Vor einiger Zeit habe ich hier in dieser Kategorie meinen Railjet-Taurus gezeigt.
In der Zwischenzeit sind zwei weitere Loks entstanden aber seht selbst:

ÖBB Rh2016 "Hercules" (EuroRunner ER20)

Wiener Lokalbahnen Rh1193 "Vectron"

Beide basieren auf den selben Drehgestellen mit jeweils 2 Fahrmotoren pro Drehgestell (Übersetzung 1:1)

Die Achsen sind, wie im Original, außen im Drehgestell gelagert und nicht innen.
Ich hoffen die beiden Loks gefallen euch. ;)

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Hallo M.a,

netter "Betreff"

Nun, die Loks sollten m.E. realistisch aussehen und realistisch fahren, d.h auf zum Maßstab passenden Radien.

LEGO hat keine auch nur annähernd realistischen Schienen, da liegt das Problem.
Ein sinnvoller Radius müsste bei mehreren Metern liegen.

Natürlich kann man beides vereinen, Udos BR53 zeigt das, aber eben nur mit Kompromissen auf beiden Seiten.



Grüße

Werner

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Hallo Techno,

die Loks sehen super aus ... gefallen mir gut!

Aber nun ein paar kritische Fragen und Bemerkungen:
1. Für mich muss eine Lego Lok auch mit den Radien des Systems (seien sie nun realistisch oder nicht) zurecht kommen ansonsten machen sie keinen Sinn. Das dies schaffbar ist zeigen immer wieder eindrucksvolle MOCs (man erinnere sich an den Uaai 839 von Monteur). Selbst H0 Loks/Waggons sind diesbezüglich nicht realitätsnah ... also deine Modelle sind wunderschöne Standmodelle, aber mehr leider nicht...
2. Warum 4! Motore?! ... Die Kraft bekommst du gar nicht auf die glatten Schienen. Zwei M-Motore reichen locker für lange Züge. Vier sind übertrieben und unnötig.
3. Ich habe zwar keinen S-Brick in Verwendung, aber ich glaube nicht dass der mit 4 Motoren auf seinen Ausgängen zu recht kommt, bzw der Eingang des S-Brick ( da muss der Strom für alle 4 leider auch durch ). Ein normaler Lego IR-Empfänger funktioniert mit 4 Motoren nicht mehr.
4. Mit nur zwei Motoren sollte es schaffbar sein die Lok auch systemkompatibel zu machen und durch Kurven und Weichen durchzubekommen.

Viele Grüße,
Günther

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Mein Bricksafe: https://www.bricksafe.com/pages/tmctiger
Mein aktuelles Layoutprojekt: https://www.bricksafe.com...es/tmctiger/layout/wip 1000SteineThread dazu: https://www.1000steine.de...y=1&id=399371#id399371
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Eisbär hat geschrieben:

Wirklich realistisch finde ich das nicht. Im Vorbild sind die Wagenkästen mindestens so breit wie die Schwellen und das kann man bei der Legobahn in 6w nicht behaupten. Die Lego Radien wären im Original eben so wenig machbar und müssten mit extrem niedriger Geschwindigkeit befahren werden.


Eisbär hat geschrieben:
Dann bin ich eben nicht einer dieser "Jemande".


Eisbär hat geschrieben:
Da magst du mit deiner Wortwahl besser liegen als ich. Ich Denke der Satz trifft es so ganz gut!



tmctiger hat geschrieben:
Der Sinn oder Unsinn liegt doch beim Erfinder. Für mich erfüllen sie einen Sinn und zwar: Gut aussehen! Da ich ohnehin nicht die Möglichkeit habe die Loks/Züge (auch nicht in kleineren Maßstäben) fahren zu lassen, stelle ich sie mir eben ins Regal.


tmctiger hat geschrieben:
Warum 4 Motoren? Nun, weil das Vorbild 4 Fahrmotoren hat und einfach weil es geht Natürlich bekommt man die Kraft auf die Schiene. Die PF-Trainwheels haben nicht umsonst sog. "Haftreifen" aus Gummi und damit gibt es keinen Schlupf. Auch das Vorbild ist übermotoresiert und kann die 6400KW natürlich nicht beim Anfahren auf die Schiene bringen. Der Triebfahrzeugführer muss die Leistung schrittweise erhöhen und sich an den Maximalen Reibwert zwischen Rad und Schiene herantasten Außerdem reichen 2 M-Motoren ganz sicher nicht für "lange" Züge, ich habe in meinem Taurus 2 verbaut (allerdings 2:1 untersetzt) und die bewegen den Taurus allein mit vernünftiger Geschwindigkeit, wenn ich meine 2 Wagen dran hänge, sieht das ganz anders aus.


tmctiger hat geschrieben:
Wenn du einen hättest, wüsstest du das ein Sbrick 3A pro Kanal liefern kann. Und da ein M-Motor unter Last maximal 850mA "zieht" sollte das kein Problem darstellen Denn: 4x0,85A macht bei mir insgesamt nur 3,4A. D.h. man könnte sogar 2 Motoren an einem Kanal betreiben und hätte noch 2 frei.


tmctiger hat geschrieben:
Ein Sbrick schon. Zur Not könnte man auch 2 Sbricks verbauen, da diese ebenfalls gekoppelt mit einer "Fernbedienung" verwendbar sind.


tmctiger hat geschrieben:
Das ist aber, wie gesagt, nicht der Sinn den ich erreichen will!

Gruß
Dennis

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Noppenbahner.de

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Hallo,

wieder einmal 2 sehr schöne Loks präsentierst du hier. Mir persönlich gefällt die ER20 besser, aber das liegt am Vorbild.

Und um die Diskussion noch mal aufzufrischen: Für mich sollten Loks und Wagen auch auf den engen Radien von TLC fahren können. Die notwendigen Kompromisse kann man vielfach sehr gut verstecken, aber ab einer gewissen Länge fällt halt der Radius negativ auf. Aber auch hier kann man durch Zwischengeraden puristisch oder mit den großen Radien von ME-Tracks Abhilfe schaffen.

Viele Grüße
Christian

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Betreiber einer fiktiven Privatbahn in 1:43 sowie Entwickler und Erbauer von Eisenbahnmodellen in 9W = Maßstab 1:43/passend zur Minifig.

Wir sehen uns am

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Um das jetzt nochmal klar zu stellen:

Die Fahrzeuglänge sieht bei dem Radius einfach nur lächerlich aus.
Und Kuppeln geht auch nicht vernünftig.

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Noppenbahner.de

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freakwave gefällt das

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Nochmal für die Zweifler der Stromversorgung:

Zwei Batteriefächer und zwei Empfänger sind problemlos möglich.

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Hallo TECHNO,

Danke für die Fotos! Bei den CAD-Entwürfen ist es schwer, die tatsächliche Größe sowie die Proportionen einzuschätzen - da spielt einem schnell mal die optische Verkürzung einen Streich und läßt die Lok kürzer erscheinen, als sie tatsächlich ist.

TECHNO hat geschrieben:

Da gebe ich Dir absolut Recht! Deshalb sind meine längsten Wagen auch "nur" 32 Noppen lang, die meisten sogar "nur" 28 Noppen. Je weiter ich darüber hinaus gehen würde, desto alberner würde es aussehen, wenn man damit auf regulären Gleislayouts (ohne Smooth Curves) fahren möchte. Deine Lok ist dafür ein gutes Beispiel.

TECHNO hat geschrieben:
Wie man's nimmt: Du bist hier wieder sehr nah am Vorbild, bei dem die Kupplung Teil des Chassis ist. Um genau dieses Problem zu umgehen, hat LEGO von Anfang an entschieden, die Kupplung an die Drehgestelle zu bauen. Das ist zwar nicht vorbild-getreu, funktioniert aber prima.

Gruß

Thomas

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\\//_ Build long and ℘rosper!

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Kirk hat geschrieben:

Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, wie lang sie sind der Taurus auf dem Foto und der Vectron haben 52 Noppen und der Eurorunner hat ca. 54 Noppen


Kirk hat geschrieben:

Funktionieren tut es super, klar! Aber Mir zu unrealistisch

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Noppenbahner.de

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TECHNO hat geschrieben:

Hallo Dennis,

ich hab meinen Punkt nicht wirklich klar gemacht ... sorry ... was ich sagen wollte:
Du hast traumhafte Modelle gemacht die super aussehen, nur warum verbaust du Motore in Modelle die so und so nicht auf den Gleisen fahren können.

Ich habe jetzt durch deine Kommentare gesehen dass du auf Realismus wert lägst. Nur mit dem Einbau der Stromversorgung und der M-Motoren torpedierst du das ein wenig. Wenn du eh so und so keine Gleise hast und die Loks so und so im Regal enden, warum baust du das interne nicht auch nach dem Vorbild aus einzelnen Steinen?

Der Punkt ist: es macht keinen Sinn die Lok für das Regal zu motorisieren und es macht noch weniger Sinn, nur weil das Vorbild 4 Fahrmotore hat, auch vier Lego-Motore in die Lok zu bauen die zumal nicht mal auf den Lego scheinen fahren kann. Viel mehr Sinn würde es machen die Lok innen schön auszubauen, den Motorraum auszubauen so wie im original, vielleicht mit einer herausnehmbaren Bordwand damit das Ganze dann auch sieht. Sehe sicher super aus.
Und sollte man auf einer Ausstellung dann doch mal in die Verlegenheit kommen ein Gleis mit entsprechenden Radien (eher selten auf Ausstellungen) befahren zu können, kann man ja einen angetriebenen Wagen an die Lok hängen ...

@Kraft auf Schiene bei Lego Loks: einfach nur NÖ, keine Chance . Da du wie du selbst sagst nicht mal die Schienen hast um die Loks fahren zu lassen geh ich mal davon aus dass du dich damit noch nicht in der Praxis auseinandergesetzt hast. Ich habe ein größeres Lego Layout und lange und schwere Züge; Und glaub mir, die originalen Haftreifen bringen gar nix (schon gar nicht bei Steigungen, aber das ist ein ganz anderes Thema bei Legozügen :-) ). Die Kraft von vier! M-Motore bringst du nicht auf die Schienen - das ist einfach so, dazu ist die Lok viel zu Leicht und die Schienen viel zu glatt.
Mit den alten geriffelten Schienen und den alten dicken soften Haftgummis sehe das ganze natürlich anders aus. ;)

TECHNO hat geschrieben:
Tja dann ging da was schief ... ich kann dir aus Erfahrung sagen, zwei Motore reichen leicht für Züge mit 2-3m Länge. Ich fahren meinen recht schweren über 2m langen Horizon Express auch nur mit zwei PF-train motors (die bei weitem nicht die Kraft von einem PF-M-motor haben; siehe hier auf Philos Seite) ... und das sogar auf Steigungen mit ca 1.5 Plättchen pro 16 Noppen (einer geraden Schiene))

Langer Rede kurzer Sinn:
Wie du schon sagst, der Fahrbetrieb ist für dich nicht wichtig, nur das Aussehen. Daher meine Kritik warum du nicht den ganzen Elektro-Klim-Bim net gleich ganz weglässt, zumal er so und so net funktionieren würde in der Praxis und die Loks auch innen so schön detaillierst, wie sie außen sind. Das wäre dann ein AAA-Moc. So ist es ein schönes Moc das in den technischen Aspekten allerdings Schwächen hat...

Viele Grüße,
Günther

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tmctiger hat geschrieben:

Ich sehe schon, es hat wenig Sinn mit dir weiter zu Diskutieren. Ich besitze sehr wohl Lego-Schienen und das seit der 9V Zeit. Und 2 M-Motoren sind bei einem Lokgewicht von fast 1kg + 2 Wagen die jeweils auch fast 1kg wiegen definitiv zu wenig.

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