schaeng
30.06.2019, 15:03

Als Antwort auf den Beitrag von Thekla

Re: MOCs: Teilanzahl schaetzen - aber wie?

Thekla hat geschrieben:

witziger weise ist es aber wohl nicht völlig belanglos, denn:
Die Frage kommt während einer Ausstellung gefühlt von jedem 2. Besucher.

Es geht den meisten doch vordergründig nicht um die Steineanzahl, sondern um das Geld, was da drin steckt. Jeder, der schon mal Legosets gekauft hat, dürfte inzwischen die grobe Faustformel für die Preisermittlung kennen:
Anzahl der Steine geteilt durch 10 ergibt den ungefähren Setpreis in Euro.

Wenn Kinder fragen, dann rechnen die sich aus, ob sie sich so ein MOC vom eigenen Taschengeld leisten können.
Wenn Eltern fragen, dann rechnen die sich aus, was wohl für den nächsten Kindergeburtstag oder Weihnachten investiert werden muß.

Besucher/Vater: "Wieviele Teile hat denn diese tolle Burg?"
Aussteller: "So etwa 10000."
Besucher/Vater (zum Sohn): "Guck mal, mein Junge, der Turnierplatz daneben sieht doch auch toll aus."
(und hat deutlich weniger Teile, das können wir uns eher leisten)

Was der Legonormalverbraucher wahrscheinlich nicht weiß, Theklas sandgrüne Steine sind deutlich teurer...



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