Hallo zusammen,
Ich habe versucht die bisher besprochenen Themen zusammenzustellen, speziell auch den Wunsch nach einer Kompatibilität zu LGOe zu berücksichtigen. Natürlich ist alles noch zu diskutieren, Themen die nur ansatzweise bedacht sind habe ich ganz unten aufgeführt, wir sollten sie m.E. zunächst in der Diskussion ausklammern.
Wer meint das sähe so aus wie bisher lese bitte hinter den beiden ersten Bildern weiter
Der Sinn der Sache
Die Idee ist es, aus vielen kleinen Modulen ein Modularrangement zusammenzustellen. Das kann auf Ausstellungen passieren, aber auch auf speziellen Fahrtagen.
Das Arrangement kann für sich alleine stehen, aber auch an andere ausgestellte Anlagen andocken oder sie sogar verbinden.
Hier ein Beispiel wie so etwas aussehen könnte:
Rednael186 , BricksCorner , JuL gefällt das
...sieht gut aus. Ich werde es mir heute abend mal genauer angucken. Hatte die letzte Woche wenig Zeit dafür. Deswegen meine Zurückhaltung bei einer Antwort.
Micha
Hallo Werner,
was mir hier noch fehlt ist eine Lösung für das jeweilige Ende der aneinandergereihten Module. Die wenigsten Züge die gebaut werden sind Wendezüge, d.h. hier muss eine Kehrschleife oder ähnliches her.
Ich gebe zu, da haben wir LGOe-Modulbauer es mit der zweigleisigen Strecke einfacher, da wir einen Hundeknochen bauen können.
Liebe Grüße
Lothar
Hallo Werner,
insgesamt sieht das sehr gut aus, da würde ich am Liebsten gleich losbauen
Allerdings sind mir zwei Punkte noch nicht klar:
1. wie willst du beide Standards verbinden? Die 2 Platten Höhenunterschied müssen ja irgendwie ausgegelichen werden.
2. manche Module scheinen mir doch nicht drehbar zu sein:
- LEN EV: hier ist der direkte Anschluss an eine eingleisige Strecke nicht gegeben, ohne das die Ränder "ausfransen"
- LGOe EM: müsste das Gleis nicht um 16 Noppen nach rechts versetzt sein?
Zudem würde ich die Schwellennachbildung auch bei LEN mit ins Spiel bringen oder zumindest bei beiden Varianten als Option kennzeichnen.
Viele Grüße
Christian
Hallo Lothar,
Hallo Lothar,
es macht doch viel mehr Spass zu rangieren, oder? Also kann auf eine Kehrschleife verzichtet werden und es wird umgespannt.
Kennst du in Europa Vorbildbahnstrecken, die am Endbahnhof über eine Wendemöglichkeit für Züge verfügen?
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,
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Hallo Werner,
Hallo Werner,
Hallo Christian!
Hallo Christian,
Hallo Leander,
Hallo,
Hallo Werner,
Hallo Lothar,
\\//_ Build long and ℘rosper!
Hallo Thomas,
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Hallo Christian,
\\//_ Build long and ℘rosper!
Wendeschleifen gibt es einige: Stiege im Harz; Stammstrecke der Stuttgarter S-Bahn; Tonsberg in Norwegen; Rangierbahnhof Bologna (nur die die mir spontan einfallen...)
Gleisdreiecke sind aber wohl wirklich typisch amerikanisch; Dieselloks haben dort nur einen Führerstand, und die Langstrecken-Personenzüge verkehren auch heute noch immer in die gleiche Richtung. Bei uns hängt man da schneller die Lok um. Eine Lego-Anlage mit Gleisdreieck für ganze Züge stelle ich mir auch nicht so praktikabel vor...
Ich hatte ja explizit nach Wendeanlagen für Züge an Endbahnhöfen gefragt, beispielsweise am Ende einer Nebenbahn. Wie diese Wendeanlage ausgeführt ist, ist aus meiner Sicht zweitrangig.
Für eine reine Ausstellungsanlage halte ich Wendeanlagen nicht für verkehrt, da die Anlage dann auch mal mit weniger intensiver Aufsicht betrieben werden kann. Geht es allerdings um eine Anlage bei der der Betrieb im Vordergrund steht, müssen die Wendeanlagen abnehmbar sein. Ausgenommen natürlich die Drehscheiben für die Dampfloks, wenn eben Dampflokbetrieb in einer früheren Epoche dargestellt werden soll.
Und Gleisdreiecke bringen bei einer Anlage nach US-Thematik das I-Tüpfelchen.
Viele Grüße
Christian
Hallo,
auch in H0 gibt es die, Moritz Gretschel hat eins gebaut.
Und wie schön ausgestaltet. Ich habe ihn mit seinen Modulen igendwann im letzten Jahrhundert beim FREMO live gesehen.
Bilder gibt es im Web genügend.
Der Wendestern ist übrigens - um mal zum Thema zurück zu kommen - auch zu zwei Standards kompatibel, elektrisch auch.
Das geht alles schon!
Grüße
Werner
Hallo Micha,
das sind sehr interessante Wendemöglichkeiten, nur leider nicht puristisch ins Modell umsetzbar.
Aber um auf das Thema zurück zu kommen: Wie denkst du über Werners Vorschläge? Sie greifen ja einige Elemente deiner LEN auf.
Viele Grüße
Christian
Lok24
04.03.2015, 15:27
Als Antwort auf den Beitrag von BricksCorner
Editiert von
Lok24
04.03.2015, 15:29
Hallo Ihr beiden,
ja, das würde mich nun auch interessieren.
Grüße
Werner
Hallo,
nur zur Info, Wendedreiecke sind keine rein amerikanische Einrichtung.
Bei uns in Aachen gab es sowas auch mal. Die Reste kann man auf folgendem Link noch gut erkennen. https://maps.google.de/ma...8&z=17&iwloc=A
Die Nord-Süd Verbindung ist inzwischen überbaut. Im Süden lag der Aachener Nordbahnhof (ein Kopfbahnhof)und ein Schlachthof, nach Osten zweigte die Verbindung zur Strecke nach Köln ab. Richtung Norden gab es einen Anschluss zu den ehemaligen Zechen in Alsdorf. Am Südgleis befindet sich bis heute ein Abzweig in das ehemalige Talbot-Werk (heute Bombardier), deshalb kann man hier auch noch vereinzelt Loks und Triebwagenzüge sehen.
Ausserdem gab es in der Nähe auch Stahlwerke u.ä.
Als Vorbild für ein Modul kann man da schon einiges an "Bewegung" reinbringen.
Übrigens finde ich eure Diskussion sehr interessant, ich würde mich freuen wenn es irgendwann mal die Möglichkeit für große Gemeinschaftsanlagen geben würde.
Gruß
Stephan
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Hallo,
um es kurz zu schreiben. Sehr gut.
Dein Eingangsbild zeigt, wie ich mir das alles vorgestellt habe.
Ich mag mittlerweile auch den Vorschlag, das Gleis in die Mitte einer 32er Platte zu legen. Dazu hatte ich auch schon einen längeren Post angefangen, krieg den aber nicht so richtig fertig. Zu viel zu tun, zu viel unterwegs und nicht die richtigen Worte für einen qualitativen Post.
Ich hab mal angefangen, ein Modul so zu bauen, also eingleisig, 64 Noppen tief und die Gleismitte 16 Noppen vom Rand gebaut. Das sieht gut aus und erlaubt die Gestaltung einer Landschaft auf der einen Seite und die Andeutung einer (bei mir Feld) auf der schmalen Seite.
Hallo Micha,
Hallo Christian!
Hallo Lothar,
vielen Dank.
Je größer die Fahrzeuge sind, desto besser sieht die Kurvenfahrt aus. Bei Drehgestellfahrzeugen, die nach dem LEGO Standard gebaut sind, sieht es sehr bescheiden aus, denn die Fahrzeuge wackeln dann.
Ich empfehle daher einen Drehgestellabstand von ca. 36 Noppen, damit die Kurvenfahrt super aussieht.
Mit entsprechendem Bearbeiten der Gleise kann die Kurve auch glatter gestaltet werden, was dann aber nicht mehr puristisch wird.
Viele Grüße
Christian
Hallo ihr beiden,
@Kurven: Deine Kurvenlösung sieht gut aus. Werners Idee ebenfalls. Ich denke, so viele 90° Kurvenstücke wird es dann auch nict geben.
@Schwellen: Als Option würde ich sie mit reinnehmen, natürlich. Zumal ja bei euch da offensichtlich Bedarf dafür besteht. Da will ich euch nicht im Wege stehen. Wollt ihr dann noch die Farbe der Schwellen festlegen oder wie sieht das aus?
Wenn es aber möglichst realistische Darstellung geht, müssten wir Schwellen UND 9V vorschlagen, schließlich wirkt die Metalloberfläche ebenfalls realistischer Aber gut....
@9V-PF: Nur PF-Fahrzeuge zu verwenden, ist mir zu wenig.
Ich würde es eher so formulieren: "Bei Treffen müssen alle Triebfahrzeuge, die über das eigene Modul hinaus bewegt werden sollen, über eine gleisunabhängige Stromversorgung verfügen. Sofern nicht anders angekündigt."
Das schließt die reinen 9V-Bahner nicht generell aus. Davon abgesehen, hab ich auch Loks, die ich gar nicht auf PF umrüsten könnte, weil im Innenleben gar kein Platz für PF ist.
Außerdem kann man mit PF maximal acht Loks (oder anderes, was man mit PF steuert, Kräne, etc.) steuern, bevor es zu Dopplungen kommt. Bzw. mein aktuelles PF-Projekt belegt schon 2 der acht Möglichkeiten. (1. Licht / Kupplung und 2. Fahrbetrieb).
MTM
Hallo Micha, hallo Werner,