Lok24
23.02.2015, 11:21

Als Antwort auf den Beitrag von Kirk

Editiert von
Lok24
23.02.2015, 11:22

Re: LEGO-Eisenbahn-Norm - neue Vorschläge

Hallo Thomas,

aus meiner Sicht hast Du einige Aspekte nicht ganz zu Ende gedacht


So ist es. Sonst brauchte man ja auch keine Diskussion

Die Idee des Ganzen, ist es, dass sich mehre Leute treffen , um ihre Eisenbahn nach Belieben zusammenzustecken und so eine komplette Anlage zu bilden.
Das wäre mit meinem System machbar.


Ja, sorry, ich hab die Formulierung vermasselt. Aber im Nebensatz definiert: Es geht eben nicht um einen Anlage wie nach Deinem GLaS-Standard oder dem Projekt Stadtplanung.
Es geht um eine lineare Anlage, die eine beträchtliche Länge, aber kaum Tiefe hat.
(Einschub: ich sehe hier auch eher den ländlichen Rauem als eine Stadt, aber das ist erstmal meine private Meinung, dazu später mehr, und überhaupt: aufgestellt wird, was jemand baut und mitbringt)

Sowohl bei MTM als auch bei Dir fehlt allerdings eine Spezifikation des alles entscheidenden Kopfstücks. ……Ausgerechnet das Thema "Definition Übergabepunkt" fehlt leider in Deiner Liste.


Ja, wieder vermasselt, das habe ich einfach - vergessen.
Vermutlich deswegen, weil mir michas Vorschlag sofort eingeleuchtet hat und gut gefällt.

(Standard- Modul 16x 16) warum sollte man überhaupt solch kleine Module definieren die keinerlei Ausschmückung zulassen?
Wo ist das Problem? Du könntest doch direkt daneben ein weiteres 16x32 Modul legen, um Dein Signal unmittelbar dort zu bauen. Vorteil: Du kannst Gleisstück und Signal unabhängig voneinander umpositionieren. Bei Deinem Ansatz bilden beide Komponenten eine untrennbare Einheit.


Ja. Das ist so. Aber das Signal steht eben nicht neben dem Gleis, sondern ist in das Schotterbett integriert.
Also: der Erbauer hat sich etwas dabei gedacht Im Übrigen:
a.) wer hat denn Lust lauter Winzmodule zu bauen und mitzubringen?
b.) macht es etwa keinen Spaß, etwas auf dem „Modulrest“ zu bauen? (Kuhweide, Campingplatz, Teich, Wald, Feldscheune, Feld mit Mähdrescher… )

Man kann sogar eine Verschwenkung ohne Weichen einbauen, das Modul hat dann eine etwas ungewöhnliche Länge von 56 Noppen + 1,5 Plates.
Das klingt ja in der Theorie alles sehr gut, aber das Problem sind die Weichen und Kurven! …Insbesondere ist es mir schleierhaft, wie Du ein Modul mit einer einem Spalt von einer halben Noppe sinnvoll in eine Anlage integrieren möchtest.


Nein. Der vordere Rand ist vorgeben, hier läuft das Gleis mal 32, mal 32-16, mal 32+16 vom rand weg. Der „vordere“ Rand ist gerade.
Die Module sind 50cm breit und passen somit prima auf eine 10-20m lange Tischreihe……
Und meine Vorstellung ist es, Module eben genau nicht in eine Kreisanlage zu integrieren, sondern aufzureihen. Aber: natürlich gehen auch beliebig große 90° / 180°-Bögen
Und die Verschwenkung kann man mit 3 geraden und 2 Flexgleisen ganz einfach auf einem geraden Stück ausgleichen.

Und Weichen habe ich doch im Bild gezeigt?

Wer sich noch nicht so recht vorstellen kann wie das wirkt findet hier spannende Bilder.
Die Module sind zweifelsfrei beeindruckend gestaltet, aber für eine flexibel zusammenstellbare Anlage taugen sie vermutlich wenig. Bestes Beispiel ist dieses Bild, bei dem auf einem Modul 3 parallele Gleise in 3 verschiedenen Ebenen verlaufen. Für eine solche Konstruktion wird man viele Adaptergleise brauchen...


Richtig. Aber wir können doch für den Anfang eine ebene Gleislage definieren (und sollten das auch tun).
Ich will heute noch ein paar Bilder einstellen, würde mich aber vorab dafür interessieren was Du zu meinen Antworten meinst.
Grüße

Werner



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