Hallo Bernd,
ich habe die Frage/das Problem nicht verstanden.
Warum hast Du denn heute Dutzende von Kartons, alle 3-5 fach und 3000 Figuren, wenn Du gar nicht weisst was Du damit sollst?
Außerdem kann man immer Dinge verschenken oder in großen Konvoluten zum Verkauf bieten.
Und abhandeln musst Du gar nichts, nicht wahr?
Grüße
Werner
Hi Werner,
das mit den Figuren sollte ein Beispiel sein ..... und die Lagerung kostet halt Geld, wir haben kein Haus mit Kellerräumen.
Wenn man mit LEGO z.B. seinen Lebensunterhalt bestreitet, dann hat man auch irgendwann mal Vorräte, wenn ich sehe, was andere
da so privat gehortet haben und später dann (An der Steuer vorbei, mmmhhhh - mir aber egal) verkaufen, dann ist Dein warum
eigentlich nicht zum Thema passend.
Und verschenken (Auch ibey) steht nicht zur Debatte.
Aber danke für Deine Rückmeldung.
Grüsse Bernd
Hi Bernd,
skubs_de hat geschrieben:
Liebär Bernd!
Das Bild zeigt Dein Lager, von dem Du etwas verkaufen möchtest, richtig?
Dazu ist zu sagen: Du hast das Lager noch gahnich richtig voll. M.a.W.: soviel Platz hätte ich auch gerne. Neid.
Ich habe meinen Söhnen schon mehrfach erklärt, wie man meine Legos verkaufen könnte. Ungeöffnete via Auktionshaus international usw. Sagt der eine: Papa, wir nehmen alle Legos, tun sie auf n Lastwagen und schütten ihn vor dem nächsten Kindergarten aus. (Ich sehe schon die Zeitungen: Kindergarten verschüttet, Suchhunde im Einsatz, Haben die Verschütteten genug zu Essen? Keine Klopfsignale mehr...)
Irgendwas is da völlig falsch gelaufen. Dafür ist mein Neffe interessiert, er ist Afol geworden. Meine Enkel sind noch mit Duplo beschäftigt, das wird sich ja ändern, aber mit zuschütten traf mein Sohn schon richtig: ich habe viel mehr Legos als meine Enkel sinnvoll benutzen könnten. Immerhin bin ich einen Koffer Duplo schon mal losgeworden und habe zusätzlich 4 kg verkaufen können. Der Verkauf ungeöffneter Sets hierzulande aber gestaltet sich schwierig. (Zusätzliches Problem: zwei Enkel wohnen in Australien, denen schicke ich auch nicht so eben mal 20 Kilo.)
Als Sammler und Afol ist man ja an allem, was Lego ist, interessiert. Leicht zu verkaufen sind aber nicht alle, weder Sets noch lose Teile. N paar Tüten loser Steine hab' ich der Flüchtlingsstelle gegeben.
Meiner von jeder geschäftlichen Kenntnis völlig ungetrübten Meinung nach sollten ungeöffnete Sets besser verkäuflich sein als lose Teile, und Auktionen international erscheint mich.a eine gute Verkaufsplattform. Danach dann aus den losen Teilen die Sets basteln, zu denen man BAen hat, ggf. in mehreren Exemplaren. (Ich hatte mal ca 250 aufgebaute Bionicles hierzulande angeboten: 2 verkauft.) Man (der durchschnittliche Afol) kennt ja seine Legos und weiß so ungefähr, welche Teile man hat, die nicht zu Sets gehören (lose gekaufte), bzw. man weiß, daß man unvollständige Sets hat.
Andere Verkaufsstellen: n Bricklinkladen aufmachen (erscheint mich.a sehr arbeitssam, zB ich müßte alle losen Teile nach Qualität neu sortieren), n Gebrauchtladen aufmachen, auf Flohmärkte gehen, hier in Kleinanzeigen. Bei so größeren Mengen, wie Du andeutest, besteht die Gefahr des Preisverfalls druch Überangebot. Ein Betreiber eines Gebrauchtladens sagte mich.a mal, er habe ebay aufgegeben, da seien zu viele zu pingelig und würden Legos/-sets zurückschicken, weil sie angeblich nicht gut genug seien.
Ich hatte neulich Matchboxautos u. ä angeboten, jeweils 10-12 zusammen photographiert, aber entweder wollen welche alle mit großem Mengenrabatt oder sie wollen sich einzelne rauspicken. Ich weiß nich, vielleicht weniger als 10, aber dann gleich sagen: nur zusammen? Entsprechend Legos: nicht wirklich einzelne Sets/Teile, sondern in Bündeln?
Speziell an andere Afols zu verkaufen dünkt mich.auch nicht wirklich gewinnbringend, denn die kennen günstige(re) Bezugsquellen. (Alle außer mich.a...) Ich ertappe mich.a selbst dabei, auf Flohmärkten bei aufgebauten Sets schon gahnich mehr genau hinzugucken.
Meine Schätzung also: man braucht viel Zeit.
Bisher hatte ich gedacht: 1 Jahr für die ungeöffneten, 2 Jahre für die mit BAen, zwei Jahre für den Rest, dann erst vorm Kindergarten ausschütten. Scheint mich.abër zu kurze Zeit.
So lange Du noch was von hast: freu' Dich dran, bau' was draus!
Verkaufen kann man, wenn die Augen oder Finger nachlassen.
Unverkäufliche Grüße
Mich.a
Mein erster Gedanke wäre gewesen, eine solche Sammlung in Kombi-Paketen zu verkaufen. Z.B. in Bündeln von 3-5 Star Wars Sets. Aber Eisbärs Beispiel mit den Matchboxautos zeigt auf, dass das nicht der beste Weg zu sein scheint.
Eventuell solltest Du Bricklink-Händler anschreiben. Die dürften am ehesten gebrauchtes Lego in diesen Mengen gebrauchen. Natürlich bekämst Du da nicht die allerbesten Preise, weil die Händler ja ihre eigene Gewinnspanne beim Weiterverkauf berücksichtigen müssen. Aber trotzdem denke ich, dass Du da die besten Chancen hättest.
Lok24
13.07.2017, 11:48
Als Antwort auf den Beitrag von Pirostein
Editiert von
Lok24
13.07.2017, 11:52
Hallo,
Pirostein hat geschrieben:
Also ich habe keine Antworten, aber an einem Ereborset mit Smaug bzw. auch nur Smaug zu einem fairen Preis wäre ich schon mal interessiert.^^ Nur, weil ich da eine Herr der Ringe-Packung stehen sehe.^^
LG, Gorilla
Liebär Werner!
Hallo m.a,
Eisbär hat geschrieben:
Liebër Werner!
Und ich, vielleicht auch Bernd, habe Spaß und Freude am Sammeln, am Bekommen und Haben.
Verdienen? Ausgangspunkt war die Frage, was mit Legos später, nach uns, geschieht, und indirekt auch, ob und wie man seinen Erben das Leben mit der Sammlung erleichtern könne.
Nehmen wir mal an, ich würde weiterleben. Und in fünfzehn Jahren schon viele meiner Legos an meine Enkel verschenkt haben. Bleibt die Frage, ob meine Erben mehr von meinen Legos haben als Legos oder als Geld. Für Geld müssen sie Erbschaftssteuer bezahlen, für's Lego müßten sie o.g. Anstrengungen unternehmen, um es zu Geld zu machen. Und keine Steuern zahlen?
Haben: Legobauen ist doch noch schöner. Die ersammelte Erfahrung sagt mich.a, daß es wenig sinnvoll sei, ungeöffnete Sets als Teilespender heranzuziehen, erstens weil ich doch einige lose Legos habe, zweitens diese immer mehr werden, drittens der Zukauf ggf. benötigter spezieller Teile billiger sei als der Wertverlust der zu öffnenden Sets, um an die betreffenden Teile zu kommen, die ja in Sets selten in größerer Anzahl vorkommen.
Aber auch da täusche ich mich.a: ich werde ziemlich viele verkehrtrumme Dächer in weiß über haben, die ich dazugekauft hatte, ohne in meine vorhandenen Kisten zu gucken, denn da sind/waren reichlich
Halo m.a,
Eisbär hat geschrieben:
Erstmal danke für die schon enthaltenen netten Tipps.
Ein paar kleine Anmerkungen - das Bild ist nur ein "Muster", etwa 5 ? Jahre alt evtl. auch schon länger her.
Wie gesagt es ist ein Zeitproblem, weil ich eigentlich nicht bis 70 Akkordarbeit in Sachen LEGO´s machen möchte.
Ich hab´ schon von welchen gehört, die den ganzen Märklinscheiss vom Opa bekommen haben, keine Zeit, keine Lust
und viel zuviel, um einen vernünftigen Gegenwert zu bekommen, ausser man macht sich die Wahnsinnsmühen um Tag Wochen, ja Monate
zu schauen, recherchieren, photographieren usw., um es dann am Ende gar nicht wegzukriegen.
Einen richtig guten Tipp hab´ ich (extern) bekommen, ich soll Eintrittskarten verkaufen, dann kommen nur "richtige" Interessenten und man
kann das ja verrechnen. Da werde ich mal irgendwann mal drüber nachdenken.
Ein anderer hat mir geschrieben, ich soll jeden Tag was bei 1000-Steine in deren Kleinanzeigen anbieten ha ha ...... dann hätte ich doch in
3 Jahren über 1000 Angebote geschaltet, ha ha das war ja die Königsidee ....... aber trotzdem auch nicht schlecht.
Also nochmals danke an dieser Stelle, bin gespannt, was noch so alles kommt.
Grüsse
Bernd
Eigentlich isses doch ganz einfach. Du musst dich entscheiden, welches Ziel du primär verfolgst (das Beispiel "Märklin vom Opa" ist da extrem gut):
a) möglichst schnell alles wegbekommen
oder
b) einen möglichst guten Profit zu erzielen.
Beides gleichzeitig ist kaum möglich, schließt sich gegenseitig meistens aus.
Bei a) geht es nur über den Preis - die Arbeit, die du dir sparst, verlagerst du auf den Käufer. Entsprechend weniger wird er dir zahlen, weil er die Gesamtmenge zerrupfen, sortieren, verkaufen muss. Und damit tage-, wochen- oder sogar monatelang Arbeit/Aufwand hat. Und auch ein gewisses Risiko, manche eher geringwertige Sachen verkaufen zu müssen.
Bei b) musst du dir die Arbeit selbst machen, kannst dafür für die Einzelposten aber höhere Preise verlangen und erzielst dadurch mehr Profit. Bis alles weg ist, kann es aber sehr lange dauern.
Eine Mischform wäre, wenn du ausgesuchte "Perlen" vorab zu guten Preisen einzeln (oder in kleinen Konvoluten) verkaufst und den großen Rest dann günstig an einen Komplettabnehmer.
Grüße an meinen Stalker
Stimmt alles, aber irgendwie verstehe ich das Problem nicht so ganz. Typisches Beispiel für "Besitz belastet" :-D
Fakt 1: Du hast sehr viel Lego
Fakt 2: Du gehst davon aus, es irgendwann loswerden zu wollen / müssen.
Frage zu Fakt 2: Warum? Vielleicht macht Dir Lego bis zum letzten Atemzug Spaß, dann wirst Du das Problem nicht haben, denn Du "brauchst" und nutzt das Zeug dann ja. Und was nach dem letzten Atemzug passiert kann Dir eigentlich egal sein. Ist jetzt vielleicht kein sonderlich befriedigender Gedanke (man will ja, dass die "Schätze" in gute Hände kommen), aber letztendlich kann man das so nüchtern sehen.
Und vielleicht denken Deine Nachkommen bis dahin anders und wissen den Wert zu schätzen. Und falls nicht: Nicht mehr dein Problem. Du kannst und wirst sie sicherlich darauf hinweisen, dass da ein kleines Vermögen ist - wenn sie "den Schatz nicht heben"...selbst schuld.
Frage zu Fakt 1: Wenn Du jetzt schon erkennst, dass es zu viel ist, was da nur rumsteht, Du also nicht davon ausgehst, alles zu brauchen (und ich behaupte aus eigener Erfahrung: Wenn man eine umfangreiche Sammlung hat, dann steht/liegt 95% die meiste Zeit eh nur ungenutzt rum) - warum fängst dann nicht jetzt schon an, Dich zu trennen?
Das entzerrt das Problem doch bzw. lässt es im Ruhestand gar nicht erst entstehen.
Der ganze Krempel, den viele von uns gesammelt haben, ist doch eigentlich häufig nur totes Kapital. Und braucht außerdem Platz.
Ich habe das Thema für mich so gelöst, dass ich mich in den letzten Jahren von etwa 1.500 Sets getrennt habe. Zuerst City (im Konvolut an jemanden hier aus dem Forum verkauft), dann Mindstorms, dann Star Wars, und dann ging's an die "Lieblinge":
Space, dann nochmal Space (die Sets, von denen ich mich eigentlich gar nicht trennen wollte, Kindheitserinnerungen,... - die aber letztendlich auch nur rumlagen), dann Technic, dann nochmal Technic (siehe Space...), zuletzt Western.
Jetzt habe ich nur noch etwa 25 ausgesuchte Technic-Sets, viiiiiele gut sortierte Teile als "Spielmasse" und: Jede Menge Platz :-)
Und: Ich habe bislang kein einziges der verkauften Sets vermisst - denn: Sie lagen ja eh nur rum. Wurden nur beim Erwerb mal gebaut, danach nicht mehr. Notfalls kauft man halt eines gezielt wieder nach.
Micha2 hat geschrieben:
Ha ha ha oder ich mach´s wie der coju >
Viele, viele ,viele ... Sets. Alle NEU+OVP+MISB
Jahrelang dieselben Sets - mit einer Eselsgeduld
Der brauch´ vermutlich auch bis zur Rente, damit er seine Sets loswird, ha ha ha
Bin also nicht irgendwie alleine auf dieser Welt, ha ha ##
Grüsse Bernd
PS:
coju, jetzt aber nicht mit mir beleidigt sein, hab´ ja auch schon Deinen Berg a bissle mit abgetragen
Legosternchen gefällt das