Hallo zusammen,
heute möchte ich aus meiner Sicht die bisherigen Ergebnisse einmal zusammenfassen.
Der Sinn der Sache
Die Idee ist es, aus vielen kleinen Modulen ein Modularrangement zusammenzustellen. Das kann auf Ausstellungen passieren, aber auch auf speziellen Fahrtagen.
Die Module sind in der Tiefe genormt, können aber beliebig breit sein, die kleinste Breite ist eine Schienenlänge. Das Arrangement kann für sich alleine stehen, aber auch an andere ausgestellte Anlagen andocken oder sie sogar verbinden.
Hier ein Beispiel wie so etwas aussehen könnte:
burny , Autobauer , Krischan76 , JuL gefällt das (4 Mitglieder)
BricksCorner
27.02.2015, 19:26
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
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BricksCorner
27.02.2015, 19:30
Hallo Werner,
insgesamt finde ich die Idee super.
Aber ist es hierfür wirklich notwendig, einen komplett neuen eigenständigen Standard aufzubauen? Alle Anforderungen könnten schliesslich auch mit dem entsprechend ergänzten LGOe-Standard erzielt werden. Insbesondere der Aspekt mit den zusätzlichen Platten unter dem Schotterbett (Böschung) geht ins Geld - für manche kann das ein Grund für das Ablehnen dieser Idee sein, neben dem Argument keinen Sinn dahinter zu sehen.
Viele Grüße
Christian
PS.: 64 Noppen halte ich für ausreichend, obwohl ich auch eher für 96 Noppen Modultiefe plädiere. Man kann halt einfach etwas mehr darstellen. Die Teilmodule könnten etwas mehr Flexibilität ins Geschehen bringen, aber ich würde mich für den Anfang nur auf die Standardmodule konzentrieren, um die Grundidee übersichtlicher zu halten.
Lok24
28.02.2015, 17:31
Als Antwort auf den Beitrag von BricksCorner
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Lok24
28.02.2015, 17:59
Hallo Christian,
vielen Dank für das Interesse, das ansonsten je eher - äh - verhalten ist.
Also, wenn du dein System explizit für Wald und Wiese ohne dichte Bebauung siehst, hast du meinen Segen.
Einen Vorschlag habe aber noch:
Man sollte auch die Möglichkeit haben, um eine Platte (32er Breite) nach vorn zu verlängern, wenn man die Bahn Bahnhof oder dichten Wald fahren lassen will.
BricksCorner
28.02.2015, 21:44
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
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BricksCorner
28.02.2015, 22:00
Hallo Werner,
Hallo Werner,
ich habe ja schon mal hier kurz geantwortet. Scheinbar hast Du das aber nicht gelesen. Daher hier nochmal zur Erklärung.
Hallo Lothar,
Lok24
01.03.2015, 10:31
Als Antwort auf den Beitrag von BricksCorner
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Lok24
01.03.2015, 10:51
Hallo Christian,
Hallo Werner,
Lok24
01.03.2015, 13:20
Als Antwort auf den Beitrag von BricksCorner
Editiert von
Lok24
01.03.2015, 13:23
Hallo Christian,
Vielen Dank, das scheint mir sehr konkret und ich werde mal sehen, wie man das alles unter einen Hut bringt.
Leider fehlt mir jetzt gerade die Zeit, das zu beantworten, kann also morgen drüber werden.
Grüße
Werner
Darf ich als Neuling mal ein paar Anmerkungen in die Runde werfen? Ich verfolge die Debatte mit großem Interesse.
Was genau soll normiert werden, und mit welchem Ziel? Ich sehe die Gefahr, dass hier Antworten gesucht werden, bevor überhaupt die Frage gestellt ist. Hier mal ein Versuch, die Schnittstellen zu systematisieren:
Schnittstelle A: Gleiskörper
Zewi Module müssen sich zusammenstecken lassen. Dazu reicht es, wenn Gleishöhe und Gleisabstand normiert sind.
Auf jeden Fall muss man sich mit LGOe auf eine Höhe einigen. Wie viel "Fleisch" man rechts und links der Strecke lässt spielt hier keine Rolle; ein Gleis liegt auf 16-breiter Grundplatte, fertig.
Schnittstelle B: Gleisgestaltung
Hier kann man festlegen, welche Form die Böschung und welche Farbe Schotter und Schwellen haben, für ein harmonisches Bild.
Schnittstelle C: Landschaft
Das scheint mir bei LGOe für Stadtmodule gut beantwortet. Was spräche dagegen, Überland-Module auf diesen Standard aufzubauen? Mir erscheint es wenig sinnvoll, Landschaftsbreiten zu normieren, wenn die Gestaltung nicht normiert ist.
Schnittstelle D: Strecken-Geometrie
Warum soll man 90- und 45-Grad-Module normieren? Damit ein Kreis am Ende zusammenpasst. Ansonsten kann doch jeder Winkel und Kurven bauen wie er will, solange die Schnittstelle zum Nachbarmodul harmoniert.
Schnittstelle E: Elektrik
(Ganz eigenes Thema, nur zur Vollständgkeit erwähnt)
Schnittstelle F: Fahrzeug/Fahrweg
Breite, Höhe, Lichtraum in Kurven, Bahnsteighöhen. Damit man seine Züge auch mal auf einer fremden Modulanlage fahren lassen kann. Das scheint mir die dringlichste Frage von allen, vor allem den 8w-Bauern wie mir macht das Kopfzerbrechen.
Soweit meine drei Cent zum Thema...