HoMa
27.04.2001, 13:02

3-achsige Drehgestelle...


Als Antwort auf: [B]Fragen. Es geht um Eisenbahn.[/link] von seeraeuberjenny am 27. April 2001 09:10:25:

[center][link]http://www.brickshelf.com/gallery/matthes/DESERTEXPRESS/ldx_12.jpg[/link][/center]

...sind etwas schwieriger zu bauen, da der enge Kurvenradius es erforderlich macht, die mittlere Achse seitlich verschiebbar (gibt es dafür denn nicht mal ne nette anglosprachige Abkürzung?) einzubauen.

Oben sieht man das Drehgestellt der Desert Express Lok: 3-achsig und 2 studs Abstand zwischen den Achsen. Ein Motor in so einer Konstruktion einzubauen ist eher schwierig und sieht nicht aus. Das wäre dann ein Motor mit einer normalen Achse hintendran...

Länge der Waggons: Ich glaube man kann als GRUNDGESETZ zum Waggonbau folgendes sagen:
[center]
§ 1

Die Drehgestelle dürfen nur an zwei drehbaren Punkten mit dem Wagen/Lok verbunden sein.


§ 2

Die besten Fahr- und Weichenergebnisse ergeben sich bei 2-achsigen Drehgestellen (Abstand der Achsen am besten 0 bis 4 studs).


§ 3

Der Waggon kann theoretisch maximal so lang sein wie der Durchmesser des LEGO®-Schienenkreises. Wenn man eine Strecke ohne Kreis baut, dann geht sogar ein noch längerer Waggon. Schwierig wird es allerdings, den Ort der Aufhängung des Drehgestells am Waggon, die Waggonlänge und die Kupplungen so zu harmonisieren, daß der Zug im Geradeauslauf schön eng beieinander (ob das durch die W***Sperre geht??) ist und trotzdem in den Kurven so viel Spiel hat, daß er sich nicht verhakelt und automatisch abkoppelt.


§ 4

Fahrbare Dampfloks zu bauen ist dann noch ein bißchen schwieriger, aber es gilt auch hier insbesondere § 1!!


[/center]
...und wer nimmt dieses Eisenbahngesetz jetzt in die Liste der oft gestellten Fragen auf?


Bine, hilft's???

Schönes Wochenende und gespannt auf Bilder!

1000grüße
Holger



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