Cran
08.07.2010, 16:14

Neuer Castle-Standard - Mein Entwurf.

Hi Leute,

durch Jan und Bernd inspiriert, habe ich mich auch mal daran gemacht Ideen für einen Castle-Standard zusammenzutragen und ein paar Entwürfe zu machen.

Oberste Ziele waren dabei ein Höchstmaß an Flexibilität, ein Mindestmaß an Teilebedarf (wirklich jeder soll sich beteiligen können) hohe Autonomie der einzelnen Module (um ein Modul beisteuern zu können soll nicht jemand anders ZWINGEND etwas vorbereiten müssen).

Die Grundidee ist, dass sich Modulübergänge (nur die Übergänge, nicht die interne Modulstruktur!) in einem 8er-Raster befinden - damit ist die theoretisch kleinste Einheit 8x8 und die praktische (da sich alle Module auf einer Grundplatte befinden 8 x 16 - es sei denn Maurice steuert ein paar Baseplates 8 x 8 bei :blink. Damit ist die Vielfalt der möglichen Module nicht zu schlagen: 8 x 16, 8 x 24, 8 x 32, 16 x 16, 16 x 24, 24 x 24, 24 x 32, 32 x 32, 48 x 48 ...

Die unterste Ebene (zu den Höhen kommen wir noch) liegt an den Modulgrenzen bei Grundplatte + 1 Stein, darf aber um +/-1 Platte variieren. Die Grundfarbe ist grün. Schmale Wege haben an Übergängen eine Breite von 6 und liegen 1 Platte unter Normal. Auch hier gilt die Abweichung von einer Platte und zusätzlich eine links/rechts-Toleranz von einer Noppe.

[image]

.

Zusätzlich gibt es breite Wege, die an der Modulgrenze 2 x 8 Übergang brauchen und dann 14 breit sind. Hiermit lassen sich dann sehr elegant 2 schmale Wege in einen breiten zusammenführen (Weggabelung ). Bei einem 48 x 48 Modul gibt es also pro Seite 6 Möglichkeiten einen schmalen Weg rauszuführen und für einen breiten immer noch 5!

[image]

.

(Natürlich sind auch 24 (22) breite Wege/Prunkstraßen denkbar)

Das selbe gilt für Bäche/Flüsse. Die Grundkonstruktion sieht eine blaue Grundplatte vor (gibt's ja in mehreren Größen), auf die dann eine Plattenstärke Stützen kommen und dann eine Schicht aus trans-clear (Grund)Platten + eine Schicht Platten grün.
(Mal beispielhaft eine Weg/Flußkreuzung und eine Fluß'sackgasse'.

[image]

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Nun zu den Burgwänden: Wände sind 4 breit und treffen sich auf Modulübergangsmitte. Die Grundfarbe für Innenhöfe ist (alt)dkgrau. Über die Höhe der Wände läßt sich sicher wunderbar streiten - ich halte 8 für ausreichend. Mal wieder ein paar Beispiele (für Kreuzungen):

[image]

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Nun noch schnell ein Beispiel mit Burggraben inkl. möglichen Anschluß eines Baches...

[image]

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Nun zum Schwierigsten: Die Höhen - Module dürfen von Modulgrenze zu Grenze Höhenunterschiede haben, die ein Vielfaches von 4 sind. Mann muss sich diese Module wie Dachsteine vorstellen - es gibt sie '45°', '30°'... als 1 x 2, als 2 x 2, als 3 x 2..., als Innenecke, Außenecke etc. Damit lassen sich dann aber die ausgefallensten 'Dach'(Landschafts)-formen basteln. Einzelne können dann einfach Böschungsanstiege bauen - die man sowohl in kleinen Hügeln als auch großen Bergen wiederfindet... Normale (platte) Module werden auf der höheren Böschungsseite auf Stelzen gestellt und können so in JEDER Höhe Verwendung finden: 0, 4, 8, 12... Oder mit einem weiteren 'Böschungsteil' wird der Hügel höher. (Man beachte auch das Modul auf dem die Mauer den Höhenunterschied mitmacht)

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Die Außenwände von Häusern sollten immer einen Mindestabstand von 2 Studs zur Modulgrenze haben, damit zwischen 2 Modulen ein kleines Gässchen von 4 Studs entsteht (besonders im Burginneren; auch zur Burgmauer). Mit zusätzlichen eingeschobenen 8 lassen sich diese dann auf bequeme 12 verbreitern. 2 Studs bieten auch Platz für ein überstehendes 1. Stockwerk oder Dach.

[image]

.

So das war's erstmal.

Gruß, Ralf

P.S.: Die gezeigten Module haben fast alle die MINIMALE Größe und sind NICHT besonders schön ausgearbeitet - mir ging es nur darum die Grundideen zu veranschaulichen.

Mir ist natürlich klar, dass es KEINE Grundplatte 8 x 16 in trans-clear gibt. Aber 16 x 16 - damit lassen sich sicher schöne Bachläufe bauen...

An diesem Standard sollte sich wirklich JEDER beteiligen können - das minimale Modul besteht aus 2 Teilen: einer Grundplatte 8 x 16 in beliebiger Farbe und einem Stein 8 x 16 in grün


steinlegoliath
08.07.2010, 16:37

Re: Neuer Castle-Standard - Mein Entwurf.

Hi Ralf,
ach das meintest Du mit Castle. Na schaut ja ganz hübsch aus. und modular ist es auch - ich liebe modular:yes:

Ist für Leute wie mich, die das gesamte Areal nicht im Kopp haben, optimal. Dann kann man in Etappen denken und bauen. Und es ist leichter wegzuräumen.

» Die Grundidee ist, dass sich Modulübergänge (nur die Übergänge, nicht die
» interne Modulstruktur!) in einem 8er-Raster befinden - damit ist die
» theoretisch kleinste Einheit 8x8 und die praktische (da sich alle Module
» auf einer Grundplatte befinden 8 x 16 - es sei denn Maurice steuert ein
» paar Baseplates 8 x 8 bei :blink.
Davon habe ich tatsächlich ein paar in grün und grau (allhellgrau!). Aber in dem Fall würden sich die 8x8er-Steine empfehlen. Denn die GP hält so schlecht auf den Noppen, wenn sie seitlich nicht begrenzt wird, ne wahr?

Wenn sich bei mir eine Zeitlücke einstellen sollte und ich mal ausnahmsweise keine LKWs bauen möchte, wäre das 'ne erfrischende Ablenkung sich mit Burgen, Festungsanlagen und Landschaften zu befassen. Zumal ich für meinen Dachboden auch eine Festung brauche. Aber das Raster kann ich dabei nicht einhalten. Die soll ein bisschen größer werden.

Gruß, Maurice


Cran
08.07.2010, 16:53

Re: Neuer Castle-Standard - Mein Entwurf.

Hi Maurice,

» ach das meintest Du mit Castle. Na schaut ja ganz hübsch aus. und modular
» ist es auch - ich liebe modular:yes:

Tak.

» Ist für Leute wie mich, die das gesamte Areal nicht im Kopp haben,
» optimal. Dann kann man in Etappen denken und bauen. Und es ist leichter
» wegzuräumen.
»
» » Die Grundidee ist, dass sich Modulübergänge (nur die Übergänge, nicht
» die
» » interne Modulstruktur!) in einem 8er-Raster befinden - damit ist die
» » theoretisch kleinste Einheit 8x8 und die praktische (da sich alle
» Module
» » auf einer Grundplatte befinden 8 x 16 - es sei denn Maurice steuert ein
» » paar Baseplates 8 x 8 bei :blink: ).

» Davon habe ich tatsächlich ein paar in grün und grau (allhellgrau!).

Dachte ich mir doch.

Es ist schon so, dass sich unter JEDEM Modul eine Grundplatte befinden SOLL (auch unter den höhergelegten).

» Aber
» in dem Fall würden sich die 8x8er-Steine empfehlen. Denn die GP hält so
» schlecht auf den Noppen, wenn sie seitlich nicht begrenzt wird, ne wahr?

Dass die höhergelegten Module mit ihrer Grundplatte 'nur aufliegen' ist nicht weiter schlimm, sie werden ja durch umliegende Böschungsteile eingegrenzt. Außerdem kann man ja die aufliegenden Module mit 2 x 2 Plates in grün relativ einfach mit der Böschung verbinden.

» Wenn sich bei mir eine Zeitlücke einstellen sollte und ich mal
» ausnahmsweise keine LKWs bauen möchte, wäre das 'ne erfrischende Ablenkung
» sich mit Burgen, Festungsanlagen und Landschaften zu befassen. Zumal ich
» für meinen Dachboden auch eine Festung brauche. Aber das Raster kann ich
» dabei nicht einhalten. Die soll ein bisschen größer werden.

Nur die Anschlüsse müssen/sollen ins Raster passen - Du kannst ruhig ein in sich völlig anders orientiertes 48 x 96 Modul bauen

Gruß, Ralf


Polegon
08.07.2010, 18:00

Re: Neuer Castle-Standard - Mein Entwurf.

LEGO* ist toll!

Hallo Ralf,

bei deinem Entwurf sieht man ganz deutlich den 80er Jahre Stil. Alles wirkt niedlich und knuffig
wie die stets lächelnde Minifig. Schön finde ich den Dachtsteinvergleich für die Höhen. Das kann man sich sehr leicht vorstellen.

Der Steinebedarf ist bei deinen Modulen sicherlich geringer als bei meinen Modulen. Aber auch bei mir gibt es 8x8 Submodule, die sicherlich jeder aus seinem Steinevorrat bauen kann.

Doch nun genug der schönen Worte, schließlich ist mein Standard der eindeutig bessere .

Du schriebst "... hohe Autonomie der einzelnen Module (um ein Modul beisteuern zu können soll nicht jemand anders ZWINGEND etwas vorbereiten müssen)" Diesen Satz verstehe ich so, dass im Vorfeld die Anlage nicht geplant werden muss. Und genau das bezweifele ich. Bei kleineren Modulen besteht die Anlage zwangsläufig aus mehr Modulen. Wenn da jeder Module baut, wie er lustig ist, gerade bei den Höhen, kann es schnell dazu führen dass kein passendes Gegenstück vorhanden ist. Gerade wenn es auch größere Module ins Spiel kommen auf denen Höhenunterschiede, Flüsse, Mauern und Wege vorhanden sind bedarf es der entsprechenden Gegenstücke auch wenn diese nur 8x16 sind. Da ist so eine 48er Universalmodul leichter eingepasst und beschrieben: Weg: Ja, oben und links, Mauer: Nein, Höhen: Ja, unten und recht (Außenkurve), Fluss: Nein. Kurz gesagt, mit mehr Modulen steigt auch der bedarf der Vorarbeit an.

Problematisch könnte bei es bei dir auch mit der Stabilität der Gesamtfläche werden, wenn die Module nicht untereinander verbunden werden.

Ich sehe diene Entwurf jedenfalls nicht als Konkurrenz zu meinem an, nicht weil er nicht gut ist, sondern weil er andere Prioritäten setzt. Und das schöne an LEGO ist ja, dass man leicht eine Verbindung von deinen Modulen an meine Module bauen kann. Es reicht ja ein 8 breiter Streifen, der über die gesamte Anschlußlänge führt und den Höhenunterschied von einem Stein und einer Platte ausgleicht.

Gruß Jan

*Damit meine ich das unglaublich flexible System des Legosteins. Mich würde nicht wundern wenn morgen einer kommt, der ein 10er-Raster entworfen hat, das in sich ebenso stimmig ist.


Cran
08.07.2010, 18:38

Re: Neuer Castle-Standard - Mein Entwurf.

» LEGO* ist toll!

dito.

Hallo Jan,

» bei deinem Entwurf sieht man ganz deutlich den 80er Jahre Stil. Alles
» wirkt niedlich und knuffig

Wie ich ja schon im P.S. schrieb', sind die Module nicht besonders ausgearbeitet...
- es ging nur ums Prinzip :blink:.

» wie die stets lächelnde Minifig. Schön finde ich den Dachtsteinvergleich
» für die Höhen. Das kann man sich sehr leicht vorstellen.

War halt auch mein Gedanke dahinter - Dachsteine kennt jeder.

» Der Steinebedarf ist bei deinen Modulen sicherlich geringer als bei meinen
» Modulen. Aber auch bei mir gibt es 8x8 Submodule, die sicherlich jeder aus
» seinem Steinevorrat bauen kann.
»
» Doch nun genug der schönen Worte, schließlich ist mein Standard der
» eindeutig bessere .
»
» Du schriebst "... hohe Autonomie der einzelnen Module (um ein Modul
» beisteuern zu können soll nicht jemand anders ZWINGEND etwas vorbereiten
» müssen)" Diesen Satz verstehe ich so, dass im Vorfeld die Anlage nicht
» geplant werden muss.

Nein, das meinte ich nicht - sondern ich spielte auf das an, was meiner Meinung nach die Krux an Deinen Supermodulen ist. Klar kann jeder ein 8 x 8 Kreuzungs-Submodul bauen - aber das ist völlig unbrauchbar, wenn nicht jemand anders ein Supermodul bereitstellt und die noch fehlenden Submodule . Das ist eine Bedingung, die nach meiner Meinung oft nicht erfüllt sein wird - die Leute denken, oh 8 x 8 reicht und hinterher stehen sie da mit 20 Kreuzungs-Submodulen und nur einem Supermodul und 3 Weg-Submodulen und 2 Landschafts-Submodulen...

Das es eine hohe Varianz von 8 x 16 Modulen mit allen Arten von Anschlußkombinationen gibt, um die Lücken zwischen den großen Modulen (passend zu deren Anschlüssen) zu füllen ist eine viel einfachere Bedingung (meiner Meinung nach). Man kann auf Veranstaltungen einen ordentlichen Pool von verschiedenen Kleinstmodulen vorhalten - die auch wirklich jeder beisteuern kann , natürlich inkl. einen ordentlichen Haufen an Stützen.

» Und genau das bezweifele ich. Bei kleineren Modulen
» besteht die Anlage zwangsläufig aus mehr Modulen. Wenn da jeder Module
» baut, wie er lustig ist, gerade bei den Höhen, kann es schnell dazu führen
» dass kein passendes Gegenstück vorhanden ist.

Dem ist so - aber bei dem geringen Teilebedarf, sind notwendige 'Adapter' dann auch schnell mal spontan gebaut.

> Gerade wenn es auch größere
» Module ins Spiel kommen auf denen Höhenunterschiede, Flüsse, Mauern und
» Wege vorhanden sind bedarf es der entsprechenden Gegenstücke auch wenn
» diese nur 8x16 sind. Da ist so eine 48er Universalmodul leichter
» eingepasst und beschrieben: Weg: Ja, oben und links, Mauer: Nein, Höhen:
» Ja, unten und recht (Außenkurve), Fluss: Nein. Kurz gesagt, mit mehr
» Modulen steigt auch der bedarf der Vorarbeit an.

Die Planung und die Beschreibung der Module ist natürlich komplizierter:
-W--F-
|......|
W......M
W......#
|......M
|......|
|......4
----484

oder so :blink:

Aber ich denke die Landschaft sieht auch vielfältiger aus: Wege/Flüsse können eben nicht nur alle 48 Noppen die Module wechseln .

» Problematisch könnte bei es bei dir auch mit der Stabilität der
» Gesamtfläche werden, wenn die Module nicht untereinander verbunden
» werden.

Wie ich Maurice schon schrieb, lassen sich Grünflächen immer mit 2 x 2, 2 x 3 oder ähnlichen Platten verbinden.

» Ich sehe diene Entwurf jedenfalls nicht als Konkurrenz zu meinem an, nicht
» weil er nicht gut ist, sondern weil er andere Prioritäten setzt.

Das ist schön zu hören.

» Und das
» schöne an LEGO ist ja, dass man leicht eine Verbindung von deinen Modulen
» an meine Module bauen kann. Es reicht ja ein 8 breiter Streifen, der über
» die gesamte Anschlußlänge führt und den Höhenunterschied von einem Stein
» und einer Platte ausgleicht.

Nicht zu vergessen den Wegversatz von 4 Studs .

Gruß, Ralf

» *Damit meine ich das unglaublich flexible System des Legosteins. Mich
» würde nicht wundern wenn morgen einer kommt, der ein 10er-Raster entworfen
» hat, das in sich ebenso stimmig ist.

Yep


Bernd the Brick
08.07.2010, 18:40

Re: Neuer Castle-Standard - Mein Entwurf.

Hallo Cran,

schön, dass es mehr Leute gibt, die sich Gedanken machen.

Deine 8x8 Version ist analog dem hier beschriebenen: http://www.copernicanstudios.com/landscaping/

Wie schon Jan (Polegon) schrieb würde deine Version sehr viel mehr Planung erfordern. Die meisten bauen eh größer. Bei Polegons und meiner Lösung ist im Prinnzip ja auch nur der Seitenrand vorgeschrieben. Wie dann jemand auf seinem Modul baut ist egal.

Aber ich möchte deine Ideen jetzt nicht in Abrede stellen. Solange wir uns noch nicht geeinigt haben (wenigstens bei 1000Steine), sind alle Vorschläge willkommen.

Gruß
Bernd


Cran
08.07.2010, 18:58

Re: Neuer Castle-Standard - Mein Entwurf.

Hi Bernd,

» schön, dass es mehr Leute gibt, die sich Gedanken machen.
»
» Deine 8x8 Version ist analog dem hier beschriebenen:
» http://www.copernicanstudios.com/landscaping/

Den kannte ich noch nicht - und meiner ist schon anders: zumindest was Grundniveau, Flüsse, Wände und Höhenzüge betrifft - eigentlich alles .

» Wie schon Jan (Polegon) schrieb würde deine Version sehr viel mehr Planung
» erfordern.

Das stimmt wohl. Dafür gibt es bei Euren Ansätzen nur Manhattan-Muster... und Module können nicht versetzt/zahnt aneinander grenzen.

» Die meisten bauen eh größer.

Genau die Annahme schließt viele aus - finde ich verkehrt.

» Bei Polegons und meiner Lösung ist
» im Prinnzip ja auch nur der Seitenrand vorgeschrieben. Wie dann jemand auf
» seinem Modul baut ist egal.

Das ist bei mir ja auch so. Trotzdem wird man meiner Meinung nach die alle 32/48 Studs wiederkehrende Weg-geht-durch-die-Mitte-Symmetrie als störend empfinden (zumindest ich empfinde das so, stört mich bei Moonbase auch).

» Aber ich möchte deine Ideen jetzt nicht in Abrede stellen. Solange wir uns
» noch nicht geeinigt haben (wenigstens bei 1000Steine), sind alle Vorschläge
» willkommen.

Auch innerhalb von 1000Steine müssen wir uns nicht einig werden - spricht ja nichts gegen mehrere Standards, wie Jan ja auch schrieb.

Gruß, Ralf


Kai
09.07.2010, 00:55

Meine Meinung

Hallo Ralf, Bernd, Jan und Interessierte,

welcher Standard bezüglich Höhe etc. auch immer sich ergeben wird, eins ist für mich offensichtlich: orientiert am Moonbase-Bau kann man klar feststellen, dass alle Teilnehmer mindestens ein 48er Modul mitbringen, viele eher 2 oder sogar 20.

Legofans mit nur 27 Steinen sind selten und könnten sich mit anderen zusammentun, um ein Modul zu realisieren. Die kleine Modulgröße 8x8/8x16 finde ich nicht brauchbar.

Ich finde es klasse, mit wie viel Elan, Gedanken und Ideen Ihr Euch hier einbringt und möchte Euch an dieser Stelle dafür danken. Werde sicher beim nächsten Projekt mitmachen - zur Zeit habe ich leider keine Zeit, mich an der Findung eines Standards zu beteiligen.

Erbauliche Grüße,

Kai


Cran
09.07.2010, 08:51

Re: Meine Meinung

Hallo Kai,

» welcher Standard bezüglich Höhe etc. auch immer sich ergeben wird, eins
» ist für mich offensichtlich: orientiert am Moonbase-Bau kann man klar
» feststellen, dass alle Teilnehmer mindestens ein 48er Modul mitbringen,
» viele eher 2 oder sogar 20.

Die Moonbasemodule stehen auch unter einer ganz anderen Prämisse, da die Regelmäßigkeit der nicht verzahnten 48 x 48 Module nicht so störend ist und diese (die Regelmäßigkeit) zum Teil sogar gewollt ist.

» Legofans mit nur 27 Steinen sind selten und könnten sich mit anderen
» zusammentun, um ein Modul zu realisieren. Die kleine Modulgröße 8x8/8x16
» finde ich nicht brauchbar.

Mögliche kleine Module erhöhen die Variantenvielfalt und verbessern den 'natürlichen' Look. Wer will, kann ja 48 x 96 bauen, aber ich würde die Gefahr nicht unterschätzen, dass es bei nur solchen Modulen doch den 'Manhatten-Look' kriegt. Die Planung ist mit solchen verschiedenen Modulen natürlich eine echte Herausvorderung - man darf dann eben nicht mehr den Ehrgeiz haben alle (kleinen) Module zu verplanen. Das würde bei Ausstellungen sicher für Unmut sorgen. Aber das ist dann ein Preis, den man (der, dessen Modul vllt. nicht dabei ist) für die Gemeinschaftsanlage zahlen muss). Man könnte ja überlegen, ob man eine solche Anlage nicht während der Ausstellung 'umkonfiguriert' - analog zu einem Carcassonne-Spiel (wie Jojo es schon sagte).

» Ich finde es klasse, mit wie viel Elan, Gedanken und Ideen Ihr Euch hier
» einbringt und möchte Euch an dieser Stelle dafür danken. Werde sicher beim
» nächsten Projekt mitmachen - zur Zeit habe ich leider keine Zeit, mich an
» der Findung eines Standards zu beteiligen.

Besten Dank.

Gruß, Ralf


Cran
09.07.2010, 10:22

Noch mal eine Zahl: 288

grüne 2 x 4 braucht es, um eine 48 x 48 vollzubauen (+Unterkonstruktion) .

Gruß, Ralf


Micha2
09.07.2010, 11:10

+1Re: Neuer Castle-Standard - Mein Entwurf.

Hallo,

ich bin zwar Unbeteiligt und werde es als Nicht-Castle-Bauer (leider - aber man kann ja nicht auf allen Hochzeiten tanzen) auch bleiben, dennoch erlaube ich mir eine kurze Meinung:

Zunächst mal finde ich es klasse, was Ihr hier versucht und wie konstruktiv Ihr (trotz gegensätzlicher Konzepte) miteinander umgeht.

Dann muss ich sagen, dass ich Crans Vorschlag zwar etwas "kleinteilig" finde (hier wäre für ausreichende Fixierungen zu sorgen, was aber kein Problem darstellen sollte - optimalerweise von unten), aber die drohende Rasterhaftigkeit der großen Lösung von Polegon in der Tat als großen Nachteil ansehe.

Im Gegensatz zu von Menschen geschaffenen Dingen (Städte, Moonbase) sind Landschaften üblicherweise nun mal nicht symmetrisch und lassen sich auch nicht in ein Raster pressen.

Die Modelleisenbahner haben mir ihren Szenarien zwar auch einheitliche Modulübergänge - allerdings wirkt das Gesamtbild wenig rasterhaft, weil die Module einen viel größeren Landstrich abdecken. Aber mit 48x48er Platten läßt sich nun mal kein ausreichend großer Landstrich darstellen, um die ständigen Wege und Bäche dann nicht zu repetitiv wirken zu lassen.

Wäre nicht eine Kombination aus Euren Ansätzen möglich? Z.B.:
- Beide Systeme, aber mit Adaptermodulen als Übergang
- Module, die 32x32 sind, aber mehrere unterschiedliche Modultypen mit unterschiedlichen Anschlüssen möglich (z.B. Landschaftsmodul, Dorf/Burg/Stadtmodul, Übergang Stadt - Landschaft).


Da aber vermutlich jede Lösung irgendwelche Vor- oder Nachteile aufweisen wird, sollte man sich vor einem Entwurf vielleicht festlegen, ob eher der Optik oder der maximalen Kombinierbarkeit Vorrang gegeben werden soll.

Gruß
Micha


Cran gefällt das


Purri
09.07.2010, 13:45

Re: Meine Meinung

Ich muss Cran zustimmen, wenn alles in 48x48 gebaut wird hat das gesamte Layout einen Manhattan-Look. mit den kleineren Modulen kann man wesentlich flexibler arbeiten und zwischen mehreren großen Modulen eine realistische Landschaft erstellen.

zB so:

[image]


Polegon
09.07.2010, 16:35

Manhattan-Look.

Hallo,

so schlimm wie ihr euch das Vorstellt ist das nicht. Auf die Schnelle habe ich mal diese Landschaft zusammengeschustert:

[image]



Der Felsenanstieg ist ein 20x48er Modul und dann gibt es auch noch 2 28x48er Module mit den schrägen Wegen, die mehrmals verbaut wurden. Alle anderen Wege sind Geraden.

Die meisten 48er Module haben in der gezeigten Landschaft im Schnitt 2-3 Anschlüsse für Weg. In der realen Landschaft sollte dieser Wert niedriger sein. Da gibt es Dann den Bauernhof auf zwei 48er Grundplatten der nur einen Weganschluss hat. Oder die Burg auf 3x3 48er Grundplatten die nach Außen auch nur an zwei Wege angeschlossen werden muß.

Ich habe jedenfalls keine Bedenken vor einer zu regelmäßigen Landschaft die nur auf 48er Grundplatten gebaut ist.

Gruß Jan.


Cran
09.07.2010, 17:11

Re: Manhattan-Look.

Hallo Jan,

»

[image]



es mag mit meiner Fähigkeit zusammenhängen, nicht echt 3d sehen zu können - aber auf mich wirkt das doch schon sehr/zu reglmäßig.

» Der Felsenanstieg ist ein 20x48er Modul und dann gibt es auch noch 2
» 28x48er Module mit den schrägen Wegen, die mehrmals verbaut wurden. Alle
» anderen Wege sind Geraden.
»
» Die meisten 48er Module haben in der gezeigten Landschaft im Schnitt 2-3
» Anschlüsse für Weg. In der realen Landschaft sollte dieser Wert niedriger
» sein. Da gibt es Dann den Bauernhof auf zwei 48er Grundplatten der nur
» einen Weganschluss hat. Oder die Burg auf 3x3 48er Grundplatten die nach
» Außen auch nur an zwei Wege angeschlossen werden muß.

3 x 3 48 Grundplatten? das sind ~1,13m x 1,13m - wer soll das denn bauen?
Außerdem kann ich mir bei 48 x 48 Modulen nur schwer vorstellen, dass Burgen aus mehreren Modulen zusammengestellt werden... und wenn, dann nicht zu regelmäßig aussehen...

» Ich habe jedenfalls keine Bedenken vor einer zu regelmäßigen Landschaft
» die nur auf 48er Grundplatten gebaut ist.

Die bleiben bei mir.

Gruß, Ralf

P.S. Das 'Szenchen' von Dir sind schon 3 x 4 48er - wären schon ~ 3500 Bricks 2x4 (+Unterbau) - das wird aber 'ne Hausnummer


Bernd the Brick
09.07.2010, 18:26

Re: Manhattan-Look.

Hallo,

ich denke mir mal, dass die Regelmäßigkeit hier einfach durch Copy & Paste
zustande kommt. Wenn man jeden Weg individuell gestaltet, dann dürfte es nicht
mehr so regelmäßig aussehen. Also mir gefällt's. Wenn du gar kein Schach-
brettmuster mehr haben möchtest, dann darf gar kein Standard mehr existieren.
Denn beides schließt sich für mich irgendwie aus.

Aber das muss wohl jeder für sich entscheiden.

Gruß
Bernd


Cran
09.07.2010, 18:43

Re: Manhattan-Look.

Hallo Bernd,

» ich denke mir mal, dass die Regelmäßigkeit hier einfach durch Copy & Paste
»
» zustande kommt. Wenn man jeden Weg individuell gestaltet, dann dürfte es
» nicht
» mehr so regelmäßig aussehen.

genau das bezweifle ich.

» Wenn du gar kein Schach-
» brettmuster mehr haben möchtest, dann darf gar kein Standard mehr
» existieren.
» Denn beides schließt sich für mich irgendwie aus.

Tut es definitiv nicht:

[image]



» Aber das muss wohl jeder für sich entscheiden.

Ist wohl so...

Gruß, Ralf


TASTER
10.07.2010, 11:21

Re: Manhattan-Look.

» 3 x 3 48 Grundplatten? das sind ~1,13m x 1,13m - wer soll das denn bauen?
» Außerdem kann ich mir bei 48 x 48 Modulen nur schwer vorstellen, dass
» Burgen aus mehreren Modulen zusammengestellt werden... und wenn, dann
» nicht zu regelmäßig aussehen...

Hallo!

Also erstmal ist sowas für einige nicht sonderlich viel/groß. In den Moonbase-Bereichen gibt es häufiger solche Bauten von einer Person. Und bei Stand-Alone Landschaften wäre das sogar fast schon klein was Fläche und Material angeht.

Mal davon abgesehen kann ja innerhalb der 3x3 48er Flache auf Module verzichtet werden. Die Burg kann ja als Ganzes komplett individuell gestaltet sein, solange rund herum die Anschlussfähigkeit gewährleistet ist.


Cran
10.07.2010, 12:33

Re: Manhattan-Look.

Hallo Tobias,

» Also erstmal ist sowas für einige nicht sonderlich viel/groß.

Du sagst es: _einige_!

» In den
» Moonbase-Bereichen gibt es häufiger solche Bauten von einer Person. Und
» bei Stand-Alone Landschaften wäre das sogar fast schon klein was Fläche
» und Material angeht.

Bei Moonbase gibt es weder die Notwendigkeit, die Gesamtfläche komplett mit Steinen zu überbauen, noch den Anspruch im Modul natürlich/unregelmäßig zu bauen, damit 's in der Gesamtheit nicht zu künstlich wirkt.

» Mal davon abgesehen kann ja innerhalb der 3x3 48er Flache auf Module
» verzichtet werden. Die Burg kann ja als Ganzes komplett individuell
» gestaltet sein, solange rund herum die Anschlussfähigkeit gewährleistet
» ist.

Damit beraubt man sich aber der Möglichkeit, dass auch Burgen aus Modulen von mehreren entstehen - und das finde ich besonders schade! (diese Möglichkeit gibt es bei Moonbase ja generell nicht)

Gruß, Ralf

P.S.: Ich komme immer mehr zu der Einsicht, dass das Ganze mit Moonbase _nicht_ vergleichbar ist!

P.P.S.: Die Einstellung 'Die meisten haben eh so viel Teile' empfinde ich doch so langsam als ausgrenzend (nicht was mich betrifft :blink: ).


jjinspace
10.07.2010, 15:58

Re: Manhattan-Look.

» P.S.: Ich komme immer mehr zu der Einsicht, dass das Ganze mit Moonbase
» _nicht_ vergleichbar ist!

Hi, hier noch mal ein Moonbase-Bauer:
Mir scheint, du bist da zu sehr fixiert auf das Raster mit den Übergängen.
Was Polegon mit seinem Landschaftsmuster zu verdeutlichen versuchte, ist doch gerade, dass die Wege an sich eben nicht von einer Seite des Moduls gerade durchgehen müssen zur anderen, sondern dass du innerhalb deines Moduls - wie groß oder klein auch immer das ist - völlig frei bist in der Gestaltung der Anlage.
Also ein Weg z. B. kann unten links anfangen und sich irgendwie durch das Gelände schlängeln.
Oder an einem See enden.
Oder zu einem Haus führen. Oder in einen Berg. Oder eine Furt durch einen Bach.
Man neigt da anscheinend anfangs zu so einer "Gitter-Struktur".
Erst neulich war ich wieder einmal völlig übergerascht, als ein "Neuer" (UncleTom) sein Moonbase-Modul vorstellte, sogar nur auf einer 48er-Platte, nämlich Gänge in "Karo-Anordnung":

[image]


Und was den Landschaftsunterbau angeht, kannst du anstatt hunderten von 2x4-Steinen auch Platten über z.B. Technik-Balken legen, oder immer nur einen 2x2-Stein an den Ecken der Platten.

Zum Schluss noch mal mein Moonbase-Modul vom TSL, da hatte ich auf 3x4 48er-Platten auch nur einen einzigen Korridor-Anschluss nach "draußen".

[image]


Hinten links hinter dem Hangar ist der Übergang.
Soviel zum Thema Standard.

[image]



Im Übrigen fand ich gerade diese Moonbase erstaunlich aufgelockert, was Großmodule, Gänge und Frei- und Landeflächen angeht.

[image]



Und auch hier wieder: Diagonale Gänge. Mit Mittelalterwegen auf dem Boden bist du ja noch freier mit der Wegführung als mit Korridoren.

[image]



Sorry, dass ich euren Mittelalter-Thread jetzt wieder mit Moonbase-Fotos verunziert habe. Aber ich will euch bei dieser tollen Idee nur unterstützen und freue mich auf eine große Mittelalter-Landschaft.
Ach, da fällt mir noch das nette kleine Modul von Larsvader ein, dass sogar nur auf einer 32er-Platte Platz hatte:

[image]


Cran
10.07.2010, 16:33

Re: Manhattan-Look.

Hallo Jürgen,

» Sorry, dass ich euren Mittelalter-Thread jetzt wieder mit Moonbase-Fotos
» verunziert habe. Aber ich will euch bei dieser tollen Idee nur
» unterstützen und freue mich auf eine große Mittelalter-Landschaft.

Schon in Ordnung.

Die Moonbaseanlage durfte ich ja auch persönlich auf'm TSL bewundern . Dass die Wege/Module zwischen den Anschlüssen machen können, was sie wollen, ist jetzt mehrfach angesprochen worden und war mir bereits _vorm_ 1. Mal auch schon klar. Das die Module unterschiedlich groß sein können (3 x 4 etc) ist auch sonnenklar. Aber: Believe it or not - ich nehme die Regelmäßigkeit der Anschlüsse wahr! (auch bei der TSL-2010-Mb; was vllt. mit meinem mangelnden 3d-Sehen zusammenhängt; wie ich ja auch schon schrieb).

Was bleibt, ist: die Anschlüsse sind weniger flexibel, die Module sind sehr teileintensiv, es wird viel weniger Module und damit Kombinationsmöglichkeiten geben und damit auch nahezu keine Überraschungen beim Zusammenstellen (z.B. auch keine _neuen_ Burgen).

Gruß, Ralf

P.S.: Jan und ich diskutieren uns parallel die Munde fusselig. Im Moment sieht es so aus, dass es möglicherweise 2 Standards geben wird: einen an den Moonbase-Standard angelehnten für die 'Teileprotzer' (sorry Jan) und einen 'Puzzle-Standard' für die, die spontan ein paar Modul(e/chen) bauen wollen und dann gespannt sind, was bei Ausstellungen daraus wird. Wenn man so will, liegt beim einen der Schwerpunkt auf den einzelnen Modulen und beim anderen auf der Gesamtheit und deren Variablilität (einzelne Module verlieren extrem an Bedeutung, sind maximal interessante Puzzleteile :blink: )


Purri
10.07.2010, 17:31

Re: Manhattan-Look.

Irgendiw verstehe ich das Problem gerade nicht mehr. Ich habe das Gefühl das die Frage immer mehr zu einem Persönlichen "Ich bin aber Besser"-Streit wird. Meiner Meinung nach sollten wir uns aber darauf konzentrieren ein gutes System zu finden, bei dem möglichst viele mitmachen und eine große Vielfalt entstehen kann.

Wer gerne große Module bauen kann, der kann das im 8x8-Standard genau so tun, wie im 48x48er.
Die einzigen Unterschiede sind doch im Grunde die Anschlusspositionen der Wege/Flüsse etc. und die Höhen-Modelle.

Natürlich müssen bei 48x48 nicht zwangsläufig rechteckige Kästen entstehen, jedoch wird der Eindruck dadurch verstärkt. Sieht man zB. bei Bildern am PC auch. Je höher die Auflösung, desto besser sehen die Bilder aus. Trotzdem sind aber größere Module, wie 48x48, 96x96, 144x96, etc., nicht ausgeschlossen. Vielleicht haben sogar diese größeren Module einen Vorteil durch mehr Anschlussmöglchkeiten.
Eine 48x48-Platte hätte im 48er-Standard 4 Anschlüssmöglichkeiten für Wege, einen in jede Richtung. im 8er-Standard jedoch 24, nämlich 6 pro Richtung. Gerade in Städten dürfte das für Auflockerung sorgen.

Ich denke also das bei einem 8x8-Raster jeder seine Möglichkeiten ausleben kann. Wer gerne gößere Modelle baut genau so, wie jemand der kleinere Segmente bevorzugt. Dabei bleiben Meiner Meinung nahc jedoch alle Vorteile eines großen Rasters erhalten, was andersrum nicht der Fall wäre.


Cran
10.07.2010, 18:01

Re: Manhattan-Look.

Hallo,

» Irgendiw verstehe ich das Problem gerade nicht mehr. Ich habe das Gefühl
» das die Frage immer mehr zu einem Persönlichen "Ich bin aber
» Besser"-Streit wird.

Dies ist, zumindest was Jan und mich betrifft (ich sprech' mal eben für Dich mit, Jan - in Ordnung?) ein _falsches_ Gefühl.

» Meiner Meinung nach sollten wir uns aber darauf
» konzentrieren ein gutes System zu finden, bei dem möglichst viele
» mitmachen und eine große Vielfalt entstehen kann.
»
» Wer gerne große Module bauen kann, der kann das im 8x8-Standard genau so
» tun, wie im 48x48er.
» Die einzigen Unterschiede sind doch im Grunde die Anschlusspositionen der
» Wege/Flüsse etc. und die Höhen-Modelle.
»
» Natürlich müssen bei 48x48 nicht zwangsläufig rechteckige Kästen
» entstehen, jedoch wird der Eindruck dadurch verstärkt. Sieht man zB. bei
» Bildern am PC auch. Je höher die Auflösung, desto besser sehen die Bilder
» aus. Trotzdem sind aber größere Module, wie 48x48, 96x96, 144x96, etc.,
» nicht ausgeschlossen. Vielleicht haben sogar diese größeren Module einen
» Vorteil durch mehr Anschlussmöglchkeiten.
» Eine 48x48-Platte hätte im 48er-Standard 4 Anschlüssmöglichkeiten für
» Wege, einen in jede Richtung. im 8er-Standard jedoch 24, nämlich 6 pro
» Richtung. Gerade in Städten dürfte das für Auflockerung sorgen.
»
» Ich denke also das bei einem 8x8-Raster jeder seine Möglichkeiten ausleben
» kann. Wer gerne gößere Modelle baut genau so, wie jemand der kleinere
» Segmente bevorzugt. Dabei bleiben Meiner Meinung nahc jedoch alle Vorteile
» eines großen Rasters erhalten, was andersrum nicht der Fall wäre.

Das sind alles Argumente, die ich schon für mein System gebracht habe. Die Nachteile - die (wesentlich?) kompliziertere Planung und die Gefahr der übrigbleibenden Module - scheinen aber viele abzuschrecken.

Gruß, Ralf


Purri
11.07.2010, 01:45

Re: Manhattan-Look.

» Dies ist, zumindest was Jan und mich betrifft (ich sprech' mal eben für
» Dich mit, Jan - in Ordnung?) ein _falsches_ Gefühl.

Gut, ist mir auch lieber so ;)

» Das sind alles Argumente, die ich schon für mein System gebracht
» habe. Die Nachteile - die (wesentlich?) kompliziertere Planung und die
» Gefahr der übrigbleibenden Module - scheinen aber viele abzuschrecken.

Richtig, ich wollte das nur mal kurz zusammenfassen. Ich denke der Fokus sollte auch hier auf den größeren Modulen liegen, die dann von den kleinen eingerahmt und verbunden werden. Sodass die kleineren mehr oder weniger in Massen hergestellt werden (einfache Wege etc.) sodass es nicht schlimm ist wenn davon ein paar übrig bleiben. Die Planung sollte sich danna uch in Grenzen halten, denke ich.


Cran
11.07.2010, 09:37

Re: Manhattan-Look.

Hallo nochmal,

zum Aspekt, wie 'spannend' einzelne Puzzleteile sein können, hier mal drei
16 x 16 Module:

[image]

,

[image]

und

[image]

.
(O.K., so spannend ist der schräge Weg nicht)

Gruß, Ralf


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