Für die Nexo-Knights gibt es, wie neuerdings für fast jedes Thema, eine App. Diese App kann außer dem üblichen herufgefuchtle via Kamera auch die Schilder einlesen.

Lego möchte dass man diese Schilder in möglichst großer Anzahl in Sets erwirbt, allerdings kann mach die natürlich auch von Bricklink einscannen und Vorteile freischalten.

Damit die App diese Schilder lesen kann haben die Schilder einen Code am Rand.

- Nach ein wenig vergleichen etc kam ich zu dem Schluss dass der Code 32-Bit lang ist.
- Der Code beinhaltet auch eine Fehlerkorrektur.
- Ein Kästenchen kann man verfälschen, die App liest dennoch das korrekte Schild.
- Das würde bedeuten dass vermutlich 5 Bits für die Korrektur reserviert sind.
- Weiters folgen nie mehr als drei gleiche Zustände (leer/gesetzt) aufeinander.
- Die linken 5 Bits sind bis jetzt immer gleich.

Einige habe ich jetzt abgetippt um etwas damit herumzuspielen oder ein Muster zu finden.

0 0 0 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 1 0 0 1 0 1 1 1 0
0 0 0 1 0 0 1 0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 1
0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 1 0 0 0 1 1 1 0 0 0 1 1 0 1 1 0
0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 1 1 1 0 1 1 0 1 0
0 0 0 1 0 0 0 1 1 0 1 0 0 0 1 0 1 1 0 1 1 0 0 1 0 0 1 0 0 0 1 0
0 0 0 1 0 0 0 1 1 1 0 1 1 1 0 1 0 1 1 1 0 0 0 1 0 1 0 1 1 1 0 0
0 0 0 1 0 0 0 1 1 0 1 1 1 0 0 1 1 0 1 0 1 1 0 1 1 0 0 0 1 1 0 1
0 0 0 1 0 0 0 1 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1 1 0 1 0 1 0 0 1 1 1 0 1 1 1
0 0 0 1 0 0 0 1 1 1 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1 0 1 0 0 1 1 0 1
0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 1 0 1 0 1 0 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 1 0 1 0 0 0
0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 1 0 1 1 1 0 1 1 0 1 0 1 0 1 0 0 1 1 0 0 0
0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 1 0 1 0 1 0 1 0 1 1 0 1 1 1 0 0 0
0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 0 0 1 0 1 0 0 0 1 1
0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 1 0 1 0 0 1 0 1
0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 1 0 1 1 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 0 1 0 1 1 1 0

Interessant wäre es jetzt gültige Codes zu finden von Schildern die es noch nicht in freier Wildbahn (sprich zum Kaufen) gibt.

Wer knackt den Code?

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tomo hat geschrieben:

Die Hoffnung auf ein Easter-Egg stirbt zuletzt

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Garbage Collector gefällt das

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Lego3723 hat geschrieben:

Bei 32Bit sind es doch "nur" 4.294.967.296 Möglichkeiten

32x "0" wird wohl vermutlich nicht vorkommen und 32x "1" wohl auch nicht. Die Beispielbilder auf den Verpackungen zeigen alle samt:

"1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1"

Der wird wohl also auch nicht brauchbar sein.

Fallen also schon mal drei Möglichkeiten weg.

Nehmen wir aber mal an, dass die Vermutung:

stimmt, reduziert das die Anzahl der Möglichkeiten ja um einiges.

Interessant wäre nun zu wissen wie und ob der Code unterteilt ist. Zu einfach wäre es ja fast die Aufteilung vom Schild mal als Grundlage zu nehmen. Je nachdem wie man zählt, wären dass dann entweder Blöcke von 12 - 8 - 12 oder 11 - 10 - 11.

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Hallo Gerald,

Ah, mein Lieblingsthema

Ich denke Du meinst diese Art Schilde hier:
http://alpha.bricklink.co...dColor=12#T=C&C=12

Ich habe eins hier, da ist keine Nummer drauf ?!?
Und: wie sollte man von dem BL Bildchen eine Nummer erkennen?

Ich hatte auch schon überlegt ob es nicht genügt den LEGO Katalog zu fotografieren um alles da zu haben.

Grüße

Werner

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Lok24 hat geschrieben:

Die Unregelmäßigkeiten zwischen dem dunkleren Rand (hier blau) und dem helleren Inneren (hier weiß) codieren die Zahl.

Mal etwas übersichtlicher(?) in Hex und aufsteigend sortiert:

114664A3
114E66A5
115355B8
11576A98
116A26A8
116CA8AE
11A2D922
11A56A77
11B9AD8D
11CA954D
11DD715C
1224D2A5
12668E36
126B2DDA
132D192E

Da gibt's zumindest größere Lücken zw. 116.. und 11A.., 11D.. und 122.. etc. Aber das könnte auch der Regel "nie mehr als 3 gleiche" geschuldet sein.

Ob das jetzt bei der Analyse weiterhilft, sei dahingestellt. Zumal das, was nicht in der App drin ist, auch nix bringt, selbst wenn's ein gültiger Code wäre...


Grüße,
Andreas

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crobi gefällt das

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Hallo Andreas,

cimddwc hat geschrieben:

Ach!
Das ist ja mal was.
Danke.

D.h. jedes einzelne Exemplar eines Schilds wird individuell bedruckt, sodaß es eine eindeutige Nummer hat?

Grüße

Werner

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Hallo Werner,

jeder Schildtyp hat seine eigene Codierung.

Ein einfaches abfotografieren aus dem Katalog und Lego-eigenen Promo-Bildchen funktioniert nicht, da die Codes dort nicht vorhanden sind. Es gibt aber auf YouTube etliche Videos mit den Schildern, die man eigentlich nur noch abscannen muss.

Grüsse,
Oliver

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Hi,

das Studium ist jetzt schon wieder eine Weile her, aber ein bisschen was ist hängengeblieben.

freakwave hat geschrieben:

Ich vermute mal, dass da eine zyklische Redundanzprüfung (CRC) angewendet wird. Das zugrundeliegende Polynom hat dann wohl eine Hamming-Distanz von 3 (3-fehlererkennend -> 1-fehlerkorrigierend). Das bedeutet, dass es bis zu 3 gekippte Bits erkennt, allerdings nur 1 korrigieren kann. Ein Bit kann man also verändern und es macht nichts, weil der Code selbstkorrigierend ist. Zwei oder drei Veränderungen werden erkannt, allerdings "weiß" der Code dann nicht, wo er was wie korrigieren muss.

Ohne zu wissen, wieviele Bits die Prüfsumme ergeben kann ich aber zum Polynom auch nichts sagen. Bei der kleinen Anzahl an vorliegenden Codes wäre durchprobieren auch keine gute Idee, zumal es wahrscheinlich mehrere Lösungen gäbe.

Dass die linken 5 Bits gleich sind hat meiner Meinung nach nichts zu sagen, da ist wohl einfach Platz nach oben vorrausschauend freigehalten worden oder es ist das Padding, um auf die nächstgrößere Zweierpotenz (32) zu kommen.
Dass es nicht mehr als drei aufeinanderfolgende Bits gibt, könnte auch am Bitstopfen liegen, wobei ich mir das ehrlich gesagt bei der kurzen Nachricht nicht vorstellen kann. Ist wohl eher Zufall.

Edit: Wie schon erwähnt bringt das ja alles nichts, wenn du korrekte Codes generiert werden, sie von der App aber bis zum nächsten update nicht akzeptiert werden. Easter Eggs würde ich da jetzt auch nicht erwarten, oder gibt's bekannte Promo-/Exklusiv-/Werbe-/Vorbesteller-/...-schilder, von denen man bislang keine Codes hat?

Gruß,
Sebastian

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Hallo!


Den Code knacke ich natürlich nicht. Und da ich kein smartes Mobiltelephon besitze, kann ich dieses ganze Zeugs mit den Apps und so weiter sowieso nicht nachvollziehen. (Ich fühle mich übrigens irgendwie diskriminiert, nur mal so als Randbemerkung. In letzter Zeit gibt's all diese Lego-Spiele überhaupt nicht mehr für den PC, sondern nur noch für irgendwelche obskuren Sondergeräte. Dimensions kann ich auch nicht spielen. Aber egal.)

Jedenfalls würde mich interessieren, ob, wenn man so einen Nexo-Power-Schild einscannt, dann angezeigt wird, wie diese Nexo-Kraft heißt? Und ob man vor ihrer Anwendung schon eine Erklärung bekommt, was sie kann?

Zum Beispiel:

Über eine Antwort würde ich mich freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Jojo

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, crobi gefällt das

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allo Jojo,

Jojo hat geschrieben:

Dito, die Frage hatte ich in einem anderen Thread schon aufgeworfen:
Abgesehen von der App ist das ganze ja auch ein Rollenspiel mit Spielplan, Karten und Schilden.
Wo man auch die Sets mitspielen lasen muss, das ist doch das eigentliche Geschäft.

Wo ist die Beschreibung dafür, quasi eine "Spielanleitung"?


Grüße

Werner

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Lok24 hat geschrieben:

Schön, dass ich Dich daran erinnere


der seb hat geschrieben:
Bei den Promo-Aktionen im Store, wie auch bei AFOL Shopping, gibt es Karten zu gewinnen, auf diesen Karte sind auch Schilder mit Codes im selben Muster (Hell/Dunkel am Rand) aufgedruckt, d.h. es muss einen Menge an Codes geben die zwar freigeschalten, aber nicht öffentlich (Bricklink) bekannt sind.

der seb hat geschrieben:
Um fehlerkorrigierend zu arbeiten muss der Code/das Polynom einen Pointer ausspucken der auf das falsche Bit zeigt, d.h. bei 32 Bits muss der Pointer 5 Bits lang sein, d.h. ich habe 27 Nutzbits und 5 zur Korrektur.

der seb hat geschrieben:
Ja, das glaube ich auch, das ist einfach die Luft nach oben...

der seb hat geschrieben:
Ich glaube schon dass das Vermeiden von drei gleichen Bits an der Codierung liegt. Da gibt es ja auch einige Methoden die unterschiedliche Ansätze haben und unterschiedliche Szenarien betreffen, NRZ, und auch der gute alte HDB3, der aber drei Zustände bzw Pegel braucht damit wir telefonieren können :-).

Wenn man die Codierung ausser acht lässt und die Möglichkeiten mit der Einschränkung "keine drei gleichen Bits hintereinander" berechnet, auf wieviele kommen wir dann?

Ich glaube wir brauchen Herrn Althöfer

Ingo?

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