Bernd the Brick
12.07.2010, 17:24

Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

Hallo,

um den Streit um die MAL etwas zu entspannen, kommt hier nochmal mein
ursprünglicher Gedanke.

Ich wollte eigentlich eine MA-Landschaft mit Häusern und Burgen. Diese sollte
einfach wie eine Moonbase konzipiert sein. Also jeder baut ein Modul (größeren
Maßstabs) und diese werden dann mit Wegen verbunden. Ich wollte, dass jemand
eine Burg baut, ein anderer ein kleines Dorf und wieder jemand was komplett
anderes.

Ein größeren Standard mit Mauern für eine Gemeinschaftsburg kam mir dabei gar
nicht in den Sinn. Außerdem sollte dann die komplette Landschaft als Groß-
anlage ausgestellt werden. In der Größenordnung der Gemeinschaftsanlagen auf
dem TSL.

Jedes Modul sollte nach Möglichkeit alleine stehen können. Daher ist für mich
in der Beziehung eine größere Raster- bzw. Grundmodulgröße besser als eine
kleine.

Geeinigt haben wollte ich den Übergang von einem Modul zum anderen. Analog
den Korridoranschlüssen bei der Moonbase.

Vielleicht hilft dies meine ursprüngliche Intention besser zu verstehen und
die weitere Diskussion nicht aus dem Ruder laufen zu lassen.

Gruß
Bernd


Cran
12.07.2010, 19:17

Re: Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

Hallo Bernd,

» um den Streit um die MAL etwas zu entspannen, kommt hier nochmal mein
» ursprünglicher Gedanke.

Du verstehtst hier etwas total falsch... hier streitet niemand, hier wird äußerst konstruktiv diskutiert - auch wenn das anscheinend an Dir vorbeigeht...

» Ich wollte eigentlich eine MA-Landschaft mit Häusern und Burgen. Diese
» sollte
» einfach wie eine Moonbase konzipiert sein. Also jeder baut ein Modul
» (größeren
» Maßstabs) und diese werden dann mit Wegen verbunden. Ich wollte, dass
» jemand
» eine Burg baut, ein anderer ein kleines Dorf und wieder jemand was
» komplett
» anderes.
»
» Ein größeren Standard mit Mauern für eine Gemeinschaftsburg kam mir dabei
» gar
» nicht in den Sinn. Außerdem sollte dann die komplette Landschaft als
» Groß-
» anlage ausgestellt werden. In der Größenordnung der Gemeinschaftsanlagen
» auf
» dem TSL.
»
» Jedes Modul sollte nach Möglichkeit alleine stehen können. Daher ist für
» mich
» in der Beziehung eine größere Raster- bzw. Grundmodulgröße besser als eine
»
» kleine.
»
» Geeinigt haben wollte ich den Übergang von einem Modul zum anderen. Analog
»
» den Korridoranschlüssen bei der Moonbase.

Das mag alles so sein.

» Vielleicht hilft dies meine ursprüngliche Intention besser zu verstehen
» und
» die weitere Diskussion nicht aus dem Ruder laufen zu lassen.

Und nochmal, hier läuft gar nichts aus dem Ruder. Und wenn es am Ende 2 Standards mit unterschiedlicher Zielsetzung gibt - who cares...

Gruß, Ralf

P.S.: Jeder, wie er kann...


Tagl
12.07.2010, 19:45

Re: Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

Hallo Ralf,

da du ja offensichtlich den Standard mit kleineren Modulen bevorzugst, hier
noch ein Link, den ich auch schon ganz zu Anfang der Diskussion mal gepostet hatte.

Einen Standard für 8x8-Module gibt es schon seit Jahren, da ist meines
Erachtens jede investierte Minute vertan. Aber ich lasse mich gerne eines
Besseren belehren.

Ich bevorzuge, wie Bernd und Jan, die etwas gößeren Module. Die Planung eines
Moonbase-Layouts mit 120 oder mehr Platten macht richtig Arbeit! Dabei gibt
es nur zwei Höhen (+10 und +20), die relevant sind. Höhere Übergänge sind
ohnehin extrem selten.
Wenn ich mir vorstelle im gleichen Stil eine Landschaft zu planen, mit vier
oder fünf Höhenlinien, dann wird das schon nochmal etwas komplizierter. Dazu
dann noch Burgmauern und und und...

Aus meiner Erfahrung mit der Moonbase funktioniert zusammenkommen und mal
sehen, was sich daraus machen läßt nicht. Es passt einfach nicht, braucht
zuviel Zeit beim Aufbauen und es gibt immer hässliche Lücken.
Mit vielen kleinen Modulen sehe ich da nur einen Vorteil, die sind (theoretisch)
leichter zu versetzen. Aber nur aus 8x8-Modulen wird kaum ein Großlayout
bestehen. Sobald größere Module ins Spiel kommen, ist das Versetzen nach dem
Aufbauen auch wieder schwierig.

Bin gespannt, wo die sehr angeregte und konstruktive Disskusion am Ende hinführt.

Gruß
Marco


Cran
12.07.2010, 22:59

Re: Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

Hallo Marco,

» da du ja offensichtlich den Standard mit kleineren Modulen bevorzugst,
» hier
» noch ein
» Link,
» den ich auch schon
» ganz
» zu Anfang der Diskussion
mal gepostet hatte.

Diesen Link hatte Bernd auch schon gepostet.

» Einen Standard für 8x8-Module gibt es schon seit Jahren, da ist meines
» Erachtens jede investierte Minute vertan. Aber ich lasse mich gerne eines
» Besseren belehren.

Dieser Ansatz hat einige große Mankos (habe mir die Mühe gemacht, mir den genauer anzusehen):

Zum einen werden Anschlusstellen für Wege und Flüsse/Wasser nur unzureichend definiert (zudem sind die aufliegenden Wege wirklich scheußlich), weil versucht wurde, alles zu erlauben... so kann man z.B. auf Grundplatte bauen, oder die einen Stein höherlegen oder doch seine Landschaft bei einem Stein Höhe beginnen und und und... Außerdem wurde versucht den CCC-Standard und einen weiteren (Name ist mir entfallen, ging um Bauernhöfe) zu integrieren - das kann nichts werden (zu viele Freiheiten führen auch in eine Sackgasse). Ein Höhenkonzept ist quasi nicht vorhanden und das, was es gibt, ist meiner Meinung totaler Murks. Zudem wurde der Standard nirgendwo beworben (ich habe jedenfalls nichts davon mitgekriegt, obwohl ich regelmäßig bei CCC lese.
Auf mich wirkt das so, als hätte sich da alleine einer auf BS ausgetobt (meine Meinung). Lange Rede, kurzer Sinn: dass dieser 'Standard' tot ist, wundert (mich) kein bischen.

» Ich bevorzuge, wie Bernd und Jan, die etwas gößeren Module. Die Planung
» eines
» Moonbase-Layouts mit 120 oder mehr Platten macht richtig Arbeit!

Das werde ich niemals bestreiten...

» Dabei gibt
» es nur zwei Höhen (+10 und +20), die relevant sind.

Hier sieht man mal wieder, dass das Ganze nicht vergleichbar ist - bei Moonbase muss man bei Anschluss in 10 und 20 beide Anschlüsse irgendwie unter einen Hut kriegen: Bei dem von mit vorgeschlagenen Castle-System reicht für die obere Böscungsseite ein _beliebiges_ grünes Modul - genau wie für die untere...



» Höhere Übergänge sind ohnehin extrem selten.
» Wenn ich mir vorstelle im gleichen Stil eine Landschaft zu planen, mit
» vier
» oder fünf Höhenlinien, dann wird das schon nochmal etwas komplizierter.
» Dazu
» dann noch Burgmauern und und und...

Die Planung ist um einiges komplizierter, das ist das Manko - aber auch das Interessante! Und wie ich schon mehrfach schrieb: Nach einiger Zeit hat man einen ordentlichen Pool von kleinen Modulen, die fast sämtliche Übergänge unterstützen. Man muss sich eben von der Idee verabschieden, alles verbauen zu wollen - auch wenn das sicher nicht leicht ist...

Außerdem stelle ich mir eine softwaretechnische Lösung vor, die beim Planen unterstützt, indem sie die möglichen Andockpunkte anzeigt und Variationen durchspielt...

» Aus meiner Erfahrung mit der Moonbase funktioniert zusammenkommen und mal
»
» sehen, was sich daraus machen läßt nicht. Es passt einfach nicht, braucht
»
» zuviel Zeit beim Aufbauen und es gibt immer hässliche Lücken.

Die Möglichleit mit kleinen Modulen sehr verzahnt zu arbeiten ist hier ein entscheidender Vorteil - und wie gesagt: 'nicht alle Module verwenden' ist hier das Geheimnis - dürfte aber kein Problem sein, wenn die Großmoccer mit 20 und mehr antanzen... Ich stelle es mir sogar sehr cool vor, wenn die Landschaft live von mehreren 'gepuzzlet' wird (Immer mit einem Modulpool in der Hinterhand; und einer Teilekiste, um kritische Übergangsmodule notfalls spontan zu bauen und einufügen...).

» Mit vielen kleinen Modulen sehe ich da nur einen Vorteil, die sind
» (theoretisch)
» leichter zu versetzen. Aber nur aus 8x8-Modulen wird kaum ein Großlayout
» bestehen. Sobald größere Module ins Spiel kommen, ist das Versetzen nach
» dem Aufbauen auch wieder schwierig.

Dies kommt wiederum auf die Größe der 'großen' Module an - man kann die ja (jetzt wird's hart) auf 48 x 48 begrenzen

» Bin gespannt, wo die sehr angeregte und konstruktive Disskusion am Ende
» hinführt.

Das bib ich auch.

Gruß, Ralf

P.S.: Im Moment sehe ich wirklich 2 Standards kommen, wie ich ja auch schon auf JJ(Jürgen)s Post schrieb

P.P.S.: Kann man sich dem Zauber zusammengepuzzelter Burgen wirklich entziehen?


cheesy
13.07.2010, 06:50

Re: Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

Hi zusammen,

jetzt will ich einfach auch mal meinen Senf dazugeben. Ich gestehe, ich habe noch nie an einem solchen Projekt teilgenommen, aber ich bin doch der Meinung, dass große Module besser geeignet sind. Man benötigt nicht extrem viele Teile, um ein einziges Modul zu bauen. Es hängt immer davon ab, was man baut. Wenn es einfach nur ein Stück Grünzeug mit einem Weg quer durch ist, benötigt man nicht sehr viele Teile. Der Nachteil, den ich bei den kleinen Modulen sehe ist der, dass die Landschaft dadurch irgendwie zusammengepuzzelt aussieht. Das fängt schon bei einer einfachen Burgmauer an. Jeder würde die Mauer anders bauen. Das sieht dann irgendwie zusammengestückelt aus. Außerdem benötigt man auch hier größere Module, sobald man Gebäude bauen möchte. Selbst eine kleine Hütte hätte ja schon wahrscheinlich eine Grundfläche von 8x16. Das ganze soll ja wahrscheinlich Minifig-tauglich sein.

Ich würde also auch die Variante bevorzugen, dass man größere Module baut, die feste Übergangspunkte haben. Für diejenige, die sich schon ein Zweithaus gebaut haben, weil sie sonst nicht wissen, wohin mit ihren Lego-Steinen, können ja richtig große Module aus mehreren Grundplatten bauen. Für diejenigen, die nicht so viele Steine haben, bleiben immer noch genügend Möglichkeiten für Wege, Äcker, Wälder, Kuhweiden usw.

Gruß, Peter


Cran
13.07.2010, 08:34

Re: Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

Hi Peter,

» jetzt will ich einfach auch mal meinen Senf dazugeben. Ich gestehe, ich
» habe noch nie an einem solchen Projekt teilgenommen, aber ich bin doch der
» Meinung, dass große Module besser geeignet sind. Man benötigt nicht extrem
» viele Teile, um ein einziges Modul zu bauen. Es hängt immer davon ab, was
» man baut. Wenn es einfach nur ein Stück Grünzeug mit einem Weg quer durch
» ist, benötigt man nicht sehr viele Teile.

Was extrem viel ist, liegt wohl im Auge des Betrachter, für eine lediglich grün bebaute 48 x 48 benötigt man halt 288 2 x 4 in grün (oder immer noch 18 8 x 16) + Unterbau. (Übrigens habe ich gesehen, dass Du Deine Burg nicht mit Grünfläche umbaut hast...:blink: )

» Der Nachteil, den ich bei den
» kleinen Modulen sehe ist der, dass die Landschaft dadurch irgendwie
» zusammengepuzzelt aussieht. Das fängt schon bei einer einfachen Burgmauer
» an. Jeder würde die Mauer anders bauen. Das sieht dann irgendwie
» zusammengestückelt aus.

Das hängt entscheidend davon ab, welche Absprachen man trifft. Durch die unterschiedlich großen und verzahnten Module wird meiner Meinung nach ein natürlicher Look eher gegeben - die von mir vorgestellten (Cad-)Module belegen das gut (obwohl die eher detailarm und langweilig sind).

» Außerdem benötigt man auch hier größere Module,
» sobald man Gebäude bauen möchte. Selbst eine kleine Hütte hätte ja schon
» wahrscheinlich eine Grundfläche von 8x16. Das ganze soll ja wahrscheinlich
» Minifig-tauglich sein.

Niemand spricht davon, nur 8 x 16 Module zu benutzen - das Tolle an der 8-gerasterten Landschaft ist ja die Variabilität der Module (8 x 16, 8 x 24, 8 x 32, 16 x 16, 16 x 24, 16 x 32, 24 x 24, 24 x 32, 32 x 32...) Da ein Haus immer 2 Studs vom Rand stehen sollte hat man bei 16 x 16 12 x 12 Grundfläche für ein Gebäude (inkl. der Möglichkeit in höheren Stockwerken noch 2 Studs rauszukommen), und bei 16 x 24 dann 12 x 22 usw.

» Ich würde also auch die Variante bevorzugen, dass man größere Module baut,
» die feste Übergangspunkte haben. Für diejenige, die sich schon ein
» Zweithaus gebaut haben, weil sie sonst nicht wissen, wohin mit ihren
» Lego-Steinen, können ja richtig große Module aus mehreren Grundplatten
» bauen. Für diejenigen, die nicht so viele Steine haben, bleiben immer noch
» genügend Möglichkeiten für Wege, Äcker, Wälder, Kuhweiden usw.

Die Gefahr, die ich sehe ist eben, dass bei nur im Schachbrett angeordeneten 48 x 48 Modulen mit lediglich Übergang/Anschluss in der Mitte die Regelmmäßigkeit zu groß wird (was bei Mb ja egal ist) und es eben doch eine Ansammlung von Einzelmocs bleibt. Dies ist ein gangbarer Weg (und wohl das, was sich Bernd ursprünglich vorgestellt hat). Aber für mich hat das nicht viel von einem Gemeinschaftsprojekt (im eigentlichen Sinne).

In den 8-gerasterten Modulen sehe ich die Chance, etwas wirklich Neues/Außergewöhnliches zu machen, dass es so noch nicht gab...

Gruß, Ralf

P.S.: Man ist das schon wieder viel geworden...

P.P.S.: Vllt sollte man (wg. der unnterschiedlichen Zielsetzung) wirklich beides angehen...


cheesy
13.07.2010, 08:56

Re: Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

» (Übrigens habe ich gesehen, dass Du Deine Burg
» nicht mit Grünfläche umbaut hast...:blink: )

Das hat einen ganz einfachen Grud: die Burg ist noch nicht fertig. :blink: Sie stellt lediglich ein Zwischenstadium dar. Das Grünzeug kommt jetzt erst noch. Ich werde die gesamte Anlage auf einen 2x2m großen Tisch stellen. Dafür wird die Burg aber noch umgebaut und es kommt ein Dorf mit Feldern, Wiesen und Wäldern dazu. Für diesen Zweck besorge ich gerade jede Menge Material.

Natürlich benötigt man viele Steine, wenn man eine ganze 48x48 Platte mit Steinen zupflastern will, aber man kann sich hier ja auch helfen, indem man z.B. grüne Grundplatten dafür nimmt. Die gibt es ja auch in den verschiedensten Größen. Dann braucht man nicht so viele Platten bzw. Steine, um den Boden zu gestalten. Das würde viele Steine sparen.

Meine Sorge bei sehr vielen kleinen Modulen ist einfach, dass kein harmonisches Gesamtbild ensteht. Wie ich schon schrieb, wird jeder seine Mauer für eine Burg anders gestalten. Der eine baut Slopes in den Sockel, der andere baut Bögen ein, wieder an anderer baut die Mauer auf Felsen usw. Dadurch entsteht ein Patchwork-Look, der sehr unruhig wirken kann.

Wie wäre es denn, wenn man einfach abstimmen würde? Dann hätte man eine bevorzugte Lösung und könnte sich dann um die Planung kümmern. Ansonsten befürchte ich, dass wir uns hier die Finger wund diskutieren und nie zu einer Lösung kommen. Und ich kann mir vorstellen, dass die Planung eines solchen Projektes recht lange dauern kann (ohne es zu wissen, da ich ja noch nie bei sowas mitgemacht habe).Je nachdem wäre sowas ja schon für die Fanwelt im November denkbar.

Gruß, Peter


Cran
13.07.2010, 09:44

Re: Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

Hi nochmal,

» Meine Sorge bei sehr vielen kleinen Modulen ist einfach, dass kein
» harmonisches Gesamtbild ensteht. Wie ich schon schrieb, wird jeder seine
» Mauer für eine Burg anders gestalten. Der eine baut Slopes in den Sockel,
» der andere baut Bögen ein, wieder an anderer baut die Mauer auf Felsen
» usw. Dadurch entsteht ein Patchwork-Look, der sehr unruhig wirken kann.

Wie ich schon geschriebn habe, muss man halt geeignete Absprachen finden. Übrigens hat eine auf 48 x 48 basierende Landschaft die selben Probleme, da kaum 2 Leute ihre Burgen im ähnlichen Stil bauen werden - nur ist hier das Patchwork auf einer anderen Ebene. Übrigens sind viele reale Burgen genau das: Patchwork, weil über Jahrzehnte/hunderte entstanden und immer wieder in verschiedenen Stilen geflickt :blink:...

» Wie wäre es denn, wenn man einfach abstimmen würde? Dann hätte man eine
» bevorzugte Lösung und könnte sich dann um die Planung kümmern.

Mir ist gar nicht klar, was dagegen sprechen sollte, beides anzugehen - auch wg. der unterschiedlichen Zielsetzungen - dieses entweder-oder kann ich nicht nachvollziehen...

» Ansonsten
» befürchte ich, dass wir uns hier die Finger wund diskutieren und nie zu
» einer Lösung kommen.

Wie gesagt, beide Ansätze zu verfolgen könnte auch die Lösung sein...

» Und ich kann mir vorstellen, dass die Planung eines
» solchen Projektes recht lange dauern kann (ohne es zu wissen, da ich ja
» noch nie bei sowas mitgemacht habe).

Für die auf 8-Raster bestehende bräuchte es nicht viel Planung: man müsste noch einmal die Anschlüsse verbindlich definieren und los geht's:

Einer müsste das Ganze natürlich koordinieren (würde ich mir zutrauen) und die Modulinfos sammeln und frühzeitig entsprechend fehlende "Anschlussmdodule" in "Auftrag geben".


» Je nachdem wäre sowas ja schon für die
» Fanwelt im November denkbar.

Yep.

Gruß, Ralf


jjinspace
13.07.2010, 16:06

War da nicht der Vorschlag, das als TdM zu prüfen?

Hi auch nochmal,

jetzt wird hier zum wiederholten Mal hin- und herdiskutiert ohne wirklich neue Argumente.
Dabei fiel mir zwischendurch ein, hat nicht Polegon das Thema Mittelalterlandschaftstandard oder so als Thema des Monats ausgerufen?

Jau hat er, nämlich am 5.7., hat bloß keiner Stellung genommen:
Sproing

Vielleicht solltet ihr lieber einfach mal drauf los bauen und das auf Herz und Nieren prüfen, wie Jan es vorgeschlagen hat und mal ein paar Bilder präsentieren, als euch die Finger wund zu schreiben. Dann hat man vielleicht eine bessere Diskussionsgrundlage.
Wobei ich die computergenerierten Bilder von Cran und Jan auch schon beeindruckend finde!


Cran
13.07.2010, 16:18

Re: War da nicht der Vorschlag, das als TdM zu prüfen?

Hallo Jürgen,

» jetzt wird hier zum wiederholten Mal hin- und herdiskutiert ohne wirklich
» neue Argumente.

Du sprichst mir aus der Seele .

» Vielleicht solltet ihr lieber einfach mal drauf los bauen und das auf Herz
» und Nieren prüfen, wie Jan es vorgeschlagen hat und mal ein paar Bilder
» präsentieren, als euch die Finger wund zu schreiben. Dann hat man
» vielleicht eine bessere Diskussionsgrundlage.

Nachdem ich etwa 20 Module mit mlcad entworfen habe (die sind allerdings eher undetailiert und langweilig, wie gesagt), habe ich 3 Module in real gebaut - demnächst auf diesem Sender .

» Wobei ich die computergenerierten Bilder von Cran und Jan auch schon
» beeindruckend finde!

Danke.

Gruß, Ralf


TASTER
13.07.2010, 17:07

Re: War da nicht der Vorschlag, das als TdM zu prüfen?

Hallo Ralf,

so rein subjektiv beschleicht mich das Gefühl, dass du hier ganz alleine auf weiter Flur gegen alle diskutierst. Da könnte man doch einfach mal die Frage stellen, wer überhaupt wirklich Interesse hat an deinem 8xX Vorschlag mit-/weiter-zuarbeiten?

Ich kann mich natürlich komplett täuschen aber ich glaube es werden nicht viele sein, da die meisten (sofern sie das Thema überhaupt interessiert) scheinbar zum Vorschlag von Jan tendieren.

» Einer müsste das Ganze natürlich koordinieren (würde ich mir zutrauen) und
» die Modulinfos sammeln und frühzeitig entsprechend fehlende
» "Anschlussmdodule" in "Auftrag geben".

Einfach mal machen! Dann sehen wir ja was passiert!

Nichts desto weniger wünsche ich dir: Viel Erfolg.


Polegon
13.07.2010, 18:02

Re: War da nicht der Vorschlag, das als TdM zu prüfen?

Hallo Tobias

» so rein subjektiv beschleicht mich das Gefühl, dass du hier ganz alleine
» auf weiter Flur gegen alle diskutierst.

Dieses Gefühl kommt vielleicht daher, dass Ralf auf jedes Posting geantwortet und so eine Diskussion künstlich am Leben erhalten hat. Es gibt sowohl einige Anhänger als auch Gegner seines Standards.

» Ich kann mich natürlich komplett täuschen aber ich glaube es werden nicht
» viele sein, da die meisten (sofern sie das Thema überhaupt interessiert)
» scheinbar zum Vorschlag von Jan tendieren.

Das Interesse an dem ganzen Thema scheint mir sowieso etwas gering, was mit Sicherheit an dem Wetter liegt. Diejenigen, die meinen Vorschlag bevorzugen, möchten halt eine im Vorfeld geplante Landschaft mit eindeutigen Modulgrenzen, so wie es sich bei anderen Gemeinschaftsanlagen auch schon bewährt hat.

Ich spare es mit an dieser Stelle die Vor- und Nachteile der beiden Systeme noch einmal aufzuzählen, da dies schon mehrmals gemacht wurde.

Ergänzen möchte ich noch, dass mir persönlich der Standard von Ralf immer besser gefällt, da es eine andere (vielleicht neue) Herangehensweise ist, eine Gemeinschaftsanlage zu schaffen.

Einen neuen Aspekt möchte ich noch hinzufügen:
Ich könnte mir gut eine Mittelalterslandschaft mit Ralfs Standard vorstellen, an der Kinder mit ihren Eltern bei Ausstellungen vor Ort mitbauen können. In wieweit sich das Steinetechnisch realisieren lässt kann ich nicht beurteilen, aber von der Größe der Module ist möglich. Einige größere Module müssten natürlich schon vorgefertigt sein, aber das Umland könnte vor Ort gebaut werden.

» Einfach mal machen! Dann sehen wir ja was passiert!
» Nichts desto weniger wünsche ich dir: Viel Erfolg.

Das sehe ich genauso.

Gruß Jan


Bernd the Brick
13.07.2010, 20:36

Re: Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

Hallo,

das Problem stellt sich für mich wie folgt dar:

Für eine Ausstellung ist es ungünstig zwei Standards zu haben.
Viellleicht sollten wir tatsächlich mal abstimmen, welcher von beiden
Grundgedanken für eine größere Ausstellung bevorzugt wird.

1) kleine Module (Vorschlag: Cran, CC-Landscaping)

oder

2) große Module (Vorschlag: Bernd the Brick, Polegon)

Vor- und Nachteile der beiden sind diskutiert worden.

Zum Bauen: Da habe ich bei der Hitze im Moment eher keine Lust zu. Zumal ich
im Moment auch noch das Zeug vom TSL wegräume und noch neue Sortier-Kisten einweihen muss/darf.

Gruß
Bernd


Bernd the Brick
13.07.2010, 20:41

Ich stimme für 2, ...

... denn jeder der schonmal an einem Gemeinschaftsprojekt dabei war, weiß
sicherlich dass eine geplante Landschaft mit größeren Modulen schneller
aufzubauen ist. Niemand will ernsthaft beim Aufbautag erst anfangen zu puzzeln.

Der kleinteilige Bereich ist sicher gut für etwas, was länger dauern darf.

Gruß
Bernd


Tagl
13.07.2010, 20:45

Ich stimme auch für 2, aus den gleichen Gründen wie Bernd. (ohne Text)


cheesy
13.07.2010, 20:57

Ich stimme auch für 2 (Gründe bereits genannt)


olivgrau
13.07.2010, 21:08

vielleicht ein Ansatz

Hi Bernd und Debatierklub.

Was mir in den Sinn kommt.

48er Grundmodule, okay.

8er Platten als Wege ZWISCHEN den 48er Grundplatten!

Auf Kreuzungen müssten dann wohl normale 8x8-Platten her.

So kann auf einem gebauten Grundmodul der Weg an den Rand geführt werden und trifft dann auf den alles verbindenden Weg.

Tja, zum Visualisieren habe ich gerade leider nichts da.

ciaOliver


Polegon
13.07.2010, 21:20

Ich enthalte mich, da...

Hallo

... bis jetzt alles nur Theorie ist. Zu beiden Systemen fehlen Erfahrungen, wie sich große Landschaften damit organisieren lassen. Es böte sich an beide gleichzeitig bei nächster Gelegenheit (LEGO Fanwelt) zu testen. Im Moment sehe ich auch nicht was gegen zwei Standards auf einer Ausstellung spricht. Eine Gemeinschaftsanlage ist damit immer noch möglich und sei es man verbindet beide durch ein großes Meer.

Gruß Jan


Cran
13.07.2010, 21:58

Ich stimme für 1 & 2

und finde es ernüchternd, wie wenige bereit sind, über den Tellerrand zu gucken und neue Sachen zu probieren; Stattdessen werden ausgetretene Wege bevorzugt...

Auf zur Monotonie, Ralf

P.S.: Entschuldigt mich, aber da mach' ich nicht mit...

P.P.S.: Gruß an Jan (Polegon), mit dem ich die letzte Woche etwas 2h pro Tag diskutiert habe und der wie ich etwa 1h pro Tag gecaddet und gebaut hat, um die Systeme wirklich auszuloten...


extremoaganick
13.07.2010, 22:00

meine meinung

in einem anderen forum habe ich gesehen wie genau eine moonbase z.b. geplant wird. das weiss man ja im prinzip auch schon vorher bescheid wo welches modul samt anschlüsse steht. warum nicht einfach module (auf den normalen plattengrössen - weiss nicht genau was die sind - 48 x 48?) bauen und z.b. hier im forum die ausmaße und eckdaten bekannt geben. dann kann man sich gemeinsam quasi die übergangsmodule bauen.
das is halt nicht wirklich ein echter standard, aber man könnte ja sagen, daß eine wiese die farbe, ein weg diese farbe haben muss usw usf.

die schwierigkeit hier ist ja "nur" weil es darum geht eine landschaft zu bauen - warum nicht umgekehrt anfangen und hier eine landschaft zuerst planen und dann sollen sich die leute melden welchen teil sie bauen wollen?


Cran
14.07.2010, 00:18

Re: War da nicht der Vorschlag, das als TdM zu prüfen?

Hallo Tobias,

» » Einer müsste das Ganze natürlich koordinieren (würde ich mir zutrauen)
» und
» » die Modulinfos sammeln und frühzeitig entsprechend fehlende
» » "Anschlussmdodule" in "Auftrag geben".
»
» Einfach mal machen! Dann sehen wir ja was passiert!
»
» Nichts desto weniger wünsche ich dir: Viel Erfolg.

Schönen Dank.

Gruß, Ralf


Cran
14.07.2010, 07:58

KORREKTUR: 1) _gemischte_ Module (Vorschlag: Cran, _nicht_ CCC-Standard)

Hallo Bernd,

bitte meinen Vorschlag nicht verfälschen!

Gruß, Ralf


Purri
14.07.2010, 09:50

Re: vielleicht ein Ansatz

» 48er Grundmodule, okay.
»
» 8er Platten als Wege ZWISCHEN den 48er Grundplatten!

Das hab ich in einem der vorherigen Threads auch schonmal (ähnlich) gesagt, ist anscheinend untergegangen.

Das ist doch der Vorteil des 8x8 Systems. Wer große Module bauen möchte kann dies doch tun. Und gleichzeitig hat jeder die Möglichkeit auch kleinere bei zu steuern.


Purri
14.07.2010, 09:56

1)

mit gemischten Modulgrößen


Eiffelturm
14.07.2010, 10:17

1)

Hi,

Ich bin auch für 1, weil Leute wie ich, die einen etwas kleineren Teilevorrat
haben sich auch an der Sache beteiligen können.

Gruß Felix


friccius
14.07.2010, 12:25

Re: Ich stimme für 2, ... (ohne Text)


JuL
14.07.2010, 15:06

Re: Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

Saluton!

Für den Fall, daß es mir doch einmal möglich sein wird, an so etwas teilzunehmen,
stimme ich für 1.

Ad LEGO!
JuL


freakwave
14.07.2010, 16:25

Re: Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

Hallo,

Im Prinzip ist ja auch eine Kombination aus beiden Standards möglich. Der gemeinsame Teiler "8" macht das ja möglich.

Bei den Kombinationen zwischen großen und kleinen Modulen, Höhenlinien wie von polegon muss man nur dafür sorgen dass genügend 8 x 8 "Füllmodule" zur verfügung stehen um Lücken zu schliessen. Diese sind dann entweder Bäume, Wiesen etc...

Das wäre mein Vorschlag.

Große Module mit Burgen etc, mittlere mit Häusern, Kleine als Wege, Mauern etc.

Erfordert natürlich einen Planungsaufwand und ist dann ein wenig mit Tetris und Sudoke zu vergleichen!

Gerald


Bernd the Brick
14.07.2010, 17:42

Re: Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

Hallo Zusammen,

auf der Fahrt nach Hause kam mir dann doch die "Einsicht". Den 8er Standard
kann man ja auch auf Großmodule, oder dann besser Gigantmodule, die Burgen und
Häuser bauen. Den Rest macht man mit den 8er Teilen. Da kann man dann doch eher
mal einen Baum oder so beisteuern.

Aber ich bin dann immer noch der Meinung, dass die kleinen Module dann auch nur
für die Landschaft (Gras, Bäume, Weg, Feld, Fluss?) und nicht für modulare
Burgen genommen wird. Sozusagen als Lückenfüller und Verbindung, wie von
einigen schon gesagt wurde.

Gruß
Bernd


Cran
15.07.2010, 08:59

Re: Nochmal Mittelalterlandschaft - Grundlegendes

Hallo Bernd, hallo andere Interessierte,

dann mal Butter bei die Fische.

Den Aspekt, Burgen zu puzzeln finde ich nach wie vor sehr faszinierend; auch dem Reiz, dieses live zu tun (und damit evtl mehrere Layouts in einer Ausstellung zu haben) kan _ich_ mich nicht entziehen. Das von Jan (polegon) angesprochene Einbeziehen der Besucher scheint für mich noch das Sahnehäubchen...

Daher folgender Vorschlag zur Güte: ein Standard - zwei Arten von Projekten. Das heißt die Maueranschlüsse sind im "Standard" definiert, die MAL-Projekte nutzen diese aber nicht, da hier der Schwerpunkt eher auf den Einzelburgen/mocs (und einer Vorabplanung) liegt. Für PCS-Projekte (siehe auch meine Mocvorstellung) wird dann der volle Standard (inkl. "Burgteile") genutzt. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, Landschaftsmodule (auch von Leute mit wenigen Teilen baubar :blink: ), können ohne Probleme in beiden Arten von Projekten Verwendung finden und sind beliebig austauschbar.

Für das nächste TSL strebe ich ein erstes (zugegeben experimentelles) PCS-Projekt an und w(ü/e)rde die Organisation übernehmen. Die Fanwelt im November hat für ein solches Unterfangen meiner Meinung zu wenig Vorlaufzeit.

Beste Grüße, Ralf


Gesamter Thread: