Carrera124
05.09.2017, 16:37

+4Lego streicht 1400 Arbeitsplätze

https://www.promobricks.d...digt-neustart-an/41335

Und das ganze nicht etwa, weil man nahe der Pleite ist. Sondern nur, weil der Gewinn weniger hoch ausgefallen ist als erhofft. Könnte es nicht vielleicht sein, das die Prognose einfach unrealistisch war?
Weil das Management unfähig ist, müssen 1400 Arbeitsplätze dann glauben. Ist ja auch einfacher, als die Probleme an der Ursache anzugehen.
Ich muss sagen, diese Firma wird mir immer unsympathischer.

Liebe Firma Lego, bringt doch einfach Qualität und Verkaufspreise wieder in Einklang.
Und verringert die Anzahl der jährlich erscheinenden Sets - das könnte nebenbei auch dagegen helfen, dass bei stark nachgefragten Sets wochen- bis monatelange Lieferengpässe auftreten, wie zuletzt häufig geschehen. Durch diese schlichte Nichtlieferfähigkeit entgeht euch Geld!
Und natürlich könnte es auch helfen, die Preise wieder auf ein normales Niveau zu reduzieren. Dann macht ihr vielleicht weniger Gewinn pro einzelnem Set, aber ihr gewinnt dadurch mehr Käufer.

Ich kaufe ja fast keine aktuellen/modernen Sets. Aber die wenigen, die auf meinem Wuinschzettel standen, sind jetzt gestrichen. Das wird die Firma wahrscheinlich nullkommanull jucken, mich aber auch nicht mehr.


Grüße an meinen Stalker


, IngoAlthoefer , brickdream , Holodoc gefällt das (4 Mitglieder)


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Brixe
06.09.2017, 14:03

Als Antwort auf den Beitrag von Steinemann

Re: Kompetenzdreigestirn? Das war doch Tan, Brickson66 und Dustpuppy.

Steinemann hat geschrieben:

Hast den Fuchs vergessen aber dann wäre es ja ein Quadriga.

Eher eine Zenturie.



Steinemann
06.09.2017, 14:06

Als Antwort auf den Beitrag von Brixe

Re: Kompetenzdreigestirn? Das war doch Tan, Brickson66 und Dustpuppy.

Brixe hat geschrieben:

Steinemann hat geschrieben:
Hast den Fuchs vergessen aber dann wäre es ja ein Quadriga.

Eher eine Zenturie.

Könnte man fast sagen



Carrera124
06.09.2017, 14:43

Als Antwort auf den Beitrag von friccius

+1Re: Hatten wir das nicht gerade schonmal...

friccius hat geschrieben:


Magst Du mir dann eventuell erklären, warum Du zusätzlich zu diesem Eintrag von Martin, unter dem Du ja auch schon zu dem Thema geschrieben hattest, einen neuen Eintrag zum gleichen Thema erstellen mußtest?

Das ist einfach. Damals gab es nur nebulöse Gerüchte.
Jetzt gibt es eine offizielle Pressemitteilung mit einer eindeutigen Zahl.


Grüße an meinen Stalker


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friccius
06.09.2017, 22:30

Als Antwort auf den Beitrag von Carrera124

Re: Hatten wir das nicht gerade schonmal...

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Hallo Christian,

danke für Deine Antwort. Ich erkenne so zumindest Deine Intention. Ich persönlich hätte wohl einen solchen Fakt im ursprünglichen Posting als Antwort untergebracht. Aber damit begeben wir uns in den Bereich von Geschmack und darüber läßt sich ja eh vortrefflich streiten.

Vie leG rüße
Andreas


Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.

[image]


undermet
27.09.2017, 15:03

Als Antwort auf den Beitrag von Carrera124

+1Re: Lego streicht 1400 Arbeitsplätze

Ich möchte das mal mit der Situation im Profi-Fußball auf den Punkt bringen:
Die Fans abonieren Pay-TV, rennen in die Stadien und kaufen Trikots für über 100 €.
Und dann regen sie sich darüber auf, daß Stars zwischen 50.000 und 100.000 € verdienen - und zwar pro Tag.
Ich persönlich bin immer noch Fan, habe mich aber von allem verabschiedet, was Geld kostet.

Dieses Prinzip funktioniert in jedem Wirtschaftsbereich. Auch LEGO nimmt das, was es bekommen kann. Der Kunde hat die Wahl und kann auf dem Spielzeugmarkt seine Stimme abgeben.

Gruß
Walter



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kraytbrick
27.09.2017, 23:15

Als Antwort auf den Beitrag von undermet

Re: Lego streicht 1400 Arbeitsplätze

Hier geht es bei TLC wie bei fast allen großen Konzernen um Gewinnmaximierung. Und am Schnellsten streicht man Arbeitsplätze, um Kosten einzusparen. In der Regel sind in der Masse die kleineren Angestellten betroffen.
Ob dies wirklich mit einer Umstrukturierung einhergeht, weiß ich diesbezüglich noch nicht.
Was angeklungen hat und der Wahrheit entspricht, ist, dass im Laufe der Jahre immer mehr Sets produziert wurden und irgendwo ist dann einfach eine Sättigung erreicht - insofern man nicht neue Käuferschichten erschließt. Dies hat teils mit dem chinesischen Absatzmarkt sehr gut gekappt hat, sonst wäre der Verlust noch höher ausgefallen.
Mal schauen, was LEGO strategisch zukünftig macht oder ob sie beim gleichen Konzept bleiben...

Mit besten Grüßen!

Matthias



Schonvergeben
28.09.2017, 10:17

Als Antwort auf den Beitrag von kraytbrick

+1Re: Lego streicht 1400 Arbeitsplätze

Es gibt keinen Verlust...



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Legoengineer
28.09.2017, 10:42

Als Antwort auf den Beitrag von kraytbrick

Re: Lego streicht 1400 Arbeitsplätze

Hi,
also in verschiedenen Artikeln steht ja zumindest geschrieben, dass der Wegfall der Arbeitsplätze daraus resultiert dass man versucht die internationale Organisation der Firma zu vereinfachen, was ja auf den ersten Blick ziemlich logisch erscheint. Über eine Restrukturierung von anderen Bereichen weiß ich persönlich nichts, kann mir aber vorstellen, dass wenn man versucht die Firma im Bezug auf Ihre weltweite Organisation neu zu gestalten, auch die Anzahl der Sets pro Jahr vielleicht verdünnt werden könnte, da mehr Sets mit mehr unterschiedlichen Teilen aus verschiedenen Fabriken zu einer erschwerten Organisation beitragen.
Grüße,
Fabian



Mylenium
28.09.2017, 16:28

Als Antwort auf den Beitrag von Schonvergeben

Re: Lego streicht 1400 Arbeitsplätze

Schonvergeben hat geschrieben:

Es gibt keinen Verlust...


...aber im Vergleich zum theoretischen Marktpotential sind die Umsätze in China ein Witz. Man könnte also durchaus sagen, dass das Experiment nach hinten losgegangen ist.

Mylenium


https://myleniumsbrickcorner.wordpress.com


Mylenium
28.09.2017, 16:43

Als Antwort auf den Beitrag von Legoengineer

Re: Lego streicht 1400 Arbeitsplätze

Legoengineer hat geschrieben:

auch die Anzahl der Sets pro Jahr vielleicht verdünnt werden könnte, da mehr Sets mit mehr unterschiedlichen Teilen aus verschiedenen Fabriken zu einer erschwerten Organisation beitragen.


Naja, weniger Sets würden da nicht viel bringen. Da hakt es an anderer Stelle - kommt ein Container zu spät, steht eben die ganze nachfolgende Kette still. Der Aufwand mit der Logistik bleibt ja der gleiche. Ansonsten dürfte das wohl eher die übliche "Wasserkopf"-Problematik großer Unternehmen sein - vor lauter Konferenzen und Abstimmungsprozedere kommt keiner mehr vernünftig zum Arbeiten....

Mylenium


https://myleniumsbrickcorner.wordpress.com


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