Hallo allerseits,
nach etwa 50 Bricklink-Bestellungen, die in der folgenden
Hinsicht problemlos waren, haben ich jetzt erstmals eine
Lieferung bekommen, die mittelstark verraucht war. Es ist
nicht ganz schlimm, aber ich will zum Beispiel diese Teile
nicht mit meinem unverrauchten LEGO-Normalbestand mischen.
Welche vernünftigen und kostengünstigen Wege gibt es,
mittelstark verrauchte LEGO-Teile zu reinigen?
Ingo.
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Wasserstoffperoxid oder 90° in der Waschmaschine mit einem tropfen Weichspüler. Funktioniert bei mir wunderbar.
Gruß
.
Hallo,
Ich kann Dir ja anbieten, als Test diese Teile in meinem Ultraschall zu reinigen (Wenn es nicht allzu viele sind) und Du kannst im Nachhinein sagen, ob es half.
Wer LEGO in Waschmaschinen stopft, vernichtet damit den Neuglanz auf der Oberfläche.
Ich weiß nicht, warum dieser Tipp immer wieder gegeben wird ....
Das kann man höchtens mit verammelten Spielkistenlego machen, wenn die Kleinen reingekotzt haben.
Weiße ABS-Teile kann man auch über Nacht in einen Einmachglas voller Danklorix baden (Aber auch wirklich nur weiße und danach mit viel klarem Wasser spülen)
Gruß
Frank
Kann ich nicht bestätigen. Der "Glanz" leidet nicht wirklich unter dem Einfluss der Waschmaschine.
Und falls die 90 Grad () in der Waschmaschine nicht helfen, hältst du 5 Min ein Heißluftgebläse drauf
Liebër Ingo!
Immer dran denken: nur handwarmes Wasser!
Je dünner die Legos, je kühler das Wasser.*
*Ich biege schiefe Legos mit heißem Wasser zurecht, mitunter hilft's.
Zuerst in lauwarmes Seifen*wasser, einweichen lassen. Trocknen, schnuppern.
*Geschirrspülmittel und/oder Waschmaschinenmittel.
Das Haushaltschlor hierzulande hat auf die Farben keinen Effekt. Mit deutschem: ausprobieren.
Essigwasser?
Gegen Gerüche hilft ja auch Kaffesatz.
Neben Wasserstoffperoxid gegen sonnevergilbtes Lego habe ich auch Silosept, das ist eigentlich ein Reinigungs- und Desinfektionsmittel für Zahnarztpraxen. Ich habe aber mit Rauch (Meinst Du Tabakrauch?) keine Erfahrung (oder meine Nase ist zu schlecht).
Von milde zu kräftig ausprobieren.
Geräucherte Grüße
M.a
Lieber Mich.a,
Eisbär hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Hallo Frank,
Pudie® hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Ah!
Eisbär hat geschrieben:
Lok24 hat geschrieben:
Mein Bricksafe: https://www.bricksafe.com/pages/tmctiger
Mein aktuelles Layoutprojekt: https://www.bricksafe.com...es/tmctiger/layout/wip 1000SteineThread dazu: https://www.1000steine.de...y=1&id=399371#id399371
Mein Youtube Kanal: https://www.youtube.com/c...gish5lKqS0dYnSd4ECEewQ
Liebër Werner!
Haushaltschlore sind eine Art der mehrbeinigen Mitbewohnerinnen (m)eines Haushaltes, im Gegensatz zur Wildform der Steppenschloren. Sie sind schon bei minus vier auf den Bäumen (die Steppenschloren natürlich nicht), oder in ihren Verstecken, daher ist es unmöglich, sie zu Gesicht zu bekommen. Ich habe den völlig unbegründeten Verdacht, sie seien mit den Bananenfliegen verwandt, aber kältefester; jedenfalls habe ich jetzt, in einer wärmeren Wohnung, viel mehr Bananenfliegen. In meiner vorigen Wohnung (Altbau, undichte* (fast) Fenster, vier Außenwände) gab's so allerlei, jetzt fast nur Bananenfliegen. Aber ich weiß nicht, was da so alles unterwegs ist, wenn ich ausgegangen bin oder schlafe.
Man nimmt an, daß Schloren lange blonde Haare haben und mitunter in Legos verlieren. Es gibt keine andere glaubwürdige Erklärung für das gehäufte Auftreten langer, blonder Haare in und zwischen Legos in Haushalten mit ohne Blondinen oder Blondinenbesuchen und in denen alles andere als Legos blonde-Haare-frei ist.
Zum Glück gehören sie nicht zu den Petro- oder Legophagen, es besteht vielmehr der Verdacht, daß sie in den Röhren der Legosteine ihre Nester anlegen, die sie mit ihren langen blonden Haaren bauen, besonders in Gebäuden, in denen gesnottet wurde und demzufolge die Nester nicht herausfallen können.
*In der Stube hatte ich Gummileisten in die Fensterrahmen geklebt, mit dem Resultat, daß der Ölofen alles verrußte und ausging: zu wenig Luft.
Es ist sehr wichtig, die Schlore von den Schlorren zu unterscheiden. Sie sind viel leichter zu Fuß, unhörbar (für menschliche Ohren). Schlorren ähneln in der Hinsicht fast den Trampeltieren, auch wenn sie viel kleiner sind.
Es sind keine natürlichen Feinde der Schloren bekannt.
Leider haben sie diese blonden Haare; hätten sie dunkelblonde, könnte man aus ihnen (den Haaren) für Zombiebräute Bärücken
Wir haben in der Firma ein Ozonbehandlungsraum. Damit wird auch Nikotingeruch vernichtet.
Ich habe einmal eine Flohmarktkiste Lego mit reingestellt, die nach Abeaschen des Nikotinfilms immer noch roch. danach waren alle Teile absolut geruchslos. Inwiefern das Lego-Material sich dann in der Struktur verändert weiß ich nicht, aber die Teile haben null mehr gerochen und verändert sahen die nicht aus.
Die Geräte gibt es bereits unter 200EUR, man muss nur den Gebrauch beachten, da es tödlich sein kann. Eine Benutzung im Schuppen ist ggf. zu empfehlen, den Raum muss man anschliessend gut lüften können. Ozon greift auch Metall an, wenn man also weiß, was man tut und die Räumlichkeiten hat, ist das vermutlich eine sehr gute Lösung. In der Regel haben die eine Zeitschaltuhr, so dass man einige Stunden später gefahrenlos den Raum betreten kann.
Hallo Hanseat,
danke für den sehr interessanten Vorschlag.
hanseat42 hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
den Laserdruckerversuch finde ich wiederum spannend. Unser Gerät produziert 10000mg Ozon/ h.
lt. Arbeitsschutz darf die Ozonbelastung wohl nur max. 0,1mg je qm betragen und die Hersteller bauen die Drucker/Kopierer entprechend. Ab 0,02mg je qm soll man bereits Ozon riechen koennen. Unser Raum hat 3x3x2,5=23,3qm, d.h. ca 400mg/qm. Das ist 4000x staerker.
Ich wuerde die Luft aus dem Drucker ggf. durch ein Rohr mit Einlegegitter führen und darauf die Teile legen, um das kostbare Ozon gezielt zum Ziel zu führen. "geraeuchertes Lego" sozusagen.
Bin gespannt und drück die Daumen!
allgemein: Vorteil des Ozons zum Ultraschallbad, man kann riesige Mengen "trocken" neutralisieren, einfach auskippen und Gerät starten.
p.s.: leider die Zahlen-Aussagen ohne Quelle, bin mobil unterwegs, hatte gerade mal gegoogelt.
Liebër Ingo!
Senf. Als Samen oder Pulver, in warmem Wasser gelöst, Lego hinein, warten. Lego spülen.
Hierzulande gibt's Coleman's Senfpulver zu kaufen. (In Norwich natürlich auch.)
Pulvrige Grüße
M.a
Hallo Hanseat,
hanseat42 hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Ich hatte letztes Jahr einen Schallplattenspieler ersteigert, auf den ich schon länger scharf war. Leider stellte sich bei der Lieferung heraus, daß er aus einer Bernsteinhöhle stammte. Da sich der Verkäufer beim Thema "verschwiegene Mängel und deren Beseitigung" extrem stur, bzw. komplett taubstumm stellte, der Preis einen Nervenkrieg aber nicht wert war, hab ich mich nach einer kostengünstigen Lösung umgeschaut. Nachdem Versuche mit Hausmitteln wie z.B. KFZ-Fensterreinigern wenig befriedigend waren, bin ich auf den Nikotinreiniger von Chemie Scholz gestoßen, die auch einen speziellen Nikotin Geruchsentferner im Programm haben.
Der Reiniger funktioniert so gut, das es ausreicht, die verschmutzten Teile einmal einzusprühen und danach gleich mit Wasser abzuspülen. Selbst bei Teilen, die ich vorher schon mit Fensterreiniger abgeschrubbt hatte, kam noch eine unansehnliche Brühe herunter! Nach dem Trocknen einfach den Geruchsentferner aufsprühen und gut ist. Selbst meine Frau, mit ihrem empfindlichen Näslein, stimmte nach der Reinigung der Aufstellung des Plattenspieler im Wohnzimmer zu und das will was heißen!
Der Reiniger hat dabei weder die aufgedruckten Beschriftungen, die Gummifüße oder den Acryldeckel beschädigt.
bernd-das-brot hat geschrieben:
Es ist ein Denon DP-11F.
Ich bin ja eher für Riemenantrieb. Bei mir steht seit über 25 Jahren ein Rega Planar 3 und tut zuverlässig seinen Dienst. Am Ende kommt es sowieso eher auf Tonabnehmer, RIAA Entzerrung, Verstärker, Lautsprecher etc. an. Der Plattenspieler selbst ist eher zweitrangig.
Viele Grüße
Dirk - Mail
Hallo Bernd,
danke für die konstruktive Rückmeldung.
bernd-das-brot hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
JuL gefällt das
IngoAlthoefer hat geschrieben:
IngoAlthoefer hat geschrieben:
IngoAlthoefer gefällt das
bernd-das-brot
24.03.2017, 18:37
Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313
Editiert von
bernd-das-brot
24.03.2017, 18:45
Sicher ist der Plattenspieler hinter dem Tonabnehmer nur die Nr. 2, wenn du aber mal die geschmeidigen Bewegung des mikroprozessor gesteuerten Tonarm, im Gegensatz zu den eher ruppigen Bewegungen einer mechanischen Vollautomatik, gesehen hast, kannst du vielleicht die Faszination eines Jugendlichen verstehen, der im Kaufhaus davor stand und nur davon träumen konnte.
Ob Riemen oder Direktantrieb ist wohl eher eine Glaubensfrage, ich finde es schonmal gut, daß kein Riemen vorhanden ist, der ausleiern kann.
bernd-das-brot hat geschrieben:
Steinemann
24.03.2017, 23:48
Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313
Editiert von
Steinemann
24.03.2017, 23:49
Dirk1313 hat geschrieben:
Hallo Bernd,
danke für die ausführliche Antwort und auch für die Mühe,
die Du Dir mit den Fotos gemacht hast.
Und meinen aktiven Sprachwortschatz hast Du auch erweitert.
"Bernstein-Zimmer" hat was ...
Ingo.
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Liebär Ingo!
Lieber Mich.a,
insgesamt sehr hübsch.
Wann und in welchem Zusammenhang war das MoC entstanden?
Warst Du der Baumeistesr?
Ein Detailvorschlag:
Bei der oberen Kante hätte ich schwarze statt
weisse Platten vorgezogen.
Ingo (Jünger des dänischen Goldes).
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Hallo,
so fiese Raucherlegos hatte ich noch nie. Schlage trotzdem die Kukident-Methode vor. Danach riecht die ganze Wohnung wie eine Zahnarztpraxis. Sollte also auch gegen Nikotin helfen. Oder Knoblauch. Oder Fisch. Dafür bzw. dagegen sind die Brausetabletten schließlich gedacht.
Brick long and prosper
Fred
Liebär Ingo!
Ich sah im Vorbeigehen in das Schaufenster eines Geschäftes aus meiner Kindheit, in dem jetzt aber ein Reisebüro ist, ein Bild des real existierenden Vorbildes und wollte das bauen. Wann war das? Kurz bevor es mit den Wühlkisten losging, die mich.a bei der Steinebeschaffung immens geholfen hatten.
Ich hatte mich.a dann sogleich den Reiseprospekt besorgt und wußte dann erst, um was es sich handelt, aber noch nicht, auf was ich mich.a da eingelassen hatte.
Ja, ich hab's gebaut gehabt. Es hattte meine fünf, nein: acht Minuten Ruhm begründet.
Es gab sogar eine leicht verbesserte Version: bessere, höhere Bäume und mehr Dach. Ich habe ein Buch mit so allerlei architektonischen Besonderheiten, da ist der Palast auch drin, als Zeichnung, mit offenem Dach, da, wo man in die (einige, die mit was Besonderem) Räume hineinblicken soll. (Mein Glück, denn erstens ist das real existierende Dach weder weiß noch hellblau, und zweitens hatte und habe ich bei weitem nicht genügend weiße noch hellblaue Dachsteine für das gesamte Dingens. In der real existierenden Farbe auch nicht.)
Nun sitze ich da mit all meinen hellblauen Legos. (Nein, keine Sorge, ein ABSfallprodukt war ein Haus in hellblau mit dunkelviolettenen Fenstern, die Bilder schlummern noch in meiner Rollfilmkamera, deren Batterie inzwischen leer, der Film aber noch nicht ganz voll ist.)
Leider war ich mit dem ABSriß zu langsam und bin nun gilb-traumatisiert.
Reinweiße Grüße
M.a
Hallo Fred,
herrminator hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)