Hallo zusammen.
Bestimmt weiß einer was...
Habe einige 7865 in schwarz und einen in Rot. Unter all den Achsen davon habe ich zwei mit Messingritzel, alle anderen haben weiße Kunststoffritzel.
Im Zuge diverser "Aus zwei mach eins" Transplantationen sind die Messingritzel scheinbar gewandert, ich fand heute eine in einem schwarzen und das andere in einem roten Motor wieder. Ich kann nicht mehr 100% rekonstruieren (erinnern) was wie wann woher wohin.
Die Paarung Messing-Messing in dem schwarzen bekam der Schnecke nicht, Warnung, nicht nachmachen! Jedenfalls nicht wenn eine Achse Kunststoff und die andere Messing. Oder wenn der falsche Motor (=die falschen Schnecken) drin ist. Zum Glück habe ich den Roten nie fahren lassen...
Ich vermute (erinnere dunkel) dass die aus Messing ursprünglich vielleicht in meinem allerersten Motor (Kindheit, 1983, 7740...) steckten, in dem dann eine Schnecke starb als mein Töchterchen ausprobierte, ob sie einen Intercity (oder besser : TEE) aufhalten kann :-) ... sie konnte :-(
Kann jemand bestätigen dass/ob von wann bis wann TLC Messingritzel verbaut hat? In welchem Typ vom 7865?
Und kennen wir die genauen Daten der Ritzel und Schnecken? Unterschiedlich für Messing/Messing versus Kunststoff/Messing?
Habe ich noch nirgends gefunden...
Bin sehr gespannt auf euer Expertenwissen!!
Gruß und gute Nacht :-)
Moin,
Mir sind bisher nur diese 3 begegnet, alle aus Kunststoff...
Gruß, Ralf
Fotos meiner Sonderlinge
Ralf hat geschrieben:
Moin auch.
Datt lässt einem ja keine Ruhe mit den Schnecken...
Ich hab' mal gemessen und geschaut, und käme auf Folgendes. Gern mal selbst gegenmessen / gegendenken, ob ich richtig liege.
- Ritzel (Kunststoff; mit Messing befasse ich mich lieber nicht weiter...)
-- 18 Zähne
-- D = 8 mm (Außendurchmesser, aka "Kopfkreisdurchmesser")
-- d = 3,2mm (Innendurchmesser == Außendurchmesser der Welle*, die die Räder trägt; identisch, denn die Kraftübertragung erfolgt über Zähnchen auf der Welle, verborgen unter dem Kunststoff-Ritzel, gerade kein Foto zur Hand da die entspr. ritzellose Welle gerade in einem "Halb-Stromabnehmer" verbaut ist...)
-- Zahnbreite 4mm
-- Gesamtbreite 8mm (auf der Welle)
-- Modul: m = Kopfkreisdurchmesser/(Zähne+2) = 8/(18+2) = 8/20 = 2/5 = 0,4 => das müsste dann auch das der Schnecke sein (an der das schwieriger genau zu messen ist)
- Schnecke
-- hat 3 (!) Gänge (sieht man schön wenn man in axialer Richtung auf die Stirnfläche schaut)
-- L = 6 mm
-- D = 5 mm (Kopfkreis / Außendurchmesser)
-- d = 2 mm (Motorwelle; vermutlich wg. der Presspassung eher d = 1,95 mm, ich hab' die Motorwelle gemessen)
-- ca. 1,66 Windungen pro Gang auf den 6 mm Länge
-- Modul? 0,4 wie oben hergeleitet?
So, Gegenmeinungen bitte damit hier bloß nichts falsches verewigt wird!
*): Die Wellen der Räder sind keine Achsen, denn Achsen drehen sich per Definition nicht, nur Wellen (Klugsch*i**er!)
HoMa hat geschrieben:
TEE83 hat geschrieben:
Okay da scheint es unterschiedliche Zählweisen zu geben. Ich hätte gedacht das geht der Evolution nach, und dann wäre Ralfs "xy" doch die 2 (schon 3 Löcher aber noch fixer Pin).
Holgers II wäre 3 (3 Löcher, loser Pin).
Und der mit Schlitzen und losem Pin ist die letzte Inkarnation -> 4.
hier mit Teilenummern.
Also nochmal in den Keller und genauer geschaut (während Ralf schon beim Einspruch-Post und seinem Foto war, hast gewonnen :-) ):
Alle nebeneinander (es gibt besser erhaltene)
Schau dir nochmal den Link von Holger an...
https://www.bricklink.com...dColor=11#T=C&C=11
Auch beim Typ 1 hatte ich noch nie ein Messingritzel...
Ralf hat geschrieben:
TEE83 hat geschrieben: