Lok24
21.09.2016, 12:10

Als Antwort auf den Beitrag von daniel.vergien

Editiert von
Lok24
21.09.2016, 12:16

Re: SBrick, Arduino und Raspberry, Sammelantwort

Hallo alle zusammen,

Danke für die weiterführenden Infos.

Hier nochmal die Projektliste.

Was will ich erreichen?
- die unsichere Signalübertragung via IR durch eine bessere ersetzen

Möglichkeiten der Signalübertragung:
- Schienen (nur via 12V/9V-Schienen, DCC)
- WiFi
- BT
- andere ?

Alle drei sind prinzipiell bidirektional.

Wie will ich das erreichen?
- mit möglichst geringem Aufwand

Welche Elemente sollen wie ersetzt werden?
- Empfänger im Lego-Stil (SBrick, NodeMCU / Arduino mit MotorShield)
- Sender im Lego-Stil (Ein Lego-Kasten mit einem Drehknopf und 3 Tasten, drinnen eine Nicht-Lego-Elektronik), ggf. noch ein Wahlschalter für die Lokadresse. Kein Smartphone/Tablet.

Was soll nicht erreicht werden?
- Automatisches fahren, Steuerung von Abläufen, Stellen von Weichen und Signalen

Was muss das Programm des Senders also tun?
- 4 Ports zyklisch abfragen (ggf mehr für die Lokadresse)
- mit den vorherigen Werten vergleichen
- bei Änderung übertragen
- ca alle 1sec alle Werte übertragen (Sync)

Das ist alles, der Quellcode läge bei deutlich unter 50 Zeilen....

Weiter Programmierung:
- keine

Hoffe das ist jetzt klarer geworden.
Die Option einer Steuerung, wie ihr und Steffen sie beschreibt, bliebe natürlich dadurch als Option erhalten.

<Einschub>
Rückmeldung
Für eine Automatik ist eine Rückmeldung unerlässlich.
DCC bietet die, SBrick nicht. Für eine Positionsbestimmung über die Rückmeldung würde man Balisen nutzen. Moderne Systeme arbeiten allerdings mit einer Art GPS und benötigen keine Rückmeldung des Zuges. Wer auf der FanWelt ist kann sich das vermutlich ein Stockwerk tiefer anschauen.
</Einschub>

Was ich bisher verstanden habe:

Ein Arduino ist ein Mikrocontroller ohne OS, Tastatur, Maus, Monitor.
Man schließt ihn an den PC an, dort gibt es eine Entwicklungsumgebung, mit der man das Programm erstellt und in den Controller lädt. (Ähnlich einem EV3)
BT oder WiFi mit Zusatzhardware möglich.
Einfacher Betrieb mit 9V-Batterie.
Stromverbrauch bei 30mA

Ein Raspberry Pi ist ein kompletter "PC" mit OS und Anschlüssen für Tastatur, Maus, Monitor.
Man erstellt am PC (oder kauft fertig) eien SD-Karte, von der der Controller bootet, egal ob Linux oder Windows.
Programmieren kann man dann direkt auf dem Gerät, auch das Programm dort compilieren. (Ähnlich einem PC)
BT oder WiFi mit Zusatzhardware (je nach Modell) möglich.
Betrieb mit USB-Powerpack.
Stromverbrauch bei 80 mA.

Was mir (anscheinend) "nur" fehlt ist die Library für das SBrick-Protokoll.

Habe ich das soweit alles richtig verstanden?


Grüße

Werner



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