die weltweiten Bauwettbewerbe für Großsets (welches Team baut ein Modell in welcher Zeit zusammen)
- die Monorail-Anlagen, deren Schienen so zusammengefügt werden, dass auch Züge über viele, viele, sehr viele Meter fahren
- die Kugelbahnen mit genauen Höhenangaben, damit im Übergang die Kugeln weiterrollen können
- die Minimalismus Stadtmodule (Name habe ich grade vergessen), die auf 16x16-Platten entstehen und zusammengefügt werden (grade in BS zu bewundern)
- die vielen Afols, die zusammen an Modellen/Landschaften arbeiten
- und die Kinder, die auf so vielen Veranstaltungen frei, ergänzend und unterstützend Wunderbares zaubern.
Selbst im Fernsehen wurde schon zusammen zusammengebaut. Tschldigung, aber ich begreife deine Frage im Moment überhaupt nicht.
lg Henriette
IngoAlthoefer
18.05.2019, 22:07
Als Antwort auf den Beitrag von Matze2903
Editiert von
IngoAlthoefer
18.05.2019, 22:08
Hallo Matthias,
Matze2903 hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Matze2903
18.05.2019, 22:27
Als Antwort auf den Beitrag von IngoAlthoefer
Editiert von
Matze2903
18.05.2019, 22:29
soso ..... ja.....
Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
@Matze: Im Prinzip dachte ich an das was Du schilderst. Wenn du eine Bauanleitung in ihre Schritte zerlegst und alle Abhängigkeiten implizit definierst, kannst du in nem Rechner die Struktur berechnen lassen und alle Koodinationsaufgaben erledigen.
Weil alle Interaktionen dem Server bekannt sind, werden nun im Wesentlichen drei Dinge möglich:
Es werden kollisionsfrei alle Arbeiten zugewiesen.
Es werden den Bearbeitern von Schritten Mitteilungen gemacht, welches Teilergebnis an wen weiterzugeben ist. Dadurch ist der Materialfluss organisiert.
Es werden anhand der Schätzung von Bearbeitungsdauern Empfehlungen gemacht, die eine Kapazitätsauslastung ermöglichen.
Die Idee kam mir durch die Arbeit an nem Produktionsverfahren mit loser Schrittfolge für die Montage und Produktion von Messebauanlagen. Da ging es darum ein Verfahren zu entwerfen, das ohne feste Produktionsstraßen (Montageinseln statt Fließband) auskommt, auch auf einer Messe zum Aufbau der Stände genutzt werden kann, mit dem Qualitäts- und Fortschrittskontrollen möglich sind und das Paradigmen wie Just-In-Time und Just-in-sequence einhält, also weitgehend Ressourcenoptimierung nutzt um die Bearbeitungszeit zu minimieren. Dazu sollten Pläne schnell und möglichst frei eingegeben werden können, basierend auf Standardelementen. Habe bei der Entwicklung dann mit Legomodellen gerabeitet, weil sich dort alle Merkmale der echten Produktion/Montage wiederfinden und alle nicht LEGO-inhärenten Größen (Wegoptimierung/Einbezug in die Distanzfunktion in einer kartierten Umgebung und unterschiedliche Montage-/Fertigungsmethoden + Werkzeuge, Fähigkeiten der MA,Modulmonilität etc.) relativ leicht zu simulieren sind. Der Testzyklus war auch super kurz und es ging entkoppelt von der Produktion im Büro.
Daraus entstand dann die Idee, spezifisch für Lego eine Version aufzusetzen - konnte nichts dergleichen finden und dachte mir: warum nicht? Wollte das mal vorstellen und abklopfen ob ihr das als Bereicherung wahrnehmt oder ob es das doch schon gibt:
Im Grunde hat man ein Interface vor sich, das eine Projektstruktur baumartig anzeigt. Das ist nicht zwangsläufig so, aber es erleichtert dem Projektleiter und den Bearbeitern die Übersicht und die wollten das haben, habe es mal so gelassen:
Ok, da muß ich mal drüber nachdenken.
Komm zu uns nach Heilbronn und wir testen das.
LG Matthias
Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
Seeteddy
19.05.2019, 00:03
Als Antwort auf den Beitrag von IngoAlthoefer
Editiert von
Seeteddy
19.05.2019, 00:35
Hi Ingo,
IngoAlthoefer hat geschrieben:
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe
doe gefällt das
Ist zwar nicht 'digital', aber das hier finde ich als Gemeinschaftsprojekt recht gelungen:
https://www.brothers-bric...play-at-brickcon-2018/
Gruß,
Angela
Hallo Klaus,
Seeteddy hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Das ist ne schöne Sache. Gestern hat mir der Dirk im Chat den Begriff Colabs erklärt, das basiert anscheinend weitgehend auf dem Gedanken, dass man einen Rahmen schafft, innerhalb dem man Gestaltungsfreiheit bekommt.
dmnk2702 hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
IngoAlthoefer hat geschrieben:
IngoAlthoefer hat geschrieben:
Mylenium
19.05.2019, 09:51
Als Antwort auf den Beitrag von dmnk2702
Editiert von
Mylenium
19.05.2019, 10:02
dmnk2702 hat geschrieben:
https://myleniumsbrickcorner.wordpress.com
Jojo gefällt das
dmnk2702
19.05.2019, 11:33
Als Antwort auf den Beitrag von Mylenium
Editiert von
dmnk2702
19.05.2019, 11:42
Gute Einwände, ich stelle fest, der Diskussionsraum bedarf weiterer Einschränkung: Für die Planung von Projekten ohne bekanntes Ziel halte ich das auch für ungeeignet.
Im Betrieb wird das ganze nach abgeschlossener oder teilabgeschlossener Planung eingesetzt um die Produktion und die Montage zu steuern. Wie Du richtig vermutest, liegen da Konstruktionsdaten vor. Deshalb denke ich, es macht nur für Modelle Sinn, die auch eine Anleitung haben und auch nur für die Absicht, ein Modell für andere reproduzierbar zu machen. Die Anleitung lässt sich dann ja zentral zur Verfügung stellen und in Sitzungen instanziieren.
Auch versucht das keine exakte Lösung, es geht in erster Linie um eine Verbesserung des Workflows und eine Entlastung der Koordinatoren. Mit den Interaktionsdaten können Messungen bearbeiterspezifisch und modulspezifisch vorgenommen werden und das lässt sich über viele Vorgänge abstützen, sodass die Schätzungen ganz gut werden (gut genug für die Lösung des Zuordnungsproblems).
Die Aufgabenzuweisung ist flexibel und erlaubt Schwankungen. Es wird immer die lokal beste Alternative angeboten. Die Durchtaktung merkt man deshalb nicht wirklich, bzw existiert im Grunde genommen nicht, weil es keine sichtbare Zeitvorgabe gibt. Es wird nur im Hintergrund die Zeit gemessen und anhand der Messung wird dann für das Bearbeitersystem relativ ermittelt, wie es wahrscheinlich am besten auskommt. Wir haben festgestellt, dass jeder am besten arbeitet, wenn er sein eigenes Tempo fahren kann und nicht gedrängt wird. Stress verursacht Fehler und die Kosten am Ende mehr Zeit und Geld als die 2% Produktivität, die man kurzfristig durch Treten der Leute rausholt. Heißt: Man arbeitet vor sich hin und kann sich auf die Arbeit konzentrieren statt von Gedanken wie "hab ich alles auf dem Schirm? Was als nächstes? Wen frage ich da? Was denkt der Chef gerade über meine Entscheidung? Kann ich da Rede und Antwort stehen? Habe ich alles durchdacht?" abgelenkt zu werden.
Die erforderlichen Eingaben sind wirklich minimal und Nachhalten ist mit der Bereitstellung der Informationen verknüpft worden, sodass man den Koordinationsoverhead nicht wirklich als Last bemerkt. Das war vor der Einführung anders, da war Nachhalten ein eigener Arbeitsschritt. Jede Eingabe "lohnt" sich für den Bearbeiter, weil er durch sie zu einer neuen Information geführt wird. Das war auch eine der Hauptanforderungen bei der Entwicklung. Wenn jemand Pause machen will, macht er das, wenn jemand kurzfristig woanders hingerufen wird, macht er das. Die Aufgabenzuweisung geschieht flexibel nach Kapazität, nicht strikt nach Zeitplan.
jjinspace
20.05.2019, 13:47
Als Antwort auf den Beitrag von dmnk2702
Editiert von
jjinspace
20.05.2019, 13:48
Ohne jetzt deine Ergänzungen gelesen zu haben, war meine Assoziation zu der Überschrift unsere (Berliner Steinkultur) Aktion mit der Martin-Luther-Kirche:
Bericht
Da haben ein paar von uns mit Kids und älteren Gemeindemitgliedern deren Kirche nachgebaut, damit sie einen Anlass für Spenden zur Renovierung haben.
Ach so, hier im Forum gab es ja auch ein Posting.
Diese "Bespaßung" der Kinder würde ich mit sozialem Bauen titulieren.
Aber dir geht es ja anscheinend mehr um den Organisationsprozess ...
dmnk2702
20.05.2019, 18:01
Als Antwort auf den Beitrag von jjinspace
Editiert von
dmnk2702
20.05.2019, 18:04
Sehr gelungenes Projekt, danke für die Referenz. Wie gesagt, mir war null bekannt was in der Community an sozialen Projekten und Bauformen existiert, deshalb hab ich mangels Wissen so unspezifisch ausgedrückt. Wie du bemerkt hast, gehts mir um die Organisationsform - kannst Du etwas dazu sagen, wie ihr die Planung gemacht habt? Die Elemente müssen ja recht präzise ineinandergreifen und aufeinander abgestimmt sein, teilweise baut das ja aufeinander auf. Auch die Mosaikfenster sehen sehr aufwändig aus. Ich sehe da auch ein Bild von einer Computergrafik, gab es einen kompletten digitalen Entwurf? Wie wurden die Aufgaben verteilt? Wurde das Baugruppenweise gemacht mit separaten Plänen oder wurde das anhand des Gesamtmodells abgeleitet, was als nächstes zu tun ist? Wie habt ihr es geschafft da die Übersicht zu behalten und das Material zu planen?
Saluton!
Seeteddy hat geschrieben:
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
Saluton!
Sorry, aber das liest sich wie eine von einer Beratungsfirma vorgeschlagene
Optimierungsstrategie für eine LCP-Firma wie Renés und nicht wie ein Vorschlag
zum gemeinsamen Bauen und Spaß haben.
Ad LEGO!
JuL
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
Dirk1313 gefällt das
Kannst Du mal mim' Finger draufzeigen? Wäre lieb, danke.
Und danke Allen für das Feedback.
Schöne Feiertage!
Saluton!
dmnk2702 hat geschrieben:
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
Nee, alles gut. Ich meinte: Kannst du konkret sagen, wo Dir der Spaß abhanden kommt? Gibt es konkret eine Komponente wo du sagst "das erinnert mich zu sehr an Arbeiten" oder ist es einfach, wie ich texte?
Saluton!
dmnk2702 hat geschrieben:
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
Hallo,
es geht mir damit wie bei vielen anderen Dingen:
Mir ist das Ziel völlig unklar.
Wer soll denn da was wie bauen? Und wozu und warum?
Vielleicht ein Beispiel?
@Lok24: Das Ziel ist, dass du es schaffst mit mehreren Leuten ein Set aufzubauen, ohne dass du dir über die Aufteilung der Schritte (wer macht was und wann?) Gedanken machen musst. Platt ausgedrückt, habe ich Legobauen mit Smalltalkgelegenheiten kombiniert. Z.B. Vater, Mutter, Kind (oder ein Haufen AFOLs) sitzen am Tisch, haben das Modell und die App vor sich und bauen fast, als wäre es die normale Anleitung. Was dazu kommt: Die App sagt dir, wann du die Module, die du gebaut hast weitergeben sollst und von wem Module, die du brauchst gemacht wurden. In der App ist ein Plan hinterlegt, von dem aus sich die Schrittfolgen synchronisieren lassen. Außerdem wird geschätzt, welche Module wie lange dauern, d.h. die App teilt das so ein, dass möglichst bis zum Ende alle was davon haben. Du kannst dann auch große Modelle "mal so" an einem Abend bauen. Sagen wir der Arocs braucht alleine gut 10h. 5 Leute - 2h, lass es 4h sein, weil man ja quatscht, isst, trinkt.
@JuL: Dein Beispiel ist doch gut: Beim Hobby will man nicht nach Kosten, Zeit und Geld das eigene Handeln rationalisieren lassen und ständig an Vorschriften denken müssen, die das tun. Beim Bauen gehts mir um den Flow. Das heißt eigenes Tempo, kein Druck und nicht zu viel Überlegen müssen um mich in die Wahrnehmung und Verarbeitung der Anleitung vertiefen zu können. Mir macht der Prozess des bauens Spaß und ich dachte mir, es wäre eine gute Idee, wenn Leute das teilen könnten. Die den Optimierungen zugrunde liegenden Ansätze werden von der BWL mit der Absicht eingesetzt Kosten zu reduzieren, in der App wirken sie aber auf die Funktionalität und die wiederum auf den Spielspaß. Z.B. kann man so sicherstellen, dass sich keine Staus bilden, dass alle bis zu Ende was zu tun bekommen, dass jeder mal den Fortschritt in der Hand hat und was dran machen kann und dass man als Benutzer im Grunde nur "weiterblättern" sagen muss.
LegoUlmer
11.06.2019, 15:45
Als Antwort auf den Beitrag von dmnk2702
Editiert von
LegoUlmer
11.06.2019, 15:45
Darf ich mal ganz doof fragen, ob Du Ingenieur und/oder Programmierer bist?
IngoAlthoefer gefällt das
dmnk2702 hat geschrieben:
@LegoUlmer: Jein, beides. Bin Studi mit Projekterfahrung - Programmierung habe ich aus Leidenschaft gelernt, seinerzeit war ich in einem Verein aktiv und habe dort u.a. die Mitgliederverwaltung und die Buchhaltung teilautomatisiert. Dabei habe ich gemerkt, wie sehr das Leute bei langweiligen Routineaufgaben entlastet und das Leben besser und einfacher machen kann. Da habe ich auch festgestellt, dass viel Innovation heute über die Software geht und bin tiefer eingestiegen, u.a. mit diesem Projekt, dass ich erst für eine Firma ausgedacht habe und dann gemerkt habe das geht ja, wenn man paar Sachen weglässt, auch mit Lego ganz toll.
Wahrscheinlich wirst Du gesehen haben, dass sich in der Software Ansätze aus beiden Welten treffen (Netzwerkkommunikation + ein paar Fertigungsparadigmen). Leider bedeutet das auch, dass ich auch von dieser Warte aus an das Problem herangegangen bin und von der Kultur um Lego selbst nicht so ganz viel Ahnung habe, deshalb stelle ich das hier ja auch zur Diskussion.
@Lok: Ich fürchte, dass ich nicht verstehe, was du meinst. Ein Modul ist für mich eine Einheit, die man aus einzelnen Steinen und/oder anderen Modulen baut. Meinst du, dass Leute während des Baus schon modifizieren? Ist das wirklich so sehr der Regelfall? Ansonsten: was verhindert das in deinen Augen? Wir haben das mit unterschiedlichen Sets getestet. Wenn das Ziel ist, dass man die Anleitung nachbaut, betrachte ich das technisch als gelöst.
dmnk2702 hat geschrieben:
dmnk2702 gefällt das
Hallo dmnk2702,
ich tu mich schwer mit Deiner (noch unklaren) Idee,
und ich schreibe mal, warum.
dmnk2702 hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
@jjinspace: Dass ihr es durchgezogen und trotz des Aufwands nicht locker gelassen habt verdient Respekt, dann noch mit dem tollen Ergebnis! Danke für den Input. Organisatorisch ist man in kreativen Projekten wohl anders aufgestellt.
@Ingo: Danke für die klare Begründung, das finde ich gut. Wenn das für viele gilt, killt das die Idee natürlich.
Hallo,
dmnk2702 hat geschrieben:
dmnk2702 gefällt das
dmnk2702
11.06.2019, 18:30
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
Editiert von
dmnk2702
11.06.2019, 18:46
@Lok: Danke, jetzt verstehe ich. Es ist richtig, dass jeder ein Gerät mit Internetzugang braucht, das die Antworten vom Server interpretieren kann. Das setzte ich als heute verbreitet voraus.
Ja richtig, man kann das Modell in Steine auflösen und brächte es dann auf den Fall der klassischen Anleitung. Der Algorithmus gliedert die Modelle nach Verknüpungspunkten der Module. Nur in der 0-ten Ebene stellst du eine Einheit ausschließlich über Steine dar. Auf den höheren Abhängigkeitsebenen sind Bauabschnitte in Steine und andere Module nur gemischt auflösbar. Daraus folgt, dass dann alle Schritte (egal wieviele Steine, hauptsache keine Abhängigkeit) auf der ersten Ebene liegen müssen. Damit es nur ein Ergebnis gibt (einen Endknoten) müssen diese Schritte in einen Punkt zusammenfallen. Wenn du auf der anderen Seite die maximale Auflösung in Module vornimmst, wird pro Schritt höchstens ein Modul (unter Umständen aber noch weitere Steine) montiert. Wenn du jeden Stein als Modul setzt bekommst Du dann eine sehr große Ebene 0, dafür aber mindestens genausoviele abhängige Schritte mit Steinezahl > 1. Sowas ist vielleicht was, wenn man die Steine selbst 3d-druckt
Hallo,
dmnk2702 hat geschrieben:
dmnk2702
11.06.2019, 18:58
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
Editiert von
dmnk2702
11.06.2019, 19:00
Es stimmt natürlich, dass es vom Haushalt abhängt. Lego bringt selber Apps heraus, deswegen bin ich davon ausgegangen, dass Kindern Internetfähige Mobilgeräte zumindest in gewissem Umfang zugänglich sind.
Hallo,
dmnk2702 hat geschrieben:
Wenn das auf Viele zutrifft, wäre das natürlich auch K.O.
dmnk2702 hat geschrieben:
dmnk2702 gefällt das
dmnk2702
12.06.2019, 16:56
Als Antwort auf den Beitrag von LegoUlmer
Editiert von
dmnk2702
12.06.2019, 16:58
Danke für dein Feedback, hoffen wir mal dass der Rene bald vorbeischaut. Wie würdest du das im Zusammenhang mit Educations sehen? Du kannst damit wunderbar den Grundgedanken systemischer Optimierungen erklären (anhand von Echtzeitdaten und Erfahrungswerten die Lage einschätzen und daraus Weisungen ableiten). Das ist in meiner Branche stark im kommen. Audi z.B. fertigt den A8 nicht mehr klassisch am Fließband, sondern inetwa so wie die App entscheidungsorientiert (nur dass deren System dann halt Roboter steuert die autonom durch die Hallen fahren und viele Prozesse abseits der Fertigung integriert).
D12 gefällt das
Ob der Herr Z. das aus sozialen Gründen, oder doch eher aus seiner Profilneurose heraus, veranstaltet bleibt fraglich.
Und die Farbgebung bzw. wo welches Segment dann letztendlich hinkommt, sofern es dann die kritische Inaugenscheinnahme des Herrn Z.
besteht, bestimmt wohl dann auch, wer hätte es anders vermutet, der Herr Z. Andere haben ja eh keinen Kunstsinn.
Grüßle
Technix
"Jedes Set ist ein MINDSTORMS®-Ergänzungsset."
carpe noctem!
Denn Nachts ist das Grün dunkel.
Dunkelgrün ist die Farbe der pessimistischen Hoffer.
D12 gefällt das
https://www.promobricks.d...inik-brachmanski/84384
Kollektiven Dank an alle Teilnehmer in St. Augustin, speziell an den Matze hier aus dem Forum, der sich die Zeit genommen hat
Wir werden am Ausstellertag in Fürth mit deutlich verbesserter App dabei sein, wenn ihr Lust habt mal zu testen bringt am besten ein Tablet mit. P.S. wir werden am Ende des Tages mit allen die wollen den Unimog U400 aufbauen.
Beste Grüße
Saluton!
Auch wenn die Präsentation meine Meinung zum Spielspaß nicht geändert
hat (den Workshop hatte ich in St. Augustin entweder nicht mitbekommen
oder war am falschen Tag da), danke, daß Du's gemacht bzw. hier eingestellt
hast: Selbst wenn Teilnehmer des Workshops mir doch zustimmen würden,
für eine berufliche Schulung hört sich das interessant an. (Ist hier ein
Teilnehmer & kann berichten?)
Ad LEGO!
JuL
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
Hi juL!
Nachdem ich in St Augustin dabei war, hat sich meine Meinung geändert.
Ich würde es nicht soziales Bauen nennen, aber ich habe das system verstanden.
1. Ich muß die bauanleitung mit seinen schritten eingeben. Es kommt eine Art Baumgeflecht heraus. Ich kann nun anfangen, an Enden der zweige zu bauen. bis mir das Programm sagt: STop, du musst auf das teil xy von Teilnehmer B warten. Oder gib dein Teil weiter an A. Und so arbeitest du dich von verschiedenen Zweigen zum Gesamten Set . Ich werde bei BB wieder mitmachen, so es igrendwie geht. Dann werde ich ausführlicher berichten. Und bin schon gespannt, was sich am programm seit St Augustin geändert hat.
LG Matthias
Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
JuL gefällt das
dmnk2702
03.09.2019, 00:09
Als Antwort auf den Beitrag von Matze2903
Editiert von
dmnk2702
03.09.2019, 00:26
Hi Matthias, das trifft es ziemlich auf den Punkt.
Wir haben neu:
- Spielerfarben
- Baukontext
- Bessere Aufteilung der Anzeige
- Man kann in seiner eigenen Historie vor und zurück
- Missverständliche Inputs beseitigt
- Weitergabeanweisungen muss man nicht mehr einzeln bestätigen
- bessere Performance (schneller)
- Auf Handys gut benutzbar
Danke an Euch für das Feedback, das hat aus unserer Sicht sehr viel bewegt und die Wohnzimmertests mit den Verbesseurngen waren ganz gut.
Freu mich aufs Wiedersehen!
@Jul: Das im Bereich Jobmaßnahmen einzusetzen wurde mir auch schon von anderer Stelle bestätigt, gute Schätzung. Mal sehen was ihr dazu nach der BB sagt...
Matze2903 gefällt das
Hallo zusammen!
zunächst ein Dankeschön an alle Teilnehmer von der Brickingbavaria. Den Unimog in 2.5h zu bauen hat echt Spaß gemacht und wir haben einiges über die Schwachstellen der Anwendung gelernt.
Wir sind nun auf YouTube und haben versucht die App etwas besser zu erklären.
https://www.youtube.com/watch?v=YL9P7xpzZMo
Hat jemand Lust das mal zu testen?
Einfach anschreiben und ich generiere euch die gewünschten Zugänge
Beste Grüße
Dominik
JuL gefällt das
dmnk2702
02.01.2020, 11:47
Als Antwort auf den Beitrag von dmnk2702
Editiert von
dmnk2702
02.01.2020, 11:54
Hallo zusammen! Auch wenn hier nicht mehr aktiv geschrieben wird, sehe ich, dass einige sich die Videos anschauen, das freut natürlich.
Wir haben nun zu dritt das Taj Mahal gebaut: