Hallo,
Als ich vor ein paar Jahren mein erstes Modulares Haus für 149,99 kaufte, dachte ich schon: meine Güte, ist das teuer. (Heute muss ich sagen, das sind noch die Sets mit den fairsten Preisen)
Wenn ich aber nun die neuen City-Sets sehe dann komme ich schon ins staunen:
- Stadtzentrum: 170€ 1683 Teile
- Schwerlastzug 160€ 984 Teile
- LKW mit kleinem Flugzeug - 50€ 448 Teile
- Tiefseehelikopter 50€ 388 Teile
Klar sind da große auch große Teile dabei, aber eben auch ne menge Kleine.
Ich finde es schon sehr teuer. (auch wenn ich eh immer nur kaufe wenn es irgendwo mid. 20% Rabatt gibt) Von diversen Lizenz-Sets will ich lieber gar nicht reden.
nun: ist das alles zu teuer? was denkt ihr?
Gruß, Florian
ps: Vor einiger Zeit dachte ich mal, ich sammle einfach alle City-LKWs - kostet im Schnitt so 15 bis 20€. Von dieser Illusion habe ich mich auch schon verabschieden müssen! :-(
Hallo,
4565 ≠ Metroliner.
Und beim Vergleich des Teilepreises von früher und heute sollte man nicht ganz unterschlagen, dass heute viel mehr Kleinstteile (1x1 Plättchen (rund und eckig), Käseecken usw.) in den Sets enthalten sind. Diese Teile waren bis vor einigen Jahren deutlich weniger und vor Mitte der 80-er praktisch gar nicht in nennenswerter Menge in Sets enthalten. Insofern hat man früher sicherlich beim Setkauf mehr Geld pro Stein ausgegeben als heute, aber dafür hat man eben auch mehr Masse und ein insgesamt größeres Set bekommen.
Gruß
Jonas
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weasel1988 , gefällt das
Danke Ben,
meine Rede. Endlich mal noch jemand der das auch so sieht.
Und wenn man dann noch die Kaufkraft berücksichtigt......
Wie ich meinem ersten Post schon schrieb. Ein 50€-Set kauft man heute mal so nebenbei. Ein 100DM-Set gabs zu meiner Jugend nur zu Weihnachten.
Und ganz ehrlich, ich finde es schon fast zum ko... wenn man heute noch in DM umrechnet. Klar, man hat evtl. die Markpreise aus seiner Kindheit noch im Kopf.
Aber schon die Inflation führt die Umrechnerei ad absurdum. Man kann eben Preise von vor 20-30 Jahren mit den heutigen nicht vergleichen.
Grüße
Markus
Wem es zu teuer ist der soll sich ein anderes Hobby suchen.
So einfach ist das. Das ewige herumjammern ist ja wirklich
schon krank.
sunset , gefällt das
Wer jammert denn!?
Sich mal mit den Preisen seines Hobby auseinander zu setzten kann auch Teil des Hobby sein. (Und ist zu mindestens netter als anderen zu sagen was nicht ihr Hobby sein soll!)
, marswatcher gefällt das
Den Goldpreis oder Benzinpreis als Vergleich heranzuziehen ist schon witzig, man hätte auch Fernsehgeräte nehmen können, dann müsste man zugeben, dass trotz Inflation viele Waren billiger werden können.
Hoher Goldpreis hat sicher etwas mit der Inflation und dem mangelnden Vertrauen in das Währungssystem zu tun und beim Benzinpreis muss man, neben der Steuerlast, vor allem berücksichtigen, dass hier ein Kartell am Werk ist und die Marktwirtschaft nicht so funktioniert, wie sie sollte.
Bei den TV-Geräten funktioniert der Wettbewerb und effektivere Produktion und Produktionsmaschinen tun ihr übriges.
Wer auch nur ein bisschen Ahnung vom Werkzeugbau hat, der wird wissen, dass es heute durch CNC-gesteuerte Maschinen doch etwas leichter ist, die Formen herzustellen, wie vor 20, 30 , 40 Jahren.
Ebenso die Kunststoffspritzmaschinen, die sind doch um ein vielfaches effektiver als "früher".
Und selbst wenn man darauf beharrt, dass LEGO im Vergleich zu früher nicht teurer geworden ist, dann muss man sich doch eingestehen, dass es im Vergleich zur "Konkurrenz" (und ich meine nicht nur Steinehersteller, sondern alle Spielzeughersteller) viel zu teuer ist!
Was kostet z.B. heute ein ferngesteuertes Auto oder Quadcopter?
Aber diejenigen, die die Preise im LEGOLAND kennen, oder die von Minifiguren, die wissen, von welchen Preissteigerungen wir hier sprechen und von welchen Zeiträumen.
, legodesinger gefällt das