Hallo liebe Leute,
ich frage mich, ob es nicht sowas wie "soziales Bauen" gibt. D.h. man setzt sich mit mehreren Leuten an einen Tisch, jeder baut Abschnitte eines Modells und fügt selbige dann zusammen. Kenn jemand sowas? Hatte jemals schon wer das Bedürfnis das zu tun?
Beste Grüße
Ok, da muß ich mal drüber nachdenken.
Komm zu uns nach Heilbronn und wir testen das.
LG Matthias
Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
Seeteddy
19.05.2019, 00:03
Als Antwort auf den Beitrag von IngoAlthoefer
Editiert von
Seeteddy
19.05.2019, 00:35
Hi Ingo,
IngoAlthoefer hat geschrieben:
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe
doe gefällt das
Ist zwar nicht 'digital', aber das hier finde ich als Gemeinschaftsprojekt recht gelungen:
https://www.brothers-bric...play-at-brickcon-2018/
Gruß,
Angela
Hallo Klaus,
Seeteddy hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Das ist ne schöne Sache. Gestern hat mir der Dirk im Chat den Begriff Colabs erklärt, das basiert anscheinend weitgehend auf dem Gedanken, dass man einen Rahmen schafft, innerhalb dem man Gestaltungsfreiheit bekommt.
dmnk2702 hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
IngoAlthoefer hat geschrieben:
IngoAlthoefer hat geschrieben:
Mylenium
19.05.2019, 09:51
Als Antwort auf den Beitrag von dmnk2702
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Mylenium
19.05.2019, 10:02
dmnk2702 hat geschrieben:
https://myleniumsbrickcorner.wordpress.com
Jojo gefällt das
dmnk2702
19.05.2019, 11:33
Als Antwort auf den Beitrag von Mylenium
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dmnk2702
19.05.2019, 11:42
Gute Einwände, ich stelle fest, der Diskussionsraum bedarf weiterer Einschränkung: Für die Planung von Projekten ohne bekanntes Ziel halte ich das auch für ungeeignet.
Im Betrieb wird das ganze nach abgeschlossener oder teilabgeschlossener Planung eingesetzt um die Produktion und die Montage zu steuern. Wie Du richtig vermutest, liegen da Konstruktionsdaten vor. Deshalb denke ich, es macht nur für Modelle Sinn, die auch eine Anleitung haben und auch nur für die Absicht, ein Modell für andere reproduzierbar zu machen. Die Anleitung lässt sich dann ja zentral zur Verfügung stellen und in Sitzungen instanziieren.
Auch versucht das keine exakte Lösung, es geht in erster Linie um eine Verbesserung des Workflows und eine Entlastung der Koordinatoren. Mit den Interaktionsdaten können Messungen bearbeiterspezifisch und modulspezifisch vorgenommen werden und das lässt sich über viele Vorgänge abstützen, sodass die Schätzungen ganz gut werden (gut genug für die Lösung des Zuordnungsproblems).
Die Aufgabenzuweisung ist flexibel und erlaubt Schwankungen. Es wird immer die lokal beste Alternative angeboten. Die Durchtaktung merkt man deshalb nicht wirklich, bzw existiert im Grunde genommen nicht, weil es keine sichtbare Zeitvorgabe gibt. Es wird nur im Hintergrund die Zeit gemessen und anhand der Messung wird dann für das Bearbeitersystem relativ ermittelt, wie es wahrscheinlich am besten auskommt. Wir haben festgestellt, dass jeder am besten arbeitet, wenn er sein eigenes Tempo fahren kann und nicht gedrängt wird. Stress verursacht Fehler und die Kosten am Ende mehr Zeit und Geld als die 2% Produktivität, die man kurzfristig durch Treten der Leute rausholt. Heißt: Man arbeitet vor sich hin und kann sich auf die Arbeit konzentrieren statt von Gedanken wie "hab ich alles auf dem Schirm? Was als nächstes? Wen frage ich da? Was denkt der Chef gerade über meine Entscheidung? Kann ich da Rede und Antwort stehen? Habe ich alles durchdacht?" abgelenkt zu werden.
Die erforderlichen Eingaben sind wirklich minimal und Nachhalten ist mit der Bereitstellung der Informationen verknüpft worden, sodass man den Koordinationsoverhead nicht wirklich als Last bemerkt. Das war vor der Einführung anders, da war Nachhalten ein eigener Arbeitsschritt. Jede Eingabe "lohnt" sich für den Bearbeiter, weil er durch sie zu einer neuen Information geführt wird. Das war auch eine der Hauptanforderungen bei der Entwicklung. Wenn jemand Pause machen will, macht er das, wenn jemand kurzfristig woanders hingerufen wird, macht er das. Die Aufgabenzuweisung geschieht flexibel nach Kapazität, nicht strikt nach Zeitplan.