https://www.promobricks.d...digt-neustart-an/41335
Und das ganze nicht etwa, weil man nahe der Pleite ist. Sondern nur, weil der Gewinn weniger hoch ausgefallen ist als erhofft. Könnte es nicht vielleicht sein, das die Prognose einfach unrealistisch war?
Weil das Management unfähig ist, müssen 1400 Arbeitsplätze dann glauben. Ist ja auch einfacher, als die Probleme an der Ursache anzugehen.
Ich muss sagen, diese Firma wird mir immer unsympathischer.
Liebe Firma Lego, bringt doch einfach Qualität und Verkaufspreise wieder in Einklang.
Und verringert die Anzahl der jährlich erscheinenden Sets - das könnte nebenbei auch dagegen helfen, dass bei stark nachgefragten Sets wochen- bis monatelange Lieferengpässe auftreten, wie zuletzt häufig geschehen. Durch diese schlichte Nichtlieferfähigkeit entgeht euch Geld!
Und natürlich könnte es auch helfen, die Preise wieder auf ein normales Niveau zu reduzieren. Dann macht ihr vielleicht weniger Gewinn pro einzelnem Set, aber ihr gewinnt dadurch mehr Käufer.
Ich kaufe ja fast keine aktuellen/modernen Sets. Aber die wenigen, die auf meinem Wuinschzettel standen, sind jetzt gestrichen. Das wird die Firma wahrscheinlich nullkommanull jucken, mich aber auch nicht mehr.
Grüße an meinen Stalker
, IngoAlthoefer , brickdream , Holodoc gefällt das (4 Mitglieder)
Hallo,
nunja kann man so sehen oder auch anders. Es ist zwar schade für die 1400 Leute, aber jedes Unternehmen hat Beschäftigte, die es eigentlich nicht braucht. Den Wasserkopf halt. Wenn ich bei uns ins Unternehmen schaue würde ich auch so einiges anders machen und den ein oder anderen entlassen.
Gruß
Bernd
Nichts ist unbaubar.
Bernd the Brick hat geschrieben:
Grüße an meinen Stalker
, Thomas52xxx gefällt das
Wen wunderts, ich habe heuer zwei Sets gekauft (SaturnV und die Technik BMW).
Wie schon anderswo geschrieben, die sollen sich wieder aufs Wesentliche reduzieren.
Die Qualität wird auch immer mieser (Farbe, Passgenauigkeit) dafür wird alle teurer.
Millenium Falke um ~ €800.-, blöde Formteile aber Dachgiebel gibt es keine, siehe Set 61063, 31069 u.s.w.
Ich kaufe meinen Kindern zu Weihnachten keinen überteuerten Star Wars Krempel oder was bitte ist bei der
Crator Familienvilla (31069) € 60.- wert ??? OK, 728 Teile davon mindestens die hälfte Kleinteile. Für das Ding würde ich keine € 40.- bezahlen. Wie auch schon wo anders geschrieben ABSPECKEN und BACK to the ROOTS.
Steinemann (der sich wieder vermehrt dem richtigen Modellbau widmet)
Carrera124 , Haenk gefällt das
Steinemann
05.09.2017, 18:00
Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313
Editiert von
Steinemann
05.09.2017, 18:01
Ernst aber nur für TLC.
Man darf ja wohl darüber schreiben, oder ?
Ist halt wieder aktuell und in aller Legomunde
Bericht auf ORF.at
lg
Steinemann
Steinemann hat geschrieben:
Viele Grüße
Dirk - Mail
Wahrscheinlich hat von denen keiner das schlaue rote Buch gelesen
Cooler fände ich's ja, wenn du auch was sachdienliches beitragen könntest.
Dein "alle Außenstehende sind doof" hilft nicht wirklich weiter...
Grüße an meinen Stalker
, hbeer1984 , Andi , brickdream , Mylenium , katerjur gefällt das (6 Mitglieder)
Es ist bei LEGO wie mit LEGO - ab und an muss man mal einreißen, neu sortieren und wieder aufbauen damit noch was besseres dabei raus kommt.
Und im Gegensatz zu 2004 kann man das mit Bedacht und ohne das Messer im Nacken angehen - man macht ja noch richtig dicke Gewinne - aktuell kann man die 1400 Mitarbeiter mit goldenem Handschlag verabschieden...
Allerdings spiegeln die aktuellen Sets und Verkaufszahlen die Arbeit von vor 1,5 Jahren wieder. Es kann also sein, dass da noch ein paar Quartale ins Land gehen bis wir als Endkunden da eine grundlegende Veränderung merken. Aber Vielleicht hat ja Knudstorp auch schon versucht gegenzusteuern und ist hierbei erfolglos geblieben...
Zurück zu deinem Post : Ich muss sagen, dass mir gerade die Idee der modularen Zimmer und Wände aus dem Set 31069 gut gefällt, da man das Interesse zurück vom fertig gebauten Set zur Vielfalt der Möglichkeiten lenkt. Der nächste konsequente Schritt wäre dann zurück zur Einfachheit der Sets ala Villa 6349 - 200 Teile, Dachfirste , und Bauspaß durch Eigenkreation ohne Ende.. 'das waren noch Zeiten'.. aber mit Sets für nur 20€ wird man nicht aus der Krise kommen :-)
Dirk1313 , brickdream gefällt das
Carrera124 hat geschrieben:
Carrera124 hat geschrieben:
Carrera124 hat geschrieben:
Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.
Steinemann
06.09.2017, 11:48
Als Antwort auf den Beitrag von friccius
Editiert von
Steinemann
06.09.2017, 11:55
AHHH, jetzt fehlt noch eine Antwort von Matze
dann ist es wieder komplett das Kompetenzdreigestirn.
Steinemann hat geschrieben:
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Hi Christian!
Carrera124 hat geschrieben:
Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.
Hast den Fuchs vergessen aber dann wäre es ja ein Quadriga.
Steinemann hat geschrieben:
Brixe hat geschrieben:
friccius hat geschrieben:
Grüße an meinen Stalker
Hallo Christian,
danke für Deine Antwort. Ich erkenne so zumindest Deine Intention. Ich persönlich hätte wohl einen solchen Fakt im ursprünglichen Posting als Antwort untergebracht. Aber damit begeben wir uns in den Bereich von Geschmack und darüber läßt sich ja eh vortrefflich streiten.
Vie leG rüße
Andreas
Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.
Ich möchte das mal mit der Situation im Profi-Fußball auf den Punkt bringen:
Die Fans abonieren Pay-TV, rennen in die Stadien und kaufen Trikots für über 100 €.
Und dann regen sie sich darüber auf, daß Stars zwischen 50.000 und 100.000 € verdienen - und zwar pro Tag.
Ich persönlich bin immer noch Fan, habe mich aber von allem verabschiedet, was Geld kostet.
Dieses Prinzip funktioniert in jedem Wirtschaftsbereich. Auch LEGO nimmt das, was es bekommen kann. Der Kunde hat die Wahl und kann auf dem Spielzeugmarkt seine Stimme abgeben.
Gruß
Walter
Hier geht es bei TLC wie bei fast allen großen Konzernen um Gewinnmaximierung. Und am Schnellsten streicht man Arbeitsplätze, um Kosten einzusparen. In der Regel sind in der Masse die kleineren Angestellten betroffen.
Ob dies wirklich mit einer Umstrukturierung einhergeht, weiß ich diesbezüglich noch nicht.
Was angeklungen hat und der Wahrheit entspricht, ist, dass im Laufe der Jahre immer mehr Sets produziert wurden und irgendwo ist dann einfach eine Sättigung erreicht - insofern man nicht neue Käuferschichten erschließt. Dies hat teils mit dem chinesischen Absatzmarkt sehr gut gekappt hat, sonst wäre der Verlust noch höher ausgefallen.
Mal schauen, was LEGO strategisch zukünftig macht oder ob sie beim gleichen Konzept bleiben...
Mit besten Grüßen!
Matthias
Hi,
also in verschiedenen Artikeln steht ja zumindest geschrieben, dass der Wegfall der Arbeitsplätze daraus resultiert dass man versucht die internationale Organisation der Firma zu vereinfachen, was ja auf den ersten Blick ziemlich logisch erscheint. Über eine Restrukturierung von anderen Bereichen weiß ich persönlich nichts, kann mir aber vorstellen, dass wenn man versucht die Firma im Bezug auf Ihre weltweite Organisation neu zu gestalten, auch die Anzahl der Sets pro Jahr vielleicht verdünnt werden könnte, da mehr Sets mit mehr unterschiedlichen Teilen aus verschiedenen Fabriken zu einer erschwerten Organisation beitragen.
Grüße,
Fabian
Schonvergeben hat geschrieben:
Legoengineer hat geschrieben: