Moinmoin allerseits!

Bisher baue ich froehlich von der Leber weg. Wenn ich dabei den Steineverbrauch zaehlen muesste, haette ich keine Lust mehr auf das Bauen ...
Wenn ich jedoch mit etwas fertig bin: Wie kann ich die Teileanzahl eines MOCs abschaetzen?
Welche Erfahrungswerte habt Ihr so?
Wiegt Ihr das MOC und setzt eine Faktor an? Wenn ja, welchen?

(Ich baue gerne auf Basen von 8*8 bis hin zu 32*32, wobei ich nicht die normalen duenneren Basisplatten nehme, sondern die jeweilige Basis aus Platten und ggf. Steinen zusammenfrickele.)

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Ich verweigere mich den Zahlen, da es wirklich schwer zu schätzen ist. Ein Pin oder ein 2x8 Stein? nenene

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Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht

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Thomas52xxx , Legobecker gefällt das

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Hallo!

Als ich noch baute, habe ich mir immer eine Steineanzahl ausgedacht, wenn für MOC-Begleitkärtchen auf Ausstellungen sowas gefordert war. Zählt eh keiner nach und ist völlig belanglos.
Als Richtwert nahm ich dabei die Teileanzahl dieser Burg, die ich in der Tat beim Abbau auszählte:

Das waren etwas über 10.000 Teile alles in allem.


Tschüß
Jojo

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Da ich die meisten Sachen irgendwann wieder zerlege, bietet sich dann hinterher die Chance, alles zu zählen bzw. beim Erstellen von Bauanleitungen fällt das dan eben mit ab. Ansonsten sehe ich eben, wo in meinem immer noch recht überschaubaren Teilebestand die Lücken klaffen, wenn ich was gebaut habe und kann das zumindest grob abschätzen, wieviele Stück von jedem Teil ich verbaut habe.

Mylenium

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https://myleniumsbrickcorner.wordpress.com

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Hallo,

am besten erstmal wiegen, das ist das Einfachste.

Für Versicherungen geht man oft von 100 € / kg aus.
Wenn ein Stein dann um die 10 ct kostet.....

Grüße

Werner

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Ähnlich wie Jojo, was die Ausstellungskärtchen angeht (z. B. "Drölfzigtausend" oder "13.427").


Aber ich habe auch schon ernsthafter versucht, der Zahl nahezukommen:
Einzelne Module/Wände/Bauteile, die mehrfach vorkommen, einmal nur von außen genauer betrachten,
(im Nachhinein, denn beim Aufbau denkt keiner ans Zählen, wage ich zu behaupten),
dabei fallen dir ja noch oft die verborgenen Teile im Inneren ein (Pins, Plättchen, Verstrebungen, wasweißich),
das dann mal Anzahl der Module nehmen, tatsächlich Zettel und Stift bereithalten;
bei Außenrum/Landschaft/Schnickschnack ein Areal, das für den Durchschnitt steht, zählen und malnehmen.
Im Zweifel in der Summe noch ein paar Hundert mehr, weil meistens doch mehr an Kleinteilen enthalten ist als man denkt.

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J. J. in Space

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Hi,

wie Jojo schrieb, kann es keiner nachzählen, witziger weise ist es aber wohl nicht völlig belanglos, denn:
Die Frage kommt während einer Ausstellung gefühlt von jedem 2. Besucher.

Hab mir mal die Mühe gemacht und nur ein kleines Segment extra nachgebaut, um die Teile zu zählen.
Das kleine Rätsel dazu brachte höchstunterschiedliche Antworten.

Ich halte es wie viele: irgendeine Zahl, möglichst beeindruckend

Gruß
Thekla

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Hallo ins heiße Berlin,

ich lasse das, ebenso wie Bauzeit,immer leer.

In Brauschweig stand da nur noch lapidar bei Titel, Steinezahl, Bauzeit : "Frag den Aussteller"

Und eine(!) Stimme für das beste Moc habe ich auch eingeheimst. Geht doch!

Grüße

Werner

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Hi,

aus dem, heute, angenehmen Berlin,

*Kreisch* das ist ja der Albtraum schlechthin! 1000 Mal die gleiche Frage beantworten?

Ich gedenke dieses Jahr sogar ein extra Schild zu entwerfen:

Sollen sie doch selber zählen...

Gruß
Thekla

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Lok24 hat geschrieben:

Jetzt muss nur noch der Aussteller eine vernünftige Antwort geben:

Ich hab einen Fragenden mal zurückgefragt, wie viele Teile sein letztes IKEA Möbelstück hätte, was er aufgebaut hat - er wusste es nicht mehr! Also hab ich genickt und gesagt: "Sehen Sie, da zählt keiner mit!" Das fand er dann überraschenderweise okay.

Ich vermute, die Leute fragen das, weil sie keine Idee haben, was sie sonst fragen könnten.

MTM

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Hallo,

ich hatte mal ein sortenreines 10KG Konvolut in Althellgrau gekauft und spaßeshalber 1 KG ausgezählt, ich glaube es waren 800 Teile pro KG. Die Teile waren von der Grösse recht gemischt - für einen groben Schätzwert könntest du also einfach das MOC wiegen und hochrechnen.

Viele Grüsse

naseneis

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Gehe davon aus, das es (fast) immer keine AFOLs sind sondern Menschen, die sich noch nie tiefer mit dem Thema LEGO beschäftigt haben. Ich denke sie fragen, weil sie schon beeindruckt sind und nun ne gigaantische Zahl erwarten. Denn wenn ich so vor dem Kölner Dom stehe oder dem Capitol oder Tasters Bären, dann ist ds die Krönung, zu hören , 500000 Teile, 1000000 oderso. Aus der Frage entwickeln sich durchaus interessante Gespräche.

Ich sage dann auc ab und an: Kommt morgen abend zum ABBAu vobei, dann dürft ih beim abbauen helfen und dabei zählen. Ich hätte sie sogar gelassen, aber es hat niemand zugesagt.

Nun stellt sich mir die FRage - alles Lüge? Fakemocckarten oder soll ichs als Wahrheit nehmen ? Alles ungefähr in etwa etwas ungenau.

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Zu Deiner Beruhigung: das stand nur auf meiner Karte.

Aber die Besucher fragen natürlich auch: was kostet ein EV3, wo kauft man Steine, wo Sets, gibt ein Forum usw.
Dazu hatte ich da ein kleines PowerPoint laufen, das sie selber ducrhblättern und bei Interesse abfotografieren konnten.

Die Steinezahl stand da trotzdem nicht. Ich kenne sie einfach nicht.

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Ha,Ha,

jetzt nur noch auf deutsch auf ein T-Shirt.
Aber leider sind viele Besucher auch mit dem Lesen schon überfordert!

Lars, der sich die Steinanzahl auch nur ausdenkt.

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Moinmoin allerseits!

Vielen Dank fuer die Antworten!

Das Problem habe ich inzwischen folgendermassen geloest:
Ich habe ein paar aufgebaute offizielle Sets mit bekannter Steineanzahl gewogen und so einen Stein-Gewicht-Quotienten ermittelt.
Bei Architecture-Sets kann der schon mal gegen 2 gehen. Die "Hoth Heilkammer" hatte unter meinen gewogenen Kandidaten den geringsten Quotienten mit 1,08. Der "Fahrende Ritter" hat 1,17. Bei Brickheads ist der Wert ca. 1,6.

Nun kann ich abschaetzen: Ich wiege meine MOCs, schaue mir die Art der Bebauung an und dann waehle ich den Faktor entsprechend.

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IngoAlthoefer , Lok24 gefällt das

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Hallo Jojo,

Jojo hat geschrieben:

sehr interessant. Jetzt komme ich als Zahlen-Mystiker
mit einer Frage:
Hast Du noch Deine damaligen ausgedachten Zahlen?

Ich kann sie für eine Untersuchungs-Reihe gebrauchen,
zum Thema: Welche Zahlen und Ziffern "erzeugen" Personen,
wenn sie "typische" Zahlen generieren wollen.

Dank im Voraus, Ingo.

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LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)

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Hallo Thekla,

Thekla hat geschrieben:

das ist im Prinzip eine gute Idee. An Deiner Stelle
würde ich aber auf die andere Seite des MoCs ein
Schild mit vielen "yes" stellen:

Yes, my name is Thekla.
Yes, I am a spider girl.
Yes, Batman is my second-best friend.
Yes, I am a Berliner.
Yes, ikke kann auch deutsch.
Please, also read the "No section".

Und unter das No-Schild:
Please, also read the "Yes section".

Ingo.

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LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)

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Hallo Micha, hallo Leute,

MTM hat geschrieben:

eine andere Antwort wäre:
Weiß nicht genau. Habe bei 8.593
zu zählen aufgehört.

Oder wenn man raushängen lassen will, dass einen
das Zählen nervt:
Weiß nicht genau, habe bei 42 zu zählen aufgehört.

Ingo.

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LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)

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Thekla hat geschrieben:

Es geht den meisten doch vordergründig nicht um die Steineanzahl, sondern um das Geld, was da drin steckt. Jeder, der schon mal Legosets gekauft hat, dürfte inzwischen die grobe Faustformel für die Preisermittlung kennen:
Anzahl der Steine geteilt durch 10 ergibt den ungefähren Setpreis in Euro.

Wenn Kinder fragen, dann rechnen die sich aus, ob sie sich so ein MOC vom eigenen Taschengeld leisten können.
Wenn Eltern fragen, dann rechnen die sich aus, was wohl für den nächsten Kindergeburtstag oder Weihnachten investiert werden muß.

Besucher/Vater: "Wieviele Teile hat denn diese tolle Burg?"
Aussteller: "So etwa 10000."
Besucher/Vater (zum Sohn): "Guck mal, mein Junge, der Turnierplatz daneben sieht doch auch toll aus."
(und hat deutlich weniger Teile, das können wir uns eher leisten)

Was der Legonormalverbraucher wahrscheinlich nicht weiß, Theklas sandgrüne Steine sind deutlich teurer...

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