Hallo zusammen,
heute möchte ich aus meiner Sicht die bisherigen Ergebnisse einmal zusammenfassen.
Der Sinn der Sache
Die Idee ist es, aus vielen kleinen Modulen ein Modularrangement zusammenzustellen. Das kann auf Ausstellungen passieren, aber auch auf speziellen Fahrtagen.
Die Module sind in der Tiefe genormt, können aber beliebig breit sein, die kleinste Breite ist eine Schienenlänge. Das Arrangement kann für sich alleine stehen, aber auch an andere ausgestellte Anlagen andocken oder sie sogar verbinden.
Hier ein Beispiel wie so etwas aussehen könnte:
burny , Autobauer , Krischan76 , JuL gefällt das (4 Mitglieder)
Hallo Lothar,
Lok24
01.03.2015, 10:31
Als Antwort auf den Beitrag von BricksCorner
Editiert von
Lok24
01.03.2015, 10:51
Hallo Christian,
Hallo Werner,
Lok24
01.03.2015, 13:20
Als Antwort auf den Beitrag von BricksCorner
Editiert von
Lok24
01.03.2015, 13:23
Hallo Christian,
Vielen Dank, das scheint mir sehr konkret und ich werde mal sehen, wie man das alles unter einen Hut bringt.
Leider fehlt mir jetzt gerade die Zeit, das zu beantworten, kann also morgen drüber werden.
Grüße
Werner
Darf ich als Neuling mal ein paar Anmerkungen in die Runde werfen? Ich verfolge die Debatte mit großem Interesse.
Was genau soll normiert werden, und mit welchem Ziel? Ich sehe die Gefahr, dass hier Antworten gesucht werden, bevor überhaupt die Frage gestellt ist. Hier mal ein Versuch, die Schnittstellen zu systematisieren:
Schnittstelle A: Gleiskörper
Zewi Module müssen sich zusammenstecken lassen. Dazu reicht es, wenn Gleishöhe und Gleisabstand normiert sind.
Auf jeden Fall muss man sich mit LGOe auf eine Höhe einigen. Wie viel "Fleisch" man rechts und links der Strecke lässt spielt hier keine Rolle; ein Gleis liegt auf 16-breiter Grundplatte, fertig.
Schnittstelle B: Gleisgestaltung
Hier kann man festlegen, welche Form die Böschung und welche Farbe Schotter und Schwellen haben, für ein harmonisches Bild.
Schnittstelle C: Landschaft
Das scheint mir bei LGOe für Stadtmodule gut beantwortet. Was spräche dagegen, Überland-Module auf diesen Standard aufzubauen? Mir erscheint es wenig sinnvoll, Landschaftsbreiten zu normieren, wenn die Gestaltung nicht normiert ist.
Schnittstelle D: Strecken-Geometrie
Warum soll man 90- und 45-Grad-Module normieren? Damit ein Kreis am Ende zusammenpasst. Ansonsten kann doch jeder Winkel und Kurven bauen wie er will, solange die Schnittstelle zum Nachbarmodul harmoniert.
Schnittstelle E: Elektrik
(Ganz eigenes Thema, nur zur Vollständgkeit erwähnt)
Schnittstelle F: Fahrzeug/Fahrweg
Breite, Höhe, Lichtraum in Kurven, Bahnsteighöhen. Damit man seine Züge auch mal auf einer fremden Modulanlage fahren lassen kann. Das scheint mir die dringlichste Frage von allen, vor allem den 8w-Bauern wie mir macht das Kopfzerbrechen.
Soweit meine drei Cent zum Thema...
Lok24
01.03.2015, 16:34
Als Antwort auf den Beitrag von Fahrgast07
Editiert von
Lok24
01.03.2015, 17:34
Hallo,
Hallo Werner,
Hallo,
wenn ich das richtig sehe, gibt es zwischen beiden Standards drei Unterschiede:
- Bei LEN liegt das Gleis in 4 Platten Höhe, bei LGOe auf 2 Platten. Was sind denn jeweils die Vorteile? Der höhere Bahnkörper sieht besser aus und gibt mehr Gestaltungsfreiheit; beim niedrigeren lassen sich aber Bahnübergänge besser bauen und Bahnhöfe ins Stadtbild integrieren (oder wie sähe das jeweils bei der höheren Version aus?).
- LGOe folgt einem strikten 16-Noppen-Raster, bei LEN sind die Gleise 8 Noppen versetzt. Dieser Streifen gibt Gestaltungsraum, aber zerhaut das 16-Noppen-Raster, und kostet Platz: LGOe hat viel mehr Raum für Straßen und Häuser.
- LGOe legt die Gestaltung fest, LEN nur die Geometrie
Muss man sich jeweils auf eines einigen? Und was ist jeweils besser?
@ Werner: Du orientierst dich offensichtlich stark an Fremo (Modellbahn-Module). Aber ist das wirklich sinnvoll? Bei der Modellbahn ist das einsame Gleis in der Landschaft reizvoll, bei Lego zählt doch eher das Drumrum (Straßenverkehr, Gebäude etc). Mir persönlich scheint die Idee von LGOe mit stark außermittigen, niedrigen Gleisen dafür geeigneter.
Schöne Grüße
Gerhard
Lok24
02.03.2015, 18:59
Als Antwort auf den Beitrag von Fahrgast07
Editiert von
Lok24
02.03.2015, 19:07
Hallo Gerhard,
JuL gefällt das
Saluton!
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).