Guten Tag,
ich würde gerne eine Dampflok mit den schönen neuen großen Rädern (Item No: 90840) aus dem Hogwarts-Express bauen wollen und würde gerne wissen, ob diese um die Kurve kommt und wie weit die Räder dafür auseinander sein müssen. Bisher hatte ich gedacht das kleine Rad (85489b) zwischen zwei von den großen zu bauen. Habt ihr sonst Ideen? Die Lok soll vom Tender angeschoben werden. Da das Set so teuer ist, habe ich die Räder nicht da und kann selber nicht rumprobieren.
Gruß Peter

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Hallo,
Hier ist mal ein Screenshot der Bauanleitung von 76405.
Hier kannst Du den Radstand der neuen großen Räder ablesen.
Versuch doch mal, die etwas kleineren Räder mit diesen Radstand in der Kurve zu testen.

Wichtig für die Kurvengängigkeit ist vor allem der Radstand, nicht so sehr der Raddurchmesser.
Von den neuen Rädern gibt es noch keine ohne Spurkranz, deshalb ist eine Achsfolge "C" (drei Räder hintereinander, wie in diesem Bild) mit Sicherheit nicht ohne Lenkung im normalen LEGO-Gleisradius machbar.

Gruß
Frank

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Hallo Peter,

Die großen Räder mit Spurkranz durch die LEGO Kurven und Weichen zu bekommen ist nicht ganz so einfach, aber Machbar.

Guckst du hier, hier und vor allen auch hier.

Bei meinen Loks habe ich eine ganz leichten Druckfeder zwischen den Rädern der B-Achse, wobei sich nur das Kurveninnere nach innen Schieb.
Ben hat das ganze puristisch gelöst. Ob sich das ganze mit den großen Rädern von der 76405 umsetzen läst, kann ich dir nicht sagen, mit den XL Rädern von BigBen geht es.

Ich hoffe das hilft dir weiter.

Gruß
Michael

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Andere haben eine Schraube locker, mir fehlen nur LEGO Steine.

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Hallo Frank,

der Hoghwarts-Express ist doch aber gar nicht für Kurven gebaut. Der ist doch ein Standmodell.
Außerdem steht der auf breiteren Schienen, als die sonst übliche Lego-Spurweite von 6 Noppen.

Ich glaube, aus dem Studieren der Anleitung lernt man nichts zur Kurventauglichkeit der großen Räder.

Michael

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PetersMODUMOC hat geschrieben:

Moin Peter,

wie bereits in den vorangegangenen Antworten abzulesen, wird es schwierig.

Deine sehr allgemein gehaltene Frage läßt sich so noch gar nicht beantworten. Welche Art von Lok willst Du denn bauen? Wenn die Lok sehr kurz ist und nur 4 Räder hat, sehe ich wenig Probleme.
Aber Du redest von Tender und davon, zwischen den supergroßen Rädern auch noch die kleineren 85489b zu verbauen - das verstehe ich nicht ganz?
Also denke ich eher an eine BR50 (Radfolge 2-E) oder BR03 (4-C-2). Und da denke ich, daß die neuen Räder der Potter-Lok kaum Aussicht auf Erfolg haben werden.
Und totsicher wird es dabei nicht gelingen, auch noch Koppelstangen zu integrieren.

Franks Bild aus der Anleitung zeigt, dass zwischen zwei eng benachbarten Achsen 8 Studs Abstand liegen. Achsen mit dem Abstand rollen noch gut durch Kurven. Das zeigt die Erfahrung bei kleinen und bisher als groß bezeichneten Rädern (von Emerald + Krokodil). Eine Kombi aus 6 Rädern würde aber beriets 16 Knopf Abstand der äußeren Achsen bedeuten ("blinde" Räder gibt es schließlich nicht): das geht nicht mehr durch LEGO-Schienenradien. Ein bloßes Verschieben der mittleren Achse seitlich reicht da nicht mehr hin.
Also braucht es eine Lenkung zwischen den Achsen => somit Koppelstangen unmöglich.

Ich besitze bisher keine dieser neuen supergroßen Display-Eisenbahnräder. Daher sind alle diese Aussagen nur auf Erfahrungen an den bisher größten Rädern abgeleitet, können aber dennoch als recht verläßlich angenommen werden. Ansonsten hilft nur Ausprobieren. Viel Glück und Erfolg!

Gruß

Ben

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mehr Bilder gibt's hier:

"blay s....!" - Aber China Klone (puke!) sind noch viel schlimmer...

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MTM hat geschrieben:

Hi Michael,
Das die Konstruktion des Hogwarts-Express Kurventauglich ist habe ich ja auch gar nicht behauptet.
Aber man sieht am Bild der Anleitung, welchen Radstand man in etwa braucht und kann sich eine Lenkung basteln.

Ich kann ja nicht mal sagen, ob zwei Achsen der neuen Räder hintereinander überhaupt ohne eine Lenkung durch Kurven oder Weichen fahren.

Gruß
Frank

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Hallo Ben,

Ben® hat geschrieben:

Ja so soll es aussehen.
Ben® hat geschrieben:
Genau! Und meine Idee wäre jetzt zwischen zwei große Räder ein kleines mit Spurkranz umgekehrt als "blindes" Rad einzubauen. So würde ich mir ja ein paar Studs Abstand sparen (ich weiß noch nicht wieviel). Was ist denn der maximale Noppenabstand zwischen den beiden äußeren Achsen, sodass noch Koppelstanden möglich sind?

Mit Dank und freundlichem Gruß
Peter

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Hallo Michael,

die Fotos sehen Klasse aus! Ich habe jetzt erst gesehen, dass da eine Anleitung bei ist. Die werde ich jetzt erstmal studieren!

Mit Dank und freundlichem Gruß
Peter

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PetersMODUMOC hat geschrieben:

Wie willst Du über eine durchgehende Koppelstange Räder mit unterschiedlichem Durchmesser antreiben? Willst Du eine Vorbildlokomotive nachbauen oder ein reines Fantasieprodukt?

Auf welchen Radien soll Dein Werk unterwegs sein. Der normale Lego-Radius ist R40 (40 Noppen). Da wird es mit großen Rädern und vorbildnahen Achsständen schon sehr trickreich. Wenn es mehr in Richtung vorbildnahen Modellbau geht, werden meist Radien von R104 und noch größer eingesetzt. Diese benötigen Weichen und meist auch Schienen von Drittherstellern.

Der Abstand zwischen Radachse und Hubachse der Räder des 76405 beträgt wenig realistische zwei Noppen. Das passt nicht im Ansatz zu irgendeiner mir bekannten Vorbildlokomotive mit "großen Rädern". Wenn Du ein Phantasieprodukt bauen willst, gerne. Wenn Du ein Vorbild hat, verwende lieber die Räder von BBB, Shupp, Bricks-On-Rails oder Anderen.

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Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download

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PetersMODUMOC hat geschrieben:

Hallo Peter,

leider muß ich Deine Euphorie etwas einbremsen: die von Michael gezeigten Konstruktionen sind allesamt mit den Rädern aus dem "Emerald" Zug, bzw. aus den zuvor von einem US-Fan in Eigenregie entworfenen Rädern (von BBB). Die hat Lego dann mit zusätzlichem Gummiring rausgebracht. Zuletzt wohl beim Disney-Zug und in der Krokodil-Lok.

Die neuen Harry-Potter Räder sind nochmals um einiges größer (und damit problematischer). In einer 3er-Achsfolge würden die beiden äußeren Achsen schon keine Kurve mehr bewältigen.

Die verlinkte blaue Lok ist übrigens von mir vor über 15 Jahren gebaut worden. Und dies Bild hier zeigt schon das ganze Elend des Lego-Eisenbahners: die Kurvenradien sind systembedingt viel zu klein.

Die Nachlaufachse steht schlecht da (ist aber in diesem Winkel gewählt, damit die geschobene Lok im Zentrum mit Kraft beaufschlagt wird. Weiter hinten und sie entgleist).
Die damals größten Räder sind auch am Limit: die klettern schon fast die Schienen hoch und stehen schräg auf dem Gleis.
und die Mittelachse besteht aus zwei Einzelrädern: jedes kann nach innen einfedern/zurückweichen. Nach außen laufen die spurtreu, damit die Koppelstangen ungestört laufen.

(Hier mein erster Entwurf aus 2005).

Auf dies Konzept sind damals verschiedene Fans unabhängig voneinander gekommen. Und es war schwierig, aber noch machbar.

Mit den noch größeren XXXL-Rädern des Potter-Display-Zugs sehe ich wenig Hoffnung auf eine schöne Lösung. Ich würde mich mit Geradeauslauf zufrieden geben. Kennst Du den Trick nur aus Geraden einen Großkreis zu bauen: jede Trennstelle im Gleis wird auf einer Seite mittels AZMEP (oder Jumper) um 4 mm gespreizt. Solch einen Radius könnte man dann sicher bewältigen mit Tricks wie oben gezeigt.

Nach meiner Erfahrung darf der größte Abstand zwischen zwei parallelen Eisenbahn-Achsen (also fest an einem Rahmen verbaut) maximal 12 Studs betragen. Und das läuft bereits dürftig. 9 Studs laufen noch gut und sind üblich bei Lego-Modellen. 10-Studs Abstand siehst Du in den beiden Bildern oben. Umgesetzt wurden von Lego auch bis zu 11 studs in wenigen Waggons. Mit den Potter-Rädern liegen 16 Studs zwischen 2 äußeren Achsen einer 3er-Gruppe. Leider hoffnungslos auf Lego-Normalgleisstrecken.

Leg Godt!

Ben

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Thomas52xxx , JuL gefällt das

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Das versteh ich nicht.
Woran sieht man das?

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