Lok24
24.09.2020, 11:47

Editiert von
Lok24
24.09.2020, 14:24

+6Betatester/innen gesucht!

Hallo zusammen,

heute mal was anders!

Ich hatte ja neulich einen kleinen Mikrocontroller(MC) gezeigt, mit dem PoweredUp-Hubs auch ohne Smartphone gesteuert werden können.

[image]


Ich bin jetzt mit der Programmierung soweit, dass man das mal im richtigen Leben testen sollte.
Als Arbeitsname fungiert erstmal m-Hub, bessere Vorschläge willkommen.

Was macht das ?
Das m-Hub steuert (nach fest programmierten Vorgaben) diverse PoweredUp Gerätschaften.
Die bekannten Einschränkungen fallen dabei weg, auch ein Smartphone o.ä. ist nicht nötig.
Die einfachste Anwendung ist ein „Batteriekasten“ mit steuerbarer Geschwindigkeit (ohne FB!), die größte zwei Züge(oder anderes) mit 4 Hubs und 8 Motoren.

Voraussetzungen
Benötigt werden
- 1 Fernbedienung
- 2- 4 Hubs (wahlweise technic, city oder Mix)
- 2 - 8 Motoren (wahlweise Train,M,L,XL,Boost oder Mix)
- ein USB-C Kabel und PC (nur zur Stromversorgung, keinerlei Programme, WLAN, Bluetooth etc.) oder PowerBank oder ein USB-C Ladegerät.

Wie bekomme ich das?
Einfach eine PN an mich, dann geht das mit der Post raus, ein m-Hub (fertig installiert, plug&play), ein Retourenlabel und das Rückporto liegen bei. Es landet also einfach im Briefkasten.

Teilnahmebedingungen – das Kleingedruckte
- Bereitschaft, den mHub auf Anforderung zurückzuschicken
- oder zu kaufen….
- Bereitschaft, den mHub an jemand anderen aus dem Forum auf Anforderung weiterzugeben
- keine Diskussionen via PN, sondern alles hier im Forum, da haben alle was davon und können ggf. weitere Ideen einbringen
- gerne auch eine kritische Einstellung zu dem ganzen Elektronik-Gedöns
- Weitergabe an andere Tester durchaus erwünscht!

Ziel des Betatests und Aussichten
Erstmal schauen wie sowas ankommt und ob es Bedarf gibt.

Wenn das ein gangbarer Weg ist, kann man da sehr viel mehr draus machen (Parameter einstellen, evtl. gar ein GamePad? Auf jeden Fall Sensoren etc. einbinden).
Aber dazu brauchte ich Unterstützung bei der C++-Programmierung.
Und vor allem Ideen wie man das (was überhaupt?) bedienen soll.

Disclaimer
Das Teilchen ist Beta, ich übernehme also keine Verantwortung für von Tisch springende Züge oder explodierende Mocs. Und ob es eine Weiterentwicklung geben wird ist nicht garantiert.

Inbetriebnahme, Bedienung und Display
USB-C Kabel am m-Hub einstecken und irgendwie mit 5V verbinden, PC, PowerBank, Ladegerät.
Das m-Hub ist nach ca. 1 sec betriebsbereit.

So sieht das dann aus:

[image]



Achtung beim Reset: die Hubs gehen eher nicht aus, Motoren laufen weiter!

Profile
Derzeit sind vier Profile programmiert. Ein Profil regelt einfach, was bei welchem Tastendruck passiert.
Das Startprofil (#1) ist ein einfacher „Batteriekasten“.
Für alle Profile gilt: Die Ports A und B eines bestimmten Hubs laufen immer mit gleicher Geschwindigkeit, aber umgekehrter Richtung.

Was macht man damit ?
Einfach irgendwo ins Regal legen, Strom drauf, Hub einschalten, hochregeln, wenn’s falschrum läuft den anderen Port nehmen. Karussell. Windmühle. Hubschrauber. Was noch?

Eine Beschreibung der Profile folgt im nächsten Beitrag.

Also, wer hat Lust da mal ein paar Tests zu machen und zu berichten?
Fragen? Her damit.

Grüße

Werner

hier nochmal der Link zu dem Video der „Nullserie“
https://www.1000steine.de...amp;id=442294#id442294



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Beobachter74
11.10.2020, 20:17

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Ein Betatester berichtet

Hallo Werner,
danke für deine Rückfragen. Bitte verstehe mich hier als Quereinsteiger zum Thema selbst. Was ich sage ist als Ideen Sammlung zu verstehen und in der Folge Einschätzungen, die ich einfach mal nach bestem Wissen und Gewissen wiedergebe. Das ein oder andere ist vielleicht auch schon erwähnt worden.
-----
Mein Gedanke war, wenn es denn Plug and Play (PnP) sein soll, braucht es ein geschlossenes SW-Image, dass bestimmte "Programme" bzw. wie vorher genannt "Profile" kann und eine definierte Anzahl von HW ansteuern kann. Dazu würde auch der Anwendungszweck vorher festgelegt und im Verhältnis zur großen Lego Welt gesehen ganz stark eingeschränkt werden (müssen).
Damit ähnelt es sehr der Firmware eines DSL Routers z.B.
A) Die mögliche Anzahl von Programmen/Profilen/Features ist theoretisch wiederum unendlich, weil ggf. nur wenige Zeilen Programmiercode dafür erstellt werden müssen und ist auch immer erweiterbar, zu verfeinern etc. von Version zu Version.
B) Bei der Adressierung von physischen HUBs wird es interessanter, weil die ja ab dem Pairing Teil deiner SW werden, einen definierten Namen bekommen/brauchen und deren Ausgänge logisch ansprechbar sein sollen. Der DSL Router ist hier in der HW von vornherein sehr spezifisch limitiert; 4 LAN Ports, 1 USB, 2 Telefone oder ähnlich; und die SW wird in der Programmierung auch nur genau darauf abgestellt, damit sie schnell läuft und einfach zu warten ist.

Meine Einschätzung ist, dass wenn die SW aus der Dose funktionieren soll, eben genau da Grenzen eingezogen werden müssten. Auch wenn man physisch ja sonst was zusammenstecken könnte. Nur HW und SW sollen ja in einem System zusammenfinden und konsistent miteinander funktionieren.
Das hast du ja wie beschrieben jetzt schon vorgenommen bzw. so "designed" (4 Hubs, 8 Motoren) und sie "hart" in der SW (da wo deine Profile sitzen) "verdrahtet".
Bei "Unbegrenzt" würdest du dann ein "Hub Management"-Modul (Anlegen, löschen, umbenennen...) brauchen ...

Zum Eisenbahn Thema oder eben auch SW "Silo", wie ich es mir vorstellen könnte:
Mein "Anspruch" als Eisenbahner zur "Systemkapazität/Systemgrenzen" ist - so kam ich auf die 16 Hubs - ist eine Verdopplung im Vergleich zu PF.
Also maximal 16 Lokomotiven mit jeweils einem HUB und max. zwei Motoren.

Als User Story für die erwarteten Möglichkeiten dann so formuliert:
1. Ich möchte bei bis zu 16 Lokomotiven/Züge jeweils die Fahrtrichtung und die Geschwindigkeit in XY Fahrstufen steuern können.
2. Diese können mit verschiedene Motoren (M, L, XL, Zug, ...)
- Ein-motorig
- Ein-motorig mit schaltbarem PF-Licht
- Zwei-motorig (ein Motor wahlweise(!) gegenläufig)
bestückt sein.
3. Beim Ansteuern soll ein vorher auszuwählendes Anfahr- und Bremsprofil verwendet werden, um unterschiedliches Fahrverhalten je nach verwendeter Motoren/Antriebskonfiguration und dem Zuggewicht darstellen zu können.
4. Für den einzelnen Zug soll es eine Nothaltefunktion geben.
to be continued ...
Klingt so ein bisschen wie der Weg zu einem "Mehrzugsystem" wie das damals (80er) immer genannt wurde...
Und braucht früher oder später ein "Systembild"....

Die User Stories z.B. für einen Truck, Rennwagen, Schaufelrad Bagger, Weltmaschinen und was weiss ich noch alles sehen dann entsprechend anders aus und müssten wahrscheinlich eher in separaten SW "Silos" abgehandelt werden, weil ja die Servo Steuerung mit dazu käme ...

Gruß und schönen Sonntag-rest-abend



Lok24
12.10.2020, 08:54

Als Antwort auf den Beitrag von Beobachter74

Editiert von
Lok24
12.10.2020, 09:41

+1Re: Ein Betatester berichtet

Hallo Benjamin,

vielen Dank für diese fundierte und ausführliche Einschätzung.

Beobachter74 hat geschrieben:

Mein Gedanke war, wenn es denn Plug and Play (PnP) sein soll, braucht es ein geschlossenes SW-Image, dass bestimmte "Programme" bzw. wie vorher genannt "Profile" kann und eine definierte Anzahl von HW ansteuern kann.

Ja. So ist mein Projekt definiert.

Beobachter74 hat geschrieben:
Dazu würde auch der Anwendungszweck vorher festgelegt und im Verhältnis zur großen Lego Welt gesehen ganz stark eingeschränkt werden (müssen).

Ja und nein. Ein Zug ist ein Zug ist ein Zug.
Ein Karusell, eine Bahnschranke, ein $Irgendwas

Es gibt also auch in der Legowelt "generische" Anwendungen.
Motor für x Sekunden drehen.

Beobachter74 hat geschrieben:
B) Bei der Adressierung von physischen HUBs wird es interessanter, weil die ja ab dem Pairing Teil deiner SW werden, einen definierten Namen bekommen/brauchen und deren Ausgänge logisch ansprechbar sein sollen.

Ja, das ist alles richtig.
Beispiel Zug: Man hat eine FB, die hat zwei Regler, somit fahren damit zwei Züge. Fertig.

Beobachter74 hat geschrieben:
Meine Einschätzung ist, dass wenn die SW aus der Dose funktionieren soll, eben genau da Grenzen eingezogen werden müssten. Auch wenn man physisch ja sonst was zusammenstecken könnte......

Genau. Dafür kann man gerne ein SmartDevice nutzen, oder was anderes.
Dass das ganze komplex werden kann bedeutet doch nicht, dass es einfache Anwendungen gibt? Ich habe schon eine ganze Eisenbahnanlage mit einer(!) Handfernbedinenug auf einer Ausstellung bedient. Mit Weichen, Signal und Schranke.

Beobachter74 hat geschrieben:
Bei "Unbegrenzt" würdest du dann ein "Hub Management"-Modul (Anlegen, löschen, umbenennen...) brauchen ...

Ist in meiner SW schon drin.

Beobachter74 hat geschrieben:
Zum Eisenbahn Thema oder eben auch SW "Silo", wie ich es mir vorstellen könnte:
Mein "Anspruch" als Eisenbahner zur "Systemkapazität/Systemgrenzen" ist - so kam ich auf die 16 Hubs - ist eine Verdopplung im Vergleich zu PF.
Also maximal 16 Lokomotiven mit jeweils einem HUB und max. zwei Motoren.

Aha, Du bist kein Eisenbahner....Die wollen nämlich oft zwei Hubs.
Und Du hast die Idee nicht ganz verstanden.
Es geht nicht um die "Eisenbahnanlage" sondern um einen Menschen, sein Bediengerät und was das tun soll. Ich kenne nichts, HW oder SW, wo du 17 BLE-Geräte zu einem Netz zusammenbinden kannst. LEGO macht 4, manchmal 5. Die SW die ich benutze 3, aber man kann sie auf 9 erweitern.

Anders gesagt: Ein ATOM, eine FB, zwei Züge.
Für 4 Züge: 2 Atom, zwei FB.
Für mehr: SmartDevice

Beobachter74 hat geschrieben:
Als User Story für die erwarteten Möglichkeiten dann so formuliert:
1. Ich möchte bei bis zu 16 Lokomotiven/Züge jeweils die Fahrtrichtung und die Geschwindigkeit in XY Fahrstufen steuern können.
Dann musst Du Dir das programmieren. Aber Du wirst es nicht bedienen können. Wer will denn 16 Züge gleichzeitig im Blick halten? Und warum dann nicht gleich 256?
Du siehst, das führt zu nichts. Ist m.E. auch nicht realistisch.

Beobachter74 hat geschrieben:

2. Diese können mit verschiedene Motoren (M, L, XL, Zug, ...)
- Ein-motorig
- Ein-motorig mit schaltbarem PF-Licht
- Zwei-motorig (ein Motor wahlweise(!) gegenläufig)
bestückt sein.
3. Beim Ansteuern soll ein vorher auszuwählendes Anfahr- und Bremsprofil verwendet werden, um unterschiedliches Fahrverhalten je nach verwendeter Motoren/Antriebskonfiguration und dem Zuggewicht darstellen zu können.
4. Für den einzelnen Zug soll es eine Nothaltefunktion geben.
to be continued ...
Genau, Du hast eine Anforderung geschrieben. Mein Profil "Züge" erfüllt bereits eine Menge davon (bis auf Licht).

Beobachter74 hat geschrieben:
Die User Stories z.B. für einen Truck, Rennwagen, Schaufelrad Bagger, Weltmaschinen und was weiss ich noch alles sehen dann entsprechend anders aus und müssten wahrscheinlich eher in separaten SW "Silos" abgehandelt werden, weil ja die Servo Steuerung mit dazu käme ...

Genau so ist es gedacht. Und es muss nicht alles abhandeln.
Wie im richtigen Leben. Sonst brauchte man ja nicht für jeden Unfug (IKEA, Wetter, Messenger) eine eigene App auf dem SmartDevice.

Aber Du hast es sehr gut beschrieben.
Also:
microHub - klar definierte Aufgaben, Funktionen, Bedienung
Smart-Device - komplizierte(re) Anwendungen

Mein Ziel war es genau nicht, eine große Weltbeherrschungssoftware zu schreiben, die gibt es bei Erek.
Sondern was einfaches. Ob es einen Bedarf dafür gibt kann ich nicht beurteilen.

Grüße

Werner



Beobachter74 gefällt das


Lok24
12.10.2020, 09:25

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Editiert von
Lok24
12.10.2020, 09:28

Re: Ein Betatester berichtet

Oh, Oh ,

AdmiralStein hat geschrieben:

PS: Ich hätte noch drei weitere Hubs fürs Testen gehabt. Dass der WeDo-2-Hub nicht koppelt, war zu erwarten, denn der kann nur über ein proprietäres Bluetooth-Protokoll kommunizieren - man benötigt auch an PCs mit modernster Bluetooth-Ausstattung einen ganz speziellen USB-Bluetooth-Adapter. Der Spike-Hub spricht zwar normales Bluetooth, ist aber kein "einfacher" Hub und koppelt nicht. Aber auch der Move-Hub konnte nicht zur Zusammenarbeit mit dem Atom bewegt werden - weder mit uraltem Firmware-Stand, noch mit aktualisiertem.

Ganz vergesssen: das habe ich extra rausprogrammiert...
Steht aber auch so in der Beschreibung.

Hätte ich nochmal deutlich drauf hinweisen sollen, Sorry

https://www.1000steine.de...amp;id=443478#id443478
Hubs (wahlweise technic, city oder Mix)
Motoren (wahlweise Train,M,L,XL,Boost oder Mix)



n3t3rb
12.10.2020, 11:01

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Betatester/innen gesucht!

Hallo Werner

Vielen Dank für den raschen Versand des Microcontrollers.
Gibt es ein Kabel/Möglichkeit am HUB ein altes 9V Kabel anschliessen? Ich würde gerne meine Monorail damit steuern.

Gruss, Martin


[image]

MoRaSt by n3t3rb©, auf Flickr


AdmiralStein
12.10.2020, 12:02

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Editiert von
AdmiralStein
12.10.2020, 12:03

Re: Ein Betatester berichtet

Der Unterschied zwischen Azur und Blau ist wirklich gering. Auch in der Realität. Wenn man nicht genau hinschaut, hält man beides für "blau".
Ich nicht, aber gut. Natürlich gehen auch Rot und Grün, die Idee war A wie Azur und B wie blau

Schon klar. Hattest du ja in der Beschreibung auch bereits so geschrieben. Wenn man sich diese vor Benutzung genau durchliest, ist alles klar. Wenn nicht, kann man das schon mal verwechseln denke ich. Aber lass es ruhig so. Wer nicht liest ist selber Schuld

Der Technic-Hub blinkt bei hoher Geschwindigkeit der angeschlossenen zwei Motoren orange - heißt das, die Akkus sind schwach?
DAs kommt nicht von mir und ich denke auch nicht vom legoino, ich denke das macht das Hub selbst.

Das denke ich auch. Ich habe mit dem Technic-Hub bisher wenig Erfahrung. Der war eine Zeitlang im 42099 Allrad Xtreme-Geländewagen verbaut bis die Batterien alle waren. Seitdem stand das Auto nur im Regal. Ob der da gegen Ende geblinkt hat - keine Ahung - habe ich nicht drauf geachtet.

Den letzten Satz habe ich nicht verstanden. Die Stop-Taste stoppt. Wenn ich die loslasse, steht alles weiterhin. Ich kann dann von Stillstand mit + wieder hochschalten.

LEGO-FB, Motor auf 30, -Taste gedrückt halten: 20, 10,0,-10,-20
Bei mir: 20, 10, 0, erst nach Loslassen der -Taste geht's mit -10 andersrum weiter.

Ok! Da habe ich die Beschreibung falsch verstanden. Als "Stop-Taste" hatte ich nur die rote Taste auf der FB im Sinn. Ich hatte nicht probiert, nach dauerhaften Drücken der "-"-Taste loszulassen und dann nochmal weiter auf "-" zu drücken.

Ich hatte deine Beschreibung
Aber eine Feinheit: wenn man von 30 aus „-„ drückt kommt 20,10,0 – und null.
Erst wenn man die Stop-Taste kurz loslässt läuft es in der anderen Richtung weiter.

so verstanden: Ich drücke bei beliebiger Geschwindigkeit "-" bis ich bei 0 bin (3,2,1,0). "Andere Richtung" hieße dann es wird wieder hochgezählt (0,1,2,3,...). Wofür dazwischen die Stop-Taste gut sein sollte, war nicht ersichtlich. Mir war in dem Moment völlig klar, dass "andere Richtung" die Zahlenfolge meint, nicht die Fahrtrichtung eines Zuges... Knoten im Kopf.

Schickes kleines Gerät, da lässt sich einiges mit anstellen. Für den Einsatzzweck "Eisenbahn", auf den die Profile gemünzt sind, schlage ich ein weiteres Profil vor: Start bei Stufe 0 und dann kann man mit + und - alle Stufen von -16 (rückwärts) bis +16 (vorwärts) einstellen. Das fände ich intuitiver als ein Profil mit Richtungswechsel per Druck auf den roten Knopf.

Hm. genau das macht ja das Profil 2?

Ja! Jetzt wo ich es verstanden habe...

Matthias



AdmiralStein
12.10.2020, 12:04

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Ein Betatester berichtet

Von einer Mindestgeschwindigkeit bemerke ich hier nichts. Die Motoren starten bei 0 und lassen sich 16 Stufen hoch- und wieder herunterschalten.

Aha, 16 Stufen, also Zug 3. Der fährt mit 5 an, vermutlich mekst Du das nicht.

Nein, tatsächlich merkt man das nicht. Es ist so, dass einige Motoren auf der untersten Stufe, egal in welchem Profil, gar nicht anlaufen, sondern nur hochfrequent Fiepen. Den Unterschied zwischen Leistung "0 von 100" und "5 von 100" kann ich da tatsächlich gar nicht merken. Ob das immer so ist oder an der Stromversorgung der Hubs liegt - keine Ahnung. Ich habe alle Hubs nicht mit Batterien (9 Volt), sondern mit voll geladenen, aber schon älteren Eneloop-Akkus (7 Volt) betrieben.

Matthias



AdmiralStein
12.10.2020, 12:07

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Ein Betatester berichtet

PS: Ich hätte noch drei weitere Hubs fürs Testen gehabt. Dass der WeDo-2-Hub nicht koppelt, war zu erwarten, denn der kann nur über ein proprietäres Bluetooth-Protokoll kommunizieren - man benötigt auch an PCs mit modernster Bluetooth-Ausstattung einen ganz speziellen USB-Bluetooth-Adapter. Der Spike-Hub spricht zwar normales Bluetooth, ist aber kein "einfacher" Hub und koppelt nicht. Aber auch der Move-Hub konnte nicht zur Zusammenarbeit mit dem Atom bewegt werden - weder mit uraltem Firmware-Stand, noch mit aktualisiertem.

Ganz vergesssen: das habe ich extra rausprogrammiert...
Steht aber auch so in der Beschreibung.

Hätte ich nochmal deutlich drauf hinweisen sollen, Sorry

https://www.1000steine.de...amp;id=443478#id443478
Hubs (wahlweise technic, city oder Mix)
Motoren (wahlweise Train,M,L,XL,Boost oder Mix)

Hmm nun bin ich das Thema ja als naiver Benutzer angegangen: Einfach mal Anstöpseln und gucken ob da was funktioniert und was da passiert... geht nicht mit den drei Hubs, aber das ist nicht schlimm. Muss man ja aber mal probiert haben

Dass du extra Hubs rausprogrammiert hast, steht eigentlich nicht in der Beschreibung - du hast lediglich geschrieben, welche Hubs und Motoren für Tests benötigt werden/eingesetzt werden können. Beide Spike-Motoren funktionieren übrigens auch, wenn die Hub-Firmware die bereits kennt.

Matthias



Lok24
12.10.2020, 12:21

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Editiert von
Lok24
12.10.2020, 12:26

Re: Ein Betatester berichtet

AdmiralStein hat geschrieben:

Dass du extra Hubs rausprogrammiert hast, steht eigentlich nicht in der Beschreibung - du hast lediglich geschrieben, welche Hubs und Motoren für Tests benötigt werden/eingesetzt werden können. Beide Spike-Motoren funktionieren übrigens auch, wenn die Hub-Firmware die bereits kennt.


Ja, "rausprogrammiert" ist ein etwas starkes Wort.....
Die Profile brauchen ja mal Hubs, mal FB etc.

Und da wird geprüft: ist es die gewünschte FB, oder ist es ein City oder technic hub.
Boost wird einfach nicht geprüft. Das liegt daran, dass das in der legoino-Biblithek leider 4 verschiedene Klassen sind, was ich bis heute nicht verstanden hab.



Beobachter74
12.10.2020, 19:13

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Ein Betatester berichtet

Lok24 hat geschrieben:

Hallo Benjamin,
...
Aha, Du bist kein Eisenbahner....Die wollen nämlich oft zwei Hubs.
Und Du hast die Idee nicht ganz verstanden.
Es geht nicht um die "Eisenbahnanlage" sondern um einen Menschen, sein Bediengerät und was das tun soll. Ich kenne nichts, HW oder SW, wo du 17 BLE-Geräte zu einem Netz zusammenbinden kannst. LEGO macht 4, manchmal 5. Die SW die ich benutze 3, aber man kann sie auf 9 erweitern.

Anders gesagt: Ein ATOM, eine FB, zwei Züge.
Für 4 Züge: 2 Atom, zwei FB.
Für mehr: SmartDevice



Hallo Werner,
Doch, bin schon Eisenbahner, hatte aber ein anderes System vor (den verträumten) Augen.
Dass ich eben 16 verschiedene Lokomotiven ansprechen kann, nicht gleichzeitig fahren. So wie das bei den digitalen Modelbahnen ist mit Decoder on board (und ja, erheblich größerem Adressraum und keine Luft-Schnittstelle) und einer Zentrale.
Mit dem ATOM wäre die Intelligenz bzw. die Festlegung der Identität aller HUBs dann zentral angeordnet, weil nur "er" die einzelnen HUBs auf den Lokomotiven/Zügen "kennt" und die "Funktionen" durch die SW zuordnet (sozusagen das "Leben" einhaucht). Wieviel dann gleichzeitig fahren können, bzw. bedienbar sein sollen, ist die Frage. Bei einer FB sind sicherlich auch wieder nur maximal 2.

Du hast die Systemgrenzen bewusst über die unmittelbare Steuerbarkeit über die FB definiert. Gefällt mir nach näherem Überlegen gut und die "Skalierung" ist einfach erklärt. Siehe oben.

Das Thema mit den zwei HUBs auf einem Zug parke ich jetzt erstmal für mich. 4-motorig ist dann schon sehr speziell ... Für Licht oder Sonderfunktionen würde ich einen zweiten HUB ja verstehen ...

Wie würden dann 2 ATOMs zusammenspielen bzw. eben völlig unabhängig voneinander sein ?
Einfach nur durch das unterschiedliche Pairing der vier HUBs mit ATOM A und ATOM B ?

Gruß

Benjamin



Lok24
12.10.2020, 19:31

Als Antwort auf den Beitrag von Beobachter74

Re: Ein Betatester berichtet

Hallo Benjamin,

Beobachter74 hat geschrieben:

Dass ich eben 16 verschiedene Lokomotiven ansprechen kann, nicht gleichzeitig fahren.

Wie gesagt, ich kenne nichts was das via BLE erlaubt, die legoino Software mit nimBLE macht bei 9 Schluß, macht 8 Züge.


Beobachter74 hat geschrieben:
Wieviel dann gleichzeitig fahren können, bzw. bedienbar sein sollen, ist die Frage. Bei einer FB sind sicherlich auch wieder nur maximal 2.

Nein, Du kannst mit A fahren und mit B die Züge durchklimpern. Aber welcher ist denn gerade aktiv?
Gut, das könnte man auch via Laufschrift darstellen.
Also ja, kann man machen, aber will man das tatsächlich?

Beobachter74 hat geschrieben:
Du hast die Systemgrenzen bewusst über die unmittelbare Steuerbarkeit über die FB definiert. Gefällt mir nach näherem Überlegen gut und die "Skalierung" ist einfach erklärt. Siehe oben.

Es sind nicht unbedingt die Systemgrenzen, es sind - für mich - die Grenzen einer sinnvollen Bedienbarkeit.
Natürlich kann man sich auch eine FB selbst bauen, die das alles kann.

Beobachter74 hat geschrieben:
Das Thema mit den zwei HUBs auf einem Zug parke ich jetzt erstmal für mich. 4-motorig ist dann schon sehr speziell ... Für Licht oder Sonderfunktionen würde ich einen zweiten HUB ja verstehen ...

Nein, 2 Hubs für einen Triebzug (lang!) mit je einem Hub/Motor vorne und hinten.

Beobachter74 hat geschrieben:
Wie würden dann 2 ATOMs zusammenspielen bzw. eben völlig unabhängig voneinander sein ?
Einfach nur durch das unterschiedliche Pairing der vier HUBs mit ATOM A und ATOM B ?

Genau. Nach meiner Meinung unabhängig.

Grüße

Werner



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