Lok24 hat geschrieben:
Micha2 hat geschrieben:Lok24 hat geschrieben:Die Teile aber ggf. vorab sinnvoll zurecht zu legen ist ein "Problem", dass man nur durch Nachdenken lösen kann.
Das scheint mir doch auch ein sinnvoller pädagogischer Nutzen, oder?
Für wen? Den Vater? Oder das bauende Kind?
Für das Kind natürlich, wenn sich daraus eine Kommunikation mit den Eltern entspinnt - um so besser.
D.H. man diskutiert mit dem Kind darüber, wie man die Teile am besten vorsortiert?
Den Ansatz find ich jetzt ein bissl schräg. Natürlich kann man immer Tipps geben, aber das Bauen von Lego-Sets nach Anleitung ist m.E. keine so hochkomplexe Wissenschaft, dass man da so einen Aufriss drum machen muss. Natürlich kann man einem Kind jegliche Art von Hilfestellung geben, wenn es sich z.B. an einem gemessen an seinem Alter "herausfordernden" Modell versucht. Aber es ist doch toll, dies auch positiv als Herausforderung zu sehen und das Kind diese meistern zu lassen und nur im Bedarfsfall und ganz punktuell zu unterstützen. Dann ist doch auch die "Befriedigung" bzw. der Stolz auf das Geleistete hinterher viel größer.
Unterhalten kann man sich mit seinem Kind auch so - dazu braucht man (hoffentlich) kein künstliches Thema à la "lass uns mal überlegen, wie wir die Teile von Set XY am besten vorsortieren, damit Du es danach möglichst schnell bauen kannst". Aber machen kann man das natürlich, wenn man das gut findet...
