Beobachter74
18.10.2020, 14:34

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Re: Ein Betatester berichtet

AdmiralStein hat geschrieben:

Von einer Mindestgeschwindigkeit bemerke ich hier nichts. Die Motoren starten bei 0 und lassen sich 16 Stufen hoch- und wieder herunterschalten.

Aha, 16 Stufen, also Zug 3. Der fährt mit 5 an, vermutlich mekst Du das nicht.

Nein, tatsächlich merkt man das nicht. Es ist so, dass einige Motoren auf der untersten Stufe, egal in welchem Profil, gar nicht anlaufen, sondern nur hochfrequent Fiepen. Den Unterschied zwischen Leistung "0 von 100" und "5 von 100" kann ich da tatsächlich gar nicht merken. Ob das immer so ist oder an der Stromversorgung der Hubs liegt - keine Ahnung. Ich habe alle Hubs nicht mit Batterien (9 Volt), sondern mit voll geladenen, aber schon älteren Eneloop-Akkus (7 Volt) betrieben.

Matthias


Hallo zusammen,
komme im obigen Zusammenhang nochmal auf eine meiner kurz beschriebenen "Anforderung" von Eisenbahnern für dem ATOM zurück: Anfahr- und Verzögerungsregelung, mit verschiedenen Motor/Lastprofilen.
Habe gerade mit der Lego PUP App meinen kleinen Dieselrangierer getestet (EMD SW1200, 8-wide, PUP Hub und Zugmotor).
In der App kann ich ja mit einem kurzen Programmschnipsel "0-100 Fahrstufen" ansteuern. Dabei fällt dann auf wie verschieden die Lok doch reagiert, weil die PWM des HUBs ja nicht lastabhängig reagiert und nachregelt.
In der Praxis: In die eine Richtung fährt sie auf der Geraden bei 15 an in die andere erst bei 21. An der nächsten Kurve bleibt sie dann schon stecken und es geht erst mit 30 weiter .. usw. und das alles ohne angehängte Wagen.
In den groben Stufen der PUP-Fernsteuerung bzw. des einfach-spielen-Controllers läuft es dann wieder ganz anders und natürlich viel zu schnell.
Ich kann mir so eine Anfahrkurve im ATOM-Programm/Profil natürlich vorstellen, jedoch kann das "System" den variablen Parameter "Last" ja nicht mit den gegebenen Mitteln erkennen.

Der erste Schritt zum vorbildlicheren Fahrverhalten wäre im konkreten 630g schweren Fall allerdings ein Umbau des Antriebs auf den "Großen Motor" z.B. Dann würde sie mit 1:1 Übersetzung oder mehr viel langsamer fahren (können) aber mit mehr Drehmoment usw. So sollte auch das "mehr" an möglichen Fahrstufen zur Geltung kommen und ein fein-getuntes ATOM-Profil zum Rangieren, wäre dann sicherlich ein "Begehr".
Nur bin ich gerade froh, dass ich die Kleine so zusammengebaut bekommen habe, wie sie jetzt ist. Also ... neues Projekt auf "die Liste" ...



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