Zypper
07.07.2019, 14:57

+17Vitrinen in der Stadtteilbibliothek Feuerbach zu Stuttgart

Guten Tag,

die Wanderausstellung "Kunst-Stein trifft Stein-Kunst" macht derzeit in der Stadtteilbibliothek Stuttgart-Feuerbach Station - und das bereits zum zweiten Mal: So beliebt und gefragt sind die Exponate inzwischen, dass weitere Termine in den Bibliotheken schon bis in den Januar 2021 vorgeblockt sind.

Die Stadtteilbibliothek hat uns für die Ausstellung erfreulicherweise ihre hauseigenen Vitrinen zu Verfügung gestellt. Hier in einem Überblick die Inhalte:

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Im Innenhof des in braun gehaltenen Gebäudeensembles aus dem Anfang der 80er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts hängt eine relativ hohe Vitrine. Sie ist bestückt mit einem etwas zweckentfremdeten Sockel, der eigentlich für das Projekt "Open Memory" gedacht ist (zuletzt zu sehen auf der "Bits&Bricks"-Ausstellung in Braunschweig), und trägt zwei Etagen im Bunten-Turm-Schema: das K2SO-Projekt und ein aufgefrischtes Textobjekt aus dem Jahre 2013, das zuerst auf dem 2.Steinewahn in Berlin zu sehen war.

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Links davon, auf einem eigens zugeschnittenen Spiegel im Format 32x32, steht der "Twoface-Tower, der hier unter anderem Namen schon einmal vorgestellt worden ist. Leider spiegeln die Scheiben der Vitrine mehr als sie sollen ...

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Auf der anderen Seite des Sockels steht, ebenfalls auf einem Spiegel, der bisher noch unveröffentliche "Pfauenturm". Zu seinem Titel kommt er, weil ich mich vom Margarethenbrunnen habe inspirieren lassen, der auf dem großen Friedhof in Hamburg-Ohlsdorf steht, auf dem mein Sohn Jan-Robin (1990-2012) begraben liegt.

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Weiter geht es im Foyer der Stadtteilbibliothek mit dieser pyramidenförmigen Vitrine. Sie ist schwierig zu bestücken und zeigt unterschiedliche Objekte, die zum Zeitpunkt ihrer Entstehung nicht unbedingt für Ausstellungszwecke errichtet worden waren. Nun aber kamen sie mir gut zupass, um die Flächen zu füllen.

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Bei der Gelegenheit kann man natürlich gleich noch bissl Werbung für ein anderes Angebot machen, das mich inzwischen schon an manchem Wochenende in die unterschiedlichsten Wohnzimmer bei den unterschiedlichsten Familien geführt hat ...

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In der ersten Vitrine im Eingangsbereich der Bibliothek sind die beiden Diadem-Objekte sozusagen zur Ruhe gekommen. Die Styroporköpfe kriegt man für wenig Geld im Internet. Sie sind aber sehr empfindlich!

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Ebenfalls nach längerer Zeit mal wieder zu sehen ist das "Nelly-Sachs-Projekt" von 2017.

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Und das aus verschiedenen externen Quellen gespeiste Spiel "NEXO-OXEN", das sicher bei den Aktionstagen in der Bibliothek zum Einsatz kommen wird.

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So schauts "im ganzen Satz" aus. Auf dem Bild fehlt noch der "Goldhelm", der kam erst ein paar Tage später dazu ...

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Das Spiel in der Mitte ist lediglich eine auf Ninjago getrimmte Version eines jahrhundertealten Spiels namens Tic-Tac-Toe, das auch gut im Sand oder mit Steinchen am Strand funktioniert. Links und rechts davon zwei mit Minifiguren gebildete Kunstobjekte. Eines davon ist hier schon bekanntgegeben worden, das andere noch nicht.

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Im Rahmen des Projekts "Entfärbung" sind hier die Minisets interpretiert, die die Firma anlässlich eines Jubiläums herausgegeben hat. Später wird noch dieses Set als Original-Karton dazukommen.

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Und schließlich zwei weitere Versionen des Brettspiels "Kathedrale": "Gilb/Gelb". Der im Hintergrund aufrecht stehende Deckel gehört zu der Version, die in der Pyramidenvitrine zu sehen ist.

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Mitten in der Bibliothek nun steht diese Vitrine.

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Sie beherbergt in der Schoko-Etage den Ausfluss des unvertretbar teuren und jüngsten Projekts aus dem Bereich "Friends-und Disney"-Figuren. Ich habe die Idee, die dafür verwendeten Post-Packtaschen, die mich aus halb Europa erreicht haben, wegen der bunten Marken einfach ebenfalls mal mit auszustellen.

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Andernorts schon mal ausführlich vorgestellt: die Kathedrale-Versionen Almost blue und The Shadow Of My Bricks. Rechts daneben "Lila/Ukraine".

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"Kellerkinder" sind dann Eigeninterpretationen des Spiels "Wer bin ich" sowie als einziges originales LEGO-Set die historischen Figuren der Fußball-Nationalmannschaft von 2014. So, wie es hier zu sehen ist - mit den floureszierenden Ratten da vorne - hat es bei mir über der Tür zum Atelier seinen Platz.

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Abschließend lohnt noch der Hinweis auf die neuen Hauben, die eigens für die drei Microscale-Projekte "Microscale-Stadt", "Steam Punk City Blues" und "Toa Punk Desert Hole" angeschafft worden. Die alten sind durch die vielen Transporte zuschanden gegangen ...

Mit frohem Gruß und großem Dank für die Aufmerksamkeit.
A


Mit Gruß und Dank
Zypper

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