Hallo zusammen,

nachdem ich meine ganze Kindheit mit Lego verbracht habe, hat mich (und meine Frau und 2-jährige Tochter gleich dazu) das Lego-Fieber wieder voll gepackt. Aus meiner Jugend hatte ich nur eine Handvoll Sets behalten, über Weihnachten haben wir uns daher mit einem ganzen Haufen neuer Lego-Sets eingedeckt.

Und während meine Tochter ihrer Duplo-Bahn hinterher läuft, ist in meiner Frau und mir der Gedanke herangereift, eine richtige Legostadt aufbauen zu wollen, die natürlich mit massig Gleisen und Zügen ausgestattet sein soll.


In diesem Thread möchte ich nach und nach unsere Baufortschritte dokumentieren. Wir wollen auch ganz bewusst unser Kind (vielleicht irgendwann Kinder) mit in das Projekt einbeziehen. Nun ist meine Tochter mit knapp 2 Jahren sicherlich noch etwas jung für das "kleine" Lego, aber ich rechne hier mit einem absoluten Langzeitprojekt, was uns bestimmt zehn Jahre und länger auf Trab halten wird. Gerade darum würde ich den Bau gerne Schritt für Schritt dokumentieren, allein schon für mich selbst. Es kann daher auch mal gut sein, dass sich in diesem Thread monatelang gar nichts tut, bevor ich mal wieder etwas poste. Je nachdem, wie viel Zeit ich habe ...



Zur Idee:

Es soll eine wirklich große Stadt werden mit einer Innenstadt, einem Industriepark und einem Landschaftsteil. Gerne würden wir uns auch an einer Eisenbahnbrücke und an einem Zoo versuchen. Mal schauen, derzeit betreiben wir quasi Brainstorming.
Ich würde auf jeden Fall gerne so viele originale Sets wie möglich unterbringen. MOCs werden eher die Umgebungen sein und vielleicht einzelne Gebäude (vor allem die Industrieanlagen).



Was wir derzeit machen:

Wir kaufen. Was Lego betrifft, fangen wir ja quasi bei Null ein, also kaufen wir erst einmal querbeet, sowohl neue Sets als auch Gebrauchtes. Wir wollen uns quasi einen gewissen Stamm an Teilen aufbauen, und gleichzeitig schon mal Sets sammeln, die wir gerne in der Stadt sehen würden.
Daneben befinden wir uns derzeit auf der Suche nach einem geeigneten Raum. Leider haben wir in unserem Haus keinen Platz dafür, denn ich will die Bahn nicht im feuchten Kellerraum aufstellen. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit bei meinem Schwiegervater ... oder wir mieten etwas. Wir sind da derzeit in der Findungsphase.





Um einfach mal zu verdeutlichen, wo wir derzeit stehen, habe ich einige Fotos gemacht:

Das ist alles, was ich noch übrig hatte von früher.


Folgende Sets haben wir für den Anfang neu gekauft:

Hinzu kommt der Batman Tumbler und das Batman-Pinguin Set aus dem Lego-Shop, was beides noch auf dem Weg ist.


Jetzt mögt ihr euch fragen: Häh? Star Wars? Marvel? Batman? Was hat das mit City zu tun?
Es ist einfach so: Wir sind von diversen Lego-Themen (eben Superhelden, SW, allgemein Lizenzkram) ziemlich angetan und da ich Lego nebenbei für eine gute Wertanlage halte, wollen wir auch in diese Bereich einsteigen.

An der Stelle würde ich auch gleich gerne euren Rat wissen: Was mache ich mit solchen Sets? Die vielen verbauten Spezialteile sind schon verlockend, um sie für unser Projekt zu verwenden, auf der anderen Seite würde ich die Sets gerne zusammenhalten, damit nichts verloren geht oder ich irgendwann nur noch einen riesigen Lego-Haufen vor mir habe und nichts mehr nach Plan aufgebaut bekomme. Wir überlegen noch, wie wir das handhaben wollen.

Mit der aktuellen Güterlok haben wir zumindest schon mal den Anfang in Richtung unserer Stadt gemacht (und wie geil ist bitte dieser Zug??? Bin absolut hin und weg von dem Design!).



Gebraucht hinzugekommen sind dann bisher:

Ein Satz 9V-Kram mit Motor, Trafo, Kabeln und einem Rundkreis Schienen.

Mal schauen, womit die Anlage letztlich laufen wird. PF hat mich grundsätzlich überzeugt, aber ich mag auch den guten alten Trafo. Vielleicht wird es eine Mischung aus beidem.

Ein Schuhkarton voll mit Eisenbahnersatzteilen.

Eine Tüte voller leider vergammelter 9V-Schienen. Da habe ich beim Kauf nicht aufgepasst, dafür aber eine wertvolle Erfahrung gesammelt.

Und natürlich Akkus und Ladegeräte für die Lok.


Ich weiß, dass ist noch nicht viel. Vor allem kann ich noch nichts vom wirklichen Bau berichten. Doch dieses Projekt muss nun mal Schritt für Schritt aufgezogen werden.



Würde mich natürlich über Kritik, Anregungen etc. sehr freuen. Ansonsten schreibe ich hier munter vor mich hin, wenn es etwas Neues zu berichten gibt

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Matze2903 , , Danielh683 gefällt das

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Ich würd als nächstes die 3 zuletzt ausgelaufenen Creator Häuser kaufen.
Also das Rathaus, Feuerwache und Kaufhaus. Ich bin der Meinung, dass die in jede Stadt gehören.

Noch ist der Preis relativ human und nicht so übertrieben wie z.b. beim Café Corner.

Da du jetzt erst anfängst zu sammeln, sag ich dir direkt: Es wird teuer!
Grade alte Sets und vor allem 9V Sets (Schienen) sind richtig teuer...

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Instagram -> the_collector_of_lego
https://brickset.com/sets/ownedby-LuDaCriSoNe

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Danke für den Tipp. Die Creator-Sachen habe ich auch schon auf dem Schirm. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass wir einen historischen Stadtkern aus Creator-Häusern anlegen mit moderneren Gebäuden in der Stadtperipherie.

Ja, das weiß ich. Ich bin immer ein heimlicher Lego-Liebhaber gewesen und habe über die Jahre aufmerksam verfolgt, was sich so tut und wie die Preise sind. Lego war aber schon immer teuer. Wenn ich allein bedenke, dass allein das bisschen, was wir bisher haben, schon fast an der 1000€-Marke kratzt, und das ist ein Hauch von Nichts bezogen auf die ganze Stadt ... aber damit rechnen wir auch.

Hinzu kommt für mich, dass ich bei Lego mein Geld nicht verbrenne. Wenn ich gut mit den Sachen umgehe, rechne ich mir schon aus, dass sie den Wert, den ich für die Sachen auf den Tisch gelegt habe, ungefähr halten. Klar, manche Sachen steigen im Wert, andere fallen, aber im Schnitt glaube ich bleibt man bei +-0.
Beim Tumbler und beim Simpsons-Haus rechne ich mir zum Beispiel schon eine Wertsteigerung über die Jahre aus.

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, Sleepie gefällt das

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Hallo Neuling
Die 9v Schienen kann man ganz gut in Spülwasser sauber bürsten, z.b. alte Zahnbürste.
Die Metallauflagen mit ein wenig Stahlfix polieren.
Grüße Bärbel

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Danke für den Tipp. Ich hoffe, dass ich die ein oder andere Schiene nochmal flott bekomme, aber für PF können die ja auf alle Fälle noch herhalten.

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Das ist ein mutiges Projekt mit Schnellstart. Für mich ist es noch etwas unklar und für Dich vielleicht auch.
Wie gross ist Euer Budget?
Wie lange soll die Bauzeit sein?
Auf was müsst Ihr dann allenfalls verzichten?
Ist es sinnvoll, eine solche Anlage ausser Haus zu haben, wenn die Beste Bauzeit die mit der schlafenden Tochter ist?
Weshalb sollen es möglichst viele Originalsets sein? Ist die Aneinanderreihung von Ideen Anderer nicht einfach Fleissarbeit und gar nicht so kreativ? (Anlage mit nur originalen Sets sehen irgendwie alle etwas gleich aus. (oh Wunder...))
Braucht die Stadt eine Eisenbahn? (In Städten sieht man kaum Eisenbahnen in diesem überproportionalen Masse wie in Lego-Städten)

Vielleicht wirst Du uns ja das fertige Konzept mal vorstellen. Ich bin gespannt!

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Geld ist glücklicherweise etwas, über das wir uns keine Gedanken machen brauchen. Was wir haben wollen, kaufen wir uns. Und ich bin da auch ganz realistisch. Bei einem solchen Projekt reden wir über die Jahre über einen fünfstelligen Betrag, ganz klar.




Ich rechne definitiv mit Jahren. Alles andere wird sich zeigen. Ich bin kein großer Planer. Ich organisiere, was ich brauche und lege dann los.



Außer Haus ist vielleicht wirklich nicht die optimale Lösung. Aber wir haben sonst auch einfach keinen Platz ... wir wissen da echt noch nicht. Ich hatte auch schon überlegt, die Anlage von vorneherein aufgesplittert in viele kleine Elemente zu konstruieren, sodass ich dann am Ende nur einmal im Wohnzimmer Platz machen muss und alles aufbauen kann. Das wäre vielleicht sogar die bessere Lösung als alles auszulagern.

Ansonsten: Ich liebe die Lego-Sets in der Regel und möchte daher gerne möglichst viel davon verbauen. Vieles wird aber modifiziert werden, zum Beispiel die Gebäude, die ja in der Regel hinten nicht zu sind. Das soll auf unserer Anlage schon anders sein.



Ja, braucht sie!!!!!!! Denn ich stehe auf Eisenbahnen!!!!


Danke für deine Eindrücke. Ein Konzept habe ich bisher nicht. Alles, was ich habe, habe ich hier vorgestellt.
Wie gesagt, ich bin nicht der große Planer. Werde daher sicherlich viel Trial und Error haben und auch öfters mal etwas wieder komplett umbauen müssen. Unser Projekt wird aber mit jedem Schritt, den wir machen, weiter wachsen.

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Wenn Geld keine Rolle spielt, ziehst Du am besten zuerst um :-)

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, Sledge_Hammer gefällt das

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Ich mache es fast genauso wie du @weasel1988.
Hab mit jetzt 27 Jahren auch nur ne Wohnung. Haus gibt es höchstens erst in 4-5 Jahren.

Deshalb "Bunker" ich momentan nur und dann wird gebaut. Hab aktuell 362 Sets wovon ca. 40 geöffnet sind.
Für die Stadt hab ich fast alles zusammen, und bei der Eisenbahn fehlen nur die 12V Züge. Wenn der Platz erstmal da ist, wird wahrscheinlich monatelang nur aufgebaut

Da Lego richtig viel Geld kostet, käme für mich eine Auslagerung nie in Frage.
Ich kann es dir auch nicht empfehlen!

Hast du denn vor, deine Anlage mit einer extra Steuerung zu betreiben?
Ich plane meine zu digitalisieren und einiges wird dann auch über Mindstorms laufen.

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Hey,

ja die Sache bei mir ist, dass wir schon ein Haus haben, nur eben keinen extra Lego-Raum :-)
Die Auslagerung finde ich aber auch nicht glücklich, zumal ich ja bewusst auch mit den Kindern zusammen daran bauen möchte. Da kann man halt nicht eben sagen, wir spielen noch ein bisschen vor dem Schlafen-gehen, wenn wir dann erstmal 20 km zum Ort des Geschehens fahren müssen.
Irgendwann könnte sich unsere Platzsituation verbessern (in zig Jahren), da wir auf die andere Doppelhaushälfte schielen, wenn mal unsere Nachbarn irgendwann nicht mehr sind. Das ist aber weeeeeeite Zukunftsmusik.

Ich denke aber, was den Platz angeht, haben wir erst einmal eine ganz gute Lösung gefunden. Wir konnten im Keller eine 1m x 3,25m große Fläche frei machen. Das ist sicherlich nicht viel, aber auch diese Fläche muss erst mal bebaut werden und wir fangen ja wirklich bei Null an. Für die nächsten Jahre wird es also reichen und danach ... in ferner Zukunft bahnt sich eine Möglichkeit an, dass sich unser Platzproblem auflöst. Also erstmal auf Sicht fahren, würde ich sagen ... bin mit der Option jetzt auf jeden Fall ganz zufrieden.

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Hallo,
Hört sich richtig groß an, wie sind die Maße?
Wünsch euch beiden viel Gedult und Geld.
Ich selber plane die Südspitze Manhattans, also Lower Manhattan.
Würde alles in Modulen bauen,
1. Ist es einfacher das Zeug zu transportieren
2. Sonst bekommt ihr das Modell nicht durch die Tür, wenn es mal zur Ausstellung soll. Es sei denn ihr reißt die Wand ein. ;)

Gruß Sergei

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Lego kennt keine Grenzen, egal welches Alter, Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder sonstiges

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Hört sich ja geil an mit Manhatten ...

Ja, also transportieren wollen wir das Ding eigentlich nicht, zu Ausstellungen soll es auch nicht. Wir bauen das nur für uns.


Gestern Abend hat sich dann auch noch mal einiges getan, da zwei Freunde zu Besuch waren, die tatkräftig unterstützen wollen:

Zunächst haben wir mal einen groben Plan erstellt. Die Platte soll 1m mal 3m werden - nicht wirklich groß, aber auch diese Platte muss erst einmal bebaut werden.

Es soll zwei Ebenen geben. Die untere beherbergt einen winzigen Schattenbahnhof und eine U-Bahn, die unter der Stadt verläuft. Auf der oberen Ebene wollen wir uns Schienentechnisch etwas zurückhalten, um nicht zu viel Baufläche zu versperren. Wir wollen einzig einen großen Kreis um die Anlage ziehen und ein bis zwei Zusatzgleislinien im Bereich der Industrieanlagen schaffen.

Im Schwerpunkt haben wir uns gestern mit der Steigung des Zuges beschäftigt. Mit den normalen Schienen und nur einem Motor klappt es leider nicht, um auf den 3 Metern Länge wirklich die nächste Ebene erreichen zu können.
Wir haben das Ganze dann mit den alten geriffelten Schienen probiert. Leider hatte ich noch nicht so viele davon da, aber im Grundsatz scheint das zu funktionieren. Problematisch könnte der Verschleiß sein. Ich hab da einfach die Befürchtung, dass der Gummiring des Triebwagens recht schnell aufbröselt bei der Arbeit, die der Zug leisten muss. Wir wollen daher auf jeden Fall auch mal probieren, ob es klappt, wenn wir die glatten Schienen mit einem Silikonfim überziehen. Gummi auf Gummi gibt ja immer eine gute Reibung.
Ansonsten wollen wir auch mal einen zweiten Motor austesten.


Dann hat sich gestern auch noch was erfreuliches getan. Wir haben doch tatsächlich noch eine Kiste Lego im Keller gefunden:

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Hallo,
Ach so, das wusste ich nicht, dass es nicht weg soll.
Bei mir ist es noch schwieriger, da alles im Micro Maßstab gebaut wird.
Je kleiner desto schwerer.
Mit Eisenbahnen kenn ich mich nicht aus.
Wünsche trotzdem alles gute.

Gruß Sergei

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Lego kennt keine Grenzen, egal welches Alter, Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder sonstiges

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Hallo,

auch wenn ihr (noch) nicht auf Austellungen gehen wollt, würde ich von Anfang an modular bauen. Über die Jahre will man vielleicht doch mal was ändern, ein neues Haus kommt raus und passt vielleicht besser an eine bestimmt Stelle als das schon vorhandene, die Gleis- oder Strassenführung erweisst sich als nicht ganz optimal, ihr habt einen Wasserschaden und müsst das Zimmer leerräumen (was ich euch nicht wünsche!)

Oder es keimt doch irgendwann der Wunsch auf eine Ausstellung zu gehen.

Die erforderlichen Umbaumassnahmen können einem schnell den Spaß verderben. Ich würde deshalb neue Projekte nur noch in Modulen planen und ausführen, allein wegen der "Wenn´s".


Zu den Schienen. Das mit dem Silikon auf den Schienen versteh ich nicht. Wenn ich irgendwo Silikon drauf mache wird es einfach nur rutschig? Oder hab ich da was falsch verstanden?

Zu der Steigung. 3 Meter entsprechen etwa 24 geraden Schienen. Bei 2 Platten Steigung pro Schiene sind das 48Platten = 16 Steine. Das sollte ganz knapp reichen für einen Ebenenwechsel. Mit kurzen Zügen (also das was es so im Set gibt) ist das eigentlich kein Problem... es sei denn die Räder drehen mal wieder durch.
Weniger Steigung ist natürlich immer schöner, aber es sollte auch so funktionieren.

Gruß

Stephan

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Gruß
Stephan

Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg

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Hey,

also deine Ausführungen bezüglich der Modularität machen schon Sinn. Mhhh, ich denke, dass werden wir so auch umsetzen.

Das mit dem Gummi/Silikon auf den Schienen ist erst einmal nur ein Gedankenspiel. Unsere Idee: Gummi auf Gummi erzeugt eine ziemlich gute Reibung. Ob es reicht, werden wir testen müssen.

Bei deiner Rechnung mit der Steigung begehst du allerdings einen Denkfehler: Die Platte hat in der Länge 3 Meter, die vollen 3 Meter stehen uns aber nicht für die Steigung zur Verfügung, da der Zug zumindest auf einer Seite noch um die Kurve fahren muss.

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Hallo,

Um die Steigung zu verlängern, muss doch nur in der oberen Ebene ein entsprechender Ausschnitt vorhanden sein. Und soweit ich das in Erinnerung habe, können die Steigungen gut auch in der Kurve verlaufen. Wegen der dort auftretenden erhöhten Reibung, ist es aber sinnvoller, die Steigung in der Kurve geringer auszuführen, also z.B. nur mit einer Platte je Gleisstück anstelle von zwei Platten je Gleisstück in der Geraden.

Gruß Christian

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Betreiber einer fiktiven Privatbahn in 1:43 sowie Entwickler und Erbauer von Eisenbahnmodellen in 9W = Maßstab 1:43/passend zur Minifig.

Wir sehen uns am

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Es gibt bei den Modellbahnern flüssigen Haftreifen. Besonders hervor getan hat sich eines aus den Staaten namens Bullfrog-snot (kein Scherz, das Zeug heißt wirklich so). Allerdings wird das normal auf Metallräder aufgetragen und nicht auf Kunststoffgleise.

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Hallo weasel1988,

beim diesjährigen Bahnhofsfest in Bad Herrenalb hatte ich eine Fläche von ca. 3m Breite und ca. 2,5m Tiefe zur Verfügung gehabt und auf dieser kleinen Fläche eine Brücke aufgebaut gehabt. Die Steigung betrug 1 Stein pro Schiene. Der 3teilige Zug ist mit zwei 9V-Motoren ausgerüstet und schaffte die Steigung mit gutem Zureden. Im Hintergrund sieht man allerdings noch einen 4. Waggon für diesen Zug, der für die Steigung zu viel war. Eine echte Herausforderung war dabei der Scheitelpunkt, denn während der Trafo bei der Steigung voll aufgedreht war, beschleunigte der Zug auf der Brücke so stark, daß er auf der Gefällestrecke aus der Kurve sprang, wenn ich den Trafo nicht zurück geregelt habe.

Gruß

Thomas

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\\//_ Build long and ℘rosper!

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Guten Morgen,

danke für eure Beiträge.

Wie ist denn eure Erfahrung mit dem Verschleiß der Triebwagen (sowohl 9V als auch PF) bei Steigungen, denn die müssen ja schon ganz schön ackern dabei.

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Hallo Kirk,

auch wenn es etwas offtopic ist, aber dein Problem mit dem starken Beschleunigen bei Bergabfahrt hatte ich beim experimentieren mit Steigungen auch.

Ich habe die Stromkreise für Bergauf- und Bergabfahrt dann geteilt. Einfach ein Stück Flexgleis am Scheitelpunkt und eins am Fusspunkt einbauen, einen zweiten Trafo anschliessen und auf eine passende Fahrstufe einstellen. Hat der Zug die höchste Stelle erreicht, fährt er über das Flexgleis in den nächsten Gleisabschnitt. Sofern hier der Trafo niedriger eingestellt ist fährt der Zug jetzt langsamer.

Eigentlich kann man das auch in der Ebene erweitern, Schnellfahrstrecke, Bahnhofsdurchfahrten etc.
Durch den Achsabstand der 9V-Motoren bekommt der Motor auch bei der Überfahrt des Flexgleises noch Spannung und bleibt nicht stehen. Elektrisch gesehen ist das zwar nicht ganz so elegant, bei meinen Versuchen mit insgesamt drei unterschiedlich betromten Gleisabschnitten funktionierte es aber tadellos.

Viel Spaß beim ausprobieren

Gruß Stephan

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Gruß
Stephan

Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg

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Heute ist etwas sehr sehr wichtiges hinzugekommen:

Boxen zum Sortieren! Wir wollen nämlich von Anfang an Ordnung halten. Ansonsten habe ich fleißig weiter auf ebay und auch hier in den Kleinanzeigen Lego gekauft. Ich mache mal Fotos, sobald die Sachen da sind. Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen, wie unsere Sammlung langsam wächst.


Ich würde auch gerne nochmal meine Frage hervorheben, ob es denn in der Community Erfahrungen bezüglich des Verschleißes von den Triebwagen bei Steigungen gibt (vor allem die gummierten auf geriffelten Schienen).

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Es sind wieder einige neue Sets angekommen:

Weitere sind unterwegs plus viel Kleinkram von ebay. Fotos folgen.


Und so sieht unser Arbeitsplatz derzeit aus:

Alle Sets, die wir uns gekauft haben, werden erst einmal aufgebaut (weil es so viel Bock macht) und anschließend ins Sortiment integriert, um die Steine dann für die Stadt verwenden zu können.

Zumindest was Gebäude betrifft werden wir wohl auch ausschließlich auf MOCs setzen (statt wie ursprünglich gedacht auf originale Sets). Das sieht am Ende sonst doch zu generisch aus.

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Es hat sich bei uns wieder einiges getan:

Zum einen ist wieder einiges an Lego dazugekommen:

Zum anderen kommen wir sehr gut mit dem Sets Aufbauen, wieder abbauen und Sortieren voran:

Das Wichtigste aber:

Dienstag kommen die Handwerker und machen unseren Kellerraum, sodass wir bald den Raum haben, um den Tisch aufzustellen. Mein Kumpel plant diesen gerade, sodass unsere Anlage am Ende nicht nur über einen stabilen Untergrund, sondern auch über Beleuchtung, einen Schattenbahnhof und eine Metro verfügen wird.

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Die vorerst letzten Dinge, die ich bestellt hatte, sind angekommen:

Außerdem habe ich einen kleinen Laden in Duisburg gefunden, der gebrauchtes Lego (sowohl Sets, als auch Einzelteile und Mocs) verkauft. Wirklich ein sehr schönes Geschäft, dass das Lego zu normalen Preisen handelt (also die Sets z.B. liegen deutlich unter den Mondpreisen von Amazon und Co). Ich musste einfach diese vier tollen MOCs mitnehmen. Der kleine Waggon in der Mitte ist einer nach Plan aus dem aktuellen Güterlok-Set zum Größenvergleich:

Zeitgleich sind die Handwerker nächste Woche noch einmal bei uns, um den Raum fertigzustellen. Wenn alles gut geht, kann ich am nächsten Wochenende alles sauber machen und danach anfangen, den Tisch zu bauen. Bis dahin heißt es: Sets aufbauen, Lego sortieren...

Ich freu mich schon, wenn es endlich richtig losgeht!

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Hallo Weasel (wie heißt du eigentlich richtig?),

euer Projekt klingt spannend - liegt vielleicht daran, dass ich vor 4 Jahren auch angefangen habe, mir einiges (insbesondere aus der 12V-Ära) wieder zu kaufen. Mittlerweile hat sich eine stattliche Menge an 12V-Zügen inkl. Zubehör, Modular-Houses und 80er/90er-Jahre City-Sets angesammelt. Ein Aufbau ist geplant, wenn unser Dachboden fertig ist. Wir sind Ende 2013 erst ins frisch gebaute Häusel gezogen und daher ist das DG zwecks nicht dringlicher Nutzung als Letztes mit dem Innenausbau übrig geblieben. Nach getaner Arbeit sollten dann ca. 70qm Grundfläche für das Hobby (wenn die Frau zustimmt *g*) zur Verfügung stehen. Wenn's nur die Hälfte wird, sollte dies aber auch allemal ausreichen

Meinst du damit die grauen (oder blauen) von der 12V-Eisenbahn?





Falls ihr noch ganz am Anfang steht und das Schienensystem für euch aus finanzieller Sicht "egal" ist, würde ich mir an eurer Stelle sogar überlegen, auf 12V zu gehen. Da sind die Motoren auch sehr robust, bringen ein gutes Gewicht mit und haben eine 6-fach Gummibereifung. Hier kannst du auch jederzeit auf den einschlägigen Kauf- u. Auktionsportalen die Gummis nachkaufen. Die sind zwar nicht original, aber 30 Jahre alte Gummis dürften auch nicht mehr wirklich für diesen Zweck taugen
Kleiner Tipp noch dazu: ausgediente Rennradschläuche eigenen sich von dem Durchmesser hervorragend für diese Lokreifen.




Puuuh, ich glaube dass ist erstens eine echte Fummelarbeit und zweitens glaube ich nicht, dass das wirklich langfristig auf den Schienen haften bleibt. Da müsste man auch sehr genau arbeiten, damit es überall gleichmäßig ist und der Zug nicht irgendwo entgleist wegen einer Unebenheit.

Grüße,
Daniel

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Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

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Hi,

danke für deine Tipps. Wir haben die grauen Schienen genutzt, wobei es meiner Meinung nach doch zwischen den alten grauen und blauen geriffelten Außenschienen keinen Unterschied gibt außer der Farbe. Oder?


Auf 12V wollen wir allerdings nicht umstellen, da uns schlicht die Schienen überhaupt nicht gefallen. Außerdem kann ich mich mit dem RC-Zeug immer mehr anfreunden.

Wegen der Behaftung der Schienen werden wir das wohl einfach ausprobieren müssen. Wir werden wohl statt Silikon mal Haftstreifen für Modelleisenbahnen nehmen und dann mal schauen ... die Lösung mit zwei Triebwagen gefällt mir jedenfalls nicht. Wir haben das gestern mal ausprobiert, waren leider aber nicht sehr zufrieden mit dem Ergebnis.



Achja, gestern ist doch noch etwas hinzugekommen. Diese beiden Sets habe ich in einem kleinen Spielzeugladen in der Nähe gefunden. Beide sind eigentlich längst out of print:

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Es hat sich wieder einiges getan:

Zuerst einmal haben einer meiner Kumpel, der ebenfalls an dem Projekt Lego-Stadt beteiligt ist, und ich am Freitag am Rhein-Ruhr-Stammtisch teilgenommen. Wir sind dort sehr herzlich aufgenommen worden und konnten viele nützliche Tipps abgreifen. Vielen dank für den schönen Abend noch einmal an dieser Stelle!

Zuerst einmal sind wieder einige Dinge angekommen:

Darüber hinaus sind wir heute in die Detailplanung eingestiegen:


Maße

Die Unterplatte für den Schattenbahnhof wird etwas größer werden als die Oberplatte. Wir haben sie nun auf 3,20m x 1,15m festgesetzt. Von dort aus werden die Züge eine Steigung nehmen müssen, um die obere Ebene zu erreichen, die 3,20m x 1,00m groß sein wird. Die Steigung wird sich am hinteren Längstrand der Unterplatte befinden, die Oberplatte ist dort um 20 Zentimeter verkürzt, da der Zug da ja hoch muss. Später wird man davon nichts mehr sehen, da wir einen großen Berg davor bauen, der der Landschaft als Hintergrund dient und gleichzeitig den Aufstieg verdeckt. Die Züge sollen dann aus einem Tunnel auf die Oberplatte gefahren kommen.


Steigung

Hier seht ihr unseren Steigungstest von heute, wo wir die Strecke exakt nachgebaut haben. In der finalen Version wird am unteren Ende der Steigung zusätzlich eine Gerade verbaut, bevor es auf die blauen Schienen geht. Die Steigung beträgt 4 flache Legoplatten pro Schiene, was entgegen einiger Aussagen aus dem Internet wunderbar geht. Ob der Zug auf der Strecke allerdings sehr viel mehr Waggons schafft als vier, ist allerdings fraglich. Da der Schienenkreis auf der Oberplatte aber recht klein sein wird, werden wir da auch keine Züge mit tausend Hängern durchjagen.

Wo die Steigung ihr Ende nimmt und in zwei Geraden übergeht, wird der Zug aus dem Berg fahren und über eine kleine Eisenbahnbrücke fahren.



Der PF-Zug schafft die Steigung mit vier angehängten und teils schweren/langen Waggons problemlos, wenn wir ihn etwas mit Gewichten beschweren.

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Dein Thread wird langsam unübersichtlich...
Ich würde hier nicht jeden Kauf posten. Mach dafür doch einen "Ich habe gekauft" Thread auf ;)

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Vielleicht ist Dir entgangen, dass der Post im unteren Teil interessante Informationen zum Baufortschritt enthält?
Lies nochmal genau.

Ich lese das gerne.

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Ich möchte diesen Thread ja vor allem auch als Tagebuch für den Aufbau meiner eigenen Lego-Sammlung und meiner Lego-Stadt nutzen, daher poste ich auch jeden Kauf. Vielleicht interessiert dass ja auch den ein oder anderen, ansonsten aber freue ich mich, in ein paar Jahren durch den Thread zu stöbern und sehen zu können, wie alles begonnen hat

Neu hinzugekommen sind übrigens diese Schönheiten, die ich für knappe 2€ auf ebay geschossen habe:

Am Sonntag geht es dann auf die Lego-Messe in Oberhausen. Wir hoffen, dass wir in zwei Wochen endlich mit dem Bau des Tischs beginnen können.

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Gestern habe ich mich wirklich erstmals hingesetzt und etwas gebaut ... na ja, ehe getüffelt. Dem vorweg gegangen ist die Ankunft einiger Lego-Gewichtssteine:

Mit diesen wollte ich meine beiden Züge (den aktuellen ICE 60051 und den aktuellen Güterzug 60052) ausstatten, damit die für die Steigung mit einer besseren Traktion arbeiten können. Bei unseren Tests haben wir festgestellt, dass schon ein Gewichtsstein einen immensen Unterschied ausmacht und bewirkt, dass der Zug mit zwei Hängern mehr di Steigung hinaufklettern kann. Folgende Schwierigkeiten hatte ich zu bewältigen beim Einbauen der Gewichtssteine:

1. Da mir die Züge optisch sehr zusagen, wollte ich die Optik auch nicht ändern. Alle Umbauten mussten daher unsichtbar unter der Haube versteckt werden.

2. Damit das mit der Traktion überhaupt funktioniert, muss der Gewichtsstein natürlich über dem Triebwagen liegen, was mich zusätzlich einschränkt. Würde ich das Gewicht z.B. ganz vorne verbauen, könnte dies sogar ehe den gegenteiligen Effekt erzeugen, da der Triebwagen dann mehr Gewicht vor sich herschieben muss.

Insgesamt ist die Operation bei beiden Züge geglückt, auch wenn ich bei der blauen Güterlok ordentlich tricksen musste:

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Ich bin heute mit vollen Händen von der Lego-Börse in Oberhausen zurückgekehrt:

Vor allem freue ich mich über die grünen Grundplatten. Für die 30 Stück habe ich 100€ berappt, ein guter Kurs, denn alle sind in einem sehr guten Zustand.

Von den Grundplatten brauche ich für meine Stadt insgesamt 48 Stück plus vier "Halbe". Den Soll hab ich damit fast erfüllt, zumal ich schon sechs Stück hatte. Hab schon befürchtet, ich müsste dafür deutlich mehr Geld in die Hand nehmen.

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Hallo, weasel1988

Welche Frage sich mich hier stellt: hast du im Lotto gewonnen oder ne fette Erbschaft gemacht? So viel Lego in so kurzer Zeit anzuhäufen wäre für mich schlicht weg unmöglich, vor allem find ich krass, dass so nebenläufig mal ein Sandcrawler, Tumbler etc mit dabei sind. Ich hätte ja nicht mal die Zeit, so viele Geschäfte und Online-shops abzuklappern...Respekt, sag ich da nur ;)

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Hey,

ja, ist schon eine ganze Menge, da hast du Recht. Ich weiß sonst auch gar nicht, was ich auf deine Frage antworten soll. Ich befinde mich eben in der glücklichen Position, mir um Geld nicht ganz so viele Sorgen machen zu müssen.

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So, heute hat sich wieder einiges getan:

Zunächst habe ich die Stelle für den Tisch endlich leergeräumt. Daraufhin haben wir den Tisch heute noch einmal final durchgeplant und sind zu folgenden Änderungen gekommen:


Maße:

Statt den angedachten 3,20 m x 1,15 m wird der Tisch final 3,20 m x 1,00 m messen. Wir verzichten damit in der Breite auf eine halbe 32er-Legoplatte, weil es platztechnisch sonst einfach zu eng geworden wäre. Wir wollen ja auch noch vernünftig an dem Tisch arbeiten können. Das bedeutet auch, dass der Bauplatz am Ende netto 12,5 32er-Legoplatten x 3,5 32er Legoplatten betragen wird, denn eine halbe 32er-Platte geht in der Breite für die Auffahrt für die Züge drauf. Ich denke, dass ist größentechnisch dennoch in Ordnung, da wir nur ein sehr einfaches Schienennetz planen. Und hey, 3,20 Meter x ein Meter müssen auch erst einmal mit Lego bebaut werden


Untertisch/Schattenbahnhof:

Die zweite große Änderung betrifft den Untertisch bzw. den Schattenbahnhof. Unsere ursprüngliche Idee sah vor, dass der Untertisch etwa 70 cm hoch sein würde, der Obertisch läge demnach bei etwa 95 cm. Das ist zu hoch, wenn man gemütlich im Sitzen daran arbeiten möchte, und wir wollen nicht die ganze Zeit vor dem Tisch stehen müssen. Wir haben darum den Untertisch auf 58 cm abgesenkt und ihn verkleinert, d.h. der Untertisch wird nicht die gesamte Platte unterkellern, sondern nur zwei Drittel. Somit schaffen wir auf einer Seite eine ein Meter breite Stelle ohne Untertisch, an der dann problemlos jemand sitzen und werkeln kann.



Wir sind dann heute gleich in den Baumarkt gedüst und haben nach unserer Materialliste alles eingekauft. Mit knapp 120€ sind wir da glaube ich ganz gut weggekommen. Den Nachmittag über waren wir mit dem Bau beschäftigt, wobei wir nicht fertig geworden sind. Wie auf den Bildern zu sehen ist, herrscht derzeit noch Baustelle am Entstehungsort der Lego-Stadt

Der Untertisch ist heute aber soweit fertig geworden, wie auf dem folgenden Bild zu sehen ist:

Nächste Schritte:

Wann wir weiter am Tisch werkeln können, steht leider noch in den Sternen. Bis dahin allerdings werde ich damit beschäftigt sein, ein sinnvolles Schienensystem für den Untertisch zu entwerfen, damit wir dann exakt wissen, wo wir die Ausfräsung für die Auffahrt vornehmen müssen.



Ach ja, Neuzugänge gab es auch noch:

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Hallo,
ich find es sehr interessant, wie du uns hier zeigst, wie deine Stadt entsteht.

Doch nochmal zur Steigung der Strecke vom Schattendeck in die eigentliche Stadt:
Ich glaub dir schon, dass die PF-Züge das schaffen. Doch die Züge verlieren mit abnehmender Batterie auch ordentlich an Kraft (das weiß ich aus eigener Erfahrung, da ich leider nur PF und RC habe ) Mit 9V hat man das Problem natürlich nicht.
Du kannst mal schauen, ob sich meine Behauptung bei dir bewahrheitet. Wenn ja, dann könnte ich Akkus empfehlen. Man will ja nicht immer schon die halbvollen Batterien rausnehmen. Es gibt auch eine wiederaufladbare Batteriebox von Lego (wiederaufladbare Batteriebox 8878) Die ist aber sehr teuer!

Gruß
Jonas

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Hi,

danke für deine Idee. Tatsächlich verwende ich für meine Züge Akkus, da den Batterien ja ein rascher Leistungsabfall nachgesagt wird. Mit Akkus hoffe ich, dass die Lok tatsächlich bis zum Schluss durchhalten wird, aber das wird erst die Praxis zeigen.



Ich habe übrigens mittlerweile den Schienenkreis ausgetüftelt:

Die roten Linien stellen dar, wie der Schienenkreis auf der oberen Ebene aussehen wird (wobei der natürlich etwas gestaucht dargestellt ist, da die obere Ebene länger sein wird als die untere und ich auch oben die gesamte Größe der Platte für die Schienen ausnutzen möchte. Unser Gedanke hinter dem Aufbau ist der folgende: Der Zug soll möglichst vorwärts auf die obere Platte fahren, dort eine Runde drehen, dann wieder vorwärts die Platte verlassen, unten eine Runde drehen und wieder vorwärts hoch fahren. Die Abzweigungen unten dienen als Abstellgleise für weitere Züge.

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JuL gefällt das

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Das Akkus besser sind als Batterien ist nicht nur Theorie, siehe hier. Zn-Mn (C) ist eine Zink-Kohle und Zn-Mn (KOH) eine Alkaline Batterie. Schon nach kurzer Zeit ist die Spannungslage beim Akku höher als bei der Alkaline und er hält sie, bis kurz vor Schluss, nahezu konstant.

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Meine Neuzugänge:

Durch die neuen Weichen habe ich den Schienenkreis der unteren nun komplett.

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Neuzugänge!

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Heute ging es ein ganzes Stück weiter. Wir haben den gesamten Unterbau des Tisches zusammengezimmert und die oberen Platten schon soweit zurechtgeschnitten, dass im hinteren Teil Platz für die Auffahrt ist.

So sah es heute früh aus, bevor wir anfingen:

Und so, nachdem wir heute Schluss gemacht hatten (der linke, erhöhte Teil des Tisches war heute Morgen noch gar nicht vorhanden):

Die nächsten Arbeitsschritte sind nun:

- den Schienenkreis wieder einsetzten (anhand einzelner, genagelter Schienen)
- den Unterbau für die Auffahrt zurechtschneiden und einbauen
- den Lego-Teil der Auffahrt konstruieren und mit dem unteren Schienenkreis verbinden
- die Platten der oberen Ebene verbauen



Ach ja, folgendes kam die Tage noch an. Ein bisschen Feuer für ein 7784 Batmobil. Das waren nämlich die einzigen Teile, die bei dem Set fehlten.

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Ich seh schon das wird was !!C

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