Die Frage aus dem heutigen Magazinartikel reichen wir hiermit gern weiter und wünschen bei der sachlichen Diskussion anregende Unterhaltung!
Mit freundlichem Gruß
IngoAlthoefer , BoB gefällt das
Hallo,
da geht es aber in erster Linie um die Erkennung der Steine (in Bezug auf deinen Artikel). Das neue daran ist, dass die Mustererkennung mittels neuronalem Netz (vereinfacht, aber falsch: KI) erledigt wird. Wobei das erkennen erstmal nicht so das Problem ist, das Hauptproblem und darum geht es im Artikel leider nicht, ist die dafür nötige Maschine. Diese wäre durch die schiere Formenvielfalt mechanisch extrem kompliziert (Mehrachsroboterarm mit Greifmechanik?)
Ich befürchte, so toll es wäre dass es da was gibt (oh Mann wie gerne würde ich sowas haben), werden wir weiter händisch sortieren müssen und die "Wie sortiere ich mein Lego am besten"-Threads werden auch nicht so schnell aussterben ...
Viele Grüße,
Günther
Mein Bricksafe: https://www.bricksafe.com/pages/tmctiger
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LLL!
Nein.
Es bringt ja auch Spaß und ABSlenkung (von dummen Gedanken zB).
Ich glaube auch nicht, daß eine Maschine (im bezahlbaren Bereich) alles sortieren kann.
Zuerst vor dem Waschen alles elektrische und Papier raus. Dann alles Nicht-Lego raus (da braucht man schon mal ne Lupe), dann alles raus, was weiterer Behandlung bedarf (kaputt, bemalt, vergilbt (und das ist ja Geschmackssache oder die Maschine hat einen Weißabgleich eingebaut und dreht alle (weißen) Steine und beguckt sie von allen Seiten). Zusammengeklemmte Steine so lassen, wenn sie gleich sind oder über mehrere Steine n Aufkleber haben, oder auseinandernehmen. Teile, die leicht erkenntlich (auch Geschmacks- u Erfahrungssache) zu einem Set gehören*!, extra, zum Checken bei BL. Ich sortiere ja nach Größe, also zuerst ne gr. Kiste daneben für verschieden Großteile. Dann gibt's Kategorien, die ich nicht beim ersten Sortieren getrennt halte: zb alle Flug- u Raumfahrtteile oder alle Autoteile oder alle Räder oder alle Fenster, Türen, Bögen u verkehrtrumme Dächer in eins, werden später auseinandersortiert. Dann die Kategorie: extra, weil ich es gleich oder bald für n Bau oder zwei benötige. Bspw. alle beigen normalen Steine oder alle türkisen, blausglas, Aqua und hell-Aqua und weiße Fenster. Oder es taucht ein ganz besonderes Teil auf, was man schon lange sucht.
Eine Sortiermaschine müßte das alles erkennen und müßte ja genausoviele Behälter daneben haben, wie es Steine oder Kategorien gibt, also wäre ein Zimmer schon mal damit voll. Es sei denn, die Maschine sortiert gleich sofort in die engdültigen Aufbewahrungskisten, dann ist auch ein Zimmer voll und die Maschine "läuft" mit jedem einzelnen Teil den langen Weg zur endgültigen Kiste.
Ich weiß, es gibt so Sortiermaschinen, automatische Bucheinlieferung, hat wenige Kategorien oder bei der Mülltrennung: wie groß sind die und wieviele Kategorien ham die? Und was machen die mit zusammengepappten u eingepackten Sachen?
Nehmen wir mal an, es gäbe so eine Maschine, die nicht zu groß ist: für das Geld kauf ich mich.a lieber Legos.
*! So was wär was: man läßt alle seine Teile durch eine Maschine laufen und die spuckt erstens aus, welche Sets das sind und zweitens legt sie alle benötigten Teile zur Seite. (Noch besser: nach Sets sortiert.) Aus dem Rest könnte man evt. etliche Sets, denen ein oder wenige Teile fehlen**, basteln. Aus dem Rest dann baut man was Sinnvolles. Bisher hatte ich mich.a ja ein Programm dafür gedacht, das erfordert von mich.a (oder wem) das Sortieren unn Zählen aller vorhandenen Teile manuell. (Was Jahre dauert.)
**Eine Maschine oder ein Programm, die das könnten!
Beim Sortieren lernt man seine Legos kennen.
Erlingsche GRüße
M.a
Jojo gefällt das
Hallo Günther,
ich schließe mich Dir quasi an:
Die Idee, daß eine Maschine sowas sortiert wäre Klasse.
Der Aufwand so etwas zu bauen und an meine Sortierung und meine geringen räumlichen Möglichkeiten anzupassen wäre aber utopisch.
Da wäre es billiger, ich hole mir einen menschlichen Helfer (früher Sklave oder Diener genannt -> kleiner Scherz) und bezahle diesen. Der macht mir die Arbeit.
Bei Lego ist das möglich, weil da eine ganz andere Logistik und Größe dahintersteckt.
Tschau
Martin
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Hallo Günther,
ich weiß nicht, wer jetzt den (nicht sehr guten) Artikel mißverstanden hat.
Aber da steht doch er hat alle Steine vorher fotografiert, d.h. er gleicht sie mit Bildern ab, wozu brauche ich
denn da neuronale Netze?
Ich verstehe auch nicht ganz wo das Problem sein soll, solche Systeme gibt es doch sein Jahrzehnten.
Wenn ich die Teile über einen handelsüblichen 3D-Scanner einlese kann ich sehr viel erkennen, und die Sortiermechanik ist völlig trivial. Die Sortierstraßen multiplizieren doch ihre Fächer.
Die Farben kann man mit simplen Mindstorms-Sensoren erkennen...
Irgendwie hab' ich das Problem nicht verstanden.
Grüße
Werner
Hallo,
wenn ich anfange für den BL Verkauf zu sortieren, gibt es für viele Steinsorten erstmal eine Mischkiste (jeweils eine für Platten, Steine, Dachsteine, Techniksteine etc.). Da nach werden die einzelnen Unterkategorien noch einmal fein sortiert, bis Sie dann zum Schluss bei BL rein kommen.
Habe bei Youtube mal eine Maschine gesehen, die zwei Förderbänder, eine Bilderkennung und dann ein "Karusell" mit einigen Bechern hatte. War gröstenteils aus Lego. Wenn man die Sortiermaschine so stufenweise, wie oben beschrieben, arbeite lässt, dass diese erst grob sortiert und dann in einem zweiten oder dritten Durchlauf eine Feinsortierung macht, sollte man mit wenigen Quadratmetern auskommen.
Für die zusammengesteckten, "nicht Lego" und nicht erkannten Teile könnte man eine "unbekannt" Kiste machen, welche man ggf. noch mal per Hand sortiert.
Kennt jemand von euch eine Seite oder ein Buch auf der beschrieben ist, wie man einen Abgleich zwischen Foto und soll programmiert und wie man eine Soll Datenbank anlegt? Hier werden Vermutlich Fotos ja wenig bringen, da die Steine immer anders liegen ?!
Bin gerade in der Anfangsphase ein Programm zu schreiben, welches mir so einen Abgleich macht. Habe jetzt eine Pixel Matrix von einem Foto erstellt und versuche die Farbe zu erkennen...
Gruss
Donossi
Hallo,
donossi hat geschrieben:
LLL!
An dem Artikel fiel mich.a dies auf:
Eisbär hat geschrieben:
Hier wird davon ausgegangen, dass eine Sortiermaschine als Ergebnis Steine einer Sorte in Gefäße sortiert. Lösen wir uns anfangs etwas von diesem Ziel:
In jedem Lego-Store (wegen Wirtschaftlichkeit) steht so eine Erkennungsmaschine. Kunde kommt, kippt seine Kiste mit Legos rein. Maschine erkennt und zählt die Teile und liefert eine Liste mit den erkannten Teilen und den nicht erkannten Teilen. Legos kommen wieder in die Kiste, nicht erkannte Teile in eine 2te Kiste.
Das ist jetzt keine Sortiermaschine, aber zur Bestandsaufnahme sehr nützlich. Damit weiß ich dann, welche Teile auf jeden Fall da sein müssten. Suchen muss ich immer noch, da ja nicht sortiert wurde.
mkolb hat geschrieben:
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