Servus zusammen,
mich beschäftigt seit längerem die Frage, wie den manche Kreationen so in echt aussehen.
Ob hier oder auf Flickr, Insta etc., gibt es MOCs, da sitzt man staunend davor und ist richtig geflasht, wie cool das aussieht.
Jetzt ist es ja so, dass die Fotografie heutzutage sehr viel Möglichkeiten bietet. Sei es das Licht, oder der Hintergrund, die Nachbearbeitung, alles was es so gibt.
Was mich aber dann auch interessiert ist, wie sieht denn das alles in Real aus. Wie groß ist das MOC, wie ist das Ganze unbearbeitet, einfach das MOC ganz pur.
Manche haben das dann auch schon mal mit gezeigt. Das fand ich echt interessant.
Als kleinen Hinweis hab ich noch was: das ist keine Kritik an den Personen,die Ihre Bilder bearbeiten! Eher das Gegenteil ist der Fall. Mich interessiert der Blick in die „Werkstatt „, hinter die Kulissen.
Neugierige Grüße Steffen
viking14 hat geschrieben:
Wenn ich dich richtig verstanden habe, sprichst du die Bildbearbeitung an. Die interessiert mich eigentlich nicht.
Ich möchte wissen,wie das Modell in Natur aussieht. Vor jeder Bearbeitung.
viking14 hat geschrieben:
Viele Grüße
Dirk - Mail
ranghaal
13.06.2021, 16:43
Als Antwort auf den Beitrag von viking14
Editiert von
ranghaal
13.06.2021, 17:17
Hallo Steffen,
ein konkrete Frage kann ich deinem Beitrag jetzt nicht entnehmen
Selbst eine unbearbeitete Fotografie ist nicht 'real'; die Apparate entfernen z.b. automatisch Rauschen oder stabilisieren das Bild. Dadurch wird aber nur versucht, die Realität 'genauer' abzubilden, als die physikalischen Daten, die der Apparat bekommt.
Ein Fotoapparat ist kein Auge; sieht also anders, und leider immer noch wesentlich(!) schlechter. Ist es dann Bearbeitung, wenn Algorithmen im Fotoapparat Rauschen rausrechnen oder Kontraste ändern? Oder die Schärfe vergrößern? Den Fokus verschieben?
Ich kann diese Frage nicht beantworten.
Es ist jedoch ein Trugschluss, zu glauben, ein Foto, wie es aufgenommen wurde, bildet die Realität besser ab, als eines, bei dem Parameter manuell verändert wurden.
Bei meinen ersten Modellen war ich öfter sehr enttäuscht, dass die Feinheiten, die ich eingebaut habe, auf den Bilder nicht zu sehen waren. Später habe ich gelernt, wie ich z.B. über das Reduzieren von Tiefen die Unterscheidung verschiedener Reddish Brown Varianten möglich machen kann.
Meiner Laien-Meinung nach gibt es hauptsächlich zwei Arten der Bearbeitung:
Bilder so aussehen zu lassen, wie der Betrachter sie empfindet - dazu gehört dann auch Rauschen entfernen; Kontraste, Farben, Schärfe (Fokus) anzupassen auf der einen Seite und künstlerische Bearbeitung auf der anderen Seite.
Künstlerische Bearbeitung wäre dann z.B. Retuschieren, Hinzufügen von Lichtquellen, Rauschen einfügen etc.
Meiner Erfahrung nach braucht man Bilder, die man bei gutem Licht aufgenommen hat fast gar nicht bearbeiten, während man bei schlechtem Licht oft viel nacharbeiten muss.
EDIT
Nach längerem Grübeln meine ich, du willst von Modelle, bei denen man nur Ausschnitte sieht, das ganze Modell in einem Kontext ohne küstlichen Hintergrund oder Bearbeitung sehen.
Am besten gibts du Beispiele
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viking14 hat geschrieben:
wie gewünscht, ohne Bearbeitung :-)
Und es sieht allein durch Licht und Positionierung deutlich anders aus.
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Mylenium hat geschrieben:
Moin.
Man kann aber auch einfach mal lesen.
Achne, das ist ja eher nicht das Problem.
Das Verstehen scheint es zu sein.
Darum mal ein bebildertes Beispiel:
Original, unbearbeitet, sozusagen pur(so auch veröffentlicht):
"Jedes Set ist ein MINDSTORMS®-Ergänzungsset."
carpe noctem!
Denn Nachts ist das Grün dunkel.
Dunkelgrün ist die Farbe der pessimistischen Hoffer.
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viking14 hat geschrieben:
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Servus Rene,
so hab ich mir die Antwort auf meine Frage eher vorgestellt. Der Größenvergleich oder auch die Proportionen ist das, was mich interessiert.
Es ist ja auch spannend zu sehen,daß manche Modelle riesig sind in ihren Abmessungen, auf den Fotos sieht aber alles sehr klein und überschaubar aus.
Hi,
ja, genau das habe ich gemeint.Man kann die Größe besser erfassen und auch die Farben sind natürlich anders.
VG
Steffen
viking14 hat geschrieben:
Nein, das ist mir alles zu technisch und zu kompliziert. Ich will ja keine Doktorarbeit schreiben. Und auch keine lesen.
Wie sieht das Modell aus, bevor es fotografiert und bearbeitet ist? Die Größe, die Farben, die Ecken und Kanten.Wie wirkt alles im Tageslicht.Manche Sachen wirken sehr filligran und kleinteilig. Dann siehst du sie mal in einer anderen Umgebung und bist überrascht, wie riesig das MOC ist. So ging es mir mit einem Roboter. Daher kam dann die Idee, mal danach zu fragen.
Da waren die Fotos von Rene und Ranghaal schon sehr gut und haben das getroffen, was ich mir so vorgestellt habe.
VG
Steffen