Hallo,

ich habe heute den neuen Frühjahrskatalog von LEGO bekommen.
Das Rätselraten um den Smaragdexpress und vor allem um das Zubehör
hat endlich ein Ende.
Die Teile sind ja alle schon hier vorgestellt worden, aber Preise waren
größtenteils noch nicht bekannt und beim Flexgleis habe ich
im Vergleich zu den bisher gezeigten Bildern eine kleine Abweichung
im Design festgestellt.

Sorry für die Bildqualität, ich habe leider keinen Scanner und z.Zt. kein
vernünftiges Bildbearbeitungsprogramm auf meinem Rechner.
Ich hoffe, man kann trotzdem alles erkennen.

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Interessant finde ich zwei Dinge:

- Die Spannung des LiPo-Akkus ist mit 7,4 V nur unwesentlich höher
als beim RC-Zug und die Motoren damit wahrscheinlich genau so schlapp.
Zur Info: LiPo-Akkus haben immer eine Spannung,
die ein geradzahliges Vielfaches von 3,7 V beträgt.
Ein dreizelliger Akku mit 11,1 V wäre m.E. wünschenswerter gewesen.

- Die bisher nicht gezeigten, zusätzlichen Stege (Radlenker) auf den
Innenseiten des Flexgleises.
Diese Elemente werden normalerweise nur im Bereich von Weichen verwendet.

@ Ben: welche Flexgleis-Version hast Du denn bei Dir zum Testen gehabt?


Gruß
Hans

Hey Leute,

Vielen Dank für die Bilder, bin gleich mal richtig Briefkasten ob die Post auch bei mir was dagelassen hat - leider nicht.

Beim Smaragd Express bin ich durchweg begeistert, seitdem bekannt wurde das es kein Fake ist. Wirklich ein echt schönes Set und ich bin drauf gespannt es in der Hand zu haben. Vorallem wegen der großen Treibräder, mit Gegengewichten.

Ich habe den XL-Motor noch nie getestet, denke aber das er über eine große Leistung verfügt. Mit dem Preis bin ich wie beim Empfänger und Fernsteuerung noch einverstanden. Letztere muss mit Sicherheit erstmal getestet werden, wie funktional sie ist, bevor man weitere Aussagen treffen kann.

Der Akku hingegen ist echt hart, der Preis haut fast alles um. Schlimmer sehe ich noch "das Ladegerät". Nach den Bildern ist das nichts weiter als ein normaler Trafo und solche bekommt man für sehr wenig Geld. Da sehe ich absolut abzocke.

Über die Lichteinheit kann man sich, wie bekannt, streiten. Ansich ist es schön, das die Leuchtelemente klein gehalten sind. Aber warum müssen die beiden Kabelstränge erst an einem extra Stein getrennt werden? Meine persönliche Meinung ist einfach: unsinnig.

Beim Zusammenrechnen der Teile zum Antrieb trifft einen schon fast der Schlag. Kann man nur gespannt sein, wie groß das erste Zugset ist und was es kostet...

Die Flexschienen waren bei den Version von Ben schon nicht die schönsten, aber jetzt haben die mit einem Gleis, so wie man es bisher kennt, nichtviel zu tun (Ja, es gibt die zusätzlichen Führungschienen in real, meist auf Brücken, aber das hier sieht nicht grad schön aus). Ich will die fahrerisch auch lieber garnicht erst testen.

Neugrierig macht auf jeden Fall das was unter den Bauteilen bei Lego steht: "Du kannst auch Bahnübergänge, Kräne ua. damit steuern". Mal sehen was Lego mit den neuen Teilen auf die Beine stellt!

Schönes WE,

Dirk (LC)

Hallo Ben,

» Der Zug läuft mit 6x1,2V AA Nickel-MH Akkus erfreulich flott (aber ohne
» Entgleisungsgefahr - dazu reicht das Tempo doch noch lange nicht. Aber am
» Getriebe kann man ja noch arbeiten). Das sind auch nur 7.2 Volt. Und mit
» dem XXL-Motor reißt diese Lok so richtig was weg. Seit Set 112 hat keine
» andere Lok solche Zugkraft gehabt.

danke für Deinen kurzen Erfahrungsbericht, scheint ja dann doch besser zu
laufen als gedacht.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe also mehr Zugkraft, aber etwas
geringere Geschwindigkeit im Vergleich zu den bisherigen 9V-Loks?
Hängt also bei den PF-Motoren von der Getriebeabstimmung ab,
aber wie sieht es bei dem kompletten Eisenbahnmotor aus?
Der dürfte der selbe sein wie in den RC-Zügen und mit 9V Batterien liefen
die angeblich besser als mit 7,2 V Akkus.


» Ich hatte eine sehr frühe Beta-Version, die in kleiner Serienproduktion
» gepresst worden ist. Davor gab es noch weiße Rapid-Prototyping
» Einzelstücke und wohl bereits eine andere Beta-Beta-Ausführung.
»
» Meine sehen so aus:
»

Hallo Ben,

der Preis für das Ladegerät ist tatsächlich gesalzen, zumal das auf dem Foto abgebildete für kontinentaleuropäische Steckdosen eher ungeeignet sein dürfte . Wenn aber die Information richtig war, dass das Netzteil der bisherigen Eisenbahn-Transformatoren zum Aufladen des Akkus verwendet werden kann, dürfte den meisten hier die Neuanschaffung erspart bleiben.

Gruß,

Matthias

Hallo Matthias,

das Posting von René enthält die Info, daß das Netzteil nicht als Ladegerät nutzbar ist.

Text ist zwar englisch, aber so liest es sich.

Gruß

Jens

» Über die Lichteinheit kann man sich, wie bekannt, streiten. Ansich ist es
» schön, das die Leuchtelemente klein gehalten sind. Aber warum müssen die
» beiden Kabelstränge erst an einem extra Stein getrennt werden? Meine
» persönliche Meinung ist einfach: unsinnig.

Hallo Dirk,

Im extra Stein sind die Vorwiderstände für die LED untergebracht, im Standardstecker ginge das nicht. Oder man entwickelte einen neuen Stecker, aber das wäre aufwändiger.

Cheers,
Heiner

» Hallo Matthias,
»
» das Posting von René enthält die Info, daß das Netzteil nicht als
» Ladegerät nutzbar ist.

Hi,
der bisherige Netzteilwürfel für den 9V-Eisenbahnregler liefert 10V Wechselspannung, der für den Betrieb der Motoren nötige Gleichrichter ist im Regler (der schwarzen Kiste mit dem gelben Drehknopf) eingebaut.

Zum Laden eines Akkus wird Gleichspannung benötigt, deswegen funktioniert das alte Netzteil nicht.

Herkömmliche Netzteil-Würfel aus dem Elektronikmarkt liefern meist Gleichspannung (das Lego-Netzteil war da eher ein Exot), kosten weniger als €25 (eher so um die 5-10 €) und sollten sich daher problemlos zum Laden des neuen Akkus eignen, solange die Spannung ca. 10V beträgt (9V geht auch, dauert aber etwas länger).

Gruß
Ronald

Hi

» Im extra Stein sind die Vorwiderstände für die LED untergebracht, im
» Standardstecker ginge das nicht.

Nicht nur Vorwiderstände, auch ein Gleichrichter.
Die LEDs kannst am Batteriekasten anklemmen und egal, wie Du den polst, leuchten sie!


lg
Mike

Hi



» Zum Laden eines Akkus wird Gleichspannung benötigt, deswegen funktioniert
» das alte Netzteil nicht.
Das ist nur bedingt richtig!
Mit dem alten LEGO (Wechselstrom)Steckernetzteil kannst Du problemlos z.B. die Akkus der Mindstorms NXT laden, weil in den Akkus die Ladeelektronik (und damit auch der Gleichrichter) eingebaut ist!

Der Stecker des Ladegerätes für den neuen PF-Zugs-Akku hat allerdings einen kleineren Durchmesser als die bisherigen 9V-Steckernetzteile, und passt deshalb (bei gleicher Ausgangsspannung) rein mechanisch nicht mehr (gestern auf der Wunderwelt Modellbau in St. Pölten in der Hand gehabt, als der EmeraldExpress seine Runden zog ...)!


lg
Mike

» Hallo,
»
» ich habe heute den neuen Frühjahrskatalog von LEGO bekommen.
» Das Rätselraten um den Smaragdexpress und vor allem um das Zubehör
» hat endlich ein Ende.
» Die Teile sind ja alle schon hier vorgestellt worden, aber Preise waren
» größtenteils noch nicht bekannt und beim Flexgleis habe ich
» im Vergleich zu den bisher gezeigten Bildern eine kleine Abweichung
» im Design festgestellt.
»
» Sorry für die Bildqualität, ich habe leider keinen Scanner und z.Zt. kein
» vernünftiges Bildbearbeitungsprogramm auf meinem Rechner.
» Ich hoffe, man kann trotzdem alles erkennen.
»

GUTE Beschriebung der einzelnen PF elemente im TECHNICBRICKS-BLOG
http://technicbricks.blog...ed-first-pf-train.html