Hallo LLL,

ich brauche dringend eure Hilfe, stehe vor einem schwierigen Projekt.
Diese Lok hier:
[img|left]img/uploaded/image17254.jpg[/img]

soll auf 8 verbreitert und motorisiert werden, um 5 dieser Anhänger:
[img|left]img/uploaded/image17257.jpg[/img]

zu ziehen. Nun hab ichs erstmal mit den M-Motoren probiert:
[img|left]img/uploaded/image17259.jpg[/img]

Das funktioniert zwar, die Lok fährt aber viel zu langsam.
Nächster Versuch mit den L-Motoren:
[img|left]img/uploaded/image17261.jpg[/img]

Hier dasselbe Problem: Einsatz höchstens als Rangierlok möglich.
Bei beiden Motorentypen hab ichs auch schon mit einer Überstzung probiert,
beide Male mit dem selben Ergebnis; der Motor streikt, die Lok bewegt sich
keinen Millimeter.
Jetzt hab ich mir gedacht, ihr könnt mir sicher helfen!
Hier noch ein paar Bilder von den Drehgestellen:
[img|left]img/uploaded/image17263.jpg[/img]

[img|left]img/uploaded/image17265.jpg[/img]

Die Drehgestelle müssen dreiachsig sein, das bedeutet auch, dass es
- zumindest in meinen Augen - nicht möglich ist, die dritte Achse mit anzutreiben.

Hoffe, ihr könnt mir ein paar hilfreiche Tips geben, wäre sehr erfreut darüber.

Grüße,
Tim

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legobrain hat geschrieben:

Dann ist auch genug Platz in der Lok um den Motor hinzulegen, oder? Da der 4x4 Empfänger ja entfällt.

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Deinen Wagenkasten musst Du natürlich mit möglichst dünnen Wänden bauen.

-Falk

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Richtig schlechte Idee:

Ich höre die 8er Zahnräder so schon um Gnade betteln. Weiter runter geht nicht auf. Zu weit unten stört dann die Seitenverkleidung vom Eisenbahnmotor.

Wobei das alles ziemlich sinnfrei ist. Ich würde einfach den normalen Eisenbahnmotor nutzen.

Edit:

Bei dieser Version kann man wenigstens beide Achsen antreiben.

-Falk

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Einen habe ich noch. Wird allerdings nochmal höher:

Die dunkelgrüne 2x6 Technic-Platte ist drehbar. Daran kannst Du deine Lok anbauen. Beide Achsen angetrieben.

-Falk

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Edit geht nicht mehr.

Das ist jetzt die finale Version. Mit den braunen Achsen mit Stopper wird es nochmal etwas stabiler. Wahlweise auch als 5er Achse.
Die Wände können ganz normal einen Brick breit gebaut werden. Sollte trotzdem durch normale R40 Kurven kommen.
Die Höhe sind knapp 5 Steine und 2 Platten. Das Kabel vom Motor würde ich entweder mit einem Kabelbinder oder mit Isolierband am Motor befestigen.

Ich sehe zwar den Sinn noch immer nicht so richtig, aber war ganz witzig.

-Falk

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Hallo, das sind alles sehr schöne Ideen, aber alle sinnlos.Die Lok wird immer zu langsam sein.
Ausserdem kann man dann besser den Eisenbahnmotor verwenden. Ich bin schon seid 2-3 Jahren am rumprobieren.
Auch mit 3er Drehgestell+ mittlerer verschiebbare Achse. Mit den Legokomponenten kommt man auf keinen grünen Zweig.
Die Legomotoren, ob L-M oder XL sind dafür einfach zu schwach um auf die gleiche Geschwindigkeit wie der Eisenbahnmotor zu kommen.
Grüsse Thomas

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Ganz lieben Dank! Das sind spannende Ideen! Vor allem der letzte Vorschlag, die finale Version, scheint praktikabel zu sein, werde das auch mal ausprobieren.
Ja, der Eisenbahnmotor... im Gegensatz zu Euch ist er mir zu schnell :-) Ich fahre gerne mal langsamer. Und in den langsameren Fahrstufen ist der Eisenbahnmotor auch einfach sehr schwach - sobald es in die Kurve geht, gibt er stark nach an Geschwindigkeit - da muss man ständig nachjustieren auf der Fernbedienung.
Für Kiddies ist der Eisenbahnmotor natürlich super, für mich eher nicht.
Oder hat schon mal jemand erfolgreich am Eisenbahnmotor manipuliert, z.B. einen stärkeren Motor eingebaut o.ä.?

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Nochmal die Frage: warum baust Du nicht einfach einen L-Motor längs liegend ein?

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Thomas1807 hat geschrieben:

Die Kraft hat mit der Geschwindigkeit nur insoweit zu tun als beim Eisenbahn-Motor das Getriebe vorgegeben ist.
Hier mal die Werte der Lego Motoren, Drehmoment und Kraft
Train / 0.88 N.cm / 1.15 W
L-Motor / 8.81 N.cm / 1.83 W
Durch die Drehzahlregelung ist der L-Motor weitaus besser nutzbar, so meine Erfahrung.

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Lok24 hat geschrieben:

Du meinst, L-Motor fest verbunden mit dem Wagenkasten? Und dann mit dem 48496 Pin Connector Toggle Joint umlenken in eine Achse, die ins Drehgestell führt und gleichzeitig das Drehgestell hält?
Das ist momentan meine Standardanwendung. Meistens funktioniert sie auch, aber hin und wieder führt der Drall des Drehgestells (es dreht sich ja notgedrungen ständig in die Richtung, wohin der Motor dreht) zu Entgleisungen, z.B. auf Weichen. Da dreht sich das Drehgestell sozusagen aus der Schiene heraus.
Das hat mich zu der Idee verleitet, den Motor mal direkt mit dem Drehgestell zu verbinden (feste Einheit), da dann kein Drall mehr auftritt. Bin aber an der technischen Umsetzung gescheitert, daher die o.g. Frage.

L-Motor längs fest mit dem Drehgestell verbinden wird nicht gehen, dafür ist der L-Motor zu lang und würde an der Wand anstoßen beim Kurvenausschlag. Und da wüsste ich ebenfalls nicht, wie ich das ganze im Wagenkasten aufhängen soll.

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