Hallo liebe Leute,
ich frage mich, ob es nicht sowas wie "soziales Bauen" gibt. D.h. man setzt sich mit mehreren Leuten an einen Tisch, jeder baut Abschnitte eines Modells und fügt selbige dann zusammen. Kenn jemand sowas? Hatte jemals schon wer das Bedürfnis das zu tun?
Beste Grüße
jjinspace
20.05.2019, 13:47
Als Antwort auf den Beitrag von dmnk2702
Editiert von
jjinspace
20.05.2019, 13:48
Ohne jetzt deine Ergänzungen gelesen zu haben, war meine Assoziation zu der Überschrift unsere (Berliner Steinkultur) Aktion mit der Martin-Luther-Kirche:
Bericht
Da haben ein paar von uns mit Kids und älteren Gemeindemitgliedern deren Kirche nachgebaut, damit sie einen Anlass für Spenden zur Renovierung haben.
Ach so, hier im Forum gab es ja auch ein Posting.
Diese "Bespaßung" der Kinder würde ich mit sozialem Bauen titulieren.
Aber dir geht es ja anscheinend mehr um den Organisationsprozess ...
dmnk2702
20.05.2019, 18:01
Als Antwort auf den Beitrag von jjinspace
Editiert von
dmnk2702
20.05.2019, 18:04
Sehr gelungenes Projekt, danke für die Referenz. Wie gesagt, mir war null bekannt was in der Community an sozialen Projekten und Bauformen existiert, deshalb hab ich mangels Wissen so unspezifisch ausgedrückt. Wie du bemerkt hast, gehts mir um die Organisationsform - kannst Du etwas dazu sagen, wie ihr die Planung gemacht habt? Die Elemente müssen ja recht präzise ineinandergreifen und aufeinander abgestimmt sein, teilweise baut das ja aufeinander auf. Auch die Mosaikfenster sehen sehr aufwändig aus. Ich sehe da auch ein Bild von einer Computergrafik, gab es einen kompletten digitalen Entwurf? Wie wurden die Aufgaben verteilt? Wurde das Baugruppenweise gemacht mit separaten Plänen oder wurde das anhand des Gesamtmodells abgeleitet, was als nächstes zu tun ist? Wie habt ihr es geschafft da die Übersicht zu behalten und das Material zu planen?
Saluton!
Seeteddy hat geschrieben:
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
Saluton!
Sorry, aber das liest sich wie eine von einer Beratungsfirma vorgeschlagene
Optimierungsstrategie für eine LCP-Firma wie Renés und nicht wie ein Vorschlag
zum gemeinsamen Bauen und Spaß haben.
Ad LEGO!
JuL
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
Dirk1313 gefällt das
Kannst Du mal mim' Finger draufzeigen? Wäre lieb, danke.
Und danke Allen für das Feedback.
Schöne Feiertage!
Saluton!
dmnk2702 hat geschrieben:
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
Nee, alles gut. Ich meinte: Kannst du konkret sagen, wo Dir der Spaß abhanden kommt? Gibt es konkret eine Komponente wo du sagst "das erinnert mich zu sehr an Arbeiten" oder ist es einfach, wie ich texte?
Saluton!
dmnk2702 hat geschrieben:
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
Hallo,
es geht mir damit wie bei vielen anderen Dingen:
Mir ist das Ziel völlig unklar.
Wer soll denn da was wie bauen? Und wozu und warum?
Vielleicht ein Beispiel?
@Lok24: Das Ziel ist, dass du es schaffst mit mehreren Leuten ein Set aufzubauen, ohne dass du dir über die Aufteilung der Schritte (wer macht was und wann?) Gedanken machen musst. Platt ausgedrückt, habe ich Legobauen mit Smalltalkgelegenheiten kombiniert. Z.B. Vater, Mutter, Kind (oder ein Haufen AFOLs) sitzen am Tisch, haben das Modell und die App vor sich und bauen fast, als wäre es die normale Anleitung. Was dazu kommt: Die App sagt dir, wann du die Module, die du gebaut hast weitergeben sollst und von wem Module, die du brauchst gemacht wurden. In der App ist ein Plan hinterlegt, von dem aus sich die Schrittfolgen synchronisieren lassen. Außerdem wird geschätzt, welche Module wie lange dauern, d.h. die App teilt das so ein, dass möglichst bis zum Ende alle was davon haben. Du kannst dann auch große Modelle "mal so" an einem Abend bauen. Sagen wir der Arocs braucht alleine gut 10h. 5 Leute - 2h, lass es 4h sein, weil man ja quatscht, isst, trinkt.
@JuL: Dein Beispiel ist doch gut: Beim Hobby will man nicht nach Kosten, Zeit und Geld das eigene Handeln rationalisieren lassen und ständig an Vorschriften denken müssen, die das tun. Beim Bauen gehts mir um den Flow. Das heißt eigenes Tempo, kein Druck und nicht zu viel Überlegen müssen um mich in die Wahrnehmung und Verarbeitung der Anleitung vertiefen zu können. Mir macht der Prozess des bauens Spaß und ich dachte mir, es wäre eine gute Idee, wenn Leute das teilen könnten. Die den Optimierungen zugrunde liegenden Ansätze werden von der BWL mit der Absicht eingesetzt Kosten zu reduzieren, in der App wirken sie aber auf die Funktionalität und die wiederum auf den Spielspaß. Z.B. kann man so sicherstellen, dass sich keine Staus bilden, dass alle bis zu Ende was zu tun bekommen, dass jeder mal den Fortschritt in der Hand hat und was dran machen kann und dass man als Benutzer im Grunde nur "weiterblättern" sagen muss.