Liebe LEGO-Leute,
durch Zufall bin ich auf ein Gerichts-Urteil gestossen,
was auch für AFoLs und LEGO-Sammler interessant sein könnte:
Es ging in einem Scheidungsfall (von 2012) um die Frage, ob
die Ehefrau des Sammlers Anspruch auf die Hälfte des Weinkellers
habe.
Das Gericht entschied gegen die Frau, weil sich nur der Mann
um die Weinsammlung gekümmert habe. Als anderes Beispiel wurde
im Artikel das Briefmarken-Sammeln genannt.
http://www.onetz.de/deuts...des-weins-d183613.html
Ein Philatelistenverein aus Fürstenfeldbruck kommentierte das
Urteil auf seiner Webseite so:
Für Sammler sei es wichtig, den Partner davon abzuhalten,
auch mit dem Hobby zu beginnen. Dann sei eine Briefmarken-Sammlung
eine scheidungssichere Geldanlage.
http://www.philatelistenv...___2013.html#Scheidung
Bei LEGO dürfte es doch ähnlich sein, oder?
Ingo.
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Hmm, ich hätte erwartet, dass der Mann die Frau wenigstens auszahlen muß. Was heißt denn sonst "Gütergemeinschaft"?
Oder anders: Darf ich die gesamte Werkzeugsammlung behalten? Und meine Frau alle Küchenutensilien?
Ich nehme einfach mal an, dass wir nicht alle Prämissen dieses Falls kennen...
Hallo,
ohne es im Detail gelesen und verstanden zu haben, hier der
Link auf das Urteil im pdf-Format (6 Seiten):
http://files.vogel.de/iww...l/dokumente/123185.pdf
Ingo.
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Warum heiratet man auch, ist doch nicht notwendig
und ausserdem gibt es einen Ehevertrag
Huhu
Also ich kann mir nicht vorstellen dass meine Holde die Hälfte der Legos freiwillig behalten wollen würde
Die gehen maximal als Scheidungsgrund durch
--
LG Eli
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Vielleicht musste sie diese immer abstauben...
Schonvergeben hat geschrieben:
L.G. Lego-Land
Liebär Ingo!
Vorbeugen ist besser als scheiden.
Ich habe von jemandem gehört, der getrennt lebt, noch nicht geschieden ist. Aber schon jemanden Neues gefunden hat (die nicht Grund der Trennung war). Die Neue sagte: Wenn wir zusammenziehen, was machen wir dann mit dem Lego? (Denkt weit voraus.)
Ich bin hin und hergerissen zwischen: Mal beide einladen, damit sie sieht, wie's im real existierenden Leben eines Afols zugeht. Und: Lieber nich, dann verderbe ich ihnen alles.
Ganz abgesehen von den Aufräum- und Staubsaugarbeiten, die fallen nach Fertigstellung des Baus ja sowieso an.
Dazu gehört, daß dieser Afol vor der Trennung die Garage verdoppelt hatte, für die Legos, also nich so wie ich überall Legos hat.
Unprioritierte Grüße
M.a