Bin mir jetzt nicht sicher, ob mein Beitrag hier herein gehört aber meine Fragestellung ist letztlich eng mit dem Thema MOC verbunden. Deshalb:
Mich verfolgt schon längere Zeit der Gedanke einen kleinen Lego-Laden zu eröffnen. Sicher, die Idee ist nicht neu. Wahrscheinlich würden 50%, der hier anwesenden, ebenso sofort einen Laden eröffnen .
Eine Finanzierung, eines solchen Projektes, ist nun in greifbarer nähe gerückt und ich frage mich, ob ich diesen Sprung in die Selbstständigkeit wagen soll?! Über meine Ausbildung habe ich auch einen kaufmännischen Hintergrund. Ich weiß also, in den Grundzügen, wie so ein Geschäft zu führen ist - wenngleich es noch viel zu lernen und aufzuholen gibt.
Natürlich habe ich auch die Konkurrenz im Blick. Zudem ist Lego über das Internet überall verfügbar und das zu Preisen - mit denen ein kleiner Händler kaum Konkurrieren kann?! Deshalb bin ich auf eine Idee gekommen, die mich in dieses Unterforum führt:
Aktuell wohn ich im schönen Dresden. Beim schlendern durch die Straßen fallen mir die vielen Souvenirläden auf. Nun gibt es diese wunderbare Architektur Serie. Warum also nicht MOCs Anbieten, welche die Sehenswürdigkeiten von Dresden nachbilden? Den Anfang könnte die Frauenkirche machen. Nach und nach könnte sich das steigern und am Ende könnte man auch Modulhäuser mit rein nehmen. Sinn des Ganzen soll sein, Kundschaft durch die MOCs in den Laden zu holen. Diese könnten dann auch die regulären Sets kaufen.
Nun ist auch dieser Gedanke sicher nicht neu. Die Frage ist:
Warum macht das keiner? Oder: Wer macht das und ist erfolgreich damit?
Natürlich muss die Idee erst noch ein wenig reifen - auch die Frage, ob ich so einen Sprung überhaupt machen will. Aber ich will hier auch etwas Vorfühlen. Denn ich suche einen kreativen Legobauer, der sich vorstellen kann, solche MOCs zu entwerfen (zunächst die Frauenkirche). Natürlich würde dieser, die MOCs nicht nur aus Spaß an der Freude entwickeln. Eine Gewinnbeteiligung an diesem MOC wäre dem Schöpfer sicher (wie hoch diese ausfällt, darüber kann verhandelt werden).
Solche MOCs müssten aber unter dem Aspekt der Baubarkeit und der beschaffbarkeit der Teile entworfen werden. Auch sollte sich die Teileanzahl an andere Architektur-Sets orientieren.
Am Ende: Spinnerei oder gute Idee?
Brathorun hat geschrieben:
Hallo,
riepichiep hat geschrieben:
Brixe hat geschrieben:
Hallo,
wie schon einige andere angedeutet haben, bist Du wohl
zu optimistisch. Mein Tipp: Nimm mal 2 oder 3 passende
LEGO-Bauten (MoCs) in der Tasche mit und gehe in Dresden
zu kleineren Touristiklädchen und frage, ob sie das für
Dich in Kommission vekaufen würden.
Auch da, wo Du Absagen kriegst, wirst Du vielleicht was
lernen, wenn Du genau hinhörst: Verkaufen ist Knochen-
Arbeit, und vielleicht klagt der eine oder andere Laden-
besitzer von seinen Nöten.
Viel Erfolg, Ingo.
PS. Es hatte mal jemand die Frauenkirche aus Dresden als
ganz kleines MoC gebaut. Das liesse sich vielleicht in
grösserer Zahl so verkaufen, dass man auch noch Gewinn dabei
macht.
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
riepichiep hat geschrieben:
ranghaal , Dirk1313 , Thomas52xxx gefällt das
Brixe
24.11.2018, 14:01
Als Antwort auf den Beitrag von riepichiep
Editiert von
Brixe
24.11.2018, 14:03
Und auch die Käsereiben gibt es (noch?) nicht in beige, sowie auch das Ding (Messer?), was in dem 1x1er Conus steckt.
Brathorun hat geschrieben:
Flickr | Bauanleitungen für modulare Gebäude
ranghaal , gefällt das
Die Idee an sich ist ja nett aber dann würde ich zwei Nummern kleiner anfangen. Vielleicht erstmal mit 2-3 kleineren Mocs und die über die bestehenden Souvenirshops in Kommision vertreiben. Aber du brauchst schicke Boxen, gute Anleitungen in professionellen Druck und musst im Voraus produzieren lassen - wird sicher nicht günstig. Und dann beobachten, wie sich das verkauft und deiner "Marke" einen Namen machen.