Hallo,

mein Sohn und ich haben uns zu Weihnachten den Todesstern 10188 "gegönnt".
Allerdings scheint es verschiedene Versionen zu geben, denn bei unserem sind die Tüten (und Kartons) nicht nummeriert, wir müssen alle Tüten zusammenschütten und aus allen Teilen raussuchen. Das ist für einen 10 jährigen doch recht müßig (mir alleine würde das eher Freude bereiten!).
Nun gibt es auch die Version, bei der die Tüten durchnummeriert, nacheinander zu öffnen und bauen sind. Gibt es irgendeine Übersicht über den Inhalt der Tüten, so dass ich die Vorsortierung alleine übernehme und wir zusammen dann "nur noch" die jeweils kleinere Menge der Nummern zum Raussuchen nehmen können?

Vielen Dank vorab

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Lok24 hat geschrieben:

Aber nicht in der Komplexität. Nur in der reinen Teilemenge und somit im Suchaufwand. Wobei der nicht einmal groß steigen muss, weil ja "mehr Teile" häufig auch bedeutet "das gesuchte Teil ist ebenfalls oft vorhanden und daher trotzdem immer noch einfach zu finden".

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Hallo,

nun ich sehe da noch einen anderen Aspekt.
Der Zusammenbau nach Anleitung ist eine Aufgabe, muss man einfach machen.

Die Teile aber ggf. vorab sinnvoll zurecht zu legen ist ein "Problem", dass man nur durch Nachdenken lösen kann.
Das scheint mir doch auch ein sinnvoller pädagogischer Nutzen, oder?

Grüße

Werner

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foopeye hat geschrieben:

Dann ist es halt nur Verzärteln. Ohne Helikoptermutti.
Und ich sagte (bzw. meinte) nicht "früher ging es auch so" deshalb solle es immer so bleiben. Das widerspräche ja jedem Fortschritt (z.B. Fahrradhelm - ich fahre zufällig ebenfalls recht viel Rad und auch das nur mit Helm).
Aber die von Dir erwähnte "Hilfestellung" ist m.E. ein Rückschritt. Warum muss alles immer primitiver, weniger anfordernd werden? Ich warte nach den aufgeblähten 3-Teile pro Bauschritt-Anleitungen nur noch drauf, dass Lego alle Teile eines Sets einzeln verpackt und diese dann auf einer Rolle verkauft, mit allen Teilen in genau der richtigen Reihenfolge vorsortiert. Nur noch das jeweils vorderste Teil abzupfen und anbauen.

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Lok24 hat geschrieben:

Für wen? Den Vater? Oder das bauende Kind?

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Micha2 hat geschrieben:

Für das Kind natürlich, wenn sich daraus eine Kommunikation mit den Eltern entspinnt - um so besser.

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foopeye hat geschrieben:

Hi,
ja, mit den kleinen Kästen ist es echt schwer. Bei mir können die Kisten im Moment gar nicht groß genug sein. Den Supersternzerstörer hab ich letztes Jahr mit 5 und 9 Liter Kisten, einem Tablett mit Rand, mehreren großen Lego Set Kisten und den größten Schalen und Tupperware Dosen, die ich im Haus finden konnte, gebaut.

Allerdings baue ich auf dem Fussboden, ich hab also jede Menge Platz.

Ich mag die nummerierten Tüten nicht. Nimmt dem Lego Set das Schönste - das Durchwühlen und Vorsortieren eines riesengroßen Steinehaufens!

lg
Andi

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Ich warte nach den aufgeblähten 3-Teile pro Bauschritt-Anleitungen nur noch drauf, dass Lego alle Teile eines Sets einzeln verpackt und diese dann auf einer Rolle verkauft, mit allen Teilen in genau der richtigen Reihenfolge vorsortiert. Nur noch das jeweils vorderste Teil abzupfen und anbauen.


Moin

Das wäre ja mal Fortschritt, super Idee

Gruß---Jürgen---

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https://www.1000steine.de/1000steine/album/0-302-1536903882/931536903950.sized.jpg

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Also das Finale müssten eigentlich fertig gebaute Modelle sein. Dann braucht Lego auch keine Extra-Teile beilegen und die Verpackung wird um einiges kleiner. Anleitung auch gespart. Super

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Schonvergeben hat geschrieben:

Das hatte ich fast auch schon zu schreiben überlegt, aber mich dann nicht getraut...
Aber es wäre eigentlich die Win-Win-Lösung für nicht-Suchen-Woller und möglichst-schnell-das-Modell-fertig-haben-Woller.

Pech für die Geniesser und Bauspaß-haben-Woller, aber darauf kommt es beim Bauen mit Lego ja auch nicht an

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Lok24 hat geschrieben:

D.H. man diskutiert mit dem Kind darüber, wie man die Teile am besten vorsortiert?

Den Ansatz find ich jetzt ein bissl schräg. Natürlich kann man immer Tipps geben, aber das Bauen von Lego-Sets nach Anleitung ist m.E. keine so hochkomplexe Wissenschaft, dass man da so einen Aufriss drum machen muss. Natürlich kann man einem Kind jegliche Art von Hilfestellung geben, wenn es sich z.B. an einem gemessen an seinem Alter "herausfordernden" Modell versucht. Aber es ist doch toll, dies auch positiv als Herausforderung zu sehen und das Kind diese meistern zu lassen und nur im Bedarfsfall und ganz punktuell zu unterstützen. Dann ist doch auch die "Befriedigung" bzw. der Stolz auf das Geleistete hinterher viel größer.
Unterhalten kann man sich mit seinem Kind auch so - dazu braucht man (hoffentlich) kein künstliches Thema à la "lass uns mal überlegen, wie wir die Teile von Set XY am besten vorsortieren, damit Du es danach möglichst schnell bauen kannst". Aber machen kann man das natürlich, wenn man das gut findet...

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