lilli
06.10.2009, 11:13
Hallo Allemiteinander,
im neuen Storekalender für Oktober wird für 19.10. das VIP Programm angekündigt:
"Ab 19. Oktober können Sie LEGO VIP werden und wertvolle Punkte im LEGO Store sammeln! Das LEGO VIP Programm ist unsere Art Danke zu sagen für Ihren Einkauf im LEGO Store! Sammeln Sie VIP-Punkte bei jedem Einkauf im LEGO Store!
Punkte sammeln - und das schneller als ja zuvor! Für jeden Euro, den Sie im LEGO Store ausgeben, erhalten Sie einen VIP-Punkt - ganz ohne Mindesteinkaufswert! Für jeweils 100 Punkte erhalten Sie eine Prämie von 5€ Kassieren Sie 50 Bonuspunkte, wenn Sie sich zwischen dem 19. Oktober und dem 8. November zum LEGO VIP-Programm anmelden!"
Ich habe telefonisch beim Kundenservice angefragt, ob das neue System die Treuestempel ersetzen wird. Diese Frage konnte mir nicht sicher beantwortet werden. Wahrscheinlich kann man sich bereits gesammelte Treuestempel auf die neue VIP-Karte übertragen lassen. Dafür soll man auch für Einkäufe bei S@H VIP-Punkte erhalten.
Vielleicht kann uns ein Ambassador oder Jan mehr dazu sagen?
Viele Grüße
Lilli
Heiner
09.10.2009, 09:22
Mr. Truck
09.10.2009, 11:55
Hi LLL
Also wenn ich nu alles so richtig in meiner Birne verarbeitet habe sieht das doch so aus:
Früher mit Treuekarte und Stempel waren es mal eben 360€ die ausgegeben werden mussten um an 25€ Rabatt zu kommen.
Heute mit VIP Karte sind das dann mal eben 500€ um an die gleiche "Vergütung"
von 25 Euronen zu kommen ???????
Hui nu weiß ich auch was VIP bedeutet.....Völlig Irre Person........die man beim verglasen der Persönlichkeit sogar gleich noch um Geldwerten Vorteil behumpen kann.
Also so langsam wird es wirklich Langweilig nu auch beim Hobby noch das Gefühl zu bekommen beschissen zu werden für Treue.
Herzlichen Dank LEGO
herschel
09.10.2009, 12:30
1000heuler.de
Juergen Bartosch
09.10.2009, 14:02
» Hallo Rainer,
»
» » ich glaube du hast hier etwas vergessen oder dich verrechnet.
»
» Nein, habe ich nicht.
»
» » » Geschickte Formulierung. Ja, man sammelt sie jetzt schneller, aber
» » » dafür sind sie auch viel weniger wert: bisher ca. 1,50 Euro und
» » » zukünftig nur noch 5 Cent.
» »
» » Es gehört eigentlich so:
» » alt 1,5 Euro für 20 Euro Einkauf - neu 1 Euro für 20 Euro Einkauf
» » oder
» » alt 7,5 Cent für 1 Euro - neu 5 Cent für 1 Euro.
»
» Das ist beides ebenfalls korrekt. Und widerspricht nicht dem, was ich
» schrieb.
»
» Dass man jetzt weniger Prozent bekommt, ist gar nicht so sehr das Drama.
» Die Wirtschaftskrise macht wohl auch vor LEGO nicht halt. Aber was ich
» anprangere, ist die Tatsache, dass ich die Formulierung von LEGO für
» irreführend halte:
»
» "Punkte sammeln - und das schneller als je zuvor!"
»
» Das klingt so, als wenn es sich für die Kunden jetzt noch mehr lohnt als
» bisher, und genau das ist ein Irrtum.
»
» Man sammelt Punkte natürlich schnelle: Bisher gibt's nur alle 20 Euro
» einen Punkt, zukünftig für jeden Einzelnen Euro. Man sammelt also 20mal
» schneller.
»
» Aber man muss dann halt auch wissen, dass so ein Punkt zukünftig nur noch
» 5 Cent wert ist. Bisher 1,50 Euro. Die Punkte, die man 20mal schneller
» sammelt, sind also nur noch 1/30 wert.
» Cleverer Schachzug, muss man fast sagen ...
»
» Viele Grüße
» Oliver
Das mit dem Rechnen stimmt schon so. Allerdings war es in der Vergangenheit immer schwierig auf einen durch 20 teilbaren Betrag zu bekommen. Am allerblödesten geht das mit PickABrick Bechern. Da hat man immer viel an Überhang Beträgen verschenkt für die es keine Punkte gab. Dann noch immer von den Preisen die 10% abziehen, ah halt, gilt nicht bei Angeboten, .. Da ist das neue System schon einfacher. Stimmt natürlich auch, daß der Rabatt nicht unerheblich gekürzt wurde.
Da lobe ich mir die Regelung im Legoland 10% bzw. 20% abziehen, fertig. Nichts sammeln, keine Treuekarten verlegen und irgendwie später einlösen. Schon das Einlösen von Punkten ist ja wieder eine Wissenschaft für sich und wird nachwievor unterschiedlich gehandhabt. Löst man angesammelte Gutscheine ein, wenn man normal nach Listenpreis einkauft oder doch besser wenn man Sonderangebote kauft auf die es dann keine 10% mehr gibt? Außerdem hängt der Preis der am Ende heraus kommt bei der Software die Lego in den Kassen verwendet auch davon ab in welcher Reihenfolge etwas eingegeben wurde. Erst %e eingeben, dann Gutscheine abziehen oder erst Gutscheine abziehen, dann %e abziehen oder ...? Und wer keinen Taschenrechner dabei hat oder gut im Kopfrechnen ist, der kann es noch nicht einmal nachvollziehen, geschweige denn den Kassenbeleg verstehen. Hier wird sich verrechnet auf Teufel komm raus. Zu ungunsten des Kunden, wobei diejenigen welche es nachrechnen können es schon wieder reklamieren kommen, als auch zu ungunsten der Läden, was kein Kunde reklamiert. Warum das bei einer Auswertung der Kassendaten noch nicht aufgefallen ist? Oder ist man nicht in der Lage idiotensichere Software für die Kassen zu kaufen?
Aber Lego und Software, das sind zwei Welten zwischen denen unendliche Weiten liegen. Doch das steht auf einem anderen Blatt.
Gruß
Juergen Bartosch
Juergen Bartosch
09.10.2009, 14:13
» hallo zusammen,
» hallo AFOLS,
» hallo LEGO-Mitarbeiter,
» hallo Neugierige sonstige,
»
» hier zum mitschreiben:
»
» Christoph Schneider
» Riedgrasweg 9
» 70599 Stuttgart (Plieningen)
» Deutschland
» geb. am 17. März 1966 in Stuttgart
» Tel. (0711) 4 57 91 02
»
» 1) liebe Gewinnspielveranstalter, nein, ich will nicht mitspielen, ja, ich
» habe schon alles was ich brauche,
»
» 2) die obigen Angaben wären mit mehr oder weniger Aufwand recht schnell zu
» erfahren
»
» 3) liebe Mitleser unter 18 Jahren
» dieses Posting solltet ihr nicht als Vorbild nehmen! Was Ihr einmal ins
» Internet stellt bleibt vielleicht immer da (im Internet wird schneller
» kopiert als dass man irgendetwas löschen könnte).
»
» 4) und fast hätte ich das wichtigste vergessen:
» am Samstag, 03.10.2009 habe ich im LEGOland um 11.15 Uhr im Cafe EinStein
» eine Laugenstange für 2,10 Euro gekauft. Der Kassenzettel hat die Bon-Nr.
» 098460 (Vor- und Nachnahme der Bedienung steht auch drauf, ...)
»
» noch jemand mit Fragen :blink:
»
» Gruß
» siehe oben
Hallo Chris,
Wenn man all die obigen Beiträge gelesen hat, ist Deiner richtig erfrischend. Ja, wir sind gläsern geworden und ziehen eine riesige Datenspur hinter uns her, leider. Dort wo ich kann, sammle ich meine eigenen Daten auf meinem Rechner und das unterstützt mein Gedächtnis. War ich wirklich dann und dann in Hamburg und habe Geld abgehoben? Wieso habe ich dort getankt, wo wollte ich denn da hin?
Was ich in Günzburg, jetzt ohne Scherz, mir schon immer vorstellen konnte ist eine Infotafel auf der man sehen kann, welcher 1000Steinler noch so da ist. Da hätte ich doch, während Du Deine Laugenstange ißt, einen Kaffee trinken können und ein wenig mit Dir plaudern.
Gruß
Juergen Bartosch
Juergen Bartosch
09.10.2009, 14:22
Und noch was: Selbst wenn man eine Jahreskarte oder einen Lifetimepass hat, kann man am gleichen Tag nicht mehrmals in's Legoland damit gehen. Es geht natürlich schon, wenn man beim Rausgehen sagt, daß man nochmal wieder rein möchte und sich einen Stempel auf die Hand geben lässt. Aber über die Karte kommt man nicht mehr rein. Die Begründung, als ich einmal danach fragte, war, daß dann die Statistik nicht mehr stimmen würde. Toller Programmierer, der beim Aufdatieren der Statistik nicht nochmal eine if-Abfrage spendieren kann und das Datum auf Gleichheit prüft.
Ob dann in den Brandstores mit der neuen Karte auch Lesegeräte installiert werden die zählen wer in den Laden rein und rausgeht ohne etwas gekauft zu haben? Gezählt und ausgewertet wird das bisher schon, ohne Schmarn, allerdings (noch) nicht Personen gebunden.
Gruß
Juergen Bartosch
Juergen Bartosch
09.10.2009, 14:28
Der/die nette Mitarbeiter(in) an der Kasse kann Dir dann aber beim Bezahlen sagen, daß andere Kunden die das gleiche Set gekauft haben, auch noch dieses und jenes Set gekauft haben.
Bei Lego, wo wir alle ja die Produktpalette in und auswendig kennen, ist das natürlich überflüssig. Bei Büchern und Musik finde ich das ganz gut.
Wobei man soetwas mit anonymisierten Daten machen kann.
Gruß
Juergen Bartosch
Hamster
09.10.2009, 15:26
Hallo Andi,
» Und wie weiß der Store, daß ich Plus-Mitglied bin?
»
logge Dich auf Deiner Mitgliederseite ein. Dort ist vermerkt Plusmitglied bis xx.xx.20xx. Diese Seite ausdrucken und fertig.
Oder Du bist im Store so gut bekannt das es garnicht nötig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Hamster
Juergen Bartosch
09.10.2009, 17:19
» Hi
» » Das waren noch Zeiten, als man einfach anonyme Rabattmarken kleben
» » konnte...
» Wann? Nach dem Kriege?
» Schön war die Zeit, als es den ganzen Humbug mit Rabattmarken verteilendem
» Kassenpersonal,
» dem ständigen gefrage "Haben sie schon eine Rabattmarkenaufklebekarte von
» uns erhalten?" nicht gab.
» Aber der Kunde will es so.
» Nun wird alles digitalisiert, weil dem Großteil der Kunden das Aufkleben
» der Rabattmarken annervt,
» also einne Chipkarte muß her, wir leben ja schließlich im 21.
» Jahrhundert.
» Schaut man aber ganz genau hin, haben diese Rabattmarkenaufkleber,
» Rabattmarkenkarten, Chipkarten etc. nur eines erreicht:
» Die Preise erhöht.
» Durch den Apparat, der durch diesen Kundenwillen aufgebaut wurde,
» sind Kosten entstanden, von denen wohl nicht annemhmbar ist,
» sie machen die Gewinne der Firmeninhaber geringer.
» Und selbsttragend ist dieses Werbekonzept ganz sicher nicht.
» Wer zahlt es also?
» Der Kunde, der will es so.
»
» Tschüß
» Gunther
Bei uns bekommst Du an einigen Stellen wieder richtige Rabattmarken. Tengelmann, OMV-Tankstelle ...
Was heißt hier der Kunde will es so? Ist irgendjemand von uns als Kunde gefragt worden? Ich nicht. Sowas wird einfach eingeführt und man kann da mitmachen oder es auch bleiben lassen. Das haben sich irgend ein paar Unternehmensberater ausgedacht, von wegen Kundenbindung. Das sind so ähnliche Leute wie die welche sich lauter tolle Finanzprodukte ausdenken, die keiner versteht, die aber eine Weltwirtschaftkrise auslösen können. Im Miles und More der Lufthansa stecken soviel angesammelte Meilen, daß wenn alle auf einmal eingelöst würden, es zu echten Problemen käme.
Viele Kunden rechnen diese Punkte als Rabatt. Bekommen ihn aber nicht direkt, sondern überlassen das Geld noch eine Weile dem Anbieter. Und zu einem nicht ganz unerheblichen Teil, verfallen viele der gesammelten Punkte und damit hat es auch nie einen Rabatt gegeben.
Gruß
Juergen Bartosch
Juergen Bartosch
09.10.2009, 17:24
» » To be a member of the LEGO VIP Program, you must be
» » age 13 years or older and a legal resident of Germany.
»
» Ja, hallooo!!
» Kann ich mal von Jemand seine Deutsche Adresse leihen? Da haben ein paar
» Leute nicht wirklich gut nachgedacht, oder?
»
» Ich bin gespannt wie die Stores in Oberhausen und Köln diese interessante
» Regel umsetzen?
» Für die Mitarbeiter in Oberhausen habe ich letzlich noch eine Blitzkurse
» Niederlandisch gefertigt. Weil da so ein 'paar' Ausländer dort vorbei
» kommen. ...und kräftig einkaufen.
»
» Gespannte Grusse,
» Klaas
Und was machen die Münchner mit den ganzen Ösis, Schweizern und Italienern? Noch dazu ist die Schweiz noch nicht einmal in der EU.
Ich habe kein Problem damit, wenn sich ganz viele Leute mit meiner Adresse anmelden. Würde mich eher interessieren wie lange es dauert, bis die von Lego eingesetzte Software das merkt.
Gruß an all unsere Nachbarn
Juergen Bartosch