LLL,
irgendwann musste es ja mal soweit kommen. In den letzten beiden Tagen habe ich meine ersten Eisenbahn MOCs gebaut (wenn man von dem baulichen Vorkommnis vor 13 Jahren in Braunschweig mal absieht). Mit dabei ist der Entwurf für einen Personen-Waggon mit zwei Achsen und ich würde gern Eure Erfahrungswerte wissen, wie groß der Abstand zwischen den beiden Starrachsen sein darf. Momentan ist der Abstand 10 Noppen und wenn er in der Kurve steht, ist noch ein ganz klein wenig "Wackelspiel" aber er schleift bereits deutlich. Ist das zu ausgereizt oder geht das noch so durch? Insgesamt soll die Lok mal 3 Stück davon zuppeln plus einen (allerdings viel kürzeren) Gepäckwaggon.
Gruß & Danke für die Tipps,
-Rene
Hallo Rene
könntest Du nicht einen kleinen Drehteller jeweils unter die Achsen bauen?
Das dürfte etwas helfen.
Gruss
Martin
Guckst du hier .
Das ist das Maximum, was schon ziemlich schleift, aber noch geht. 6 Waggons mit Aufbau davon kann eine Lok mit 9Volt Motor noch ziehen.
Willst du dir dein MOC versauen,
musst du Blumen falsch rum bauen.
Das funktioniert nicht, weil die Achsen sich dann irgendwohin drehen, Drehteller geht nur bei Doppelachsen
Das sind ja nur 6 Noppen Abstand und das ist schon absolutes Maximum!? Auweia. Ich hatte sowas hier gebaut, das kann ich ja dann wohl vergessen
Ben® , Tagl , legodesinger gefällt das
Hallo,
Drehteller geht schon, wenn du die beiden Achsen z.B mit einer biegbaren Achse verbindest, sodass sie sich in Geradeausstellung zurückdrehen.
Schau z.b. mal in Bens Galerie, der hat das auch schon vor langer Zeit gemacht.
http://www.brickshelf.com...n/gallery.cgi?i=413003
Grüße
Erpelmutz
hi rene,
wenn ich mich nicht verzähle ist bei der 7730 der abstand 8, das geht definitiv.
meine mich erinnern zu können das ich auch mit 10 keine probleme hatte...
so long
rené
Hi Rene,
scheint 7 zu sein auf dem Scan. Der 10er geht ja im Moment auch, der Waggon lässt sich auch durch die Kurven schieben aber grau ist alle Theorie. Hab keine Lust jetzt den Waggon 3x zu bauen, ne Lok dazu zu frickeln um dann festzustellen, dass sich in jeder Kurve die Magneten lösen oder der Motor durchdreht oder der Zug nach innen umkippt oder sowas. Na mal schauen wie weit ich komme...
Viele Grüße,
Rene
Hallo Rene, wie veile Wagons soll dein Zug denn haben ???? 8-10 hat bei mir immer funktioniert allerdings mit 12v. Vielleicht brauchst du bei 9v 2 Motoren. Die Magnete mechen eher weniger Probleme.
Was für ein Zug soll es denn werden ???
In SNOT we trust !
Railtobi bei Ideas: https://ideas.lego.com/se...query=Br%2050&sort=top
\\//_ Build long and ℘rosper!
Hallo Rene,
Lenkung der Einzelachsen geht locker, mit Gummi oder Zugfeder.
Ich empfehle den Einsatz der Bogieplatten wie bei den Mehrachs gestellen,
oder die Aufnahme über Technikteile.
Guckst du die Zweiachser hier..
Gruß
Michael
Andere haben eine Schraube locker, mir fehlen nur LEGO Steine.
Hi René,
ich habe hier noch einen 2-achsigen Kesselwagen, der liegt auch noch bei mir im Keller im Karton, der auch etwas Abstand zwischen den Achsen hat.
Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.
Hi Ben,
auch Dir ganz dollen Dank für diesen kurzen Crash-Kurs in Sachen Abstand zwischen den Radblöcken Ist verinnerlicht!! Ich komme also um eine Lenkung nicht drumrum. Waggon kürzen ist keine Option für mich und die Blöcke je eins nach innen versetzen, da hast Du Recht, das sieht möhlig aus.
Lok24
08.03.2013, 09:15
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Lok24
08.03.2013, 09:40
Hallo René,
Ein tolles Wägelchen.
Aber natürlich tun sich Fragen über Fragen auf:
- hat der Wagen ein Vorbild?
- Es soll nicht etwa ein Abteilwagen werden? Die werden in aller Regel viel länger - und haben viel mehr Türen. Für die typisch waren die unten rund nach innen laufenden Seitenwände.
- was macht das Handrad an der Seite? Handbremsen waren damals auf den Bühnen.
- Was machen die zwei 1x4 Tiles auf dem Dach? Kuckuckslüfter müssen immer in Fahrtrichtung angebracht sein.
- Was machen die vier Schraubenschlüssel an den Ecken?
- der Wagen ist schon extrem kurz, was sollte da ein noch kürzerer darstellen?
- und wieso entstehen die Bilder in der Dusche?
Wenn es aber einfach ein "Altes" Wägelchen sein soll ist das alles egal, dann sieht es sehr, sehr schick aus.
Grüße
Werner
legodesinger gefällt das
Hi Werner,
vielen Dank für's Lob
Hi Fric,
nee, brauchste nicht, aber danke für's Angebot! Ich habs jetzt mit Eurer Hilfe hinbekommen, das mit den Gummis passt und funktioniert:
Hallo,
er sieht eindeutig aus wie ein "Wagen um die Jahrhundertwende", auch wenn die manchmal etwas verschnörkelter waren, aber genau so oft gerade so einfach wie von Dir gebaut.
Das mit dem "technischen" stimmt, bißchen Zierrat ist immer hypsch.
Was mir gar nicht gefällt sind die Lego-Treppen, vielleicht einfach eine freischwebende[tm] Trittstufe probieren.
Das "kürzer" bezog sich auf den Gepäckwagen, wenn es überhaupt welche gab (was ich nicht so recht weiß) waren die wohl genauso lang.
Mir fehlen eindeutig dunkelgrüne Steine.
Viel Spaß beim Weiterbauen.
Grüße
Werner
Hi Werner,
die Leitern sind schon abgebaut, da kommt was anderes ran.
Der Wagen der hinten rankommt da dachte ich an einen Bremserwaggon. Ich kann mich erinnern, dass mein Opa früher auf seiner H0-Anlage so einen ganz kurzen braunen davon hatte. Ich habe den immer als zusätzliche Lok benutzt wegen dem Rausguck-Aufbau obendrauf, deshalb kann ich mich überhaupt auch nur erinnern dass es sowas gibt/gab.
Ansonsten, bei dem grünen Waggon hält sich die Zahl der dunkelgrünen Teile in gesunden Grenzen:
10x Rundschräge
10x Fensterrahmen
54x Stein 1x2
Der Rest ist schwarz und braun.
Viele Grüße,
Rene
Hi René,
das Wägelchen sieht gut aus. Allerdings hätte ich den jetzt eher bei der K.Bay.Sts.B.* verortet.
Er erinnert mich irgendwie an die Waggons, die z.b. ein Glaskasten** gezogen hat. Dazu dann noch 'n Packwagen, der dort auch etwas kürzer als die Personenwaggons war.
Vie leG rüße
Andreas
*Königlich Bayerische Staatseisenbahn
**Bayerische PtL 2/2
Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.
Lok24
08.03.2013, 10:48
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Lok24
08.03.2013, 10:54
Hallo René,
hier mal eine Info zu den Gepäckwagen und eine Info zu den - nicht ganz preußischen Wagen - mit interessanten Details auch zu den Lenkachsen und der Goldkante ;)
Grüße
Werner
Hi Thomas,
das Problem mit den Magneten habe ich auch öfter. Wie behebst du das mit 1x2 Tiles? Starre Verbindung?
Danke für Hilfe,
Foopeye
Gruß
Thomas
mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download
TigarC
08.03.2013, 12:23
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TigarC
08.03.2013, 12:27
Hallo René und die anderen,
bei meinem Lila - Tankwaggon habe ich einen Achsabstand von 14 Noppen.
Allerdings auch mit 12V Achsen.
Also das ist nach meinen Test das Maximum.
Bei mehr klemmt der in der Kurve oder springt raus.
Liebe Grüße
Harry
Hi René,
So, die Waggons sind nun doch etwas länger geworden und ich habe diese seltsam aussehenden 3-Achs-Waggons draus gemacht:
legodesinger , Thomas52xxx gefällt das
Etwas strange mit dem dritten Rad aber why not.
Die abgerundete Bordwand ist auf jedenfall sehenswert.
Das Einzige was mir aktuell nicht gefällt ist das scope in dark brown vorn und hinten.
Wenn ich das richtig sehe, sind die vier zwischen den Stangen auch in der Farbe was auch gut ist, aber die beiden aussen wären stimmiger in schwarz wie die Stange darüber auch, nicht oder?
Phil
Hi Phil,
leider hab ich keine schwarzen Fernrohre :/ Die Dreiachser gabs (hoffentlich) wirklich, mein Opa hatte 2 davon auf seiner Anlage.
Google Google (nicht so einfach wenn man keinen Plan hat wie's benannt wird):
http://de.academic.ru/pic...lwagen_C3_P9030010.JPG
Alles klar.
Hab auch gar nicht bezweifelt das es diese Art von Dreiachser gab.
Mittlerweile bin ich auch extremer Fan vom Nachbau originaler Vorlagen und bei einigen Stellen denk ich auch: "Doof, aber ist Original halt so gewesen" von daher, alles bestens.
Das mit dem Rohr hätt ich jetzt zwar nicht gedacht, aber ist natürlich ein Grund für die Verwendung. ;)
So das wars für heute.
gute Nacht
Phil
legodesinger gefällt das
Lok24
11.03.2013, 09:17
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Lok24
11.03.2013, 09:34
Hallo René, Du Eisenbahnfuchs!
Anders, aber irgendwie - anders.
Das was Du im Vorbild zeigst ist ein "Abteilwagen".
Sie hatten pro Abteil eine seitliche Tür. Und oft auch drei Achsen.
Typisch: die durchgehenden Trittbretter.
Nachteil: um die Karten zu kontrollieren musste der Schaffner durch den Zug, und wegen der Toilette auch die Passagiere.
Was wo zum Einsatz kam war auch von der Bedeutung der Strecke abhängig.
Was Du suchst steht alles hier Abteilwagen im zweiten Absatz, auch die Sache mit der Anzahl der Achsen.
Übrings heisst der D-Zug deswegen "Durchgangs-Zug", weil man durchgehen kann, dafür hätte es beim Rateonkel schon mal 1 Million gegeben.
Guckst Du hier
Was mir gar nicht gefällt ist der unterscheidliche Abstand zwischen den Fenstern.
Und eine Bremse braucht der Wagen schon, aber in Form einer Kurbel auf der Bühne: Bild
Grüße
Werner
jjinspace
11.03.2013, 11:16
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Editiert von
jjinspace
11.03.2013, 11:19
Hi René,
jetzt erst sehe ich deinen tollen Wagen, so ähnliche wie die erste Version habe ich noch tief vergraben in meinen Märklin-Sachen! Richtig schnucklig!
Die Proportionen kommen etwa hin, glaube ich. Der Dreiachser erscheint mir zu lang; wobei es solche Dreiachser wohl auch gab. Oder war meiner sogar einer?
Zumindest sind für meinen Geschmack die äußeren Räder zu weit außen.
Habe jetzt bloß keinen Schimmer, wo ich danach suchen soll (im Netz).
Na gut, Märklin-Seite zeigt zumindest, dass
Dreiachser oder hier:
Hai,
das sind "Umbauwagen", die in den 50ern(!!) aus genau den von mir verlinkten 3-achsigen Abteilwagen entstanden.
Für René also ein halbes Jahrhundert zu jung.
Grüße
Werner
@Jürgen: Den Achsabstand hab ich nochmal korrigiert, habe bei den Daten von Werners Link die Originalmaße und -abstände im Maßstab 1:50 angewendet, das passt so etwa. Außenachsen sind je ne Noppe nach innen versetzt.
@Phil: Schwarze Fernrohre sind bestellt (bei mir selbst, gibts bei den Einzelteilen, ich Dödel)
@Werner: Das Handrad versuche ich noch auf der Bühne unterzubringen wenn's nicht zu klobig wird. Mache ich aber erst heute Abend wenn Sandra mir meine bestellten Teile von Arbeit mitbringt
@Louis: Hinfällig im Sinne von ohne Gummi/Plastik-Rohr. Natürlich ist die Mittelachse verschiebbar und die Außenachsen lenkbar, aber bei der Kurvenfahrt springen mir die einzelnen drehbaren Außenachsen nicht wahllos in irgendeine Richtung. Muss an der Mittelachse liegen. Ist bestimmt irgendeine physikalische Gesetzmäßigkeit die ich nicht verstehe, die mir aber sehr zugute kommt
Dank Taster und legolutz kann ich heute endlich die Lok anfangen zu bauen (rote Speichelräder). Hoffentlich wird das nicht auch so'n Akt, ich hatte auch hier eigentlich nicht vor, zu korrekt an der Historie zu bleiben
Außerdem: Wer weiß schon, was 1904 zwischen Niemegk und Treuenbrietzen so alles auf den Gleisen war...
Lok24
11.03.2013, 12:34
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Lok24
11.03.2013, 12:36
Nanana,
O. K., statt der anfangs eingebundenen Fotos wird nun der Firmenname dargestellt.
Hi Rene,
Hallo René,
was sagt das Buch, wie sahen die Wagen denn aus, Abteilwagen oder solche mit Plattform, wieviele Achsen?
Fragen über Fragen.
Grüße
Werner