Hallo liebe Leute,
ich frage mich, ob es nicht sowas wie "soziales Bauen" gibt. D.h. man setzt sich mit mehreren Leuten an einen Tisch, jeder baut Abschnitte eines Modells und fügt selbige dann zusammen. Kenn jemand sowas? Hatte jemals schon wer das Bedürfnis das zu tun?
Beste Grüße
dmnk2702 hat geschrieben:
@LegoUlmer: Jein, beides. Bin Studi mit Projekterfahrung - Programmierung habe ich aus Leidenschaft gelernt, seinerzeit war ich in einem Verein aktiv und habe dort u.a. die Mitgliederverwaltung und die Buchhaltung teilautomatisiert. Dabei habe ich gemerkt, wie sehr das Leute bei langweiligen Routineaufgaben entlastet und das Leben besser und einfacher machen kann. Da habe ich auch festgestellt, dass viel Innovation heute über die Software geht und bin tiefer eingestiegen, u.a. mit diesem Projekt, dass ich erst für eine Firma ausgedacht habe und dann gemerkt habe das geht ja, wenn man paar Sachen weglässt, auch mit Lego ganz toll.
Wahrscheinlich wirst Du gesehen haben, dass sich in der Software Ansätze aus beiden Welten treffen (Netzwerkkommunikation + ein paar Fertigungsparadigmen). Leider bedeutet das auch, dass ich auch von dieser Warte aus an das Problem herangegangen bin und von der Kultur um Lego selbst nicht so ganz viel Ahnung habe, deshalb stelle ich das hier ja auch zur Diskussion.
@Lok: Ich fürchte, dass ich nicht verstehe, was du meinst. Ein Modul ist für mich eine Einheit, die man aus einzelnen Steinen und/oder anderen Modulen baut. Meinst du, dass Leute während des Baus schon modifizieren? Ist das wirklich so sehr der Regelfall? Ansonsten: was verhindert das in deinen Augen? Wir haben das mit unterschiedlichen Sets getestet. Wenn das Ziel ist, dass man die Anleitung nachbaut, betrachte ich das technisch als gelöst.
dmnk2702 hat geschrieben:
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Hallo dmnk2702,
ich tu mich schwer mit Deiner (noch unklaren) Idee,
und ich schreibe mal, warum.
dmnk2702 hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
@jjinspace: Dass ihr es durchgezogen und trotz des Aufwands nicht locker gelassen habt verdient Respekt, dann noch mit dem tollen Ergebnis! Danke für den Input. Organisatorisch ist man in kreativen Projekten wohl anders aufgestellt.
@Ingo: Danke für die klare Begründung, das finde ich gut. Wenn das für viele gilt, killt das die Idee natürlich.
Hallo,
dmnk2702 hat geschrieben:
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dmnk2702
11.06.2019, 18:30
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
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dmnk2702
11.06.2019, 18:46
@Lok: Danke, jetzt verstehe ich. Es ist richtig, dass jeder ein Gerät mit Internetzugang braucht, das die Antworten vom Server interpretieren kann. Das setzte ich als heute verbreitet voraus.
Ja richtig, man kann das Modell in Steine auflösen und brächte es dann auf den Fall der klassischen Anleitung. Der Algorithmus gliedert die Modelle nach Verknüpungspunkten der Module. Nur in der 0-ten Ebene stellst du eine Einheit ausschließlich über Steine dar. Auf den höheren Abhängigkeitsebenen sind Bauabschnitte in Steine und andere Module nur gemischt auflösbar. Daraus folgt, dass dann alle Schritte (egal wieviele Steine, hauptsache keine Abhängigkeit) auf der ersten Ebene liegen müssen. Damit es nur ein Ergebnis gibt (einen Endknoten) müssen diese Schritte in einen Punkt zusammenfallen. Wenn du auf der anderen Seite die maximale Auflösung in Module vornimmst, wird pro Schritt höchstens ein Modul (unter Umständen aber noch weitere Steine) montiert. Wenn du jeden Stein als Modul setzt bekommst Du dann eine sehr große Ebene 0, dafür aber mindestens genausoviele abhängige Schritte mit Steinezahl > 1. Sowas ist vielleicht was, wenn man die Steine selbst 3d-druckt
Hallo,
dmnk2702 hat geschrieben:
dmnk2702
11.06.2019, 18:58
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
Editiert von
dmnk2702
11.06.2019, 19:00
Es stimmt natürlich, dass es vom Haushalt abhängt. Lego bringt selber Apps heraus, deswegen bin ich davon ausgegangen, dass Kindern Internetfähige Mobilgeräte zumindest in gewissem Umfang zugänglich sind.
Hallo,
dmnk2702 hat geschrieben: