der20zollmann
20.04.2011, 13:31

Sortiersystem

Hallo !

Wie sortiert man wohl am besten seine Steine ?? Bis jetzt war die Menge überschauber, da gings nach Farben. Bauplatten, Schienen, Mini-Figs und Reifen usw. extra. Inzwischen wird innerhalb einer Farbe sortiert. Wie weit treibt man das Spiel ? Irgendwann habe ich 5000 Boxen, dann dauert die Suche nach der Box Länger als nach dem Teil.

Grüsse, Peter


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flocoto
20.04.2011, 14:32

Re: Sortiersystemwahnsinn

» »
» » also ich weiß blind in welcher Kiste was ist- kommt nähmlich darauf an
» wo
» » sie stehen :blink:
» »
» wer "nämlich" mit "h" schreibt, ist dämlich !

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung

Gruß
Ramon


Kai
20.04.2011, 14:34

Re: Sortiersystem

Hallo Peter!

Falls Du des Englischen mächtig bist, hier eine humorvolle Abhandlung darüber: The evolution of sorting Lego

Fred Herrmann (Herrminator) hat das mal ins Deutsche übertragen, ich weiß allerdings nicht, wo es zu finden ist.

Erbauliche Grüße,

Kai


flocoto
20.04.2011, 14:37

+15die Evolution des Lego®-Sortierens...

Die Evolution des LEGO Sortierens

Nehmen wir mal an, man beendet seine "Dark Ages" und kauft sich ein Lego-Set. So wird es sicher den meisten hier ergangen sein.

Phase 1
Das eine Set sortiert man natürlich nicht. Entweder lässt man es aufgebaut oder bewahrt die Teile im Originalkarton auf.

Durch das eine Set wieder so richtig mit dem Lego-Virus infiziert, kauft man sich aber schon bald das nächste. Dann noch eins. Und noch eins. Und noch eins. Und noch ein großes. Da kommen schon ein paar Steine zusammen. Und es werden sehr schnell sehr viel mehr, als man in seiner Kindheit je hatte.

Phase 2
Also beginnt man, sein Lego zu sortieren. Zuerst mal nach Sets, immer schön in den Kartons.

Und die Sammlung wächst.

Phase 3
Irgendwann ist man es leid, die Kartons umzustapeln und schmeißt alle Legos zusammen in den größten Karton. Oder, wenn man noch keinen Star Destroyer besitzt, in eine Curver-Kiste. Oder in den Lego-Jeanssack, den man letztens bei ebay ersteigert hat.
Man gewöhnt sich allmählich an die Geräuschkulisse beim Bauen. Die, die nun mal entsteht, wenn man in drei Kilo Steinen seine einzige transparent-rote 1x1-Platte sucht.

Und die Sammlung wächst: Man holt die Legos seiner Kindheit bei den Eltern aus dem Keller.

Phase 4
Die Sucherei nervt allmählich. Also beginnt man, sein Lego nach zwei Kategorien zu sortieren: Normale Steine kommen in die eine Kiste, Andere Steine in eine zweite.

Und die Sammlung wächst.

Phase 5
So geht das nicht weiter, das ist ja alles durcheinander. Man akzeptiert, dass Legos ab einer bestimmten Menge eben sortiert werden müssen und beginnt damit, die Steine nach Farbe zu trennen.

Und die Sammlung wächst.

Phase 6
Die Sortierung nach Farben hat sich bewährt. Aber was macht man mit den Minifigs? Hände und Köpfe abtrennen und in die gelbe Kiste stecken? Das kommt einem doch ein bisschen zu pingelig vor. Also erweitert man sein Sortiersystem: Minifigs bekommen eine eigene Box. Räder ebenfalls. Von denen hat man seit dem letzten Flohmarktkauf sowieso viel zu viele. Und die Grundplatten lehnt man irgendwo an die Wand.

Während die Sammlung wächst.

Phase 7
Man kapituliert vor der Steinmenge, opfert einen Samstag und organisiert sich neuen Stauraum. Curver-Kisten zum Beispiel, Frischhaltebeutel oder Kleinteilarchive aus dem Baumarkt. Da die 3033 gerade im Angebot ist, kauft man drei davon nach. Die ist eh nur halb voll, deshalb kann man die blaue Box so gut zum Sortieren benutzen. Sehr gut, das hat jetzt System. Schließlich hießen die Steinchen früher auch mal Lego System.

Und die Sammlung wächst.

Phase 8
Irgendwann ist man es ja schon leid, sich auf der Suche nach einem gelben AZMEP durch einen halben Kubikmeter gelbe Basics zu wühlen. Da wäre es echt einfacher, wenn die Teile nach Formen sortiert wären. Aber was das wieder an Zeit kostet! Die nutzt man dann doch lieber zum Bauen und alles bleibt so, wie es ist.

Mal davon abgesehen, dass die Sammlung weiter wächst.

Phase 9
Mittlerweile kostet die Sortiererei so viel Zeit, dass man nicht mehr alle Sets schreddert und wegsortiert. Vielmehr bewahrt man einige separat auf. In ihren Kartons, so wie ganz am Anfang der Lego-Sucht, oder in Plastiktüten aller Art. Okay, macht ja auch Sinn. Vor allem bei Sets aus den Achtzigern. Nicht dass man die mit schnöden gerillten Fliesen wieder aufbauen muss oder versehentlich ein paar rote Lokräder ins Biete-Forum stellt.

Herzlichen Glückwunsch, damit sind die Weichen gestellt. Jetzt sortiert man seine Legos schon zweigleisig: Nach Teilen und als komplettes Set archiviert.

Und die Sammlung wächst.

Phase 10
Wieder mal sucht man einen der beiden Technic-Einer in der 40-Liter-Kiste mit den schwarzen Teilen. Wühlender- und fluchenderweise fragt man sich, was denn so schwer daran sein kann, die farbreinen Haufen auch nach Form zu sortieren. Man kauft sich also ein paar weitere Kleinteile-Magazine im Baumarkt, leert Ferrero-Küsschen-Schachteln aus, klaut sich noch ein paar Tupperdosen in der Küche und fängt an, Ordnung in die Sammlung zu bringen. Endlich mal. Dauert auch gar nicht lange. Drei, vier Wochen vielleicht.

Während die Sammlung weiter wächst.

Phase 11
Geschafft! Man hat ein schönes, klares, ganz persönliches Sortiersystem. Hier die Platten, da die Dachsteine, dort die AZMEPs und so weiter. Gut, zugegeben: Da sind auch eineinhalb Kilo "irgendwie runde Teile". Die Windschutzscheiben liegen bei den Türen, weil das ja im Prinzip auch Fenster sind. Und es gibt eine viel zu große Kiste mit diversen Kleinteilen. Das ist eigentlich okay. Allerdings entspricht nicht eine einzige Kategorie dieses ganz persönlichen Systems der Einteilung bei Partsref oder LDraw.

Übrigens: die Sammlung wächst weiter.

Phase 12
Man stellt fest, dass auf vielen Teilen zwar Lego draufsteht, sie aber schlecht einzuordnen sind und teilweise reichlich Platz wegnehmen. Monorail-Stützen zum Beispiel, die riesigen Paneele aus der Ice-Planet-Station oder RCX-Steine. Empfindlich sind gerade diese Sachen meistens auch noch. Also schafft man sich ein weiteres Schubladensystem an. War aber sowieso fällig, weil Ikea® die praktischen "Moppe"-Schränkchen aus dem Programm genommen hat.

Trotzdem ist noch Geld da, um die Sammlung weiter wachsen zu lassen.

Phase 13
Eigentlich ist alles gut. Die Sammlung ist sauber verteilt in Nudelboxen und Star Wars-Eimern, Kleinteilemagazinen und Curver-Kisten.

Aber das kann sich schnell ändern, die Sammlung wächst schließlich weiter.

Phase 14
In all der Pseudo-Ordnung muss man feststellen, dass der größte Teil der Sammlung vor allem aus einer Sammlung verschiedener Sortierzustände besteht:

• Sortierte Steine
• Vorsortierte, aber noch nicht wegsortierte Steine
• Eine Kiste mit Steinen, die man nicht wegsortieren, sondern verbauen will
• Vier Kilo Flohmarktware, anhand derer man ein mögliches neues Sortiersystem ausprobiert
• Steinsammlungen für Bauprojekte, bestehend aus vielen BOA-Käufen und wenig eigenen Steinen
• Sets, die man bei ebay verkaufen will, sobald sich die beiden fehlenden Steine angefunden haben
• Neue Sets; manche geöffnet, manche nicht
• Und das, was man so nebenbei dazukauft.

Denn die Sammlung wächst weiter.

Phase 15
Man stellt fest, dass einem der Unterschied zwischen den Kleinteilemagazinen von Hornbach und denen von Aldi ebenso vertraut ist wie Setnummern aus den Achtzigern. Man bekommt regelmäßig Newsletter von Curver, Leifheit und Emsa.

Und große Kisten vom Lego Shop@Home.

Phase 16
Das schöne Sortiersystem erodiert mit der Menge an Steinen. Da ist zum Beispiel die Schublade mit den roten Zäunen: die ist mittlerweile so voll, dass die Teile schon hinten durch fallen. Vielleicht sollte man sie in drei Kategorien aufteilen: 2x4, 1x4 und Pforten. Drei Schubladen hat man aber nicht mehr frei. Also füllt man alle in eine große Moppe-Schublade um, aus der man gerade die gelben Dachsteine in eine 3033 geschüttet hat, deren Inhalt man erstmal in einem Pappkarton zwischenlagert. Wirklich gut genutzt ist die Schublade mit den roten Zäunen aber nicht. Also schmeißt man die weißen gleich noch dazu. Die schwarzen allerdings nicht, weil man von denen nach all der Sammlerei immer noch nicht mehr als vier Stück besitzt.

Man ahnt, dass man irgendwann für jedes Teil eine eigene Box oder Schublade haben wird und ertappt sich dabei, 30 grüne Rund-Einer bei BOA mitzubestellen, um eine eigene Schublade zu rechtfertigen.

Die Sammlung wächst währenddessen weiter.

Phase 17
Man öffnet nach langer Zeit mal wieder die zweite Schublade von rechts im dritten Sortierkasten von unten.
Weiße 2x8-Platten? Sind die nicht nicht in der Box mit der 4,5V-Eisenbahn? Sind Sie. Auch.
Man braucht erstmal einen Schnaps, weil man vermutet, dass man bereits viel mehr als die vier schwarzen Zäune besitzt. Und Lampensteine. Und 33-Grad-Dachecken.

Die Sammlung wächst weiter.

Phase 18
Der / die LGP ist übers Wochenende verreist. Man nutzt die Zeit, die Wohnung umzuräumen - in der leisen Hoffnung, das Sortiersystem in einem einzigen Raum konzentrieren zu können. Man kauft im Baumarkt gut gelaunt einige Dübel und Farbe. Und im TRU nebenan einen Stapel Star Wars-Sets, weil gerade 3 für 2-Aktion ist.

Zuhause trifft man gerade noch den Postboten mit zwei S@H-Kisten auf der Sackkarre.

Phase 19
Man surft mal bei Peeron vorbei und verwirft ob der Masse an verschiedenen Teilen den Plan, für jedes Teil eine eigene Schublade zu eröffnen. Das lohnt auch bei LL928-Steinen oder schwarzen 1x2 mit Kabelaussparung nicht wirklich. Also kommt wieder zusammen, was mal auseinander gehörte. Eine Nudelbox voller Rund-Einer, eine Curver-Kiste für die Dachsteine und so weiter. Allerdings wirft man nur Teile zusammen, die man in ähnlichen Mengen besitzt. Jedenfalls sollte man das. Im Affekt hat man jedoch die transparenten Rund-Einer mit in die Nudelbox geschmissen. Fünf Stück besitzt man davon. Und opfert einen Abend, um sie wieder aus der Masse rauszupulen.

Da hat man also ein neues Sortiersystem. Darauf basierend, wie lange es dauert, ein bestimmtes Teil zu finden. Klingt genial.

Die Sammlung wächst währenddessen weiter.

Phase 20
Man baut Excel-Listen, weil man sich seine eigenen Kategorien nicht mehr merken kann. Die Listen heftet man allerdings nicht in den Ordner mit der Paperware, weil man es irgendwie falsch abgelegt fände. Da man sowieso schon am PC sitzt, fertigt man sich kleine Schildchen für die Schubladen an, Bebildert mit jpgs von Peeron. Und veraltet, bevor man überhaupt das erste angebracht hat.

Schließlich wächst die Sammlung weiter.

Phase 21
Mittlerweile hat man ein mehrstufiges Sortiersystem, das kein Außenstehender kapieren würde. Manche Teile finden nie ihren Weg in die passende Schublade, aber man hat es immerhin so eingerichtet, dass man beim Sortieren fernsehen kann.

Während der Flohmarktkauf vom letzten Wochenende in der Waschmaschine rotiert.

Phase 22
Back to the roots: Man sortiert wieder nach Farbe. Diesmal allerdings auch gleich nach Form. Und freut sich über Flohmarktkisten, die dann doch fast nur Basics enthalten. Das schafft beim Sortieren mehr weg. Jedenfalls, bis die Kiste mit den roten 2x2x1 mal wieder voll ist.

Das passiert schneller als man denkt, denn die Sammlung wächst weiter.

Phase 23
Wenn also die Kiste mit den roten 2x2x1 mal wieder voll ist, macht man nicht gleich eine neue Kiste dafür auf. Lohnt ja auch nicht. Dafür hat man jetzt Überschuss-Kisten, in die man erstmal alle 2x2x1 reinwirft. Gelbe, grüne, blaue.

Natürlich ist auch die Kiste relativ schnell voll, denn die Sammlung wächst weiter.

Phase 24
Zugegeben: Man schmeißt das meiste Sortiergut direkt in die Überschuss-Kisten. In manchen dieser Kisten finden sich Teile gleicher Farbe, in anderen Teile gleicher Form.

Das entscheidet man nach dem, was der Postbote gerade gebracht hat.

Phase 25
Mittlerweile hat man ein Sortier- und Logistiksystem, an dem sogar der Lagerleiter von amazon verzweifeln würde. Man sortiert nach Farben, nach Form, nach Seltenheit und Einsatzzweck. Teilweise sogar nach Alter - wer würde die weißen Acetat-Zweier mit denen aus ABS zusammenschmeißen? Wenn man schon mal dabei ist, kann man die vergilbten ja auch in eine eigene Schublade stecken. Und die mit massivem Pin von den neuen mit hohlem Pin trennen. Mit sowas verbringt man seine Wochenenden. Umgeben von Stapeln mit alphabetisch sortierten Überschuss-Kisten und zwei Umzugskartons mit Legos, aus denen immerhin schon die Räder und Fenster raussortiert sind.

Die drei neuen Umzugskartons mit den Legos der Nachbarschaft verschweigen wir jetzt mal.

Phase 26
Der / die LGP kauft sich Bücher über Autismus, Hospitalismus und Ordnungszwang.

Sein / Ihr Partner einen Restposten Orient Expedition.

Phase 27
Man beginnt, an Neubauten mit großen Kellern zu denken. Selbst, wenn man schon ein Haus hat.

Die Sammlung wächst währenddessen weiter.

Phase 28
Man träumt von automatischen Sortiersystemen mit Barcodes und langen Förderbändern. Und ob so was in eine Dreizimmerwohnung passt.

Könnte klappen. Wenn man mal den Stapel Hogwarts aus dem Flur räumen würde.

Phase 29
Man bemerkt, dass man lange nichts mehr gebaut hat. Sehr lange. Und wünscht sich die Zeit zurück, als jeder Legostein erreichbar war, ohne dafür die Leiter und eine Taschenlampe holen zu müssen.

Wo ist eigentlich die Leiter? Etwa hinter den Shop@Home-Kartons?

Phase 30
Umgeben von Kisten, Kästen und Kleinteilemagazinen, die bis zur Decke reichen, nimmt man sich ein Set, um es einfach mal aufzubauen. Klasse: Alle benötigten Teile in einem Karton. Man hat eine Stunde Spaß und Ruhe. Schön, aus der Serie kauft man sich am nächsten Tag gleich noch ein Set. Und noch eins. Und noch eins. Bis das ganze Arrangement so groß ist, dass es den Basteltisch versperrt und dringend wegsortiert werden muss...

Von Remy Evard, LUGNET, 2001. Original unter http://news.lugnet.com/storage/?n=707


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Krys
20.04.2011, 14:45

Re: Sortiersystemwahnsinn

» wer "nämlich" mit "h" schreibt, ist dämlich !

Wer nämlich mit "h" schreibt, schreibt, ist nicht dämlich, sondern schreibt es richtig.
Wer nämlich mit zwei "h" schreibt, ist dämlich.

*scnr*

Liebe Grüße,

Martin


amhh
20.04.2011, 14:51

Re: Sortiersystem

Hallo ihr beiden!

» Ich persönlich habe nach Steineart sortiert. Das finde ich einfacher als
» die Sortierung nach Farbe. Such mal einen 1x1 Stein in einer Kiste voller
» weißer Steine. Es ist einfacher, diesen Sein in einer Kiste voller anderer
» 1x1 Steine zu finden.

I'm too.

Aber irgendwann stimmt es eh nicht mehr.. :blink:

» Wenn ich zu viele Steine einer Art habe (z.B. 2x8), dann habe ich diese
» auch schonmal in mehrere Kisten aufgeteilt, in denen dann immer nur
» bestimmte Farben sind (z.B. eine Kiste nur hellgrau, dunkelgrau und gün
» und in der anderen Kiste dunkelbeige, dunkelblau, hellblau usw.).

Was?! - Die halten bei dir so lange, das du zwei Kisten brauchst?

» Aber wie gesagt, es gibt wohl keine Optimallösung.

..für jedes Teil, in jeder Farbe eine eigene Sortierbox...

Gruss amhh


seba28
20.04.2011, 16:49

Re: Sortiersystem

Hallo Peter,

also ich habe mir vom Baumarkt solche Aufbewahrungsboxen für Kleinteile und Schrauben gekauft (sind nicht so teuer), sind ganz praktisch, aber wenn man schon sehr viele Teile hat vielleicht dann eher nicht.

bei mir sieht das gerade so aus.

[image]



Fliesen --- verschiedenfarbige Steine --- wieder verschiedenfarb. Steine

[image]



Hinten: Minifiguren, Utensilien, Fenster ---- Schachtel mit 1ner Platten, runde Steine, modifizierte Teile und sonstiges Zeug ---- große Platten - 2er Platten - Dachsteine

Vorne: wieder verschiedene Steine ---- Glaszeug, Grünzeug

[image]




beim letzten Bild habe ich momentan nur nach Farbe sortiert, habe mir aber so Legoboxen gekauft, ich glaube das diese ganz praktsich sind für die jeweilige Farbe.

Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter

lg


Schokobaer76
20.04.2011, 19:16

Re: die Evolution des Lego®-Sortierens...

...Bis das ganze Arrangement so groß ist, dass
es den Basteltisch versperrt und dringend wegsortiert werden muss...
Von Remy Evard, LUGNET, 2001. Original unter
http://news.lugnet.com/storage/?n=707[/i]

Ein Teufelskreis, aber auch

Christian


DavidK
20.04.2011, 19:39

Re: Sortiersystem

Hallo Peter.

Ich mache es wie folgt:

Meine Steine sind in leergegessene 1kg Gummibärchen-Dosen sortiert.
Die stehen dann an der Wand meines Hobbyzimmers in so einem Regal:

http://www.ikea.com/de/de...condary_storage/10898/

Hoffendlich reißt mir jetzt keiner den Kopf wegen Schleichwerbung ab...:rotfl:

Von diesen Regalen kannst du immer neue nachkaufen und das System erweitern wenn eins mal voll ist.
So kannst du in die durchsichtigen Boxen immer gucken was da für Steine drin sind und mit dem Deckel sind die Steinchen dann auch Staubgeschützt.
Ist ein Behälter voll stapelst du einfach einen Zweiten wie im Gummitiersüßigkeitensupermarktregal (omg was für ein Wort ) obendrauf.
Jede Woche kommt bei mir eine Dose dazu.
Also hatte ich relativ schnell eine ansehnliche Menge an Behältern zusammen.
Beim Bauen verschwindet der erste Inhalt immer irgendwie so schnell unter mysteriösen Umständen.:lookaround:
Ein Foto von meiner Wand kann ich dir jetzt leider nicht zeigen da ich gerade meine Digicam über Ostern verborgt hab.
Ich denke aber du kannst dir vorstellen wie es gemeinzt ist.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

Grüße David


martin82
20.04.2011, 19:51

uiuiui

Hallo David,

» Meine Steine sind in leergegessene 1kg Gummibärchen-Dosen sortiert.

» Jede Woche kommt bei mir eine Dose dazu.

» Beim Bauen verschwindet der erste Inhalt immer irgendwie so schnell unter
» mysteriösen Umständen.:lookaround:

ich weiß nicht was mir mehr Sorgen macht, dass du jede Woche Lego Steine kaufst, oder dass du jede Woche eine von den Dingern leerfutterst

In diesem Sinne, viel Spaß und guten Apettit weiterhin
Grüße
Martin


skubs_de
20.04.2011, 21:32

Re: Sortiersystem

Hi Peter,

kommt drauf an, was Du mit den Steinen machst .....

bauen , weiderverkaufen :blink: o.ä.

Also unsere Familienlegos waren alle vorsortiert; z.B. Bricks 2x2, 2x4 usw.

in 3 deutlichen Farben, z.B. weiss, rot und schwarz.

Vorteil: Schnelles Finden und besseres Zurücksortieren beim Auseinanderbauen.

Dann extra Technikkisten mit grau, schwarz usw.

Kiste mit Männchen

Kiste mit Platten

Kiste mit Fenstern usw.

Meine BL-Shop Legos (Wo ich im März 2010, also vor 13 Monaten begonnen hatte) waren damals nur in den entsprechenden Lego OVP Kisten drin.

Später dann habe ich die Themen zusammengefasst; d.h. Atlantis mit Farben-trennung (Hauptfarben) und der ganze Rest in einer Box.

Da ich mir die Nummern in die EDV geschrieben habe, habe ich auch alles gefunden.

Im November 2010 dann der Kollaps .... megaviele Aufträge und ich kam nicht mehr nach, musste Dezember - Ende Feburar schliessen .

Fakt war ..... es musste sich was ändern, weil es so nicht weiterging.

Jetzt habe ich begonnen, alle vorsortierten Legos in Farben zu trennen, man muss sich vorstellen, es gibt nun eine Box mit 9 Schubladen, da ist nur gelb drin ...... 1 Fach 7636, 7596, 5522 usw.
Mit den Nummern, die nach wie vor in der EDV sind, kann ich jetzt viel schneller raussortieren .

Wenn ich damit komplett fertig bin, muss ich nur noch die entsprechenden Farbenboxen alle rausholen und kann loslegen.

Wenn Du mir auf Trigan2000bf@aol.com Deine Adresse mailst, schicke ich Dir gerne mal 1-2 Photos, da kann man es gut sehen.

Ich hoffe, Dir damit etwas weiter geholfen zu haben.

Nachteil an allen Systemen für Legobauer, wenn man es abbaut .... die verflixte Sortierung - bei meinem Sohn hat es letztendlich nicht mehr funktioneiert, er hat dann alles in eine Kiste geschmissen und dann in die nächste usw.

Ende vom Leid äh Lied ...... Lokschuppen, Bahnübergang, Bahnhof, Eisenbahn u.v.a.m. alles zerpfrimelt, das ist Mist .

Grüsse und ein glückliches Händchen wünscht Dir

Bernd :blink:


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