Tolle Sache, herzlichen Glückwunsch. Aus meiner Sicht waren die 80er mit 12Volt die "Goldenen Jahre" der LEGO Eisenbahn, so viele tolle Sets gab es später nie mehr und so viele Spielereien, im Grunde konnte die in der letzten Ausbaustufe alles wie eine H0 Heimanlage von Fleimärkix, nur halt aus LEGO.
Was fehlt noch auf der Liste?
Wenn du sie dann am Laufen hast, brauchst du unbedingt Spiritus und einen Lappen. Der große Nachteil der 12V ist die Verzunderung der Stromschienen, sie läuft nicht, wenn die nicht regelmäßig geputzt werden. Lässt du sie viel laufen, musst du viel putzen, geht nicht anders.
Ersatzgummis für die Antriebsräder gibt es problemlos, die galten immer schon als Verschleißteil, ohne die wird das wohl nix. Man kann die mit etwas Geduld und Sekundenkleber auch aus breiten Haushaltsgummis selber machen. Messen, Umfang berechnen, Zuschnitt minus eine Haaresbreite, damit es fest sitzt, mit Sekundenkleber auf Stoß zusammenfügen, fertig. Tut's nicht ewig, aber ein paar Runden bestimmt.
Dann verschleißen auch irgendwann die Stromabnehmer vom Motor, dafür gibt es Ersatz, der Austausch ist ein wenig fummelig. Dafür ist der Klang wenn sie läuft, nicht zu überbieten. SCHSCHSCHlackklackSCHSCHCHlackklack, wie in Frankreich, wo sie die Schienenstöße nicht verschweissen, einfach klasse.
Ich hab mein Zeug als Teenager verkauft, bereue ich bis heute.

Beste Grüße, Lexi

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