Bones
29.01.2020, 15:55

Als Antwort auf den Beitrag von Micha2

+4Re: Neuigkeiten aus Nürnberg

Micha2 hat geschrieben:

Mylenium hat geschrieben:
Und warum laufen die so rum? Weil sie durch die Geschlechterklischees ihrer Eltern und sonstigen Umgebung darauf geprägt werden und dadurch ein subtiler Mitmachzwang entsteht, diese Erwartungen auch zu erfüllen.

Was ein schlaumeierhafter Quatsch mal wieder von Dir. Du hast auch keine Kinder, oder? Auf die Idee, dass es auch sein könnte, dass ein kleines Mädchen vielleicht so sein möchte wie die große Schwester, die Mutter, ... (möchte! nicht "gepresst wird"!) kommst nicht? Die Mitschülerin hat die Fingernägel angemalt - "will ich auch mal"...?


Hallo,

Die Klischees "Mädchen= rosa und Puppen" und "Jungs= blau und Autos" werden schon in Säuglingstagen festgelegt.
Sie sorgen meiner Ansicht nach dafür, daß die jeweiligen Kinder sich nicht richtig finden, sprich ihre eigene Identität wird ihnen vorgegeben.
Meine Tochter (14) kleidet sich bewusst schwarz und trägt nur Hosen. Dafür wird sie böse diskriminiert von Mädchen aus ihrer Klasse, die meinen, sie laufe nicht weiblich genug herum, auch weil sie nichts von Schminke und Nagellack hält.
Und der Spruch "Wer keine Kinder hat, sollte nicht mitreden" ist für mich ebenfalls Unsinn. Jeder war selbst mal ein Kind und sollte sich daran zurück erinnern können.

LG,
Bones


Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens. ~Nietzsche~


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