Ben®
05.06.2019, 01:02

Als Antwort auf den Beitrag von IngoAlthoefer

Re: Wechselstrom-Stelzen

N'abend Ingo!

Leider gibt es keine Beweisbilder zum Unterwasserbetrieb. Und es gab auch keine Filmkamera im Haushalt meiner Eltern, bevor Smartphones allgemein verbreitet waren.

Aber ich habe definitiv mit dem normalen 4.5V Batteriekasten (Sets 103 und 107 waren meine wertvollsten Legoschätze bis 1981) sowohl unterwasser fahrende "Panzer" gebaut, als auch Propellerantriebe mit Motor unter Fremdbootsrümpfen realisiert.

Die Leitfähigkeit des Wassers hat auf die Performance des Motors keinen entscheiden Einfluss gehabt. Der war unterwasser nicht langsamer als an Land. Auch die Batterien (Kasten immer überwasser) wurden nicht erkennbar drastisch schnell leer.

Der Motor des 103er Gehäuses quietschte / kreischte irgendwann etwas nervtötend. Ein Tropfen Ballistol Waffenöl half dagegen. Der 107er wurfe weniger oft mißbraucht und überstand bis heute ohne Wartung.

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Ob der Vibrationsbetrieb noch heute funktioniert, weiß ich nicht. Am damaligen großen Märklintrafo meines Bruders (aus dem 1972er Katalog) gab der Motor einen prima Vibrationsantrieb ab. Am Ende musste er daran aber kaum mehr als einen Nachmittag überstehen.

Ich bin gespannt, ob Deine Lok sich in Bewegung setzen wird. Mit den gekürzten Beinen sieht die definitiv geeigneter aus. Berichte bitte! Und sei Dir bewusst, dass der Motor dir das krummnehmen könnte. Ist ja kein junger Hüpfer mehr....

Leg Godt

Ben


IngoAlthoefer hat geschrieben:
Hallo Ben,

danke für den Kommentar und die Erklärungen.
Es ist toll, wie die Vielfalt des Forums ganz
unerwartete Früchte trägt.


Diese alten LEGO-Motoren sind ja quasi unkaputtbar gewesen.
Betrieb unter Wasser war da fast noch der harmloseste Missbrauch.

Interessant. Gibt es davon Videos?

Ingo.


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mehr Bilder gibt's hier:

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"blay s....!" - Aber China Klone (puke!) sind noch viel schlimmer...


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