Hallo,

nach längerer Abstinenz und einer Bauunlustphase melde ich mich mal zurück.

Mein aktuelles Projekt wird ein Brückenlegepanzer. Als Grundlage habe ich mir das Fahrgestell eines Leopard 2 ausgesucht.
Welche Art von Brücke er dann mal verlegen soll, weiß ich noch nicht. Ich liebäugle ja mit einer Scherenbrücke, was jedoch nicht zum Leo 2 Fahrgestell passen würde. Hier gäbe es eigentlich den "Leguan".

Mein aktueller Stand:

Mit der Front bin ich noch nicht so ganz glücklich, da hier erstens zwei Schrägen aufeinandertreffen, zweitens auch irgendwie das Stemmschild noch eingebaut werden muss und es drittens auch mal einen Frotalzusammenstoß aushalten sollte. Zu allem Überfluss ist das Frontrad auch sehr nahe an der Spitze untergebracht, was nicht viel Spiel für Lochsteine lässt.

Für die Steuerung hatte ich auch ursprünglich ein "Adder-Subtractor" vorgesehen, der eine realistische Steuerung simuliert. Leider reicht der Platz nicht für ein schweres Differential und das, was ich mir ausgedacht habe (s. entspr. Thread) ist leider nicht stabil genug für die auftretenden Kräfte.

Anregungen sind natürlich willkommen.

Gruß
Bernd

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Nichts ist unbaubar.

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, JuL , alex7711 gefällt das

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Hallo Bernd,
der Anfang sieht ja schon ganz gut aus.
Hast Du noch mehr Bilder ?

Irgendwann möchte ich auch so ein Kettentier bauen.
Ich werde deinen Baubericht auf jeden Fall
interessiert verfolgen

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Im Moment habe ich keine weiteren Bilder.
Ich muss aber zugeben, dass dies schon die dritte oder vierte Wanne ist,
die ich baue. Der erste Versuch war deutlich zu kurz, so dass ich was
quadratisches rausbekam. Sah nicht so wirklich gut aus.

Da ich beim Bauen immer sehr viel umbaue, wird sich das ein oder andere nochmal ändern.

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Nichts ist unbaubar.

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Kein Problem.
mir gefällt's auf jedene Fall

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Legomex gefällt das

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Hallo Bernd

Sieh mal bei Sariel.pl nach sein Leo hat bestimmt die richtige größe , da gibts auch Bilder von der Wanne usw.

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Hallo Bernd,

Hier ein paar Vorschläge von mir
http://www.brickshelf.com...n/gallery.cgi?f=494096 Büffel-Bergepanzer

http://www.brickshelf.com...n/gallery.cgi?f=470602 Leopard 2 A6

subtractor gear
http://www.brickshelf.com...n/gallery.cgi?f=534357

Ach ja, ich habe auch von beiden Panzern ein Video.
http://www.youtube.com/user/akkleakkl/featured

Vielleicht kannst du damit was anfangen


Gruss Olly

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Hallo,

die Seite habe ich mir schon angeguckt. Danke aber trotzdem für den Tipp.

Die Federung ist quasi 1:1 umgesetzt. Da sind mir meine Achsen dann doch zu schade für.

Gruß
Bernd

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Nichts ist unbaubar.

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Hallo Olly,

einige Seiten kannte ich noch nicht.

Das Problem beim Adder-Subtractor bei mir war, dass mir bei den
Standard-Differentialen immer die kleinen Zahnräder (die in der Mitte)
gebrochen sind. Ich bräuchte ein Differential für höhere Kräfte, was
aber gleichzeitig kompakt ist.

Andererseits kommt man mit der normalen Hebel-Fernbedienung auch ganz
gut zurecht, wenn man sie nur leicht drückt, dann wird der Motor etwas
langsamer und es kommt nicht zum abrupten Stopp.

Gruß
Bernd

PS: Ich hab noch ein Video gefunden: Brückenlegepanzer auf Youtube

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Nichts ist unbaubar.

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Legomex gefällt das

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Hallo Bernd,

du könntest zur Steuerung auch die Fernbedienung 8879
verwenden.
Ich benutze die selber gerade für meinen Leopard 2 Modell.
Wenn du die Möglichkeit hast probiers mal aus vielleicht ist
das besser als die "Knüppelfernbedienung".

MfG Rolf

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Hallo Bernd,

schön dich mal wieder zu lesen.
Möge dich die Inspiration durchströmen!
Das Teil hat ja schon mal Gesicht. Und wahrscheinlich auch Gewicht.

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J. J. in Space

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Hallo.

Die Bahnbedienung(TM) könnte ich mal probieren.

Gewichtsmäßig finde ich geht es im Moment noch.

Gruß
Bernd

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Nichts ist unbaubar.

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Habe es gerade mit der regelbaren Bedienung probiert. Steuert sich nicht so wirklich präzise. Oder ich stell mich zu doof an.

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Nichts ist unbaubar.

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Das braucht schon ein bisschen Übung ich verhaspel mich da auch manchmal noch.
Und das mit dem Gewicht gibt sich gang schnell wenn du nen aufbau draufmachst.

Hab da auch noch so n halbfertiges Fahrgestell allerdings mit besagtem Getriebe
und das ding schnarcht sich jetzt schon fast durch die gegend.

Mit vollem Turm gar nicht auszudenken.

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Und bei mir soll's eine schwere Brücke werden.

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Nichts ist unbaubar.

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Hallo Bernd,

schön wieder mal was von dir zu hören, äh lesen, und zu sehen!

Ja, so ein Laufwerk (wenn auch kleiner) habe ich auch mal gebaut - ist halt einfach faszinierend, so ein Kettenfahrzeug!
Was mir damals aufgefallen ist: am Anfang federn die Federbeine mit den Stoßdämpfern noch wie gewünscht; aber mit zunehmendem Gewicht des Fahrzeugs gehen die immer mehr in die Knie!
Nach einer LEGO-Ingenieursregel werden Fahrzeuge immer schwerer, als man vorausgeplant, bzw. gerechnet hat; selbst wenn man dabei diese Regel berücksichtigt!

Die Art der Brücke ist wahrlich ein interessantes Konstruktionsgebiet.
Der alte Centurion verlegte eine einteilige 13m-Brücke im Überschlag, die 70 Tonnen trug, aber beim Verlegen meilenweit "gewunken" hat.
Die Schweden schieben eine einteilige 12m Brücke, in geringer Höhe voraus, die natürlich nur die kleinen Panzer bis etwa 35 Tonnen trägt.
So ähnlich ist auch das russische Teil auf dem T-54 Fahrgestell, mit 14m Brücke.
Da kommen die französischen AMX, mit ihrer Scherenbrücke schon auf 17m, aber nur bis ca. 40 Tonnen.
Der bekannteste Vertreter ist wohl der amerikanische M-48 AVLB, der eine 18m Scherenbrücke für gut 50 Tonnen verlegt, aber auch 10m hoch "winkt" beim Verlegen.
Die modernsten Vertreter sind wohl die deutschen Biber und Leguan, mit ihren 50 Tonnen Schiebe-Brücken mit 22m, bzw. 26m. Die Technik, wie die zweiteilige Brücke zusammengesetzt wird, ist was für fortgeschrittene LEGO-Indschinöre.

Wünsche viel Spaß und Erfolg beim Weiterbau!
Klaus

P.S.: Bitte enthalte uns nicht deine missglückten Brückenlegeversuche vor, das ist nicht nur lustig, sondern auch lehrreich!

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In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe

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Hallo Klaus,

Ich hab ja noch die Möglichkeit die grauen Federn gegen die gelben starken zu wechseln. Ich hoffe nur, dass mir die Radaufhängung nicht die Grätsche macht.


Du sagst es. Wie gesagt, finde ich die alten Scherenbrücken interessant, aber ich bin gerade am überlegen, wie die modernen Schiebebrücken funktionieren. So richtig schlau wird man ja nicht gemacht. Unterliegt das der Geheimhaltung oder bin ich nur zu doof, was zu finden?

Gibt es hier jemanden, der mir da weiterhelfen kann?

Gruß
Bernd
Ja, mach ich, auch, wenn ich zum Gespött aller werde, wobei es sicherlich nicht viele gibt, die es auf Anhieb richtig machen könnten.

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Nichts ist unbaubar.

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Hallo Bernd,

Ich kenne zum Beispiel dieses Video vom Leguan. Die Brückenteile werden durch Einhängen in geknicktem Winkel und anschließendem Strecken beim Geradebiegen verbunden, so ähnlich wie die Schienen einer Carrera-Bahn nur kopfstehend.

Vom M-48 AVLB aus LEGO kenne ich dieses wunderschöne Modellvideo.

Der Oberhammer: Der Typ hat jetzt auch einen Biber aus LEGO! Hier zum Video.



Also ich würde dann doch den Centurion nachbauen, der seine schwere Bogenbrücke kopfüber und schwungvoll vorauswirft, den Auflagepunkt am gegenüberliegenden Ufer knapp verfehlt und dann hinter seiner abstürzenden Brücke her, in den Abgrund gezogen wird ...

Viel Spaß beim Basteln!

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In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe

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JuL gefällt das

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Ich habe einige Bilder vom Leguan gefunden und kann mir inzwischen sehr gut vorstellen, wie er funktioniert.

Hier z.B. http://www.pionierkameradschaft-holzminden.de/seiten/galerie1.17.html

Also wenn ich den Maßstab weiter beibehalte, komme ich auf ca 80-90 cm Gesamtlänge des Fahrzeugs; mit einer Brückenlänge von 1,60 m.

Ich will jetzt einen Prototyp der Brücke und der Verlegemechanik bauen.

Ich werde aber den Originalmaßstab nicht überall 1:1 umsetzen können. z.B. bei den Halterollen muss ich wohl größere Rollen nehmen müssen. Ich weiß jedenfalls nicht, wie ich die Viererreihen, die insges. so groß wie eine 1x1 Rundplatte wären, bauen soll

Aber ich denke, hier geht die Funktionsweise vor.

Gruß
Bernd

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Nichts ist unbaubar.

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