Thekla
01.01.1970, 01:00

Re: OFF


Als Antwort auf: [B]OFF TOPIC: Der Strom (Re: Um Himmels Willen - doch nicht verärgert!)[/link] von Navigation am 11. Januar 2001 10:52:44:

ich sehe die tsatatur nur nohc sehr bednigt durhc den schleier der lahhcträene,
:-))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
köstlich, herrlich, weiter, mehr!!


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Navigation
11.01.2001, 10:51

Re: Um Himmels Willen - doch nicht verärgert!


Als Antwort auf: [B]Um Himmels Willen - doch nicht verärgert![/link] von xTIAN am 11. Januar 2001 03:16:58:

Hallo Christian,

Mein Mailkasten will nichts rausrücken, deshalb schreibe ich hier schonmal: Ich wollte ja nur sicher gehen. Und das E-Werk war auch keineswegs auf Dich bezogen, sondern hat an Bens Inflationstheorie angeknüpft. Eingefallen ist mir das auch nur, weil ich den tollen Beitrag über Elektrizität gerade gestern erst selbst zwischen die Finger bekommen habe.

>Da Ihr zwei also von meinen Schreibanfällen wisst und vielleicht schon wieder mit dem Schlimmsten (einer neuen xTIAN Beitragsflut) rechnen musstet, wollte ich Euch nur beruhigen da ich heute nicht meine übliche provokante Schreiblaune habe:

Je mehr Du schreibst, desto besser. Ich für meinen Teil lese mir jeden Beitrag durch, andere sicherlich auch. Wo viel geschrieben wird, wird viel geantwortet und viel gelesen und wieder geantwortet und gelesen... ich find's gut, das zeugt doch davon, daß hier Leben in der Bude herrscht. Und zwar auf hohem Niveau, trotz einiger Querelen ab und zu, mein Link auf die Top100 parsimony gestern hat es glaube ich deutlich gemacht: Was in anderen Foren normalerweise für ein Umgangston herrscht, ist ja teilweise schon wirklich nur noch unschön, da sind wir hier doch wirklich zivilisiert.

Schreib' was, René

PS: Der Antwortbeitrag ist massiv Off-Topic, die ganze Geschichte vom Strom:


Navigation
11.01.2001, 10:52

OFF TOPIC: Der Strom (Re: Um Himmels Willen - doch nicht verärgert!)


Als Antwort auf: [B]Re: Um Himmels Willen - doch nicht verärgert![/link] von Navigation am 11. Januar 2001 10:51:23:

Gefunden in Chemnitz.comp, erfunden wurde es aber woanders...
************************************************************
Der Elektrische Strom

Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für Strom keinen Schlauch; er geht
durch einfachen Draht, so dünn ist er. Mit Holz kann man keinen Strom
übertragen;
wahrscheinlich saugt Holz ihn auf. Mit Kunststoff ist es genauso.

Wenn Strom nicht gebraucht wird, ist er nicht mehr dünn. Im Gegenteil, er ist
dann sehr dickflüssig, damit er nicht aus der Steckdose läuft, sonst müßte ja
immer ein
Stopfen auf der Steckdose sein.

Woher Strom weiß, daß er gebraucht wird und dünn werden muß, ist noch unklar;
wahrscheinlich sieht er, wenn jemand mit einem Elektrogerät in den Raum
kommt.

Strom ist nicht nur sehr dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht man
nicht, ob in einem Draht Strom ist oder nicht; dann muß man ihn anfassen.
Wenn Strom drin
ist, tut es weh; das nennt man Stromschlag. Manchmal merkt man auch nichts;
entweder, weil kein Strom drin ist oder weil man plötzlich tot ist: Daß nennt
man dann
Exitus.

Strom ist vielseitig, man kann damit kochen, bohren, heizen und vieles
mehr...

Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen Draht mit Strom hält, funkt
und knallt es; das nennt man einen Kurzschluß. Aber dafür gibt es
Sicherungen, die
kann man dann wieder eindrehen.

Außer dem Strom im Kabel gibt es noch Strom zum Mitnehmen; der ist in einer
kleinen Schachtel verpackt. Der Elektrofachmann nennt so etwas Batterie. Der
Strom in einer Schachtel kann natürlich nicht sehen, ob er gebraucht wird
oder nicht; deshalb läuft er manchmal einfach so ohne Grund aus und frißt
alles kaputt.

Es gibt mehrere Arten von Strom:

1.Starkstrom: Heißt so, weil es unheimlich stark ist, was man mit ihm
machen kann.
2.Wechselstrom: Heißt so, weil seine Verwendung häufig wechselt.
3.Gleichstrom: Hat seinen Namen, weil es ihm völlig gleich ist, was man
mit ihm macht.

Elektrizität

Die Frage, die die heutige Wissenschaft beschäftigt, ist: Was zum Kuckuck ist
Elektrizität? Und wohin geht sie, nachdem sie den Toaster verlassen hat?

Hier ist ein einfaches Experiment, mit dem wir eine wichtige Lektion über
Elektrizität lernen können: An einem kühlen, trockenen Tag schlurfen wir mit
den Füßen
über einen Teppich, greifen dann mit der Hand in den Mund eines Freundes und
berühren eine seiner Zahnplomben. Unser Freund zuckt heftig zusammen und
schreit

vor Schmerz auf. Wir lernen daraus, daß Elektrizität eine sehr mächtige Kraft
sein kann, die wir niemals dafür verwenden dürfen, unseren Mitmenschen
Schmerzen
zuzufügen, außer wenn wir eine wichtige Lektion über Elektrizität lernen
müssen.

Wir erfahren dabei auch, wie ein elektrischer Stromkreis funktioniert. Als
wir über den Teppich geschlurft sind, haben wir dabei etliche "Elektronen"
aufgesammelt,
äußerst kleine Teilchen, die von den Teppichherstellern in die Teppiche
eingewoben werden, um Schmutz anzuzieislauf
und sammeln sich im Finger an, von wo ein Funke zur Zahnfüllung unseres
Freundes überspringt. Von dort aus fließen die Elektronen durch seine Füße
hinunter und
zurück in den Teppich, womit der Stromkreis wieder geschlossen ist.

Heutzutage sind elektrisches Licht, Radios, Mixer etc. für uns bereits
selbstverständlich geworden. Vor hundert Jahren waren solche Dinge noch
völlig unbekannt,
was aber nicht weiter schlimm war, da sie nirgendwo eingesteckt werden
konnten. Dann kam der erste Pionier auf dem Gebiet der Elektrizität, Benjamin
Franklin,
der während eines Gewittersturms einen Drachen steigen ließ und dabei einen
schweren elektrischen Schlag bekam. Dies beweist, daß Blitze von derselben
Kraft
angetrieben werden wie Teppiche. Leider wurde Franklins Gehirn dabei so stark
in Mitleidenschaft gezogen, daß er nur noch völlig unverständliche Sprüche
von sich

gab, wie zum Beispiel "Einen Pfennig gespart heißt einen Pfennig verdient".
Unter Umständen wurde er dann als Leiter des Postamtes eingestellt.

Nach Franklin kam eine Reihe von Entdeckern und Erfindern, deren Namen in die
heutige Terminologie der Elektrotechnik Eingang gefunden haben: Myron Volt,
Marie-Louise Ampere, James Watt, Robert Transformator usw. Alle von ihnen
machten wichtige elektrische Experimente. So entdeckte zum Beispiel Luigi
Galvani
(kein Scherz) im Jahre 1780, daß, sobald er das Bein eines Frosches mit zwei
verschiedenen Metallen in Verbindung brachte, ein elektrischer Strom floß und
das
Bein des Frosches zuckte, selbst wenn es bereits vom jeweiligen Frosch
getrennt war, der ja sowieso schon tot war. Galvanis Entdeckung führte zu
gewaltigen
Fortschritten auf dem Gebiet der Amphibienchirurgie. Heutzutage können fähige
Veterinärchirurgen Metallteile in die Muskeln eines schwerverletzten oder gar

getöteten Frosches implantieren und zusehen, wie er zurück in den Teich
hüpft. Ganz wie ein normaler Frosch, wenn man davon absieht, daß er wie ein
Stein zu
Boden sinkt.

Der größte Pionier im Bereich der Elektrizität jedoch war Thomas Alva Edison,
ein brillanter Erfinder trotz der Tatsache, daß seine Schulbildung sehr
gering war und

er in New Jersey lebte. Edisons erste Erfindung war der Phonograph, der bald
in Tausenden amerikanischer Haushalte zu finden war, wo er im Prinzip bis
1923
blieb, bis die Schallplatte erfunden wurde. Edisons Meisterstück jedoch war
die Erfindung des Elektrizitätswerkes im Jahre 1879. Edisons großartige Idee
war die
Übertragung des Prinzips des einfachen elektrischen Stromkreises: Das
Elektrizitätswerk sendet Elektrizität über einen Draht zum Kunden und bekommt
sie ohne
Verzögerung durch einen anderen Draht wieder zurück, um sie anschließend (und
das ist der geniale Teil daran) gleich wieder zum Kunden zu schicken.

Das heißt, daß ein Elektrizitätswerk dem Kunden dieselbe Elektrizität einige
tausend Mal pro Tag verkaufen kann, ohne dabei erwischt zu werden, da sich
die
wenigsten seiner Kunden die Zeit nehmen, ihre Elektrizität genau anzusehen.
Tatsächlich wurde zum letzten Mal in den USA im Jahre 1937 neue Elektrizität
erzeugt.
Seitdem haben die Elektrizitätswerke dieselbe Elektrizität immer und immer
wieder verkauft. Dies ist auch der Grund dafür, warum sie soviel Zeit haben,
sich mit
Tariferhöhungen zu beschäftigen.

Dank Pionieren wie Edison oder Franklin und Fröschen, wie dem von Galvani
bietet uns heutzutage die Elektrizität fast unbegrenzte Möglichkeiten. So
haben zum
Beispiel in den letzten zehn Jahren Wissenschaftler den Laser entwickelt, ein
elektrisches Gerät, das einen Lichtstrahl aussendet, der solche Energie
besitzt, daß er
noch in einer Entfernung von 2000 Metern eine Planierraupe atomisieren kann,
und andererseits so exakt ist, daß Chirurgen damit hochpräzise Arbeiten am
menschlichen Auge vornehmen können. Vorausgesetzt, sie vergessen nicht, den
Regler von "PLANIERRAUPE ATOMISIEREN" auf "MIKROCHIRURGIE"
umzustellen.


Jojo
11.01.2001, 10:58

Re: Um Himmels Willen - doch nicht verärgert!


Als Antwort auf: Um Himmels Willen - doch nicht verärgert![/link] von xTIAN am 11. Januar 2001 03:16:58:

Hallo

>Aufgrund dieser heutigen Schreibfaulheit

Jau, ich merke schon...

>keine Schreiblawine

Na, ein Glück

>ich möchte noch MEHR von Jojos tollen 2001 Analysen haben

Zur Zeit hänge ich hier gerade an der Uni rum. Also habe ich im Augenblick leider (zum Glück) nicht den Katalog vor mir liegen. Denn so lieb, daß ich ihn immer an meinem Herzen trüge, habe ich ihn wahrlich nicht
. Vielleicht später mehr.

>*So und dann koche ich mir sofort noch einen warmen Kakao!*

:-)))))

Ich trinke hier gerade Kakaohaltiges aus der Papptüte ("Frischer Kakaotrunk" geheißen, aus der Sahnemolkerei Wiesehoff.

Tschüß
Jojo


Michael
11.01.2001, 14:42

Re: Der Strom wird gesammelt?


Als Antwort auf: [B]Re: René, Du hast das Ende der Geschichte verschwiegen... [/link] von micha am 11. Januar 2001 14:34:25:

>Hier wirbt man so: Wir (die norgewwischen Kraftwerke) sammeln täglich soviel Strom, wie der Flugplatz Oslo jährlich verbraucht.

Bei Euch liegt der Strom so rum? Also ehrlich. Das Geld liegt auf der Straße. Der Strom auch. Praktisch. Wirtschaftlich aber nicht vertretbar. Man braucht sich doch nur selber zu bücken, warum soll man denn da noch den Strom kaufen? Und wenn man kauft - zahlt man dann mit dem Geld, das auf der Straße liegt? Muß sich der Zahler oder der Geldempfänger nach dem Geld bücken? Und schicken die vom Flughafen jedes Jahr einen los, der einen Tag lang den ganzen Strom alleine einsammeln muß? Fragen über Fragen...

dielsöungderweltweitenenrgieproblemeliegtinnorwegenaufderstrasserum
Michael




thorsten.ac
11.01.2001, 20:03

:-))))) Lange nicht mehr so gelacht!!! Von wem ist das? (n/t)


Als Antwort auf: [B]OFF TOPIC: Der Strom (Re: Um Himmels Willen - doch nicht verärgert!)[/link] von Navigation am 11. Januar 2001 10:52:44:

>Gefunden in Chemnitz.comp, erfunden wurde es aber woanders...
>************************************************************
>Der Elektrische Strom
>Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für Strom keinen Schlauch; er geht
>durch einfachen Draht, so dünn ist er. Mit Holz kann man keinen Strom
>übertragen;
>wahrscheinlich saugt Holz ihn auf. Mit Kunststoff ist es genauso.
>Wenn Strom nicht gebraucht wird, ist er nicht mehr dünn. Im Gegenteil, er ist
>dann sehr dickflüssig, damit er nicht aus der Steckdose läuft, sonst müßte ja
>immer ein
>Stopfen auf der Steckdose sein.
>Woher Strom weiß, daß er gebraucht wird und dünn werden muß, ist noch unklar;
>wahrscheinlich sieht er, wenn jemand mit einem Elektrogerät in den Raum
>kommt.
>Strom ist nicht nur sehr dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht man
>nicht, ob in einem Draht Strom ist oder nicht; dann muß man ihn anfassen.
>Wenn Strom drin
>ist, tut es weh; das nennt man Stromschlag. Manchmal merkt man auch nichts;
>entweder, weil kein Strom drin ist oder weil man plötzlich tot ist: Daß nennt
>man dann
>Exitus.
>Strom ist vielseitig, man kann damit kochen, bohren, heizen und vieles
>mehr...
>Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen Draht mit Strom hält, funkt
>und knallt es; das nennt man einen Kurzschluß. Aber dafür gibt es
>Sicherungen, die
>kann man dann wieder eindrehen.
>Außer dem Strom im Kabel gibt es noch Strom zum Mitnehmen; der ist in einer
>kleinen Schachtel verpackt. Der Elektrofachmann nennt so etwas Batterie. Der
>Strom in einer Schachtel kann natürlich nicht sehen, ob er gebraucht wird
>oder nicht; deshalb läuft er manchmal einfach so ohne Grund aus und frißt
>alles kaputt.
>Es gibt mehrere Arten von Strom:
> 1.Starkstrom: Heißt so, weil es unheimlich stark ist, was man mit ihm
>machen kann.
> 2.Wechselstrom: Heißt so, weil seine Verwendung häufig wechselt.
> 3.Gleichstrom: Hat seinen Namen, weil es ihm völlig gleich ist, was man
>mit ihm macht.
> Elektrizität
>Die Frage, die die heutige Wissenschaft beschäftigt, ist: Was zum Kuckuck ist
>Elektrizität? Und wohin geht sie, nachdem sie den Toaster verlassen hat?
>Hier ist ein einfaches Experiment, mit dem wir eine wichtige Lektion über
>Elektrizität lernen können: An einem kühlen, trockenen Tag schlurfen wir mit
>den Füßen
>über einen Teppich, greifen dann mit der Hand in den Mund eines Freundes und
>berühren eine seiner Zahnplomben. Unser Freund zuckt heftig zusammen und
>schreit
>vor Schmerz auf. Wir lernen daraus, daß Elektrizität eine sehr mächtige Kraft
>sein kann, die wir niemals dafür verwenden dürfen, unseren Mitmenschen
>Schmerzen
>zuzufügen, außer wenn wir eine wichtige Lektion über Elektrizität lernen
>müssen.
>Wir erfahren dabei auch, wie ein elektrischer Stromkreis funktioniert. Als
>wir über den Teppich geschlurft sind, haben wir dabei etliche "Elektronen"
>aufgesammelt,
>äußerst kleine Teilchen, die von den Teppichherstellern in die Teppiche
>eingewoben werden, um Schmutz anzuziehen. Die Elektronen fließen durch den
>Blutkreislauf
>und sammeln sich im Finger an, von wo ein Funke zur Zahnfüllung unseres
>Freundes überspringt. Von dort aus fließen die Elektronen durch seine Füße
>hinunter und
>zurück in den Teppich, womit der Stromkreis wieder geschlossen ist.
>Heutzutage sind elektrisches Licht, Radios, Mixer etc. für uns bereits
>selbstverständlich geworden. Vor hundert Jahren waren solche Dinge noch
>völlig unbekannt,
>was aber nicht weiter schlimm war, da sie nirgendwo eingesteckt werden
>konnten. Dann kam der erste Pionier auf dem Gebiet der Elektrizität, Benjamin
>Franklin,
>der während eines Gewittersturms einen Drachen steigen ließ und dabei einen
>schweren elektrischen Schlag bekam. Dies beweist, daß Blitze von derselben
>Kraft
>angetrieben werden wie Teppiche. Leider wurde Franklins Gehirn dabei so stark
>in Mitleidenschaft gezogen, daß er nur noch völlig unverständliche Sprüche
>von sich
>gab, wie zum Beispiel "Einen Pfennig gespart heißt einen Pfennig verdient".
>Unter Umständen wurde er dann als Leiter des Postamtes eingestellt.
>Nach Franklin kam eine Reihe von Entdeckern und Erfindern, deren Namen in die
>heutige Terminologie der Elektrotechnik Eingang gefunden haben: Myron Volt,
>Marie-Louise Ampere, James Watt, Robert Transformator usw. Alle von ihnen
>machten wichtige elektrische Experimente. So entdeckte zum Beispiel Luigi
>Galvani
>(kein Scherz) im Jahre 1780, daß, sobald er das Bein eines Frosches mit zwei
>verschiedenen Metallen in Verbindung brachte, ein elektrischer Strom floß und
>das
>Bein des Frosches zuckte, selbst wenn es bereits vom jeweiligen Frosch
>getrennt war, der ja sowieso schon tot war. Galvanis Entdeckung führte zu
>gewaltigen
>Fortschritten auf dem Gebiet der Amphibienchirurgie. Heutzutage können fähige
>Veterinärchirurgen Metallteile in die Muskeln eines schwerverletzten oder gar
>getöteten Frosches implantieren und zusehen, wie er zurück in den Teich
>hüpft. Ganz wie ein normaler Frosch, wenn man davon absieht, daß er wie ein
>Stein zu
>Boden sinkt.
>Der größte Pionier im Bereich der Elektrizität jedoch war Thomas Alva Edison,
>ein brillanter Erfinder trotz der Tatsache, daß seine Schulbildung sehr
>gering war und
>er in New Jersey lebte. Edisons erste Erfindung war der Phonograph, der bald
>in Tausenden amerikanischer Haushalte zu finden war, wo er im Prinzip bis
>1923
>blieb, bis die Schallplatte erfunden wurde. Edisons Meisterstück jedoch war
>die Erfindung des Elektrizitätswerkes im Jahre 1879. Edisons großartige Idee
>war die
>Übertragung des Prinzips des einfachen elektrischen Stromkreises: Das
>Elektrizitätswerk sendet Elektrizität über einen Draht zum Kunden und bekommt
>sie ohne
>Verzögerung durch einen anderen Draht wieder zurück, um sie anschließend (und
>das ist der geniale Teil daran) gleich wieder zum Kunden zu schicken.
>Das heißt, daß ein Elektrizitätswerk dem Kunden dieselbe Elektrizität einige
>tausend Mal pro Tag verkaufen kann, ohne dabei erwischt zu werden, da sich
>die
>wenigsten seiner Kunden die Zeit nehmen, ihre Elektrizität genau anzusehen.
>Tatsächlich wurde zum letzten Mal in den USA im Jahre 1937 neue Elektrizität
>erzeugt.
>Seitdem haben die Elektrizitätswerke dieselbe Elektrizität immer und immer
>wieder verkauft. Dies ist auch der Grund dafür, warum sie soviel Zeit haben,
>sich mit
>Tariferhöhungen zu beschäftigen.
>Dank Pionieren wie Edison oder Franklin und Fröschen, wie dem von Galvani
>bietet uns heutzutage die Elektrizität fast unbegrenzte Möglichkeiten. So
>haben zum
>Beispiel in den letzten zehn Jahren Wissenschaftler den Laser entwickelt, ein
>elektrisches Gerät, das einen Lichtstrahl aussendet, der solche Energie
>besitzt, daß er
>noch in einer Entfernung von 2000 Meterdererseits so exakt ist, daß Chirurgen damit hochpräzise Arbeiten am
>menschlichen Auge vornehmen können. Vorausgesetzt, sie vergessen nicht, den
>Regler von "PLANIERRAUPE ATOMISIEREN" auf "MIKROCHIRURGIE"
>umzustellen.



Klaus H.
13.01.2001, 23:24

Lösung: ... einen Düschardeng


Als Antwort auf: [B]Re: Der Strom wird gesammelt? [/link] von Micha am 11. Januar 2001 15:08:10:


>Darauf einen...
>Kennt wieder keiner?
>Kippis, maista!
>Micha



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