Hallo,

bunte Steine aus Dänemark?
Mein zweites MOC entspricht dem nicht so ganz...

https://www.flickr.com/ph.../in/dateposted-public/

Es ist grob an ein Haus der Gründerzeit in Köln angelehnt.

Ursprünglich wollte ich ein schwarzes Haus bauen, dass einen bunten Schatten wirft. Das wirkte aber nicht sehr überzeugend, darum gibt es jetzt "nur" ein Haus.

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Hier noch mal eine nicht ganz fertige Version; man kann hier die Struktur der Mauer viel besser erkennen.

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Halloo,

Haus können viele.

Dieses Haus ragt für mich unter den vielen Häuser-Mocs heraus, nicht das das von der Bautechnik (von außen gesehen) besonders, besonders anders wäre, da ist es eins von vielen, sondern einfach mal was anderes in dem man alles in Schwarz setzt. Auf den ersten Blick ist es schwarz, auf den zweiten sieht man erst, das das Haus schöne Details hat.

Da kommen mir ein paar geniale Schwarz Weiß Comics in den Sinn. Ganz toll.

LG Matthias, der das schwarze Haus gerne in der Ausstellung in Kaiserslautern haben will.

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Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht

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Hallo ranghaal,

erinnert mich etwas an die viktorianischen Graustufen-Gebäude von Mike Doyle. Gefällt mir sehr gut!
Viele Grüße, Tobi

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Moin,
das ist mal ein interessantes Moc! Durch die einheitliche Farbe muss man viel mehr in die Oberflächenstruktur investieren, was du auch gemacht hast. Also auch ohne bunten Schatten ein tolles Modell.

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Gruß Justus

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Mir gefällt das Haus auch sehr gut - ich könnte mir aber gut vorstellen, dass ein paar dunkle farbliche Akzente gut helfen würden, unter dem Schwarz liegende Farben zu erahnen. Z.B, auch, indem man farbige Steine durch Löcher durchsscheinen lässt. Ich kann mich in meiner Kindheit noch an einige vom Industrie-Rauch geschwärzte Gebäude erinnern, und meißt zeigte sich durch abgefallenen Putz etc. doch mal ein kleines Stück Farbe.

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Es sind schon ein paar besondere Bautechniken drin, es fällt nur nicht auf, wenn man nicht danach sucht, da ich diesmal ein wenig subtiler war

So ist z.B. das Dach sowohl auf X als auch auf der Z Achse geknickt.

Und auch hier wieder ein Blick hinter die Kulissen:

Ein Schmiedeeisen Design Element.
Das dürfte wirklich mal neu sein

Durch die 3 Verbindungsstäbe habe ich 4 verschiedene Ebenen, an denen die Wand aufgehängt ist.
Dadurch kann man filigraner als mit Jumpern arbeiten, die nur einen halben Schritt erlauben.

Der Reliefeffeckt wird durch alte und neue Plates unterstützt; die alten sehen matter aus.

Das Mauerwerk unten ist nicht gelegt (was optisch sogar eigentlich eine bessere Option wäre und wesentlich einfacher zu bauen ist), sondern ist an Gelenken aufgehängt. In diesem frühen Stadium sieht man noch den Hintergrundbau farblich durchschimmern.
Das Gelb kommt von einer 70-Jahre Homemaker Hand!

Hier sieht man noch man die Queerverstrebungen eines Fensters im Detail.
Wurde so gebaut:

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brickbrothers hat geschrieben:

Hallo Tobi,

Ja, besonders das erste. Dürfte an der Farbe liegen
Ist einerseits ein Riesen Kompliment, andererseits schade, da ich etwas komplett anderes geplant hatte

Der gute Doyle baut übrigens 2-3 so hoch wie ich, womit er das 8-27 fache Volumen hat
Dafür habe ich dann deutlich kleinere Teile verwendet.

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ElTentakel hat geschrieben:

Das ist eine verdammt gute Idee...
Man könnte das so halb/halb bauen...

Problematisch könnte der Kontrast sein. Man müsste extrem gedeckte, dunkle Farben nehmen und vielleicht auch in der Nachbearbeitung ein wenig an der Farbsättigung drehen. Ich hatte das mal mit dunkelgrün probiert und es sah... na ja, nicht gut aus.

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Pelli hat geschrieben:

Ein Hurra auf die 1x2 Plate

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Matze2903 hat geschrieben:

Hallo Matthias,

Danke!
Ich bin ja ein großer Comic-Freund. Denkst an etwas bestimmtes? Vielleicht kenne ich die?

Das Haus sollte sich relativ problemlos verschicken lassen.
Wenn es also jemand in Kaiserslautern haben möchte, könnte man darüber nachdenken.
Ist aber weniger ein Austellungsmodell, da es z.B. im falschen Licht einfach nur ein schwarzer Klotz ist

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ranghaal hat geschrieben:

Nö, die Steine kommen doch jetzt aus China und Polen.

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Toller Moc, aber da fehlt noch was:
Du must unbedingt ein weißes Gespenst hinter eines der Fenster setzen. Super Kontrast und ein bischen Grusel-Effekt.
Das passt so gut, das es einfach dazu gehört.

Gruß Naboo

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Ein Gespenst? Na, ich weiß ja nicht...
Das würde es eher weniger gruselig machen.
Vielleicht eher eine schemenhafte schwarze Fratze im Fenster

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Hier noch mal die Versuche zu dem, was ich eigentlich vorhatte:

War alles nicht zu gebrauchen.

Auch eine Version mit exponierten Farben ging gar nicht

Nächste Woche geht's in den Ski Urlaub!
Da kann ich mich von dem ganzen Schwarz erholen.

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Sehr cool!

Ein Moc in schwarz zu fotographieren ist echt schwierig!!!
Schön, dass du noch mehr Bilder mit den ganzen Bauraffinessen gezeigt hast!
Super!

Lars, der sich mit seinen Fotos immer schwer tut

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Hi ranghaal,

dein schwarzes Haus habe ich ja auf Anhieb geliked.
Und ja, auch ich hatte sofort Ideen hierzu, die gut ins Horror-Genre passen würden.
Ein bunter Schatten passt da einfach nicht! Dann lieber ohne Schatten...
ranghaal hat geschrieben:

... oder ganz ohne Spiegelbild. Spiegel im Haus wären natürlich auch eine Idee.
Ich hatte mir den Film nachts alleine angesehen. Als ich danach auf die Toilette wollte, fiel mir auf, dass ich dabei an 3 Spiegeln vorbei musste - Mann, war das ein mulmiges Gefühl!
Für einen langsamen Aufzug mit mindestens 15 Etagen ist ja leider kein Platz im Haus.
Aber für das Treppenhaus gibts auch viele nette Ideen.

Ein älterer Mann besucht nach langer Zeit wieder seine Geburtsstadt. Viele neue Gebäude sind dazu gekommen, sogar ein verspiegeltes Geschäftshaus. Dahinter stößt er auf das alte schwarze Haus, welches er dort noch nie gesehen hat; denn da war früher ein kleiner Friedhof. Plötzlich läuft ihm sein Hund weg und verschwindet in der offenen Tür des Hauses. Er ruft seinen Hund zurück, aber der folgt nicht. Also geht er hinterher und ruft weiter. Sein Hund ist gerade noch auf dem oberen Treppenabsatz zu sehen, wie er in die erste Etage verschwindet. Der Mann geht die knarzende Treppe nach oben und ruft dabei abwechselnd "Ist da jemand?", "Wuffi komm zurück!". Im ersten Stock sind alle Zimmer leergeräumt, es fehlen die Zimmertüren und auch einige Fenster. In einem großen Raum geht er zum offenen Fenster, durch welches er, das gegenüberliegende, Spiegelglasgebäude sehen kann. Er stutzt. In der Glasfassade spiegelt sich der alte Friedhof - und vom schwarzen Haus ist dort nichts zu sehen! Er bekommt ein mulmiges Gefühl. Er will sich das Haus noch einmal von unten und von außerhalb ansehen. Deshalb geht er wieder die Treppe hinunter und ruft weiterhin: "Wuffi nun komm schon!"
Als er eine Etage tiefer gegangen ist, merkt er, dass die Treppe weiterhin noch zwei Etagen nach unten, Richtung Keller führt - und er ist immer noch im ersten Stock des Hauses. Er steht wieder neben dem Zimmer, mit dem Ausblick auf den Glasturm. Er schaut aus dem Fenster um sich zu orientieren. Links neben dem Haus steht die kleine Kapelle, welche zum Friedhof gehört, rechts daneben das alte Nachbarhaus. Unten ist die Friedhofsmauer zu sehen und direkt unter dem Fenster ein offenes Grab, mit seiner Inschrift.
Jetzt packt ihn die Panik! Er läuft die Treppe hinunter, mindestens sieben Etagen, bis er ziemlich ausgepumpt ist; er ist aber weiterhin im ersten Stock des Hauses. Auf dem Treppenabsatz im zweiten Stock hört er seinen Hund winseln; also betritt er die Treppe zum zweiten Stock. Dort oben ist alles viel dusterer als im ersten Stock. Die Fenster sind mit Brettern vernagelt, durch die spärlich Licht eindringt. Er ruft seinen Hund; wiederum ohne Erfolg. Also geht er wieder hinunter in den ersten Stock, aber er landet wieder in der zweiten Etage. Er dreht weitere Runden im Treppenhaus abwärts, ohne dabei die zweite Etage zu verlassen. Sein Herz schlägt panisch. Da hört er Geräusche aus der dritten Etage, die allerdings nicht von seinem Hund stammen, sondern viel tiefer, nahe dem Infraschall sind.
In dem Moment, als er die Treppe zur völlig dunklen dritten Etage betritt, tobt das Kinopublikum, welches er aber nicht hören kann: "NEIN, tu's nicht!"

kreative Grüße
Klaus

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In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe

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Hallo Klaus,

das war ja mal eine ausführliche Antwort

Ich könnte mir vorstellen, irgendwann mal ein richtiges Horror MOC zu machen; dann aber auch geplant


Und für 15 Stockwerke würde ich einen anderen Maßstab wählen

Zuerst mal habe ich genug von Schwarz

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Saluton!

Vielen Dank für die Einblicke in die Konstruktion!

Ad LEGO!
JuL

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„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).

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