freakwave
09.02.2016, 11:42

Als Antwort auf den Beitrag von der seb

Editiert von
freakwave
09.02.2016, 11:43

Re: Code Knacker gesucht > NEXO Knight Schilder

Lok24 hat geschrieben:

Ah, mein Lieblingsthema

Schön, dass ich Dich daran erinnere


der seb hat geschrieben:
Edit: Wie schon erwähnt bringt das ja alles nichts, wenn du korrekte Codes generiert werden, sie von der App aber bis zum nächsten update nicht akzeptiert werden. Easter Eggs würde ich da jetzt auch nicht erwarten, oder gibt's bekannte Promo-/Exklusiv-/Werbe-/Vorbesteller-/...-schilder, von denen man bislang keine Codes hat?

Bei den Promo-Aktionen im Store, wie auch bei AFOL Shopping, gibt es Karten zu gewinnen, auf diesen Karte sind auch Schilder mit Codes im selben Muster (Hell/Dunkel am Rand) aufgedruckt, d.h. es muss einen Menge an Codes geben die zwar freigeschalten, aber nicht öffentlich (Bricklink) bekannt sind.

der seb hat geschrieben:
Ich vermute mal, dass da eine zyklische Redundanzprüfung (CRC) angewendet wird. Das zugrundeliegende Polynom hat dann wohl eine Hamming-Distanz von 3 (3-fehlererkennend -> 1-fehlerkorrigierend). Das bedeutet, dass es bis zu 3 gekippte Bits erkennt, allerdings nur 1 korrigieren kann. Ein Bit kann man also verändern und es macht nichts, weil der Code selbstkorrigierend ist. Zwei oder drei Veränderungen werden erkannt, allerdings "weiß" der Code dann nicht, wo er was wie korrigieren muss.

Um fehlerkorrigierend zu arbeiten muss der Code/das Polynom einen Pointer ausspucken der auf das falsche Bit zeigt, d.h. bei 32 Bits muss der Pointer 5 Bits lang sein, d.h. ich habe 27 Nutzbits und 5 zur Korrektur.

der seb hat geschrieben:
Dass die linken 5 Bits gleich sind hat meiner Meinung nach nichts zu sagen, da ist wohl einfach Platz nach oben vorrausschauend freigehalten worden oder es ist das Padding, um auf die nächstgrößere Zweierpotenz (32) zu kommen.

Ja, das glaube ich auch, das ist einfach die Luft nach oben...

der seb hat geschrieben:
Dass es nicht mehr als drei aufeinanderfolgende Bits gibt, könnte auch am Bitstopfen liegen, wobei ich mir das ehrlich gesagt bei der kurzen Nachricht nicht vorstellen kann. Ist wohl eher Zufall.

Ich glaube schon dass das Vermeiden von drei gleichen Bits an der Codierung liegt. Da gibt es ja auch einige Methoden die unterschiedliche Ansätze haben und unterschiedliche Szenarien betreffen, NRZ, und auch der gute alte HDB3, der aber drei Zustände bzw Pegel braucht damit wir telefonieren können :-).

Wenn man die Codierung ausser acht lässt und die Möglichkeiten mit der Einschränkung "keine drei gleichen Bits hintereinander" berechnet, auf wieviele kommen wir dann?

Ich glaube wir brauchen Herrn Althöfer

Ingo?


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