Hi, Werner,

vielen Dank für das lange und tiefe Gespräch mit Karin und dir! Technisch gesehen sind wir ja so was wie Antipoden (du eher digital - ich eher analog), aber in Sachen Publikumsbespaßung haben wir viel gemeinsam: Die Veranstalter waren mit der Wahl des Titels ihrer Ausstellung bestens beraten. Ich freue mich für das Publikum in Fürth, wenn wir uns dort wiedersehen!

Dies ist das Frühlingshotel, das Erste Haus am Platze, in dem wir abgestiegen sind, ohne voneinander zu wissen (bis Sonntag :-)

Es war der damals unabhängige Freistaat Braunschweig übrigens, der einen bis dahin Staatenlosen österreichischer Herkunft die Einbürgerungsurkunde überreichte und damit zum Deutschen machte, was ihn befähigte, 1933 erfolgreich als Reichskanzler zu kandidieren. Richtig genützt hat es der Stadt nix; sie gehörte nach dem Krieg zu den meistzerstörten deutschen Städten.

Das sehr sehenswerte Gewandhaus beispielsweise brannte bei einem ersten Angriff zunächst völlig aus, stand aber noch und gab erst bei einem zweiten Angriff etwas später im Ganzen nach. Heute kann man eine gelungene Kopie bewundern.

Was nicht heißt, dass das Bauschaffen von Zeitgenossen ungelungen wäre:

Ansonsten aber, wie kann es anders sein, bestimmt auch in Braunschweig ein bunter Stilmix das Bild ...

Gern mal wieder in dieser Stadt! Es lohnt sich!

Frohes Grüßle
A

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Mit Gruß und Dank
Zypper

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